Vorstellung und Austausch

Zitat von Mehrling am 25. Juni 2024, 9:46 UhrHallo zusammen 🙂 ,
Nachdem ich in den letzten Wochen hier im Forum mit großem Interesse viel gelesen habe, möchte ich mich/uns auch kurz vorstellen.
Meine Frau (28 J.) und ich (30 J.) haben beide dual studiert, leben und arbeiten im Großraum Stuttgart.
Als Frugalisten würde ich uns nicht bezeichnen. Wir haben nur nach dem Studium unsere Lebenshaltungskosten nicht großartig erhöht (3-Zimmer Mietwohnung seit 10 Jahren, 8 Jahre altes Auto) und das zusätzliche Gehalt komplett investiert. Wir profitieren beim Vermögensaufbau natürlich von unseren überdurchschnittlichen Gehältern und automatisierten Investitionen durch Sparpläne (Pay yourself first).
Wenn ich mich im Forum so umschaue, ist unsere Art des Vermögensaufbaus fast "langweilig" 😆 .
Kurz zu unseren Eckdaten:
Monatliches Haushaltsnettoeinkommen: 9.500
Monatliche Ausgaben: 2.500
Monatliche Sparrate in ETF: 7.000
Vermögen:
ETF-Portfolios: 440.000
Cash-Reserve: 10.000
Betriebliche Altersvorsorge: 50.000
Rentenpunkte: 23
Unsere Beweggründe zum Vermögensaufbau sind finanzielle Sicherheit sowie steigende Unabhängigkeit von unseren Erwerbseinkommen.
Zu ein paar konkreten Themen interessiert mich eure Einschätzung:
- Unsere Altersvorsorge sehe ich mit unserem aktuellen Vermögen als abgeschlossen an. Seht ihr das auch so?
- Ist unsere Cash-Reserve zu gering? (Wir sind nicht auf unser Auto angewiesen)
- Bisher wollten wir eine möglichst aufwandsarme Form des Vermögensaufbaus und haben uns deshalb auf ETF-Sparpläne und Rebalancing beschränkt. Sollten wir zur Diversifizierung noch weitere Assetklassen (z.B. Immobilien) einbeziehen?
Ich freue mich auf den Austausch mit euch.
Viele Grüße
Mehrling
Hallo zusammen 🙂 ,
Nachdem ich in den letzten Wochen hier im Forum mit großem Interesse viel gelesen habe, möchte ich mich/uns auch kurz vorstellen.
Meine Frau (28 J.) und ich (30 J.) haben beide dual studiert, leben und arbeiten im Großraum Stuttgart.
Als Frugalisten würde ich uns nicht bezeichnen. Wir haben nur nach dem Studium unsere Lebenshaltungskosten nicht großartig erhöht (3-Zimmer Mietwohnung seit 10 Jahren, 8 Jahre altes Auto) und das zusätzliche Gehalt komplett investiert. Wir profitieren beim Vermögensaufbau natürlich von unseren überdurchschnittlichen Gehältern und automatisierten Investitionen durch Sparpläne (Pay yourself first).
Wenn ich mich im Forum so umschaue, ist unsere Art des Vermögensaufbaus fast "langweilig" 😆 .
Kurz zu unseren Eckdaten:
Monatliches Haushaltsnettoeinkommen: 9.500
Monatliche Ausgaben: 2.500
Monatliche Sparrate in ETF: 7.000
Vermögen:
ETF-Portfolios: 440.000
Cash-Reserve: 10.000
Betriebliche Altersvorsorge: 50.000
Rentenpunkte: 23
Unsere Beweggründe zum Vermögensaufbau sind finanzielle Sicherheit sowie steigende Unabhängigkeit von unseren Erwerbseinkommen.
Zu ein paar konkreten Themen interessiert mich eure Einschätzung:
- Unsere Altersvorsorge sehe ich mit unserem aktuellen Vermögen als abgeschlossen an. Seht ihr das auch so?
- Ist unsere Cash-Reserve zu gering? (Wir sind nicht auf unser Auto angewiesen)
- Bisher wollten wir eine möglichst aufwandsarme Form des Vermögensaufbaus und haben uns deshalb auf ETF-Sparpläne und Rebalancing beschränkt. Sollten wir zur Diversifizierung noch weitere Assetklassen (z.B. Immobilien) einbeziehen?
Ich freue mich auf den Austausch mit euch.
Viele Grüße
Mehrling

