Verwendet von Euch wer Linux

Zitat von nudels am 1. Mai 2021, 16:50 UhrWen ja welches und welche Hardware und welche Software für Finanzen verwende ich Gnuscash
Ich verwende Linux MINT 20.1 xfce auf ThinkPad W520 mit SSD I7 32 GB am 512 GB SSD
Wen ja welches und welche Hardware und welche Software für Finanzen verwende ich Gnuscash
Ich verwende Linux MINT 20.1 xfce auf ThinkPad W520 mit SSD I7 32 GB am 512 GB SSD

Zitat von n am 1. Mai 2021, 23:15 UhrAuf dem Desktop (in seinen besten Jahren... 2011 angeschafft, athlon II x2, 4gb ddr3, letztens 50€ für SSD und gebrauchte Quadro 600 investiert, für die nächsten 2-10 Jahre...) läuft Mint 20.1; bin relativ angetan, auf einem X200s läuft noch Ubuntu 18.4, wenn ich mal Muße habe, kommt auch Mint drauf. Für Finanzen verwende ich keine Software, gelegentlich mal eine Tabellenkalkulation.
Habe keine besonders hohen Ansprüche - die werden mit dem Oldtimer in Kombination mit Mint eigentlich noch ziemlich erfüllt, wenn ich mit einem einfacheren neuen Windows-Rechner (i3, 8gb) in der Praxis vergleiche, sind die Unterschiede gar nicht soo groß.
Auf dem Desktop (in seinen besten Jahren... 2011 angeschafft, athlon II x2, 4gb ddr3, letztens 50€ für SSD und gebrauchte Quadro 600 investiert, für die nächsten 2-10 Jahre...) läuft Mint 20.1; bin relativ angetan, auf einem X200s läuft noch Ubuntu 18.4, wenn ich mal Muße habe, kommt auch Mint drauf. Für Finanzen verwende ich keine Software, gelegentlich mal eine Tabellenkalkulation.
Habe keine besonders hohen Ansprüche - die werden mit dem Oldtimer in Kombination mit Mint eigentlich noch ziemlich erfüllt, wenn ich mit einem einfacheren neuen Windows-Rechner (i3, 8gb) in der Praxis vergleiche, sind die Unterschiede gar nicht soo groß.


Zitat von TheWanderer am 2. Mai 2021, 8:32 UhrHabe auch noch einen 2011er Desktop mit Linux Mint, wobei der meist ausbleibt und ich aus Bequemlichkeit das Dienstnotebook nutze.
Um die Jahrtausendwende rum hat PC Welt mal ein Suse Linux 6.2 auf CD mitgeliefert, das war mein Einstieg. War fast eine Art Wettstreit unter Schulfreunden, wer kriegt so Exoten wie grafische Oberfläche, Soundkarte oder Internet zum Laufen. 🙂
Habe auch noch einen 2011er Desktop mit Linux Mint, wobei der meist ausbleibt und ich aus Bequemlichkeit das Dienstnotebook nutze.
Um die Jahrtausendwende rum hat PC Welt mal ein Suse Linux 6.2 auf CD mitgeliefert, das war mein Einstieg. War fast eine Art Wettstreit unter Schulfreunden, wer kriegt so Exoten wie grafische Oberfläche, Soundkarte oder Internet zum Laufen. 🙂

Zitat von selbstversorger am 2. Mai 2021, 10:53 UhrMoin zusammen,
da ich beruflich viel im Bereich Scientific Computing unterwegs bin, ist Linux für mich eigentlich der Standard. Gerade an der Schnittstelle zwischen Ingenieurtätigkeiten (Konstruktion/CAD) und Wissenschaft (Simulation, Optimierung) bin ich aber gezwungen, zwischen Windows und Linux hin- und herzuwechseln. Gelöst habe ich das Problem, indem ich auf meinem Notebook Windows nutze, von dort aber auf Linux- und Windows Workstations zugreife.
Privat nutze ich meinen PC fast nur für web- und Officeanwendungen. Daher bleibe ich dort bei Windows, einfach aus Bequemlichkeit. Als Promotions"Student" habe ich auch Zugriff auf kostenfreie Lizenzen und dadurch entstehen mir für Windows keine Kosten. Sobald ich mit meiner Diss durch bin, ist es ganz gut zu wissen, dass ein Wechsel auf Linux problemlos möglich ist.
Moin zusammen,
da ich beruflich viel im Bereich Scientific Computing unterwegs bin, ist Linux für mich eigentlich der Standard. Gerade an der Schnittstelle zwischen Ingenieurtätigkeiten (Konstruktion/CAD) und Wissenschaft (Simulation, Optimierung) bin ich aber gezwungen, zwischen Windows und Linux hin- und herzuwechseln. Gelöst habe ich das Problem, indem ich auf meinem Notebook Windows nutze, von dort aber auf Linux- und Windows Workstations zugreife.
Privat nutze ich meinen PC fast nur für web- und Officeanwendungen. Daher bleibe ich dort bei Windows, einfach aus Bequemlichkeit. Als Promotions"Student" habe ich auch Zugriff auf kostenfreie Lizenzen und dadurch entstehen mir für Windows keine Kosten. Sobald ich mit meiner Diss durch bin, ist es ganz gut zu wissen, dass ein Wechsel auf Linux problemlos möglich ist.

