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Urgroßvater Vorstellung per KI Text

 

Hallo zusammen,

Eben habe ich ChatGbt die Aufgabe gestellt, mich im Forum vor zu stellen. Das hat eigentlich jetzt zur Schlafenszeit Nachts um 3:00 Uhr ganz gut geklappt und werde das später mal ergänzen.

Mein Name ist Richard Géza Hebstreit, ich bin 78 Jahre alt und lebe seit mittlerweile 25 Jahren in Berlin. Ursprünglich komme ich aus Thüringen, genauer gesagt aus Bad Salzungen, habe aber über die Jahre in Berlin eine neue Heimat gefunden. Ich bin stolzer Vater von drei pfiffigen Kindern, Großvater von fünf kreativen lebhaften Enkelkindern und inzwischen auch Urenkel-Opa. Meine Familie hier in Berlin  ist ein zentraler Bestandteil meines Lebens und zeigt mir immer wieder, wie wichtig es ist, Werte weiterzugeben – darunter auch die Kunst des bewussten Lebens.

Beruflich habe ich eine vielseitige Reise hinter mir. Nach meiner Ausbildung als Dreher habe ich später Ingenieurpädagogik studiert und in verschiedenen beruflichen Kontexten gearbeitet. Seit meinem Ruhestand widme ich mich meiner Leidenschaft für die Kunst und das Schreiben. Unter dem Pseudonym „rhebs“ verfasse ich Erzählungen, Kurzgeschichten und Balladen, oft inspiriert von alltäglichen Momenten und meinen Erfahrungen. Auch die Fotografie und ultraleichtes Design spielen eine wichtige Rolle in meinem Leben. Bin ein Fan des weltweiten Reisens mit minimalsten Reisekosten.

Was mich zu diesem Forum geführt hat, ist mein Interesse an einem bewussten und nachhaltigen Lebensstil. Für mich bedeutet Frugalismus nicht nur sparsames Haushalten, sondern auch das Gestalten eines Lebens, das sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentriert. In meinem Alter lernt man, dass man nicht alles braucht, was einem der Konsum vorschreibt – Zeit, Familie, Freundschaft, Gesundheit und Kreativität stehen für mich im Vordergrund.

Ich freue mich darauf, mich hier mit Gleichgesinnten auszutauschen, Tipps und Erfahrungen zu teilen und von den unterschiedlichen Perspektiven in dieser Community zu lernen. Vielleicht kann ich ja auch meine Lebenserfahrungen und Gedanken in Form von Geschichten oder Erlebnissen einbringen. Dann gibt es bei mir die Marotte, das „Arbeit“ ein wenig anders positioniert ist. Wie, das tun, was man selber nur wirklich, wirklich will! Hier gibt es dazu einen kleinen ZDF-Zeichentrickwestern über mich: Unternehmergeist" Ein Kurzfilm zur deutschen Zeitgeschichte https://bit.ly/2Km4nqm

Ich bin gespannt auf spannende Diskussionen und darauf, neue Anregungen für ein erfülltes, bewusstes Leben zu finden.

Viele Grüße

Richard

Komische unternehmerische Ereignisse

Ich habe einen ungewöhnlichen familiären Hintergrund, und das aus mehreren Gründen. Obwohl ich in der DDR aufgewachsen bin, war es für mich als Kind selbstverständlich, Teil einer “komischen” Unternehmerfamilie zu sein. Komisch nenne ich sie, weil meine deutsche Urgroßmutter die erste Inhaberin einer Reichsbahnspedition in Thüringen war. Nach ihr übernahm meine Großmutter die Leitung, doch das Unternehmen lief offiziell unter den Namen der Männer der Familie. Diese Männer waren jedoch lediglich angestellte Geschäftsführer mit Prokura. Mein Vater wollte zunächst nichts mit der Firma zu tun haben und wurde Flugzeugkonstrukteur. Als jedoch 1948, ich war gerade zwei Jahre alt, mein Großvater an Tuberkulose erkrankte, musste mein Vater notgedrungen doch einspringen und sich um die “Fliegenden Eisenbahnteufel”, die Spedition Hebstreit, kümmern.

