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Update vom Rationalisten: All-In: Metaplanet (3350.T) & Semler Scientific (SMLR) – Portfolio auf neuem ATH

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Ich freue mich aber, wenn Bitcoin jetzt korrigieren sollte, dann steige ich wieder in Metaplanet ein und baue auch meine Semler Position (derzeit 1000 Aktien) wieder aus.

Meine Hypothese ist, dass wir in den nächsten Wochen noch einen letzten Rücksetzer im breiten Aktienmarkt sehen, bevor wir neue Allzeithochs sehen, vielleicht so im Juli. Gut möglich, dass die Nvidia Earnings den Markt einbrechen lassen. Das würde auch den Institutionen erlauben, in die Rally mit einzusteigen. Dieses Mal hat ja vor allem Retail am Boden eingekauft und die institutionellen Anleger haben die bisherige Rally verpasst.

Kann so kommen, kann auch ganz anders kommen! Rational heißt,  das verinnerlicht zu haben.

Zitat von Rationalist am 25. Mai 2025, 10:29 Uhr
Zitat von RoMario am 25. Mai 2025, 6:43 Uhr

Guten Morgen in die Runde! Zum eintausendundeinsten Mal die gleiche Geschichte. Daher eher für die Mitleser als den Rationalisten gedacht.

Der Rationalist verhält sich völlig irrational, Zockt mit viel Geld und letzten Endes auch mit seiner Gesundheit und seinem Leben. Er hört auf irgendwelche Leute (das Problem) und will jetzt mehr auf sein Bauchgefühl hören (die Lösung?). Also alles wie immer.

Der Ansatz, günstig kaufen und teuer verkaufen, hat noch nie (wiederholbar und sicher) funktioniert und wird auch nie funktionieren. Das klappt nur im Nachhinein. In einem Jahr wird der Rationalist - wenn er noch Geld hat und lebt - den zweitausendsten Ansatz und die Lehren verkündet: er wird sich (wie immer) total ärgern, am offensichtlichen Tiefpunkt nicht voll eingestiegen und am offensichtlichen Höchstpunkt nicht ausgestiegen zu sein...

Warum immer die gleichen Fehler, warum nicht mal rational? Es könnte so einfach, so entspannt, so wenig belastend sein...

Die Aktie an sich war meine eigene Idee, hatte Metaplanet schon seit 2 € auf dem Schirm. Lediglich am Ende bei der Exekution des Trades habe ich mich beeinflussen lassen.

Was ist denn die Alternative, um schnell finanziell frei zu werden ? Ich war vor ein paar Tagen fast bei 200.000 € Net Worth, ohne ein gewisses Risiko geht sowas nicht...

Ich muss dabei an den nachfolgenden Spruch denken: "Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden."

Nur weil man etwas möchte, muss es leider nicht möglich sein. Nahezu jeder - ich natürlich auch - würde sich wünschen: schnell reich zu werden, in einer friedlichen und gesunden Welt zu leben, eine bessere Figur zu haben... Das Leben ist aber kein Ponyhof.

Überdenke deine Ziele. Schnell reich werden funktioniert nicht und ruiniert dich.

Hypothese: dir gelingen durch Glück (du nennst es Arbeit/Recherche/...) mehrere halbwegs gelungene Zocks und du stehst bei einer Millionen. Dann denkst du dir, dass die Millionen natürlich noch nicht reicht. Da du etwas zur Überschätzung neigst, machst du einen "letzten" richtig guten Zock und verlierst alles...

"Schnell" klappt nicht, "reich" ist relativ und verschiebt sich stetig.

Werde glücklich(er) im Hier und Jetzt, arbeite an deiner geistigen und körperlichen Gesundheit.

Zitat von Absprung_2020 am 25. Mai 2025, 10:51 Uhr

Kann so kommen, kann auch ganz anders kommen! Rational heißt,  das verinnerlicht zu haben.

Bin für beide Szenarien gut aufgestellt. Wenn es jetzt schon abgeht, dann werden meine Semler und Tesla Positionen davon profitieren.

 

Von Semler erhoffe ich mir eine ähnliche Rendite, mein Einstiegskurs sind 30 €. Ich würde eine Korrektur aber vorziehen. Die Futures Märkte haben nach wie vor sehr viele Gaps nach unten hin offen und sie lassen diese NIEMALS alle offen zurück. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Zitat von RoMario am 25. Mai 2025, 11:08 Uhr
Zitat von Rationalist am 25. Mai 2025, 10:29 Uhr
Zitat von RoMario am 25. Mai 2025, 6:43 Uhr

Guten Morgen in die Runde! Zum eintausendundeinsten Mal die gleiche Geschichte. Daher eher für die Mitleser als den Rationalisten gedacht.