Zitat von n am 2. Mai 2021, 12:31 UhrHabe mein erstes Linux so 2005 aufgesetzt, wartete damals erst noch ab, bis die 2 Jahre Garantie auf meinen ersten Laptop abgelaufen war, warum machte ich das... gute Frage.
Das war jetzt wohl keine sehr rationelle Sache - ich hörte einfach, es wäre eigentlich besser, und überhaupt opensource und so, also probierte ich es einfach mal, mehr aus Neugier. Am Anfang war es wohl eher ein komplizierter Weg, um auch nichts anderes machen zu können, als unter Windows auch - hat sich mittlerweile aber gewendet. Zwischendurch konnte ich ein NC10 noch ein paar Jahre mit Bodhi-Linux weiternutzen, unter Windows war das einfach zu lahm, und dann wurde der XP-Support beendet. Beide aktuell von mir verwendeten Rechner würden unter einem aktuellen Windows nur noch eingeschränkt laufen (und ich müsste auch ~200€ für 2*Win10 hinlegen, oder -weiß nicht wie legal- günstige Lizenzen kaufen bzw. vorhandene Win7 Lizenzen für ein upgrade nutzen), es ging eigentlich schon mit Win7 los - XP-Modus nervte, unter Ubuntu bekam ich alles zu laufen, bei einer Win8 Installation dachte ich mir mal: einfach irgendein Linux installieren wäre unkomplizierter, im Moment habe ich persönlich kein laufendes Windows-System, Mint ist im Moment die schnellere und unkompliziertere Windows-Alternative, die auch noch kostenlos ist...
Falsch lag ich allerdings in der Annahme, durch die Verwendung von Linux irgendwie besser zu verstehen, wie so ein Computer arbeitet. Ich bin noch genauso planlos wie vor 20 Jahren, wenn was nicht auf Anhieb funktioniert, brauche ich eine idiotensichere Schritt-für-Schritt Anleitung (die sich immer noch fand), ich habe keine Angst mehr vor der Konsole, aber selbst könnte ich da nichts lösen...
Habe mein erstes Linux so 2005 aufgesetzt, wartete damals erst noch ab, bis die 2 Jahre Garantie auf meinen ersten Laptop abgelaufen war, warum machte ich das... gute Frage.
Das war jetzt wohl keine sehr rationelle Sache - ich hörte einfach, es wäre eigentlich besser, und überhaupt opensource und so, also probierte ich es einfach mal, mehr aus Neugier. Am Anfang war es wohl eher ein komplizierter Weg, um auch nichts anderes machen zu können, als unter Windows auch - hat sich mittlerweile aber gewendet. Zwischendurch konnte ich ein NC10 noch ein paar Jahre mit Bodhi-Linux weiternutzen, unter Windows war das einfach zu lahm, und dann wurde der XP-Support beendet. Beide aktuell von mir verwendeten Rechner würden unter einem aktuellen Windows nur noch eingeschränkt laufen (und ich müsste auch ~200€ für 2*Win10 hinlegen, oder -weiß nicht wie legal- günstige Lizenzen kaufen bzw. vorhandene Win7 Lizenzen für ein upgrade nutzen), es ging eigentlich schon mit Win7 los - XP-Modus nervte, unter Ubuntu bekam ich alles zu laufen, bei einer Win8 Installation dachte ich mir mal: einfach irgendein Linux installieren wäre unkomplizierter, im Moment habe ich persönlich kein laufendes Windows-System, Mint ist im Moment die schnellere und unkompliziertere Windows-Alternative, die auch noch kostenlos ist...
Falsch lag ich allerdings in der Annahme, durch die Verwendung von Linux irgendwie besser zu verstehen, wie so ein Computer arbeitet. Ich bin noch genauso planlos wie vor 20 Jahren, wenn was nicht auf Anhieb funktioniert, brauche ich eine idiotensichere Schritt-für-Schritt Anleitung (die sich immer noch fand), ich habe keine Angst mehr vor der Konsole, aber selbst könnte ich da nichts lösen...