Zitat von Privatier am 25. Juni 2024, 10:05 UhrZitat von Mehrling am 25. Juni 2024, 9:46 Uhr
- Unsere Altersvorsorge sehe ich mit unserem aktuellen Vermögen als abgeschlossen an. Seht ihr das auch so?
Kleiner Spaß am Rande oder meinst Du das wirklich?
Zitat von Mehrling am 25. Juni 2024, 9:46 Uhr
- Unsere Altersvorsorge sehe ich mit unserem aktuellen Vermögen als abgeschlossen an. Seht ihr das auch so?
Kleiner Spaß am Rande oder meinst Du das wirklich?

Zitat von Cricetus am 25. Juni 2024, 10:22 UhrIst unsere Cash-Reserve zu gering? (Wir sind nicht auf unser Auto angewiesen)
Mir wäre sie zu hoch, aber ich sehe einfach den Grund für den Notgroschen nicht. Wenn man das Kapital schnell verfügbar hat, kann man sich Kreditkosten und Aufwand sparen wenn man das Geld schnell verfügbar braucht. Dafür hat man über den gesamten Anlagezeitraum Kapital das nicht im vollen Umfang genutzt wird.
Ich habe bisher nie Geld so schnell und in der Höhe gebraucht das ich nicht 3-4 Monate Zeit hatte das aus den Sparraten abzuzweigen.
Im Prinzip geht es nur darum, wie man sich selbst wohl fühlt.
Den Neukaufpreis eines A5 als Reserve rumliegen zu haben wäre nix für mich.
Ist unsere Cash-Reserve zu gering? (Wir sind nicht auf unser Auto angewiesen)
Mir wäre sie zu hoch, aber ich sehe einfach den Grund für den Notgroschen nicht. Wenn man das Kapital schnell verfügbar hat, kann man sich Kreditkosten und Aufwand sparen wenn man das Geld schnell verfügbar braucht. Dafür hat man über den gesamten Anlagezeitraum Kapital das nicht im vollen Umfang genutzt wird.
Ich habe bisher nie Geld so schnell und in der Höhe gebraucht das ich nicht 3-4 Monate Zeit hatte das aus den Sparraten abzuzweigen.
Im Prinzip geht es nur darum, wie man sich selbst wohl fühlt.
Den Neukaufpreis eines A5 als Reserve rumliegen zu haben wäre nix für mich.

Zitat von Mehrling am 25. Juni 2024, 10:30 Uhr@privatier
Ich habe die Prämissen nicht vollständig aufgeführt. Ich betrachte unsere Altersvorsorge als abgeschlossen sofern die ETFs über 25-30 Jahre thesaurieren und wir kein Geld entnehmen..
Ich habe die Prämissen nicht vollständig aufgeführt. Ich betrachte unsere Altersvorsorge als abgeschlossen sofern die ETFs über 25-30 Jahre thesaurieren und wir kein Geld entnehmen..

