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Spekulation mit Bitcoin&Co

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Schöne Zusammenfassung der aktuellen Geschehnisse:

https://blog.fefe.de/?ts=9d921866

Zitat von Silberberstreif am 10. November 2022, 16:41 Uhr

"Die Preise schwanken teils heftig"

Bitcoin ist seit Anfang des Jahres 50% im Minus, ist das wertstabiler?

 

Ok, wenn die Verbraucherzentrale das sagt.....

Bitcoin ist für mich nichts, nur ein Zahlencode wie hunderte andere Krypowährungen auch, und jederzeit austauschbar, so eine Art ponzi schema ähnlich wie die Tulpenblase damals. Gold hat seine Wertbeständigkeit über 1000e Jahre bewiesen, Silber und Platin haben zudem auch weitreichende Anwendungsfelder in der Industrie.

Es ist ja kein Problem, wenn man etwas nicht versteht, aber warum dann Falschaussagen tätigen, wenn man nur Halbwissen darüber besitzt? Ich bin kein Goldprofi und definitiv kein Fan, habe mich aber mit der Materie beschäftigt und bin zu dem Entschluss gekommen, ca. 1,5% meines Vermögens in Gold zu investieren. Ich bin auch kein Bitcoinprofi, hab mich aber mit der Materie beschäftigt und für mich persönlich entschieden, dass ich ca. 2% meines Vermögens in Bitcoin investiere.

Beides habe ich ohne Emotionen bzw. rein sachlich und an mein Portfoliomanagement angepasst getan.

Aktuell habe ich immer noch 1,5% meines Vermögens in Gold, da Gold sehr Wertstabil ist. Das ist eine ganz gute Sache und für den Fall, dass der Euro kollabiert habe ich ein zwei Münzen, die ich dann in Brot umtauschen kann.

Bei Bitcoin sind aus den investierten 2% mittlerweile 10% geworden (vor einem Jahr noch deutlich mehr). Rate mal ob mir der aktuelle Einbruch von 50% etwas ausmacht?

Sorry aber wenn man Bitcoin mit einem Ponzi Schema vergleicht, dann hat man sich nicht ansatzweise mit der Materie beschäftigt. Meine Oma sagt auch immer, sie will nichts mit diesem Internet zu tun haben. Viele Menschen sind der Überzeugung, dass der Bitcoin in Zukunft ein besserer Wertspeicher als Gold ist. Was bringt es mir, wenn ich Leute davon überzeuge, dass Bitcoin Teufelszeug ist? Wenn es dazu kommen sollte, wovon viele Träumen, dann ärgere ich mich nur nicht dabei gewesen zu sein. Deshalb habe ich schon lange aufgegeben jemanden überzeugen zu wollen, in Bitcoin zu investieren (und zwar erst Zeit und dann evtl. erst Geld). Aber solche Aussagen kann ich nicht stehen lassen, bei aller Liebe.

Zitat von TheWanderer am 10. November 2022, 22:53 Uhr

Schöne Zusammenfassung der aktuellen Geschehnisse:

https://blog.fefe.de/?ts=9d921866

Eine Zusammenfassung, dass es auch Laien verstehen. Ich will hier ausdrücklichst vor allen anderen Kryptowährungen außer Bitcoin warnen. Hier spielt die Phantasie von Kleinanlegern den Scammern in die Karten. der FTX Token hat aber nichts mit Bitcoin zu tun, es war nur der Grund warum der Gesamte Kryptomarkt gefallen ist. Das hat einfach mit dem geringen Marktvolumen und der fehlenden Regulierung zu tun.

Regulierung würde dem BTC helfen, da es Sicherheit schafft!

das ponzi schema bezog sich eher auf die gegenseitigen Hebelungen der verschiedenen Marktteilnehmen, das man bitcoin nicht verstanden habe ist immer DAS Totschlagargument gegenüber Leuten die dem ganzen kritisch gegenüber stehen, man lebe in der Vergangenheit usw., bitcoin das neue Geld,  jetzt ist alles anders usw...

Zitat von Silberberstreif am 11. November 2022, 10:41 Uhr

das ponzi schema bezog sich eher auf die gegenseitigen Hebelungen der verschiedenen Marktteilnehmen, das man bitcoin nicht verstanden habe ist immer DAS Totschlagargument gegenüber Leuten die dem ganzen kritisch gegenüber stehen, man lebe in der Vergangenheit usw., bitcoin das neue Geld,  jetzt ist alles anders usw...

Wenn Bitcoin verstanden wurde, woher kommt dann die Aussage:

Zitat von Silberberstreif

Bitcoin ist für mich nichts, nur ein Zahlencode wie hunderte andere Krypowährungen auch, und jederzeit austauschbar

Das wäre genauso zu sagen: Gold ist ein Rohstoff wie jeder andere auch und jederzeit austauschbar. Diese Immobilie ist nur aufeinander gestapelte Steine wie jede andere Immobilie auch, und jederzeit austauschbar.

Der Code von Bitcoin ist nicht wie der von Ethereum, Dash oder Tether. Jede hat Ihren vermeintlich einzigartigen Einsatzbereich. Ich bestreite hier gar nicht, dass es unter den tausenden Coins auch Ponzis und andere Betrugsmaschen gibt. Nicht aber bei Bitcoin, dessen Code für alle einsehbar ist und keiner an der Spitze einer Pyramide steht.

Warum tauscht man das Internet wie wir es heute kennen nicht aus gegen eine viel schnellere und effizientere Variante? Warum nicht das Telekommunikationsnetz erneuern?

