sparen auf die Spitze getrieben, Tipps und Tricks?

Zitat von Absprung_2020 am 9. Juli 2024, 19:14 UhrBin nun ohne körperliche Panne zurück von der Tour. Also vollkommen unvernünftige Aktion ohne Mehrwert. ImGegenteil: Durch die nun verbesserte körperliche Fitness könnte ein längeres Leben drohen. Vollkommen antifrugal sozusagen. Somit, @thewanderer ist dein Beitrag hier im Faden 'Frugalismus auf die Spitze getrieben' letztlich auch falsch platziert, hätte in die Rubrik 'Frugalismus systematisch rational' gehört.
Fazit: Niemand ist perfekt, me, you and them. 😉
Bin nun ohne körperliche Panne zurück von der Tour. Also vollkommen unvernünftige Aktion ohne Mehrwert. ImGegenteil: Durch die nun verbesserte körperliche Fitness könnte ein längeres Leben drohen. Vollkommen antifrugal sozusagen. Somit, @thewanderer ist dein Beitrag hier im Faden 'Frugalismus auf die Spitze getrieben' letztlich auch falsch platziert, hätte in die Rubrik 'Frugalismus systematisch rational' gehört.
Fazit: Niemand ist perfekt, me, you and them. 😉

Zitat von TheWanderer am 9. Juli 2024, 21:51 UhrZitat von Absprung_2020 am 9. Juli 2024, 19:14 UhrBin nun ohne körperliche Panne zurück von der Tour. Also vollkommen unvernünftige Aktion ohne Mehrwert. ImGegenteil: Durch die nun verbesserte körperliche Fitness könnte ein längeres Leben drohen. Vollkommen antifrugal sozusagen. Somit, @thewanderer ist dein Beitrag hier im Faden 'Frugalismus auf die Spitze getrieben' letztlich auch falsch platziert, hätte in die Rubrik 'Frugalismus systematisch rational' gehört.
Fazit: Niemand ist perfekt, me, you and them. 😉
Willkommen zurück und mein Beileid! 😄
Zitat von Absprung_2020 am 9. Juli 2024, 19:14 UhrBin nun ohne körperliche Panne zurück von der Tour. Also vollkommen unvernünftige Aktion ohne Mehrwert. ImGegenteil: Durch die nun verbesserte körperliche Fitness könnte ein längeres Leben drohen. Vollkommen antifrugal sozusagen. Somit, @thewanderer ist dein Beitrag hier im Faden 'Frugalismus auf die Spitze getrieben' letztlich auch falsch platziert, hätte in die Rubrik 'Frugalismus systematisch rational' gehört.
Fazit: Niemand ist perfekt, me, you and them. 😉
Willkommen zurück und mein Beileid! 😄

Zitat von Flitzekittel am 10. Juli 2024, 9:32 UhrAuf die Idee mich selbst zu verletzten, um Geld zu sparen, muss man erst mal kommen.
Was spart man denn da?
Arbeiten müssen? Ja, stimmt, aber ist das lebenserfüllend?
Fahrkosten um zur Arbeit zu kommen? Ja. Je nach Wegstrecke unterschiedlich viel, aber ein Frugalist hat das ja im Griff.
Miete? Nein.
Nebenkosten? Gering.
Kosten für Lebensmittel? Ich brauche keine 3 Euro an Tag, um gut zu essen. Kein Billigkram, sondern von Grund auf selbst gemacht. Krankenhausessen habe ich zur genüge essen zu müssen. Das mache ich nicht freiwillig. 🤨 Wahrscheinlich sind aber meine Ansprüche da zu hoch?Dafür zahlt man pro Tag 10 Euro für Kost und Logis, hat ne Quälerei, weil man nicht springen kann, wie man es gewöhnt ist. ...und was wäre gewesen, wenn es nicht ein einfacher Bruch geworden wäre. Langzeitschäden einkalkuliert?
Ja, sparen auf die Spitze getrieben. 100% 👍
Nachvollziehen kann ich´s aber nicht.
Auf die Idee mich selbst zu verletzten, um Geld zu sparen, muss man erst mal kommen.
Was spart man denn da?
Arbeiten müssen? Ja, stimmt, aber ist das lebenserfüllend?
Fahrkosten um zur Arbeit zu kommen? Ja. Je nach Wegstrecke unterschiedlich viel, aber ein Frugalist hat das ja im Griff.
Miete? Nein.
Nebenkosten? Gering.
Kosten für Lebensmittel? Ich brauche keine 3 Euro an Tag, um gut zu essen. Kein Billigkram, sondern von Grund auf selbst gemacht. Krankenhausessen habe ich zur genüge essen zu müssen. Das mache ich nicht freiwillig. 🤨 Wahrscheinlich sind aber meine Ansprüche da zu hoch?
Dafür zahlt man pro Tag 10 Euro für Kost und Logis, hat ne Quälerei, weil man nicht springen kann, wie man es gewöhnt ist. ...und was wäre gewesen, wenn es nicht ein einfacher Bruch geworden wäre. Langzeitschäden einkalkuliert?
Ja, sparen auf die Spitze getrieben. 100% 👍
Nachvollziehen kann ich´s aber nicht.