Zitat von DeanCorso am 25. Juni 2024, 10:47 UhrHallo @mehrling
willkommen im Forum!
Unter der Prämisse des Investiert-Bleibens hängt die Altersvorsorge natürlich auch von vielen Faktoren ab, welche sich noch nicht gänzlich absehen lassen - beispielsweise gesundheitliche Veränderungen, Interesse am Auswandern (es gibt durchaus auch Länder mit höheren Lebenserhaltkosten als in Deutschland, etc).
Aber wenn ihr eure regelmäßigen Fixkosten in Zukunft nicht stark erhöht (die Frage ist wohl auch, wie es mit einer potentiellen Familiengründung ausschaut), sollte das durchaus solide sein.
Bei dem Notgroschen halte ich es wie @cricetus und habe eher 2-3 komplette Monatsausgaben an der Seite + reduziere notfalls die Sparrate für die jeweils notwendige Zeit.
Wenn ihr nach dem Vermögensaufbau allmählich in den Vermögenserhalt wechseln wollt (was keine harten Grenzen hat), kann eine Diversifikation Sinn machen. An sich habt ihr noch einen verdammt langen Anlagehorizont vor euch. Aber es schadet eben auch nicht, die Weltpolitik und -wirtschaft im Auge zu behalten.
Eine Alternative zu reinen Bankeinlagen und -versprechen kann nicht schaden.
Hallo @mehrling
willkommen im Forum!
Unter der Prämisse des Investiert-Bleibens hängt die Altersvorsorge natürlich auch von vielen Faktoren ab, welche sich noch nicht gänzlich absehen lassen - beispielsweise gesundheitliche Veränderungen, Interesse am Auswandern (es gibt durchaus auch Länder mit höheren Lebenserhaltkosten als in Deutschland, etc).
Aber wenn ihr eure regelmäßigen Fixkosten in Zukunft nicht stark erhöht (die Frage ist wohl auch, wie es mit einer potentiellen Familiengründung ausschaut), sollte das durchaus solide sein.
Bei dem Notgroschen halte ich es wie @cricetus und habe eher 2-3 komplette Monatsausgaben an der Seite + reduziere notfalls die Sparrate für die jeweils notwendige Zeit.
Wenn ihr nach dem Vermögensaufbau allmählich in den Vermögenserhalt wechseln wollt (was keine harten Grenzen hat), kann eine Diversifikation Sinn machen. An sich habt ihr noch einen verdammt langen Anlagehorizont vor euch. Aber es schadet eben auch nicht, die Weltpolitik und -wirtschaft im Auge zu behalten.
Eine Alternative zu reinen Bankeinlagen und -versprechen kann nicht schaden.

Zitat von Muslime_Frugi am 25. Juni 2024, 10:52 UhrSo hatte ich das auch verstanden. Wobei es schon sehr irritiert, dass ihr bei der Sparsumme überhaupt das gesetzliche Rentenalter als Ankerpunkt betrachtet. Im sehr jungen Alter einfach eine brutto Entnahme von 2,5-3% auf das Vermögen annehmen. Dann habt ihr eine Orientierung wo ihr steht.
Eine Immobilie zur Diversifikation würde ich abhängig der Familienplanung in Betracht ziehen. Vor allem da ihr jetzt idealerweise sehr jung seid und die Zeit für euch spielt.
Insgesamt tolle Perspektiven würde ich sagen!Nachwuchs, zeitweise Gehaltsausfälle, Trennung… wie immer dynamisch und nicht planbar.
So hatte ich das auch verstanden. Wobei es schon sehr irritiert, dass ihr bei der Sparsumme überhaupt das gesetzliche Rentenalter als Ankerpunkt betrachtet. Im sehr jungen Alter einfach eine brutto Entnahme von 2,5-3% auf das Vermögen annehmen. Dann habt ihr eine Orientierung wo ihr steht.
Eine Immobilie zur Diversifikation würde ich abhängig der Familienplanung in Betracht ziehen. Vor allem da ihr jetzt idealerweise sehr jung seid und die Zeit für euch spielt.
Insgesamt tolle Perspektiven würde ich sagen!
Nachwuchs, zeitweise Gehaltsausfälle, Trennung… wie immer dynamisch und nicht planbar.