Zitat von nudels am 2. Mai 2021, 12:49 UhrIch verwende privat seit 13 Jahren Linux habe Bäcker gelernt und Ausbildung zum Logistiker gemacht hobymässieg aus Interesse mal über PC Zeitschrift zu Linux gewechselt und dabei gebleiben
Ich verwende privat seit 13 Jahren Linux habe Bäcker gelernt und Ausbildung zum Logistiker gemacht hobymässieg aus Interesse mal über PC Zeitschrift zu Linux gewechselt und dabei gebleiben

Zitat von Gelöschter Benutzer am 4. Mai 2021, 18:22 UhrIch nutzte die letzten 6 Jahre ein Thinkpad T450s mit Fedora und Phasenweise auch Ubuntu. Als Finanzsoftware nutzte ich Portfolio Performance.
Insgesamt hat Linux auf dem Desktop in den letzten 10Jahren natürlich einen rießen Sprung gemacht. Durch Proton auf Steam kann man inzwischen sogar Windows spiele super komfortabel und nahezu ohne performance verlust spielen. Lange Zeit war dies ein "tot schlag Argument" gegen Linux auf dem Desktop.
Ich nutzte die letzten 6 Jahre ein Thinkpad T450s mit Fedora und Phasenweise auch Ubuntu. Als Finanzsoftware nutzte ich Portfolio Performance.
Insgesamt hat Linux auf dem Desktop in den letzten 10Jahren natürlich einen rießen Sprung gemacht. Durch Proton auf Steam kann man inzwischen sogar Windows spiele super komfortabel und nahezu ohne performance verlust spielen. Lange Zeit war dies ein "tot schlag Argument" gegen Linux auf dem Desktop.


Zitat von Fane am 13. Mai 2021, 20:36 UhrHi,
Ich verwende Ubuntu auf Lenovo t440s (gebraucht Kauf auf eBay) und auf 2 Raspberry mit Raspbian als OS.
Wichtigste Software:
PortfolioPerformance
Nextcloud / Nextcloud sync client
Pihole
Windows wird im Grunde nur gebootet, wenn mein Sohn im Homeschooling MS Teams benötigt. Teams geht auch auf Linux aber aus irgendwelchen Gründen nicht als eingeladener Gast in einem Meeting.
Ich verwende Linux seit mehr als 10 Jahren privat. Beruflich noch länger.
Viele Grüße
Hi,
Ich verwende Ubuntu auf Lenovo t440s (gebraucht Kauf auf eBay) und auf 2 Raspberry mit Raspbian als OS.
Wichtigste Software:
PortfolioPerformance
Nextcloud / Nextcloud sync client
Pihole
Windows wird im Grunde nur gebootet, wenn mein Sohn im Homeschooling MS Teams benötigt. Teams geht auch auf Linux aber aus irgendwelchen Gründen nicht als eingeladener Gast in einem Meeting.
Ich verwende Linux seit mehr als 10 Jahren privat. Beruflich noch länger.
Viele Grüße

Zitat von Stoliver am 14. Mai 2021, 10:31 UhrZitat von Fane am 13. Mai 2021, 20:36 UhrWindows wird im Grunde nur gebootet, wenn mein Sohn im Homeschooling MS Teams benötigt. Teams geht auch auf Linux aber aus irgendwelchen Gründen nicht als eingeladener Gast in einem Meeting.
Unter Linux trete ich MS Teams Meetings immer via web-client bei und das geht auch nur mit chrome im incognito Modus (vor ein paar Monaten ich dafür noch chrome unstable, aber inzwischen geht es auch mit der stable Version). Ein Nachteil ist, dass man im web-client die Kameraübertragungen der anderen nicht sehen kann, sondern nur die Kamera der Person, die gerade spricht - und das auch nur, wenn nicht gerade ein Bildschirm übertragen wird.
Zitat von Fane am 13. Mai 2021, 20:36 UhrWindows wird im Grunde nur gebootet, wenn mein Sohn im Homeschooling MS Teams benötigt. Teams geht auch auf Linux aber aus irgendwelchen Gründen nicht als eingeladener Gast in einem Meeting.
Unter Linux trete ich MS Teams Meetings immer via web-client bei und das geht auch nur mit chrome im incognito Modus (vor ein paar Monaten ich dafür noch chrome unstable, aber inzwischen geht es auch mit der stable Version). Ein Nachteil ist, dass man im web-client die Kameraübertragungen der anderen nicht sehen kann, sondern nur die Kamera der Person, die gerade spricht - und das auch nur, wenn nicht gerade ein Bildschirm übertragen wird.