Zitat von exitus2022 am 10. Juli 2024, 9:44 UhrIronie erfordert ein wenig Intelligenz...
...beim Empfänger 😉
Ironie erfordert ein wenig Intelligenz...
...beim Empfänger 😉

Zitat von Phototropic am 10. Juli 2024, 11:35 UhrIn der Familie gab es einen schweren Beckenbruch mit 4 Wochen kompletter Bettlägerigkeit. Ergebnis: nach über 55 Jahren mit 2 Päckchen Zigaretten am Tag endlich Rauchfrei. Die Lebensverlängerung kann nur geschätzt werden.
In der Familie gab es einen schweren Beckenbruch mit 4 Wochen kompletter Bettlägerigkeit. Ergebnis: nach über 55 Jahren mit 2 Päckchen Zigaretten am Tag endlich Rauchfrei. Die Lebensverlängerung kann nur geschätzt werden.

Zitat von TheWanderer am 10. Juli 2024, 16:41 UhrZitat von Flitzekittel am 10. Juli 2024, 9:32 UhrAuf die Idee mich selbst zu verletzten, um Geld zu sparen, muss man erst mal kommen.
Was spart man denn da?
Arbeiten müssen? Ja, stimmt, aber ist das lebenserfüllend?
Fahrkosten um zur Arbeit zu kommen? Ja. Je nach Wegstrecke unterschiedlich viel, aber ein Frugalist hat das ja im Griff.
Miete? Nein.
Nebenkosten? Gering.
Kosten für Lebensmittel? Ich brauche keine 3 Euro an Tag, um gut zu essen. Kein Billigkram, sondern von Grund auf selbst gemacht. Krankenhausessen habe ich zur genüge essen zu müssen. Das mache ich nicht freiwillig. 🤨 Wahrscheinlich sind aber meine Ansprüche da zu hoch?Dafür zahlt man pro Tag 10 Euro für Kost und Logis, hat ne Quälerei, weil man nicht springen kann, wie man es gewöhnt ist. ...und was wäre gewesen, wenn es nicht ein einfacher Bruch geworden wäre. Langzeitschäden einkalkuliert?
Ja, sparen auf die Spitze getrieben. 100% 👍
Nachvollziehen kann ich´s aber nicht.Ich möchte noch das Stück hochwertige Platinplatte ergänzen, das im Körper verbleibt und nach Einäscherung meinen Nachfahren sicher Freude bringen wird!
Zitat von Flitzekittel am 10. Juli 2024, 9:32 UhrAuf die Idee mich selbst zu verletzten, um Geld zu sparen, muss man erst mal kommen.
Was spart man denn da?
Arbeiten müssen? Ja, stimmt, aber ist das lebenserfüllend?
Fahrkosten um zur Arbeit zu kommen? Ja. Je nach Wegstrecke unterschiedlich viel, aber ein Frugalist hat das ja im Griff.
Miete? Nein.
Nebenkosten? Gering.
Kosten für Lebensmittel? Ich brauche keine 3 Euro an Tag, um gut zu essen. Kein Billigkram, sondern von Grund auf selbst gemacht. Krankenhausessen habe ich zur genüge essen zu müssen. Das mache ich nicht freiwillig. 🤨 Wahrscheinlich sind aber meine Ansprüche da zu hoch?Dafür zahlt man pro Tag 10 Euro für Kost und Logis, hat ne Quälerei, weil man nicht springen kann, wie man es gewöhnt ist. ...und was wäre gewesen, wenn es nicht ein einfacher Bruch geworden wäre. Langzeitschäden einkalkuliert?
Ja, sparen auf die Spitze getrieben. 100% 👍
Nachvollziehen kann ich´s aber nicht.
Ich möchte noch das Stück hochwertige Platinplatte ergänzen, das im Körper verbleibt und nach Einäscherung meinen Nachfahren sicher Freude bringen wird!