Zitat von Absprung_2020 am 25. Juni 2024, 11:36 UhrSorry, @mehrling ich verstehe die Fragen nicht so recht. Geht es allein um emotionale Sicherheit hier das im Forum abzufragen? Denn:
1.) Ihr verdient 9.500 netto im Monat und du fragst nach Notgroschen, der derzeit 10.000 ist. Sorry, das ist kurz vor absurd. Zumal ihr das in ETFs habt, die ja jederzeit liquidiert werden könnten.
2.) Ihr wohnt zur Miete und du sprichst mit 30 davon, dass die Altersvorsorge dank ETFs hiermit erledigt ist. Ja, das ist so, wenn ihr euch vornehm bis zum offiziellen Renteneintrittsalter weiterzuarbeiten.
3.) Immo als Diversifikation der Geldanlage... wie und was?
Usw.
Meine (ungefragte) Empfehlung: Bevor Dinge emotional in Stein gemeißelt werden, ihr solltet euch klar werden was ihr wollt, denn das Leben ist noch lang und sehr heterogen; Punkte könnten sein:
1.) Wollen wir Kinder, wenn ja, wer geht arbeiten oder bleibt zu Hause und wie sieht dann das Budget aus.
2.) Wollen wir hier, egal ob mit oder ohne Kinder hier in der Wohnung ewig zur Miete wohnen.
3.) Wie lange wollen wir arbeiten?
4.) Was von der Welt wollen wir sehen und Dinge erleben?
5.) Wie sind wir im Falle einer Trennung aufgestellt, finanziell?
Usw. Usw. Mit Lebens- und Finanzen beeinflussenden Faktoren über die man mal reden und beschließen könnte.
Danach kann man ausgehend von der aktuellen Momentaufnahme auch einschätzen wie man wirklich aufgestellt ist. Aber klar, so als Zwischenbilanz (abermehr ist es eben nicht): In eurem Alter, diese Zahlen, Wahnsinn! Da hatte ich vllt. 10% davon. Also ruhig Blut, weitermachen... für Beweihräucherung und ggf. Änderung/Abfragung nur kleiner Stellschrauben viel zu früh.
Fazit: Die echten Big Points in Augenschein nehmen und ggf. klar machen und einrechnen ins aktuelle finanzielle Leben.
Sorry, @mehrling ich verstehe die Fragen nicht so recht. Geht es allein um emotionale Sicherheit hier das im Forum abzufragen? Denn:
1.) Ihr verdient 9.500 netto im Monat und du fragst nach Notgroschen, der derzeit 10.000 ist. Sorry, das ist kurz vor absurd. Zumal ihr das in ETFs habt, die ja jederzeit liquidiert werden könnten.
2.) Ihr wohnt zur Miete und du sprichst mit 30 davon, dass die Altersvorsorge dank ETFs hiermit erledigt ist. Ja, das ist so, wenn ihr euch vornehm bis zum offiziellen Renteneintrittsalter weiterzuarbeiten.
3.) Immo als Diversifikation der Geldanlage... wie und was?
Usw.
Meine (ungefragte) Empfehlung: Bevor Dinge emotional in Stein gemeißelt werden, ihr solltet euch klar werden was ihr wollt, denn das Leben ist noch lang und sehr heterogen; Punkte könnten sein:
1.) Wollen wir Kinder, wenn ja, wer geht arbeiten oder bleibt zu Hause und wie sieht dann das Budget aus.
2.) Wollen wir hier, egal ob mit oder ohne Kinder hier in der Wohnung ewig zur Miete wohnen.
3.) Wie lange wollen wir arbeiten?
4.) Was von der Welt wollen wir sehen und Dinge erleben?
5.) Wie sind wir im Falle einer Trennung aufgestellt, finanziell?
Usw. Usw. Mit Lebens- und Finanzen beeinflussenden Faktoren über die man mal reden und beschließen könnte.
Danach kann man ausgehend von der aktuellen Momentaufnahme auch einschätzen wie man wirklich aufgestellt ist. Aber klar, so als Zwischenbilanz (abermehr ist es eben nicht): In eurem Alter, diese Zahlen, Wahnsinn! Da hatte ich vllt. 10% davon. Also ruhig Blut, weitermachen... für Beweihräucherung und ggf. Änderung/Abfragung nur kleiner Stellschrauben viel zu früh.
Fazit: Die echten Big Points in Augenschein nehmen und ggf. klar machen und einrechnen ins aktuelle finanzielle Leben.

Zitat von TakeTwo am 25. Juni 2024, 14:43 UhrIhr gebt zu zweit 2.500€ einschl. Miete, Nebenkosten und Auto aus? Das ist nicht schlecht und m.E. schon sehr frugal.
Ich bin schon so ein Fan von selbstgenutztem Wohneigentum. Man muss die ersparte Miete nicht versteuern, man kann nicht gekündigt werden, wenn das abbezahlt ist, gehen die monatlichen Fixkosten signifikant runter, wohnen ist in der Regel der größte Posten bei den Ausgaben.
Man diversifiziert sein Vermögen, kann in Euerem Fall auch Fremdkapital als Hebel nutzen, wenn man davon ausgeht, dass der Kapitalmarkt mehr hergibt als die Hypotheken Zinsen.
Dazu sollte man sich einig sein bei den schon von meinen Vorrednern genannten Punkten, Familienplanung, dauerhaft an dem Ort bleiben, Jobsituation sicher etc.
Vermutlich ist Euere Miete aber so günstig, dass es sich gar nicht rechnet zu kaufen?
Ihr gebt zu zweit 2.500€ einschl. Miete, Nebenkosten und Auto aus? Das ist nicht schlecht und m.E. schon sehr frugal.
Ich bin schon so ein Fan von selbstgenutztem Wohneigentum. Man muss die ersparte Miete nicht versteuern, man kann nicht gekündigt werden, wenn das abbezahlt ist, gehen die monatlichen Fixkosten signifikant runter, wohnen ist in der Regel der größte Posten bei den Ausgaben.
Man diversifiziert sein Vermögen, kann in Euerem Fall auch Fremdkapital als Hebel nutzen, wenn man davon ausgeht, dass der Kapitalmarkt mehr hergibt als die Hypotheken Zinsen.
Dazu sollte man sich einig sein bei den schon von meinen Vorrednern genannten Punkten, Familienplanung, dauerhaft an dem Ort bleiben, Jobsituation sicher etc.
Vermutlich ist Euere Miete aber so günstig, dass es sich gar nicht rechnet zu kaufen?