Der Rationalist verhält sich völlig irrational, Zockt mit viel Geld und letzten Endes auch mit seiner Gesundheit und seinem Leben. Er hört auf irgendwelche Leute (das Problem) und will jetzt mehr auf sein Bauchgefühl hören (die Lösung?). Also alles wie immer.

Der Ansatz, günstig kaufen und teuer verkaufen, hat noch nie (wiederholbar und sicher) funktioniert und wird auch nie funktionieren. Das klappt nur im Nachhinein. In einem Jahr wird der Rationalist - wenn er noch Geld hat und lebt - den zweitausendsten Ansatz und die Lehren verkündet: er wird sich (wie immer) total ärgern, am offensichtlichen Tiefpunkt nicht voll eingestiegen und am offensichtlichen Höchstpunkt nicht ausgestiegen zu sein...

Warum immer die gleichen Fehler, warum nicht mal rational? Es könnte so einfach, so entspannt, so wenig belastend sein...

Die Aktie an sich war meine eigene Idee, hatte Metaplanet schon seit 2 € auf dem Schirm. Lediglich am Ende bei der Exekution des Trades habe ich mich beeinflussen lassen.

Was ist denn die Alternative, um schnell finanziell frei zu werden ? Ich war vor ein paar Tagen fast bei 200.000 € Net Worth, ohne ein gewisses Risiko geht sowas nicht...

Ich muss dabei an den nachfolgenden Spruch denken: "Ich kann Ihnen nicht sagen, wie man schnell reich wird; ich kann Ihnen aber sagen, wie man schnell arm wird: indem man nämlich versucht, schnell reich zu werden."

Nur weil man etwas möchte, muss es leider nicht möglich sein. Nahezu jeder - ich natürlich auch - würde sich wünschen: schnell reich zu werden, in einer friedlichen und gesunden Welt zu leben, eine bessere Figur zu haben... Das Leben ist aber kein Ponyhof.

Überdenke deine Ziele. Schnell reich werden funktioniert nicht und ruiniert dich.

Hypothese: dir gelingen durch Glück (du nennst es Arbeit/Recherche/...) mehrere halbwegs gelungene Zocks und du stehst bei einer Millionen. Dann denkst du dir, dass die Millionen natürlich noch nicht reicht. Da du etwas zur Überschätzung neigst, machst du einen "letzten" richtig guten Zock und verlierst alles...

"Schnell" klappt nicht, "reich" ist relativ und verschiebt sich stetig.

Werde glücklich(er) im Hier und Jetzt, arbeite an deiner geistigen und körperlichen Gesundheit.

Ich forciere es ja nicht, das waren jetzt nur wenige Trades, bei denen ich wirklich überzeugt war. Ich warte immer auf ein gutes Setup, was Risk / Reward angeht. Ziehe aber generell auch viele andere Datenpunkte dazu. Technische & fundamentale Analyse, Sentimentanalyse, Makroökonomie, News, Institutional & Insider Trades, Dark Pool Transaktionen, VIX, Volumina, Optionsflows und vieles mehr

Es gab einen Herrn namens André Kostolany ...

Der hat die Erfahrungen aus Jahrzehnten Spekulantenleben in angenehm lesbarer Form niedergeschrieben...

Besorg Dir die Bücher

--> lesen

--> VERSTEHEN!!!

Erstkontakt gerne per E-Mail an hypescouting2024plus@t-online.de

@rationalist Habe gerade mal semler bei Comdirect angeschaut. 3 Jahre ausgewiesener Chart. Dein Einstiegskurs ist 30. Jetzt schau dir mal an, wie lang in diesem Zeitraum der Kurs unter 30 war, und wie lang darüber. Als Vernunft begabter Mensch wirst du schnell sehen, etwa 50/50. Wie also willst du vor diesem Faktenhintergrund deine erfolgreiche Recherche argumentieren?

Ich habe Bedenken!

Zitat von Absprung_2020 am 25. Mai 2025, 11:56 Uhr

@rationalist Habe gerade mal semler bei Comdirect angeschaut. 3 Jahre ausgewiesener Chart. Dein Einstiegskurs ist 30. Jetzt schau dir mal an, wie lang in diesem Zeitraum der Kurs unter 30 war, und wie lang darüber. Als Vernunft begabter Mensch wirst du schnell sehen, etwa 50/50. Wie also willst du vor diesem Faktenhintergrund deine erfolgreiche Recherche argumentieren?