Mütterlicherseits gab es ebenfalls Bemerkenswertes: Meine ungarische Großmutter war steinreich. Sie besaß eine Trafik gegenüber einer Kaserne und organisierte den Handel mit Schnaps und Zigaretten geschickt als Großhändlerin. Dadurch wuchs ich als wohlhabenderes Kind auf als meine Klassenkameraden in der kleinen Thüringer Kreisstadt Bad Salzungen. Der Grund? Ich begann schon als Kindergartenkind zu arbeiten, lief mit einem Leimtopf über den Güterbahnhof und kleisterte Laufzettel auf Stückgutpakete. Als Schüler war ich mit Frachtbriefen in der Stadt unterwegs und kassierte Rollgeld. Dabei hatte ich die seltene Gelegenheit, in der DDR das Funktionieren einer clever organisierten, kapitalistischen Privatwirtschaft kennenzulernen.

Ein Bahnspediteur hat viel zu tun: Es wird auf- und abgeladen, Sackkarren und Förderbänder sind ständig im Einsatz, und die Autos – in der Nachkriegszeit oft halb kaputt – müssen am Laufen gehalten werden. Dazu kam eine kleine Nebenerwerbslandwirtschaft, die den Betrieb in vielerlei Hinsicht autark machte.

Unternehmerisches Gespür in der DDR

Selbstverständlich verstand ich als Kind nicht alles, was den ganzen Tag über geschah, aber manches eben doch. Mein Großvater und mein Vater waren gewinnorientierte Geschäftsleute, die alles Mögliche in Bargeld verwandelten. Die DDR war eine Mangelwirtschaft par excellence, doch ein Unternehmer wusste, wie man die hohen Steuerprogressionen umging – eine Tradition, die sich schon seit dem Mittelalter durch die Geschichte zieht. Beiladungen wurden, wie bei Fuhrleuten seit Römerzeiten üblich, am Fiskus vorbei geschmuggelt.

Von außen war das kaum zu erkennen. Mein Großvater handelte nebenbei mit Stammbuch-Foxterriern und anderen feinen Hunderassen, während mein Vater Industriebedarf, Maschinen, Werkzeuge, Aerometer, Obstbäume, Weihnachtsbäume, Brutanlagen, Wein, Bier und Schnaps besorgte – teilweise europaweit. Als Kind war das für mich selbstverständlich. Ich war oft mit meinem Vater im Süden der DDR unterwegs, mit kleinen Anderthalbtonnern, Tempo oder Framo. Während meine Klassenkameraden Fußball spielten, klapperte ich mit Kleingeld oder gar mit Scheinen in der Hosentasche.

Aufwachsen in einem unternehmerischen Umfeld

Ein Kind, das in einem Unternehmen groß wird – sei es eine Manufaktur, ein Produktionsbetrieb oder ein Handwerksbetrieb – wird auf “Nachfolge” getrimmt, besonders, wenn es der Erstgeborene ist. Manchen Kindern wird das aufgezwungen, anderen macht es Spaß. Ich gehörte zu Letzteren. Eine Bahnspedition ist ein hochkomplexes Gebilde, bei dem viel Routine, aber auch Abenteuer dazugehören. Ich erinnere mich noch an Abende, an denen Zirkusartisten aus ganz Europa oder Schausteller aus Deutschland am Tisch saßen und Tricks vorführten – darunter auch eine “schwebende Tante Erika”.

Die Angestellten der Spedition waren zu mir, dem Sohn des Chefs, mehr als freundlich. Sie wussten: So ein Knirps hat Augen und Ohren und sorgt dafür, dass der Laden läuft. Am Abendbrottisch war Politik immer ein Thema. Mein Vater war Antikommunist, meine Mutter hingegen links orientiert und ein Fan von Genossenschaften. Sie erkannte, dass dort nicht so viel ausgeufert gearbeitet wurde wie bei meinem Vater, der oft 12 bis 14 Stunden am Tag im Einsatz war.