Zitat von MarcMuc am 15. Dezember 2021, 23:44 UhrIch nutze Windows 10. Im Zuge meines neuen Laptops seit ein paar Wochen nun statt der Home- die Pro-Version, die beim Kauf mit dabei war. Allerdings versuche ich alles auf Windows mit OpenSource-Software zu machen, also LibreOffice, Firefox & Co.
Vor etwa einem Jahr habe ich MX Linux für einen Monat getestet. Im Prinzip lief alles gut - aber es gab ein Windows-Programm, was ich dort trotz virtuellem Windows nicht zum Laufen gebracht habe.
Was mir dabei auch aufgefallen ist: In Videokonferenzen können virtuelle Hintergründe nicht einfach so verwendet werden, wie es Windows standardmäßig kann.Ab und zu starte ich von einem Stick aus TAILS, ein Linux-Betriebssystem, was den gesamten Internetverkehr direkt über TOR leitet. Das kommt aber auch immer darauf an, was ich am Laptop machen möchte.
Linux Mint habe ich auch noch als startfähigen USB-Stick rumliegen und wollte ich demnächst mal ausführlicher testen.
Leider nehme ich mir nicht die Zeit, um mich richtig in Linux einzuarbeiten... 😥
Ich nutze Windows 10. Im Zuge meines neuen Laptops seit ein paar Wochen nun statt der Home- die Pro-Version, die beim Kauf mit dabei war. Allerdings versuche ich alles auf Windows mit OpenSource-Software zu machen, also LibreOffice, Firefox & Co.
Vor etwa einem Jahr habe ich MX Linux für einen Monat getestet. Im Prinzip lief alles gut - aber es gab ein Windows-Programm, was ich dort trotz virtuellem Windows nicht zum Laufen gebracht habe.
Was mir dabei auch aufgefallen ist: In Videokonferenzen können virtuelle Hintergründe nicht einfach so verwendet werden, wie es Windows standardmäßig kann.
Ab und zu starte ich von einem Stick aus TAILS, ein Linux-Betriebssystem, was den gesamten Internetverkehr direkt über TOR leitet. Das kommt aber auch immer darauf an, was ich am Laptop machen möchte.
Linux Mint habe ich auch noch als startfähigen USB-Stick rumliegen und wollte ich demnächst mal ausführlicher testen.
Leider nehme ich mir nicht die Zeit, um mich richtig in Linux einzuarbeiten... 😥


Zitat von Presunto am 2. April 2022, 15:24 UhrSehr gutes Thema, @nudels
Ich habe 3 Computer mit Linux. Einer mit antiX (Intel Atom mit 2 Gb RAM) und die anderen mit MX Linux, der Nummer 1 auf Distrowatch (ein AMD Athlon 64 mit 3Gb RAM und ein Intel i3 mit 8Gb RAM).
Ich verwende eine Menge Software. Dazu gehören: Gimp, Darktable, KDEnLive, Freeoffice (Büroautomatisierung), Homebank, Steam...
Meinen Computer mit Antix. Es hat jetzt 2 Gb. Es verbraucht kaum Antix.
Sehr gutes Thema, @nudels
Ich habe 3 Computer mit Linux. Einer mit antiX (Intel Atom mit 2 Gb RAM) und die anderen mit MX Linux, der Nummer 1 auf Distrowatch (ein AMD Athlon 64 mit 3Gb RAM und ein Intel i3 mit 8Gb RAM).
Ich verwende eine Menge Software. Dazu gehören: Gimp, Darktable, KDEnLive, Freeoffice (Büroautomatisierung), Homebank, Steam...
Meinen Computer mit Antix. Es hat jetzt 2 Gb. Es verbraucht kaum Antix.
Hochgeladene Dateien:- Du musst dich anmelden um auf Uploads zugreifen zu können.



Zitat von the_geek am 13. Oktober 2022, 19:05 Uhrich verwende kein Linux obwohl ich große Erfahrung mit Programmierung und Computern etc. habe. Linux hat einfach das Problem dass es überall an Treibern und Kompatibilität fehlt. Und das ist für einer der Hauptgründe warum es sich nicht durchsetzen kann. Gnu-Cash hab ich auf Windows ausprobiert. ist ein Super Programm. Ich verwalte meine Buchhaltung aber trotzdem zusätzlich mit Excel.
ich verwende kein Linux obwohl ich große Erfahrung mit Programmierung und Computern etc. habe. Linux hat einfach das Problem dass es überall an Treibern und Kompatibilität fehlt. Und das ist für einer der Hauptgründe warum es sich nicht durchsetzen kann. Gnu-Cash hab ich auf Windows ausprobiert. ist ein Super Programm. Ich verwalte meine Buchhaltung aber trotzdem zusätzlich mit Excel.


Zitat von Schultibaer am 25. April 2024, 13:03 UhrIch nutze KmyMoney und bin damit recht zufrieden. Für die einfache Buchführung reichts.
Ich nutze KmyMoney und bin damit recht zufrieden. Für die einfache Buchführung reichts.