Ich habe Bedenken!

Semler fährt erst seit einem Jahr die Bitcoin Strategie. Folglich solltest du dich auf den Jahreschart beschränken. Da sieht das schon wieder ganz anders aus.

Zitat von exitus2022 am 25. Mai 2025, 11:29 Uhr

Es gab einen Herrn namens André Kostolany ...

Der hat die Erfahrungen aus Jahrzehnten Spekulantenleben in angenehm lesbarer Form niedergeschrieben...

Besorg Dir die Bücher

--> lesen

--> VERSTEHEN!!!

Okay, das muss ich mir mal durchlesen. Ab einem gewissen Vermögen würde ich wahrscheinlich nur noch ETFs besparen, weil es sich lohnt.

Ich fand seine Bücher nicht so besonders gut...

Zitat von Privatier am 25. Mai 2025, 15:35 Uhr

Ich fand seine Bücher nicht so besonders gut...

Wieso nicht ?

Es ist einfach alles scheiße Leute, Gewinne liegen lassen ist schlimmer als verlieren, habe ich so das Gefühl. Das ist jetzt schon das 10. Mal oder so... Irgendwann muss ich es doch mal lernen, komplett rauszugehen ab einem gewissen Punkt.

Mit meiner Arbeit bin ich auch extrem unzufrieden, am liebsten würde ich kündigen und was ganz Anderes machen. Mir wird immer mehr bewusst, dass ich das Falsche studiert habe. Der Job hat einfach keine Seele und ich habe keine Leidenschaft / Motivation für den Bereich. Von vornherein habe ich es nur wegen dem Geld studiert und jetzt gearbeitet. Aus einer falschen Motivation heraus so viele Jahre verschwendet.

Hi Rationalist, bezüglich der Arbeit kann ich dir aus der Ferne natürlich keine Tipps geben. Aus der Ferne gibt es für mich aber einige Zusammenhänge oder Überlegungen.

Meiner Meinung nach kann fast jede Arbeit Spaß machen, wenn man sich auf das Menschliche konzentriert. Wenn man aber durch "All-In-Zockerei" total angespannt ist, schlecht schläft... dann wird das mit dem Menschlichen schwieriger. Falls es auf der Arbeit nicht gelingt, kann man sich passende Vereine suchen. Auch hier hilft es, wenn man entspannt hingehen kann und die Finanzen im Autopilot laufen.

Du hast ein üppiges Finanzpolster und hättest die Möglichkeit komplett umzuschwenken. Das wäre für mich aber Plan Z. Mit der inneren Anspannung würde es aber  vermutlich nirgends richtig gut klappen. Daher mein Tipp: Finanzen auf Autopilot (habe ich dieses Jahr schon mal ins Depot geschaut, wie hoch ist mein Sparplan eigentlich, alles egal, läuft schon...) und auf das Menschliche und sinnstiftende Dinge konzentrieren (ev. Arbeit, sonst Sport, Kunst, Musik, Vereine...).

Zitat von Rationalist am 25. Mai 2025, 21:01 Uhr

Es ist einfach alles scheiße Leute, Gewinne liegen lassen ist schlimmer als verlieren, habe ich so das Gefühl. Das ist jetzt schon das 10. Mal oder so... Irgendwann muss ich es doch mal lernen, komplett rauszugehen ab einem gewissen Punkt.

Mit meiner Arbeit bin ich auch extrem unzufrieden, am liebsten würde ich kündigen und was ganz Anderes machen. Mir wird immer mehr bewusst, dass ich das Falsche studiert habe. Der Job hat einfach keine Seele und ich habe keine Leidenschaft / Motivation für den Bereich. Von vornherein habe ich es nur wegen dem Geld studiert und jetzt gearbeitet. Aus einer falschen Motivation heraus so viele Jahre verschwendet.

Heul' leise, Lemming.

Zu Deinen "invests" haben Dir mindestens 10 Leute gesagt, wie riskant das ist. Reaktion Deinerseits: Null. Nada. Niente. Leb' also mit dem Ergebnis und menstruier' uns hier nicht das Forum voll.

Was Dein Job dafür kann, dass Du außer der puren Gier nach Geld nichts in Dir hast, wofür es sich lohnt, morgens aufzustehen, wirst Du auch nicht erklären können. Dein Ansatz war und ist von Anfang an hohl. Auch das haben Dir schon mehrere Leute auf unterschiedliche Weise beschrieben. Ebenfalls ohne jegliche Reflexion Deinerseits.