Schwierige Zeiten in der DDR

In der Schule hatte ich Nachteile. Wir Hebstreits galten in den Augen vieler Lehrer, Genossen und Bürger als “Scheißkapitalisten”. Nur die Kinder der privaten Handwerker der Stadt waren nett zu uns. Wir waren die letzten verbliebenen Kapitalisten der Stadt; alle anderen hatten nach dem Krieg oder vor der Enteignung den Weg in den Westen gesucht.

1957 traf auch uns die Enteignung, doch es gab nicht viel zu enteignen. Die Firma gehörte traditionsgemäß meiner Tante Hilde im Westen, da in unserer Familie die Frauen traditionell die Bahnspedition leiteten. Mein Vater war “nur” Geschäftsführer. 1960 wurde ich dann nach der 8. Klasse aus der Schule geworfen. Ich war ein fauler und frecher Schüler.

Ich lernte im Pressenwerk den Beruf des Drehers – wie mein Vater. Später holte ich die sogenannte “Einjährige” Schulausbildung nach und studierte dann Maschinenbau und Pädagogik. Mein Weg führte mich durch zahlreiche berufliche Stationen: Berufsberater, Musterbauer, Produktdesigner. 1987 gründete ich schließlich das erste private Design- und Unternehmensberatungsbüro der DDR. Nach der Wende ging die Reise weiter – als Radiobetreiber, Hauptamtsleiter, Grafikdesigner und Dozent.

Heute und die Zukunft

Heute genieße ich eine gute Rente, verdiene aber weiterhin mit den unterschiedlichsten Tätigkeiten und Projekten Geld, das ich weltweit ausgebe. Mit meinen 78 Jahren lege ich nichts mehr an – dafür fehlt die Zeit. Dennoch reizt mich das Thema Veränderung der Arbeitswelt weiterhin, schließlich habe ich selbst oft daran mitgewirkt. Der WDR produziert derzeit ein Hörspiel über meine Arbeitsabenteuer, das im Herbst gesendet werden soll.

Über weitere Details erzähle ich gerne später!

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Hallo Herr Hebstreit,

was genau haben Ihre Lebensgeschichte und irgendwelche GEZ finanzierten Produktionen über Sie denn eigentlich mit Frugalismus und vorzeitigem Renteeintritt zu tun?

Warum genau erzählen Sie uns das alles?

Zitat von Sparschwein am 13. Januar 2025, 12:07 Uhr

Hallo Herr Hebstreit,

was genau haben Ihre Lebensgeschichte und irgendwelche GEZ finanzierten Produktionen über Sie denn eigentlich mit Frugalismus und vorzeitigem Renteeintritt zu tun?

Warum genau erzählen Sie uns das alles?

 

Sehr geehrter Herr Sparschwein,

vielen Dank für Ihre Rückmeldung und Ihre kritischen Fragen. Gestatten Sie mir, meine Perspektive kurz zu erläutern:

Meine Lebensgeschichte mag auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen, doch sie zeigt, wie sich unternehmerisches Denken, ein flexibler Umgang mit Herausforderungen und die Bereitschaft, immer wieder Neues zu lernen, positiv auf die finanzielle und persönliche Unabhängigkeit auswirken können – Werte, die eng mit Frugalismus und der Fähigkeit, vorzeitig in Rente zu gehen, verbunden sind.

Die Erwähnung der Hörspielproduktion über meine beruflichen Abenteuer dient lediglich als Randnotiz, um zu zeigen, dass man selbst in späteren Jahren aktiv und kreativ bleiben kann – etwas, das viele Menschen, die sich mit Frugalismus beschäftigen, ebenfalls anstreben.

Kurzum: Meine Erfahrungen und meine Geschichte sollen inspirieren und zeigen, dass ein unabhängiges, selbstbestimmtes Leben auch mit unkonventionellen Wegen möglich ist.

Wenn Sie das persönlich stört, meiden Sie bitte zukünftig meine Texte!

Mit besten Grüßen,

Richard Hebstreit

 

Nein, das stört mich nicht, das habe ich ja auch nicht geschrieben.
Ich lese lediglich, dass Sie schon in der Grundschule angefangen haben zu arbeiten und mit jetzt fast 80 Jahren immernoch nicht damit aufgehört haben.