Zitat von TheWanderer am 10. Juli 2024, 16:49 UhrZitat von Phototropic am 10. Juli 2024, 11:35 UhrIn der Familie gab es einen schweren Beckenbruch mit 4 Wochen kompletter Bettlägerigkeit. Ergebnis: nach über 55 Jahren mit 2 Päckchen Zigaretten am Tag endlich Rauchfrei. Die Lebensverlängerung kann nur geschätzt werden.
Krasser Fall, da hat es sich ja dann mal richtig gelohnt! Oder eine Freundin von mir, wo bei einer Blinddarum-OP zufällig ein bösartiger Tumor in der Nähe entdeckt wurde, der sie sicher getötet hätte, aber durch den Fund vollständig entfernt werden konnte. Glück nimmt manchmal seltsame Wege.
Ganz ohne Ironie nochmal ein Tipp, wenn wir schon dabei sind: Spendet in eurer lokalen Uniklinik regelmäßig Thrombozyten, wenn ihr könnt. Damit hilft man (anders als bei Vollblutspende) fast immer direkt einem bedürftigem Patienten und wird selbst engmaschig auf HIV und viele andere gefährliche Dinge abgeklopft. Und man ist danach nicht so müde wie bei Vollblutspenden.
Zitat von Phototropic am 10. Juli 2024, 11:35 UhrIn der Familie gab es einen schweren Beckenbruch mit 4 Wochen kompletter Bettlägerigkeit. Ergebnis: nach über 55 Jahren mit 2 Päckchen Zigaretten am Tag endlich Rauchfrei. Die Lebensverlängerung kann nur geschätzt werden.
Krasser Fall, da hat es sich ja dann mal richtig gelohnt! Oder eine Freundin von mir, wo bei einer Blinddarum-OP zufällig ein bösartiger Tumor in der Nähe entdeckt wurde, der sie sicher getötet hätte, aber durch den Fund vollständig entfernt werden konnte. Glück nimmt manchmal seltsame Wege.
Ganz ohne Ironie nochmal ein Tipp, wenn wir schon dabei sind: Spendet in eurer lokalen Uniklinik regelmäßig Thrombozyten, wenn ihr könnt. Damit hilft man (anders als bei Vollblutspende) fast immer direkt einem bedürftigem Patienten und wird selbst engmaschig auf HIV und viele andere gefährliche Dinge abgeklopft. Und man ist danach nicht so müde wie bei Vollblutspenden.

Zitat von Flitzekittel am 10. Juli 2024, 18:50 UhrZitat von exitus2022 am 10. Juli 2024, 9:44 UhrIronie erfordert ein wenig Intelligenz...
...beim Empfänger 😉
Könnte man meinen, wenn man das Geschriebene nicht interpretieren kann. 😉
Zitat von exitus2022 am 10. Juli 2024, 9:44 UhrIronie erfordert ein wenig Intelligenz...
...beim Empfänger 😉
Könnte man meinen, wenn man das Geschriebene nicht interpretieren kann. 😉

Zitat von TheWanderer am 27. Juli 2024, 19:35 UhrEs wird immer besser. Sechs Wochen stillgelegt, sechs Wochen ist die eigene Wohnung im 4. Stock unerreichbar. Sechs Wochen bei den Eltern, die beharrlich jeden finanziellen Ausgleich für Kost und Logis verweigern. Ohne Restaurants, Reisen und anderen sinnlosen Firlefanz. Die Sparquote liegt aktuell bei 92% und Olivers Rechner bestätigt: Ich bin quasi seit fünf Jahren finanziell frei.
Es wird immer besser. Sechs Wochen stillgelegt, sechs Wochen ist die eigene Wohnung im 4. Stock unerreichbar. Sechs Wochen bei den Eltern, die beharrlich jeden finanziellen Ausgleich für Kost und Logis verweigern. Ohne Restaurants, Reisen und anderen sinnlosen Firlefanz. Die Sparquote liegt aktuell bei 92% und Olivers Rechner bestätigt: Ich bin quasi seit fünf Jahren finanziell frei.

