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sparen auf die Spitze getrieben, Tipps und Tricks?

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1. Wenn ich z.b. mit dem Auto zur Arbeit fahre parke ich 500 -1000 meter entfernt, so kann ich jeden Tag bei 1 km (2 km hin und zurück) 60 cent an autokosten sparen (wenn man 30 cent pro km rechnet), das sind bei 200 Arbeitstagen 60 euro im jahr , 600 euro in 10 jahren und 2400 euro in 40 jahren, vor Anlage

2. Wenn man mit dem Bus unterwegs ist versuchen das nächst günstigste Tarifgebiet zu erreichen, z.b. mit dem Rad, das kann pro Fahrt schnell einige euro ausmachen

3. Ein günstiges ebike kaufen und damit zur Arbeit fahren, bei decathlon z.b. gibt es Räder schon für gut 600 euro, nach 2-3 tsd km hat man die Investition eingefahren, das Rad und akku halten aber in der Regel mehr als 10 tsd km

4. Keine Inspektionen beim Auto machen lassen, sondern alle 2 jahre beim tüv durchchecken lassen und gezielt reparieren lassen, dabei immer erst zum Tüv, nicht vorher den Werkstätten eine Freifahrtschein (für unnötige Reparaturen) erstellen lassen, falls das auto beim Tüv durchfällt kostet die Nachuntersuchung nur sehr wenig geld (15Euro?), auf Ölwechsel komplett verzichten.

5. eine Sparduschkopf kaufen, die Mehrkosten amortisieren sich da sehr schnell

6. Am besten in die Nähe der Arbeit ziehen (um Zeit und Geld zu sparen), unter Umständen kann es aber auch Sinn machen möglichst weit weg zu wohnen (evtl nur auf dem Papier, Betrug?), um die Wegstrecke von den Steuern abzusetzen

7. Bei Eigentum untervermieten, um den einen Teil abschreiben zu können (z.b. Haus mit Anliegerwohnung, oder Mehrfamilienhaus)

8. Zuhause immer sofort umziehen, um die Kleidung für die arbeit nicht so oft waschen zu müssen, "Gammelkleidung" zu Hause kann man schon mal länger tragen

9. Gebrauchte Schuhe bei ebay kaufen, da ist der Preisnachlass besonders gross, z.b. bei Markensportschuhen oft bis 90% und oft nur wenig getragen, ausserdem kann man die Schuhe relativ einfach in der Waschmaschine reinigen

10. Nur Leitungswasser trinken, falls man das geschmacklich nicht mag evtl Apfelschorle, Apfelsaft ist relativ günstig

11. Für die Toilette Regenwasser nutzen

12. Experte für sein eigenes Auto werden und Reparaturen selbst durchführen, z.b. Bremsscheiben und Beläge (dazu gibt es Mietwerkstätten mit günstigen Stundensätzen, Ersparnis bis 90%)

13. Wenn man das Haus verlässt den Strom komplett abstellen

14. Auf einen Kühlschrank verzichten

15. Instantkaffee kostet pro Tasse nur 1-2 cent

16. Nach Möglichkeit mit Gas kochen und einen Gasdurchlauferhitzer für Warmwasser verwenden, da kostet die kwh nur 6-7 cent /strom 25-30, leicht anderer Wirkungsgrad glaub ich, evtl kommt man da auf 8-10 cent für gas)

17. die Umwälzpumpe der Heizung checken, neuere verbrauchen viel weniger Strom und rechnen sich schon nach kurzer Zeit

18. Das nehmen was andere im Überfluss haben, z.b. Kleidung und zu verschenken bei ebaykleinanzeigen

19. Wenn man draussen was brauchbares findet, nicht zögern, immer mitnehmen, sonst nimmt es der nächste, ich nehme z.b auch packungen von Tempotaschentüchern mit, die man relativ häufig findet und nutze sie als Toilettenpapier