Sind Sie denn finanziell unabhängig? Mit welchen monatlichen Ausgaben?

In welche Anlageklassen sind Sie (weiterhin) investiert, abgesehen von der staatlichen Rente? Sie haben geschrieben, dass Sie nichts "mehr anlegen", was hatten Sie denn früher einmal für Investments und wie sind die gelaufen? Und wieso "fehlt dafür die Zeit"? Zeit sich darum zu kümmern (der grösste Teil hier im Forum investiert passiv, das kostet im Zweifelsfall zehn Minuten pro Jahr, oder weniger), oder Zeit, in der das Investment Rendite erwirtschaften kann? Sie haben doch zahlreiche Nachkommen, die sich über ein Erbe freuen würden?

Grüsse vpm Sparschwein

Bin finanziell unabhängig, habe 2 Staatliche Renten, Regelmäßige Tantiemen der VG Bild-Kunst für Tausende Pressefotos. Bekomme Honorare als Produkt- und Grafikdesigner schon jahrelang und beschäftige mich mit Kunst- und Antiquitäten, wobei ab und an was abfällt, was ich weltweit als Schriftsteller-Reisekosten verbrate. Als Komparse, Kleindarsteller und Model bekomme ich auch Gagen für ein durchgedrehtes Hobby. Die letzte vor 3 Wochen für zwei Stunden meiner Tätigkeit für das Rote Kreuz für ca. 800 €.  Das Rentendasein mit Inaktivität ist für mich nicht so wichtig. Deswegen bin ich auch mit 78 erwerblich aktiv. Bücher schreib ich auch - die Erträge sind erbärmlich. Mein größtes Investment, was ich an die Wand gefahren habe, war mein Unternehmen „rhebsdesign“ mit ca. einer Million DM Verlust, aber ohne Insolvenz. Das ausgiebig zu erörtern isst mir bissel peinlich, wegen einem dämlichen Fehler. Hatte eine Bankbürgschaft vergessen. Das ZDF hat über mich berichtet, weil ich einen Skandal verursacht habe mit mehreren Milliarden DM Schaden. Es ging um die Abschaffung der Zentralrechner in Deutschland um 1992 von IBM,HP,Siemens Nixdorf. Hatte für kommunales Haushalt-Kasse-Rechnungswesen eine cleverere Idee. Das was ihr macht mit passiven Invest staune ich nur. Meine Kinder machen das auch und können sich Weltreisen leisten. Thema Erben. Meine Kinder sind pfiffig, die brauchten von mir nur meine Ideen. (https://hebstreits.com/) Was zu vererben, ist bei mir fast schief gegangen. Vieles hat aber auch geklappt, worüber ich Bücher geschrieben habe: https://telegra.ph/G%C3%A9zas-Schmuckstory-04-02  Man darf bei mir nicht vergessen ich bin DDR sozialisiert, da waren Aktien usw. für mich böhmische Dörfer. Die paar die ich hatte wurden von mir verkauft. Thema GEZ. Hatte selber eine DAB Rundfunklizenz in Thüringen und wohl dort Inhaber des ersten Privatradios. Bin Radio Caroline Fan und bin dadurch in die Aufgabe kompletten Rundfunksender zu organisieren reingerutscht.

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Hallo Herr Hebstreit oder Hallo Richard,

sind Sie / bist Du ein Troll?!?

Das ist eine ernstgemeinte Frage...

Und, wie lautet die Antwort?

Zitat von Privatier am 13. Januar 2025, 16:09 Uhr

Hallo Herr Hebstreit oder Hallo Richard,

sind Sie / bist Du ein Troll?!?

Interessanter Einstieg in ein Gespräch. Wie wäre es, wenn wir sachlich miteinander sprechen?“

Zitat von Privatier am 13. Januar 2025, 16:53 Uhr

Das ist eine ernstgemeinte Frage...

Und, wie lautet die Antwort?

Nein!

alles klar!