Zitat von Phototropic am 28. Juli 2024, 7:50 UhrFinanziell Unabhängig, aber andere Unabhängigkeiten eingebüßt.
Ich glaube andere würden es aus Langeweile dank Telefon und Internet trotzdem schaffen, noch mehr Geld auszugeben als zuvor. Hier zeigt sich dann doch wieder der Frugalist.
Es müssen nicht gleich Krankheit oder Knast sein, aber ich würde lügen, wenn mir nicht schon andere Lebensformen mit sehr niedrigen Lebenshaltungskosten in den Sinn gekommen wären, um den Zinseszins ungestört sein Werk zu Ende bringen zu lassen.
@thewanderer trotz der beneidenswert komfortablen Lage alles Gute! 😉
Finanziell Unabhängig, aber andere Unabhängigkeiten eingebüßt.
Ich glaube andere würden es aus Langeweile dank Telefon und Internet trotzdem schaffen, noch mehr Geld auszugeben als zuvor. Hier zeigt sich dann doch wieder der Frugalist.
Es müssen nicht gleich Krankheit oder Knast sein, aber ich würde lügen, wenn mir nicht schon andere Lebensformen mit sehr niedrigen Lebenshaltungskosten in den Sinn gekommen wären, um den Zinseszins ungestört sein Werk zu Ende bringen zu lassen.
@thewanderer trotz der beneidenswert komfortablen Lage alles Gute! 😉

Zitat von freefamily am 18. September 2024, 21:19 UhrLebensmittel retten: Es gibt (vermutlich) überall lokale Netzwerke die komplett kostenlos aus Supermärkten gerettete Lebensmittel anbieten (ich habe für mich aber keine logistisch erreichbare Lösung gefunden). Alternativ gibt es Verteiler die über Organisationen wie "Obst verbindet" oder zB Yauno sehr günstig Überbestände aus Zentrallägern anbieten. Das nutze ich seit 1,5 Jahren und wir essen seither viel mehr Obst und Gemüse und haben gleichzeitig passable Ausgaben für Lebensmittel: 450€/Monat bei 2 Erwachsenen und 2 Kindern (5 & 2).
... und war hier schon Mundraub.org als Tipp genannt? Und gibt es Pilzsammler unter uns?
Ich finde diesen Thread übrigens klasse. Natürlich stellt bestimmt jeder für sich Übertreibungen fest, aber am Ende des Tages feiere ich alle, die das Sparen als Herausforderung sehen und lerne gerne dazu. Als ich noch viel auf Dienstreisen war, war auch kein Teebestand oder Hotelduschgel sicher vor mir. Strukturierter Bonuskarteneinsatz ermöglichte das ein oder andere Gratis-Wochenende auf "Statuspunkte". Ich bin nun sehr erleichtert, dass ich in dieser (und manch anderer Hinsicht) nicht ganz so allein bin wie gedacht.
Ich hoffe, dass der erkrankte @thewanderer zwischenzeitlich genesen ist und bewundere die Einstellung auch solch einer Situation etwas Positives abzugewinnen!
Lebensmittel retten: Es gibt (vermutlich) überall lokale Netzwerke die komplett kostenlos aus Supermärkten gerettete Lebensmittel anbieten (ich habe für mich aber keine logistisch erreichbare Lösung gefunden). Alternativ gibt es Verteiler die über Organisationen wie "Obst verbindet" oder zB Yauno sehr günstig Überbestände aus Zentrallägern anbieten. Das nutze ich seit 1,5 Jahren und wir essen seither viel mehr Obst und Gemüse und haben gleichzeitig passable Ausgaben für Lebensmittel: 450€/Monat bei 2 Erwachsenen und 2 Kindern (5 & 2).
... und war hier schon Mundraub.org als Tipp genannt? Und gibt es Pilzsammler unter uns?
Ich finde diesen Thread übrigens klasse. Natürlich stellt bestimmt jeder für sich Übertreibungen fest, aber am Ende des Tages feiere ich alle, die das Sparen als Herausforderung sehen und lerne gerne dazu. Als ich noch viel auf Dienstreisen war, war auch kein Teebestand oder Hotelduschgel sicher vor mir. Strukturierter Bonuskarteneinsatz ermöglichte das ein oder andere Gratis-Wochenende auf "Statuspunkte". Ich bin nun sehr erleichtert, dass ich in dieser (und manch anderer Hinsicht) nicht ganz so allein bin wie gedacht.
Ich hoffe, dass der erkrankte @thewanderer zwischenzeitlich genesen ist und bewundere die Einstellung auch solch einer Situation etwas Positives abzugewinnen!