20. bei uns gibt es 2 x im Jahr Versteigerungen vom Fundbüro wo man z.b. sehr günstige Fahrräder bekommt

21. Pfandflaschen konsequent mitnehmen

22. Im winter eine Wärmflasche mit ins Bett nehmen oder eine Heizdecke und die Heizung Nacht komplett ausstellen, es ist ein Märchen das man mehr Energie verbraucht um die Wohnung komplett wieder aufzuheizen

23. Ausserdem ist es ein Märchen dass man man mit Spülmaschinen Geld spart (Anschaffungskosten , Stromverbrauch, man spart allenfalls etwas Wasser)

24. im Sommer Brombeeren pflücken oder andere Essbare Dinge aus der Natur (z.b Samen vom indischen Springkraut, oder Holunderbeersaft selbst machen und als Schorle das ganze Jahr über verwenden)

25. mit Flixbus fahren ist oft deutlich günstiger als mit der Bahn

26. Falls man verreisen möchte bei ryanair den Preisfinder verwenden, oft findet man schon Flüge für 10 euro, ich war im winter 3 x auf den Kanaren für jeweils 5 euro hin und zurück

27. Urlaub selbst planen ist fast immer günstiger als Pauschalreisen, vor Ort dann z.b.  mit dem Bus bewegen, nicht/wenig Essen gehen, sondern aus dem Supermarkt leben, bei Unterkünften kann man bei airbnnb schauen, Jugendherbergen, Pensionen, Schlafsälen, Campingplatz übernachten, teilweise für unter 10 euro pro Nacht, oder wildcampen

28. Satellitenschüssel vor Kabelanschluss, da keine laufenden Kosten

29. Urlaub mit Freunden in einer Ferienwohnung machen, auf die Person runtergerechnet kommt man da oft sehr günstig weg, je mehr Leute desto günstiger

30. Geld nebenher verdienen und Mitfahrgelegenheiten/Fahrgemeinschaften anbieten

31. Auf Vorrat essen wenn sich die Gelegenheit bietet, z.b. auf der Arbeit gibt jemand was aus

32. Abnehmen um weniger Hunger zu haben

33. DSL und Festnetz kündigen, freies WLan nutzen und sich dort evtl videos runterladen z.b auf der Arbeit

34. die Produkte mit denen man sich auskennt und weiss dass sie gut sind, immer wieder kaufen , evtl alte als Ersatzteillager verwenden

35. Deos verwenden die die Schweissproduktion hemmen, halten deutlich länger

36. Handys mit Wechselakku zulegen, z.b. s4 mini, da kosten Ersatzakkus nur 5 euro

37.im auto schlafen wenn man unterwegs ist anstatt Hotel, man kann sich relativ einfach ein Brett zurechsägen, matratze drauf fertig, geht fast bei jedem auto, zur not einen sitz rausnehmen

Zu 35. Gar kein Deo verwenden. Ja, wenn man sowas immer benutzt stinkt man wirklich abartig, wenn man es auf einmal einfach weglässt, weiß nicht warum. Ganz ohne ist das (zumindest bei mir) rel. problemlos.

Sonst - ja, man kann es auch auf die Spitze treiben - vieles davon ist wohl nicht jedermanns Sache -

Zum Reisen: Autositz rausnehmen geht auch nur, wenn man alleine fährt... und wenn man eine Ferienwohnung bis zum letzten Platz belegt, hat man Urlaub auf beengtem Raum... besser gleich zu Hause bleiben, mal schauen, was es im eigenen Umkreis noch nicht kennt - seien es nette Restaurants, Brauereien, Museen, oft muss man auch gar nicht so weit fahren, um in relativ anderen Landschaften zu sein. Für das Geld, das man für's Benzin oder die Ferienwohnung spart, kann man es im nahegelegenen Restaurant ordentlich krachen lassen - und wenn es einem wirklich gut schmeckt, muss man auch nicht weit fahren, um nochmal hinzukommen...