Zitat von konsument am 25. Juni 2024, 16:49 UhrIhr habt in Eurer 3 Zimmer Wohnung weitergewohnt und das gesparte Geld in ETF´s investiert, das ist eine respektable Leistung, dafür könnt ihr euch schon mal auf die Schulter klopfen.
Eine eigene Immobilie ist ein wesentlich komplexeres Thema, zur Selbstnutzung oder Vermietung, neu oder aus dem Bestand kaufen und renovieren, Stadt oder Land, etc. Da hängen sehr viele Aspekte dran die sich nicht mit ja oder nein beantworten lassen. Ich vermute, dass ihr für Euer ETF-Portfolio eine 2 Zimmer Wohnung in Stuttgart kaufen könnt, kenne die Preise aber nicht genau. Zu dem Thema gibt es sehr viele Threads hier im Forum oder ihr holt Euch den Kommer, also dazu steht euch erstmal etwas Research bevor.
Ansonsten hat @absprung_2020 eigentlich alle weiteren relevanten Aspekte benannt, ihr werdet ja wahrscheinlich noch etwas vorhaben im Leben und nicht den aktuellen Status quo weiterführen denke ich.
Ich wünsche Euch viel Erfolg und Inspiration hier im Forum.
Ihr habt in Eurer 3 Zimmer Wohnung weitergewohnt und das gesparte Geld in ETF´s investiert, das ist eine respektable Leistung, dafür könnt ihr euch schon mal auf die Schulter klopfen.
Eine eigene Immobilie ist ein wesentlich komplexeres Thema, zur Selbstnutzung oder Vermietung, neu oder aus dem Bestand kaufen und renovieren, Stadt oder Land, etc. Da hängen sehr viele Aspekte dran die sich nicht mit ja oder nein beantworten lassen. Ich vermute, dass ihr für Euer ETF-Portfolio eine 2 Zimmer Wohnung in Stuttgart kaufen könnt, kenne die Preise aber nicht genau. Zu dem Thema gibt es sehr viele Threads hier im Forum oder ihr holt Euch den Kommer, also dazu steht euch erstmal etwas Research bevor.
Ansonsten hat @absprung_2020 eigentlich alle weiteren relevanten Aspekte benannt, ihr werdet ja wahrscheinlich noch etwas vorhaben im Leben und nicht den aktuellen Status quo weiterführen denke ich.
Ich wünsche Euch viel Erfolg und Inspiration hier im Forum.

Zitat von Mehrling am 1. Juli 2024, 16:27 UhrVielen Dank für eure Anmerkungen und Hinweise. Aktuell ist unsere Miete in der Tat deutlich günstiger als die Finanzierung einer vergleichbaren Wohnung. Einige weitreichende Entscheidungen stehen bei uns in der Tat noch aus.
Grundsätzlich versuchen wir auf unserem sparsamen Weg mit begleitenden Investitionen zu bleiben.
Vielen Dank für eure Anmerkungen und Hinweise. Aktuell ist unsere Miete in der Tat deutlich günstiger als die Finanzierung einer vergleichbaren Wohnung. Einige weitreichende Entscheidungen stehen bei uns in der Tat noch aus.
Grundsätzlich versuchen wir auf unserem sparsamen Weg mit begleitenden Investitionen zu bleiben.