Zitat von TheWanderer am 19. September 2024, 9:42 Uhr@phototropic und @freefamily vielen Dank der Nachfrage! Der Wanderer kann noch nicht wandern, ist aber sonst wieder mobil und verbringt aktuell seine Urlaubstage ersatzweise auf dem Leihrad, für horrende 15€ am Tag. Auch sonst ist die Sparrate geradezu ins Bodenlose gestürzt. Am Montag hat Frau Wanderer einfach mal so einen Teller Muscheln als Vorspeise bestellt - mir wäre fast das kleine Glas stilles Wasser aus der Hand gefallen! Als wäre der Restaurantbesuch nicht schon zuviel des Guten, es war ja noch nichtmal ein runder Geburtstag! Ich habe ihr dann beim Essen einen Vortrag über die Kläranlage der Meere und deren Gehalt an (durchaus wertvollen!) Schwermetallen gehalten. Wehret den Anfängen.
@phototropic und @freefamily vielen Dank der Nachfrage! Der Wanderer kann noch nicht wandern, ist aber sonst wieder mobil und verbringt aktuell seine Urlaubstage ersatzweise auf dem Leihrad, für horrende 15€ am Tag. Auch sonst ist die Sparrate geradezu ins Bodenlose gestürzt. Am Montag hat Frau Wanderer einfach mal so einen Teller Muscheln als Vorspeise bestellt - mir wäre fast das kleine Glas stilles Wasser aus der Hand gefallen! Als wäre der Restaurantbesuch nicht schon zuviel des Guten, es war ja noch nichtmal ein runder Geburtstag! Ich habe ihr dann beim Essen einen Vortrag über die Kläranlage der Meere und deren Gehalt an (durchaus wertvollen!) Schwermetallen gehalten. Wehret den Anfängen.