Moin

oder man macht Fahrradurlaub. Es gibt wunderschöne Radwege. Z.B. entlang der Weser oder der Mosel oder den Fontaneradweg...... Übernachten kann man in Pansionen oder in Jugendherbergen. Umweltfreundlich ist es auch. Mein Mann ist vorletztes Jahr mit dem Rad von Oldenburg nach Trier und zurück. Zugegeben , mein Fall wäre es nicht. Ich mache lieber Urlaub auf meiner Terasse und mache dann kürzere Touren in der Gegend. Aber mein Mann ist ja auch schon nach Ex-Jugoslawien mit dem Fahrrad 🙂

viele Grüße

 

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ (Winston Churchill)

Am Wochenende bin ich auf dem Rheinsteig unterwegs, wandern ist toll und kostet so gut wie nichts (ausser die Anreise), für den Sommer habe ich mir vorgenommen zu Fuss mit Rucksack und Zelt bis zur Nordsee zu laufen, ca 300 km, da ich jede zweite Woche frei habe kann ich solche "Sachen" auch zwischendurch machen, ich habe da noch einiges vor, bei mir beginnt jetzt mit Mitte 40 die Lebensphase des geniessens.

Da wir beruflich bedingt öfter mal in Hotels sind, nehmen wir immer die Kosmetiks von dort mit. Das Shampoo wird daheim genutzt und darüberhinaus als Wollwaschmittel hergenommen. Manchmal gibts auch Einwegrasierer (die man mehrfach verwenden kann) und Zahnbürsten. Statt Spülung mach ich mir einen Apfelessigguss (hektoliterweise vorhanden dank familieninterner Streuobstwiese), das macht auch schönen Glanz. Der Apfelessig wird natürlich auch in der Küche und zum Putzen verwendet (Küche, Bad, Fenster, geht gut!). Ich schneid auch allen die Haare, einschließlich mir selber (gut machbar bei langen Haaren).

Geschenke aus der Küche gibts bei uns auch oft; schmeckt gut und steht nicht dauerhaft rum. 100 Liter Apfelessig werden jährlich gegen 20 Liter Olivenöl (aus nachbarschaftlicher, familieninterner Olivenölplantage) getauscht. Das Olivenöl eignet sich neben dem Kochen zur Haar- und Hautpflege und wird auch zum Abschminken verwendet.

Auf den Dienstreisen wird nix zu essen gekauft, alles mitgenommen, die Reisekostenabrechnung ist dann recht positiv. Bahnpunkte können privat genutzt werden. Steuererklärungen werden sehr gewissenhaft gemacht unter Ausschöpfung aller Gestaltungsmöglichkeiten.

Hmm, okay steht ja da "auf die Spitze getrieben" - dennoch denke ich, dass der ein oder andere Punkt "Mehrkosten" verursacht.

 

Punkt 4:

Keine Inspektion beim Auto machen lassen und nur alle 2 Jahre zum TÜV ? Selbiges halte ich bei Leuten die sich nicht mit Autos auskennen wirklich für grob fahrlässig; und nein ich gehöre nicht der Autolobby an - im Gegenteil ich bin Ganzjahres-Allwetter-Radfahrer.

Grob fahrlässig weil oftmals defekte von Laien nicht gleich erkannt werden und die Folgeschäden je nachdem einiges höher liegen; hat man z.B.: ausgeschlagene Querlenkerlager ist je nach Fahrzeug das Lenkverhalten total anders -- in Gefahrensituationen ist das absolut uncool.

Bremsbeläge die runter sind bis aufs Eisen --> KEIN WITZ, da hat mich eine Bekannte neulich gefragt ob Ihr ABS defekt sei weil es beim Bremsen so rattert -- nee, die Bremsbeläge waren runter bis aufs Eisen !! Gott sei Dank musste Sie in der Zeit keine Notbremsung machen.