Deine Situation ist hausgemacht. Also denk' mal selbst nach, bevor Du das nächste mal den "Absenden"-Knopf drückst. Es würde auch ganz sicher helfen, mal alte Beiträge/threads zu lesen, da steht vermutlich mehr sinnvolles zu Deiner jetzigen "Frage" drin, als Dir schwant und lieb sein kann.

Die Frage ist aber gar nicht, ob Dein Job angeblich so mies ist, sondern wann Du endlich mal anfangen willst zu lernen. Was bei Dir zuerst mal voraussetzt ... zuzuhören. Das kannst Du nämlich gar nicht.

@rationalist du machst mir Sorgen!

So geht das nicht. Du kannst nicht einem ständigen Maximierungsgedanken hinterherrennen. Funktioniet sowieso nicht, bei niemandem. Erfüllter Job, bestes Studium, optimaler Arbeitsplatz, bestes Gehalt und Zufriendenheit, peak Performance bei der Geldanlage, und beim Traden?

Du musst/solltest dich erden und Leidenschaften außerhalb dieser Geld/Arbeitsdefinition finden. Ungefragter Tipp: 14 Tageswanderung von Hütte zu Hütte über die Alpen. Liftbenutzung und www verboten.

Deine Invest“Strategie“ kostet Lebensqualität, geht mitunter irgendwann massiv an die Gesundheit.

Hier könntest du ansetzen. Möglicherweise der erste Schritt in Richtung „innere Zufriedenheit“?

Job: Ich würde erstmal zusehen, dass mein Leben außerhalb des Berufsleben erfüllend ist.  Dann den Job erneut betrachten. Abteilung wechseln? AG wechseln?

Eventuell parallel (Abendschule oder autodidaktisch) etwas anderes ausprobieren?

Du wirkst im Ganzen unzufrieden. Da wird es einige Stellschrauben geben. Den Job als Ursache allen Übels zu sehen, scheint der einfachste Weg?

Die WhatsApp-Gruppe würde ich Dir - als Hobbytherapeut - sofort verbieten: ein unzufriedener Alkoholiker tauscht sich in einer Gruppe Gleichgesinnter über den neuesten Fusel aus…..?

 

Zitat von SpaetzuenderNRW am 26. Mai 2025, 9:50 Uhr

Deine Invest“Strategie“ kostet Lebensqualität, geht mitunter irgendwann massiv an die Gesundheit.

Aus der WA-Gruppe hat er sich nach eigener Aussage schon verabschiedet, was natürlich nicht ausschließt, dass er in 3 Tagen wieder drin ist.

Ob man jetzt gleich einen gesundheitlichen Schaden diagnostizieren muss!? Denke nicht. Er ist einfach nicht in der richtigen Risikoklasse unterwegs, auch wenn er das anders sieht.

Zitat von RoMario am 26. Mai 2025, 8:37 Uhr

Hi Rationalist, bezüglich der Arbeit kann ich dir aus der Ferne natürlich keine Tipps geben. Aus der Ferne gibt es für mich aber einige Zusammenhänge oder Überlegungen.

Meiner Meinung nach kann fast jede Arbeit Spaß machen, wenn man sich auf das Menschliche konzentriert. Wenn man aber durch "All-In-Zockerei" total angespannt ist, schlecht schläft... dann wird das mit dem Menschlichen schwieriger. Falls es auf der Arbeit nicht gelingt, kann man sich passende Vereine suchen. Auch hier hilft es, wenn man entspannt hingehen kann und die Finanzen im Autopilot laufen.

Du hast ein üppiges Finanzpolster und hättest die Möglichkeit komplett umzuschwenken. Das wäre für mich aber Plan Z. Mit der inneren Anspannung würde es aber  vermutlich nirgends richtig gut klappen. Daher mein Tipp: Finanzen auf Autopilot (habe ich dieses Jahr schon mal ins Depot geschaut, wie hoch ist mein Sparplan eigentlich, alles egal, läuft schon...) und auf das Menschliche und sinnstiftende Dinge konzentrieren (ev. Arbeit, sonst Sport, Kunst, Musik, Vereine...).