Zitat von Adastra am 19. September 2024, 11:11 UhrLebensmittel retten ist ganz einfach - wenn man sich bei https://foodsharing.de/ engagiert. Je nach Stadt ist das Netzwerk aktiver oder eben weniger aktiv - wobei in den Bezirken größerer Städte häufig das Umland mit abgedeckt wird, so lange da noch kein größerer Bedarf ist. Es lohnt sich bei Interesse also, vielleicht mal die nächste Kreisstadt als Bezirk zu nehmen, wenn im eigenen Ort noch nichts erscheint.
Ich möchte aber nicht verhehlen: Foodsharing ist nicht in erster Linie ein "Frugalistenhobby" um billiger zu leben - sondern ein Umwelthobby, um zu vermeiden, daß Lebensmittel, die mit Aufwand (Energie, Menscheneinsatz, Rohstoffe) produziert wurden ungenutzt im Müll landen.
Und wer aktiv bei Foodsharing ist, wird vermutlich feststellen: Wenn man die Ersparnis an Lebensmittelkosten dem Zeitaufwand gegenüberstellen, wäre es vermutlich wirtschaftlicher, einen Nebenjob anzunehmen und mit diesen Einnahmen das Lebensmittelbudget aufzustocken.
Wer nur passiv von Foodsharing profitieren möchte, kann sich informieren, wo es in erreichbarer Nähe einen Fairteiler gibt.Realistisch kann ich sagen: Es gibt darin, was es gibt. Üblicherweise ein Kühlschrank und ein Regal (ja - da wird geputzt). Foodsaver retten Lebensmittel und wenns zu viel ist für die private Verteilung, bestücken sie damit den Fairteiler. Das kann alles sein - von palettenweise Jogurt bis zu Äpfel aus dem Garten. Was "Nicht-Foodsaver" abgeben ist ein Abenteuer - was den Leuten halt so einfällt - das kann "Leeren des Kühlschranks vor der Urlaubsreise" sein, aber auch "ungeliebte übertriebene Süßigkeitengeschenke an Feiertagen für die Kinder".
Andere Foodsaver offerieren lieber Warenkörbe zur Abholung - auch dies kann man auf der Karte anklicken - ich verweise auf diese Karte:
https://foodsharing.de/karte
Hier kann man nach Fairteilern, Ortsgruppen und Warenkörben selektieren. man muß sich nicht registrieren, um die Standorte und Informationen zu den Fairteilern zu erhalten - und auch nicht, um dort Lebensmittel zu holen. Es gibt aber auch keine Garantie, daß immer was da ist. "Es gibt, was es gibt und wenn weg, dann weg". Ja - die werden befüllt, oft mehrmals täglich von verschiedenen Foodsavern - und genauso schnell ist der Inhalt auch wieder abgeholt.
Andere Foodsaver bieten Warenkörbe auf Kleinanzeigen kostenlos an (oft aus Großabholungen) oder in Foodsharing-Gruppen auf Facebook.
Ach ja - wir freuen uns über neue Foodsaver ....
Lebensmittel retten ist ganz einfach - wenn man sich bei https://foodsharing.de/ engagiert. Je nach Stadt ist das Netzwerk aktiver oder eben weniger aktiv - wobei in den Bezirken größerer Städte häufig das Umland mit abgedeckt wird, so lange da noch kein größerer Bedarf ist. Es lohnt sich bei Interesse also, vielleicht mal die nächste Kreisstadt als Bezirk zu nehmen, wenn im eigenen Ort noch nichts erscheint.
Ich möchte aber nicht verhehlen: Foodsharing ist nicht in erster Linie ein "Frugalistenhobby" um billiger zu leben - sondern ein Umwelthobby, um zu vermeiden, daß Lebensmittel, die mit Aufwand (Energie, Menscheneinsatz, Rohstoffe) produziert wurden ungenutzt im Müll landen.
Und wer aktiv bei Foodsharing ist, wird vermutlich feststellen: Wenn man die Ersparnis an Lebensmittelkosten dem Zeitaufwand gegenüberstellen, wäre es vermutlich wirtschaftlicher, einen Nebenjob anzunehmen und mit diesen Einnahmen das Lebensmittelbudget aufzustocken.
Wer nur passiv von Foodsharing profitieren möchte, kann sich informieren, wo es in erreichbarer Nähe einen Fairteiler gibt.Realistisch kann ich sagen: Es gibt darin, was es gibt. Üblicherweise ein Kühlschrank und ein Regal (ja - da wird geputzt). Foodsaver retten Lebensmittel und wenns zu viel ist für die private Verteilung, bestücken sie damit den Fairteiler. Das kann alles sein - von palettenweise Jogurt bis zu Äpfel aus dem Garten. Was "Nicht-Foodsaver" abgeben ist ein Abenteuer - was den Leuten halt so einfällt - das kann "Leeren des Kühlschranks vor der Urlaubsreise" sein, aber auch "ungeliebte übertriebene Süßigkeitengeschenke an Feiertagen für die Kinder".
Andere Foodsaver offerieren lieber Warenkörbe zur Abholung - auch dies kann man auf der Karte anklicken - ich verweise auf diese Karte:
Hier kann man nach Fairteilern, Ortsgruppen und Warenkörben selektieren. man muß sich nicht registrieren, um die Standorte und Informationen zu den Fairteilern zu erhalten - und auch nicht, um dort Lebensmittel zu holen. Es gibt aber auch keine Garantie, daß immer was da ist. "Es gibt, was es gibt und wenn weg, dann weg". Ja - die werden befüllt, oft mehrmals täglich von verschiedenen Foodsavern - und genauso schnell ist der Inhalt auch wieder abgeholt.
Andere Foodsaver bieten Warenkörbe auf Kleinanzeigen kostenlos an (oft aus Großabholungen) oder in Foodsharing-Gruppen auf Facebook.
Ach ja - wir freuen uns über neue Foodsaver ....