Ich kenne ja Euere Werkstätten nicht; aber bei uns im ländlichen Raum gibt es mehr als genügend gute Werkstätten, da sucht man sich eine aus und geht dann da immer hin. Wer natürlich bei jedem Ding zu einer anderen Werkstatt rennt nur weil billig billig muss mit den Folgen leben dass man zum einen lange warten muss und zum anderen die arbeiten länger dauern weil das Fahrzeug nicht bekannt ist und erstmal komplett durchgesehen wird.

 

Punkt 11:

Ja so ne Regenwasserzisterne ist schon was praktisches, allerdings in den meisten Städten nur zur Gartenbewässerung erlaubt. Kenne einen Fall, da gabs ordentlich was auf den Deckel da ein 2.ter Wasserstrang eingebaut worden ist der sämtliche Toilettenspülungen versorgte.

 

Punkt 21:

Absolut, da läpptert sich was zusammen. Irgendwann kennt man auch die Orten an denen sich die Jugend am Freitag und Samstagabend so zum "vorglühen" trifft - da kann man am nächsten morgen oftmals 5-6 € an Pfand einsammeln.

Ja es sieht komisch aus, wenn man Pfandflaschen aufhebt - aber ich sage mir immer "wenn da nun 20 Cent am Boden liegen bückt sich auch jeder".

Hatte schon Monate in denen ich so locker 50 € zusammengekratzt habe.

 

 

Zum Urlaub kann ich auch nur sagen - Fahrrad satteln oder Wanderschuhe an und direkt an der Haustür loslegen; entweder mit Plan oder einfach frei Schnauze in eine Himmelsrichtung losziehen. Genau diese "abenteuerlichen Urlaube" sind die, die in Erinnerung bleiben.

Liebe Frugalistinnen und Frugalisten,

viele der Tipps und Tricks sind mit Sicherheit auf die Spitze getrieben - so wie es der Thread-Titel impliziert. Trotzdem (oder gerade deshalb) lese ich derartige Beiträge immer wieder gerne, also vielen Dank dafür! Ich hoffe,mir dann immer noch den einen oder anderen Kniff abgucken zu können. Oder auch nur zu sehen, wie weit andere Frugalisten im Alltag gehen.

Hier meine aus der Hüfte geschossene Liste, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Beim Einkaufen

  • DeutschlandCard / Payback / etc. nutzen und die gesammelten Punkte dann auf den Einkauf anrechnen lassen. Insbesondere Aktionen (doppelte Punkte) ausnutzen und auch die Möglichkeit verwenden, bei Online-Einkäufen Punkte zu sammeln
  • Die kleinen Obst- und Gemüsetüten aus dem Supermarkt können (bei geringerer Müllerzeugung) wunderbar als Müllbeutel zweitverwendet werden
  • Bei Aldi einkaufen. Wenn man doch mal was aus dem „großen“ Supermarkt braucht in jedem Fall die günstigen Eigenmarken nehmen
  • Fleischkonsum reduzieren oder ganz einstellen (ich bin kein Vegetarier, jedoch habe ich keinen Fleischverbrauch in den letzten Wochen sehr stark reduziert und bereue es kein bisschen!)
  • Bar zahlen (man kauft dadurch i.d.R. deutlich bewusster ein)

Zu Hause

  • Ordentlich ausmisten, so viel wie möglich bei ebay & Co. verkaufen, andernfalls tauschen, spenden, verschenken oder entsorgen
  • Defekte Glühbirnen nach und nach durch moderne LED-Leuchten ersetzen
  • Reparaturen an Haus, Computer und Auto soweit es geht selber durchführen (oder improvisieren/aussitzen/...)
  • Draußen & zu Hause Sport machen anstelle einer Mitgliedschaft im Fitnessstudio