Zitat von Rente2027 am 11. November 2022, 9:06 Uhr

Sorry aber wenn man Bitcoin mit einem Ponzi Schema vergleicht, dann ... Viele Menschen sind der Überzeugung, dass der Bitcoin in Zukunft ein besserer Wertspeicher als Gold ist.

Ponzi-Schema: nein

Eher Tulpenzwiebeln 2.0
(m.E. das 99,x % Szenario)

Und dass Blockchain eine wichtige Zukunftstechnologie ist: definitiv!

Nur braucht man dafür die Technologie/Patente - und nicht irgendwelche Bitcoins!

Ach ja, mein 0,y % Szenario ist, dass BTC dauerhaft ihren Wert behalten 😉

Kryptobörse FTX: Mindestens eine Milliarde Dollar an Kundengeldern verschwunden - manager magazin (manager-magazin.de)

Ich war auch lange Anhänger der Theorie, dass Bitcoin nur Tulpen 2.0 sind. Ich glaube aber mittlerweile, dass es sinnvoll ist, ein kleiner Teil meines Geldes in 1-2 Tulpen zu investieren. Diversifizierung und natürlich die Hoffnung auf eine kleine Überrendite. Mal sehen, bei 16k habe ich nochmal nachgekauft. (Was wäre das Leben ohne ein wenig Risiko neben den langweilen ETFs)

Zitat von Privatier am 13. November 2022, 10:54 Uhr

Kryptobörse FTX: Mindestens eine Milliarde Dollar an Kundengeldern verschwunden - manager magazin (manager-magazin.de)

Genau so passiert in der "normalen" Finanzwelt, siehe Wirecard. Dass der Markt volatiler ist als der traditionelle ist dem jungen Alter und der geringen Marktkapitalisierung geschuldet.

Zitat von Drengist am 13. November 2022, 16:36 Uhr

Ich war auch lange Anhänger der Theorie, dass Bitcoin nur Tulpen 2.0 sind. Ich glaube aber mittlerweile, dass es sinnvoll ist, ein kleiner Teil meines Geldes in 1-2 Tulpen zu investieren. Diversifizierung und natürlich die Hoffnung auf eine kleine Überrendite. Mal sehen, bei 16k habe ich nochmal nachgekauft. (Was wäre das Leben ohne ein wenig Risiko neben den langweilen ETFs)

Was hat man verloren wenn man 1-2% des Gesamtvermögens in Bitcoin investiert? maximal 1-2%, die Upsite kann man aktuell noch nicht abschätzen.

Zitat von Rente2027 am 14. November 2022, 10:07 Uhr

Was hat man verloren wenn man 1-2% des Gesamtvermögens in Bitcoin investiert? maximal 1-2%, die Upsite kann man aktuell noch nicht abschätzen.

Das gilt nur, wenn man Krypto aus dem Rebalancing heraus nimmt.

Ansonsten  begrenzt man damit atomatisch große Gewinne oder kann umgekehrt beim Totalverslust auch sein Depot auf den Wert Null balancen.

MfG

Zitat von Rente2027 am 11. November 2022, 11:01 Uhr

 

Warum tauscht man das Internet wie wir es heute kennen nicht aus gegen eine viel schnellere und effizientere Variante? Warum nicht das Telekommunikationsnetz erneuern?

Das "erste Internet" sah ganz andres aus als das heutige. Http ist eine spätere Erfindung.

FTX-Pleite: Durch die Hintertür ans Kundengeld (faz.net)

Was für Beträge! Das Gute im Schlechten: Diese Gelder stehen isoliert als Verlust und werden keinen Dominoeffekt auslösen.

Ja, aber die Leute lernen es nie!

Die jetzt Betroffenen vllt. schon. Wahrscheinlich meist eher junge Menschen, die noch genug Zeit haben woanders besser zu investieren. Bei mir waren es damals die heißen turn around Kandidaten die Geld gekostet haben, oder mal ein Dresdner Bank Optionsschein. 😀

Die unmittelbar betroffen vielleicht schon, aber es ist schon erstaunlich, erschreckend, dass generell die Menschen in der Gesamtheit nie zu lernen scheinen...

Nächste Kryptobörse gibt auf (faz.net)

Zitat von Privatier am 30. November 2022, 9:21 Uhr

Nächste Kryptobörse gibt auf (faz.net)

Das sind gute Neuigkeiten. Genau wie der Euro/Dollar nichts mit der Wirecard pleite zu tun hat, hat der Bitcoin keine Schuld an den Machenschaften von dubiosen Kryptobörsen. Wenn solche Firmen herausgefiltert werden, bleiben nur noch die Blackrocks der Zukunft am Markt!

Das ist schon richtig, aber es geht ja hier ja um Spekulation mit Bitcoin & Co, und da gehören für mich auch solche Informationen dazu. Die Schlüsse daraus muß jeder selber ziehen...

Zitat von Privatier am 30. November 2022, 9:43 Uhr

Das ist schon richtig, aber es geht ja hier ja um Spekulation mit Bitcoin & Co, und da gehören für mich auch solche Informationen dazu. Die Schlüsse daraus muß jeder selber ziehen...

Das auf jeden Fall, aber hier einen negativen Schluss aus Bitcoin zu ziehen, wäre ähnlich wie das Telefon zu verteufeln, weil jemand auf einen Enkeltrick hereinfällt. Die kriminelle Ader geht hier m.E. nach von den Kryptobörsen aus bzw. deren Hintermännern. Da Bitcoin & Co. natürlich leichtere Beute anzieht, als bspw. die klassischen Bankkunden ist logisch und gehört auch zum Wachstumsprozess des Bitcoins dazu. Wenn sich hier niemand die Finger verbrennen würde, könnte man ja keinen Vergleich ziehen zur Dotcom Bubble 😉

 

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