Ich sehe die Finanzen als Lösung des Problems, wenn ich ehrlich bin. Es geht weit über die Arbeit hinaus befürchte ich. Die Arbeit stört mich aber zunehmend, muss ich dazu sagen. Es ist nicht so, dass mich die Börse immer nur stresst. Ich bin noch in der Lernphase sozusagen und sollte mich eigentlich glücklich schätzen, bis jetzt kein Geld verloren zu haben, sondern im Gegenteil sogar noch etwas zu gewinnen. Auch wenn der Gewinn nur ein Bruchteil dessen ist, was ich hätte realisieren können.

Zitat von MFZ73 am 26. Mai 2025, 9:16 Uhr
Zitat von Rationalist am 25. Mai 2025, 21:01 Uhr

Es ist einfach alles scheiße Leute, Gewinne liegen lassen ist schlimmer als verlieren, habe ich so das Gefühl. Das ist jetzt schon das 10. Mal oder so... Irgendwann muss ich es doch mal lernen, komplett rauszugehen ab einem gewissen Punkt.

Mit meiner Arbeit bin ich auch extrem unzufrieden, am liebsten würde ich kündigen und was ganz Anderes machen. Mir wird immer mehr bewusst, dass ich das Falsche studiert habe. Der Job hat einfach keine Seele und ich habe keine Leidenschaft / Motivation für den Bereich. Von vornherein habe ich es nur wegen dem Geld studiert und jetzt gearbeitet. Aus einer falschen Motivation heraus so viele Jahre verschwendet.

Heul' leise, Lemming.

Zu Deinen "invests" haben Dir mindestens 10 Leute gesagt, wie riskant das ist. Reaktion Deinerseits: Null. Nada. Niente. Leb' also mit dem Ergebnis und menstruier' uns hier nicht das Forum voll.

Was Dein Job dafür kann, dass Du außer der puren Gier nach Geld nichts in Dir hast, wofür es sich lohnt, morgens aufzustehen, wirst Du auch nicht erklären können. Dein Ansatz war und ist von Anfang an hohl. Auch das haben Dir schon mehrere Leute auf unterschiedliche Weise beschrieben. Ebenfalls ohne jegliche Reflexion Deinerseits.

Deine Situation ist hausgemacht. Also denk' mal selbst nach, bevor Du das nächste mal den "Absenden"-Knopf drückst. Es würde auch ganz sicher helfen, mal alte Beiträge/threads zu lesen, da steht vermutlich mehr sinnvolles zu Deiner jetzigen "Frage" drin, als Dir schwant und lieb sein kann.

Die Frage ist aber gar nicht, ob Dein Job angeblich so mies ist, sondern wann Du endlich mal anfangen willst zu lernen. Was bei Dir zuerst mal voraussetzt ... zuzuhören. Das kannst Du nämlich gar nicht.

Welche alten Beiträge meinst du denn ? Ich habe viel geschrieben und weiß gerade nicht, worauf du hinaus willst.

Natürlich ist die Situation hausgemacht, das bestreite ich nicht. Ich merke aber wirklich, dass der Job und die Branche nichts für mich sind.

Kannst du dir vorstellen, wie es ist jeden Tag etwas zu machen, worauf du eigentlich gar kein Bock hast ? Die Arbeitskollegen sind teilweise echt cool, aber wir haben ganz unterschiedliche Interessen, Werte usw. weshalb ich mich auch noch mit niemandem dort so richtig angefreundet habe. Folglich binden mich die Kollegen auch nicht an die Arbeit.

Zitat von Absprung_2020 am 26. Mai 2025, 9:21 Uhr

@rationalist du machst mir Sorgen!

So geht das nicht. Du kannst nicht einem ständigen Maximierungsgedanken hinterherrennen. Funktioniet sowieso nicht, bei niemandem. Erfüllter Job, bestes Studium, optimaler Arbeitsplatz, bestes Gehalt und Zufriendenheit, peak Performance bei der Geldanlage, und beim Traden?

Du musst/solltest dich erden und Leidenschaften außerhalb dieser Geld/Arbeitsdefinition finden. Ungefragter Tipp: 14 Tageswanderung von Hütte zu Hütte über die Alpen. Liftbenutzung und www verboten.

Der Tipp ist gut, kann ich gut gebrauchen 😅 Maximierungsgedanke begleitet mich von eh und je.

Besonders bitter: Noch vor 2 Wochen hatte ich 10.000 Metaplanet Aktien die am Peak 200.000 € wert gewesen wären, aber ich habe die hälfte wieder verkauft. Das wäre ein Nettogewinn von 150.000 € gewesen und ich hätte sofort gekündigt, Leute. Deswegen ärgere ich mich. Meine initialen Ideen sind oft die Besten, aber ich ziehe sie nicht immer durch.

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