Bad und Küche

  • Wenig Waschmittel in der WSM verwenden (Viele neigen dazu, viel viel zu Waschmittel zu verwenden - damit die Wäsche dann auch ordentlich nach Chemie riecht). Auf Weichspüler verzichte ich komplett
  • Gleiches gilt für den Geschirrspüler: Mein Geschirr ist auch mit der halben Menge blitzblank. Auf Vierfach-Super-Tabs verzichten, eher manuell Klarspüler und Salz in die dafür vorgesehenen Behälter füllen
  • Benutzung von Küchentüchern/Haushaltsrollen möglichst vermeiden. Stattdessen einen wiederverwendbaren Lappen verwenden (sofern sinnvoll)
  • Große Portionen kochen und anschließend einfrieren/einkochen/... (spart Zeit, Arbeit und Geld)

Unterwegs

  • Besitz eines Autos (und Autofahren allgemein) möglichst vermeiden. Kostet immer einen Haufen Geld!
  • Nicht im Restaurant essen gehen sondern selber kochen. Dabei v.A. preiswerte Grundzutaten verwenden und auf Fertig- und Tiefkühlprodukte gänzlich verzichten. Ist gesünder, spart einen Haufen Geld, schmeckt besser, man weiß was drin ist und man lernt auch noch was dabei. Der soziale Aspekt (Kochen mit PartnerIn/Freunden/Familie/Kollegen) ist dabei ebenfalls nicht zu vernachlässigen

Am Computer

  • Haushaltsbuch führen und wirklich alles darin erfassen!
  • Fixkosten und regelmäßige vermeidbare Geldabflüsse auflisten und regelmäßig optimieren (idealerweise ganz loswerden, ansonsten nach günstigeren Alternativen suchen)
  • Versicherungen, Handy- und Internetverträge wenn möglich (und sinnvoll) über check24 abschließen. Dort kann man auch Punkte sammeln und sich diese dann Cash auszahlen lassen. Neuerdings gibt es dort auch einen Online-Shop, bei dem man mit jedem Einkauf ebenfalls Punkte gutgeschrieben bekommt
  • Soziale Medien meiden bzw. nur sehr gezielt einsetzen (Zeitfresser! Und die ganzen Privatsphärenaspekte sind auch nicht zu vernachlässigen)
  • Netflix, Spotify, etc. mit Freunden/Bekannten teilen, sofern unbedingt notwendig (dort gibt es i.d.R. stark vergünstigte „Familien-Tarife“)

Versicherungen, Strom, etc.

  • Sofern möglich Verträge immer monatlich kündbar abschließen, um schnell wechseln zu können (DSL, Handy, ...)
  • „Freunde werben“-Aktionen nutzen (z.B. bei Versicherungen und Bankkonten)
  • Stromanbieter jährlich wechseln und Boni mitnehmen
  • Neukunden-Rabatte nutzen (DSL, Strom, Gas, Handy, ...)
  • Hohe Selbstbeteiligungen bei allen Versicherungen vereinbaren
  • Jährliche Zahlung bei Versicherungen einrichten - dafür gibt es in der Regel einen ordentlichen Preisnachlass gegenüber monatlicher Zahlung
  • Konten und Depots bei Online-/Direktbanken abschließen

Ganz ganz wichtig ist mir jedoch der letzte Punkt: Die ganze Sparerei bitte nicht auf Kosten der eigenen Gesundheit, Hygiene, Bildung oder auch Freude am Leben.

Ich ertappe mich leider häufiger selber dabei, wie ich versuche noch mehr und mehr einzusparen und dafür teils fragwürdige Kompromisse eingehe - da muss ich dann aktiv gegensteuern. Ist ja schließlich alles ein Lernprozess...

 

Liebe Grüße

Zum Thema Handyvertrag: Ich schließe immer für 24 Monate ab, oft teuere Tarife mit entsprechend teurem Handy, welches ich dann bei Ebay Kleinanzeigen verkaufe. Die effektiven Kosten liegen dann meist bei etwa 10€/Monat mit entsprechend viel Leistungen. Die flexiblen Tarife sind da oft teurer.

Zeitnahe Kündigung danach ist wichtig, oft gibt es dann noch Benefits für die Rücknahme der Kündigung.

Angebote findet man z.B. bei mydealz.

38. beim Autofahren selbst sparen, also schnell hochschalten, möglichst wenig bremsen, relativ hoher Reifendruck, wenn man einen boardcomputer hat den spritverbrauch immer im blick halten, den Motor an ampeln komplett ausstellen,  bei leichtem anhaltenden gefälle auskuppeln und laufen lassen. für freaks: im windschatten fahren...., damit kann man bis zu 20% beim verbrauch sparen.

@waermflasche

1. Es heißt "bordcomputer"

2. Motor abstellen bringt nur was, wenn das Auto mindestens 20 Sekunden steht.

3. Windschatten kannst du vergessen. Du musst auf etwa 0,5 Meter auffahren um den Windschatten auszunutzen, alles andere bringt gar nicht. So dicht aufzufahren ist aber nicht nur höchst gefährlich, sondern auch strafbar, wegen Nötigung usw.

Ich hätte da noch das Konzept der „capsule wardrobe“ anzubieten.  Immer gut angezogen (Stil muss sein, trotz Frugalismus), indem man sich auf zwei Hauptfarben beschränkt und das mit wenigen „Signatur“ Teilen aufpeppt.  Man achtet auf gute Qualität und edle Materialien, das darf auch gerne Second Hand sein, bzw. getauscht. Experten kommen mit 33 Teilen aus, einschl. Schuhe und Accessoires. Einschlägige Blogs findet man problemlos.

Man sollte die Farbe blau berücksichtigen, nicht so hart wie Schwarz und es passt immer ALLES zu Jeans.

Wenn man die Teile pflegt, bei den Schuhen Schuhspanner benutzt und die Absätze machen lässt ist ein gepflegter Auftritt auch für wenig Geld machbar.

39. Sich die Haare selbst schneiden (oder schneiden lassen)

 

Fritz, ok, sehe das ganze auch eher als Diskussionsgrundlage und lerne gerne dazu (ohne gleich alles zu glauben)

33: Vorsicht mit WLAN und generell Mobilfunk! Die Strahlung kann richtig gesundheitsschädlich sein. Siehe Ulrich Weinert. Mobilfunkgeschädigter, der nur noch in Funklöchern im Wald leben kann und sonst immer nur mit einer Art Astronautenanzug rumlaufen kann, als Schutz vor elektromagnetischer Strahlung. https://ul-we.de/   Das heißt diese Ersparnis kann sich in massiven Folgekosten niederschlagen. In den USA gibt es schon richtig Schadensersatzklagen gegen Mobilfunkunternehmen.

35: Als Deoersatz, zum Zähne putzen und für Vorbeugung von Fußpilz Kaiser Natron nehmen. Ist ein Tipp vom Minimalisten Joachim Klöckner Minute 12:39 - 13:27 aus einer Galileo Doku: https://www.youtube.com/watch?v=9SphROKHnW8

@mirco
Sorry, aber da muss ich mal ganz entschieden widersprechen. Ich bin von Beruf Elektroingenieur (Fachgebiet Nachrichtentechnik!) und wenn ich soetwas lesen, kriege ich immer einen dicken Hals. Es gibt KEINERLEI wissenschaftliche Beweise, dass Elektromagnetische Felder im Mobilfunkbereich gesundheitsschädlich sind, solange die Grenzwerte eingehalten werden. Sogenannte Elektrosensibilität oder Menschen, die glauben von Mobilfunkstrahlung Kopfschmerzen zu bekommen oder gar krank zu werden, sind eingebildet Kranke. Deren Leiden sind psychischer Natur. Das ist ebenfalls schon hinreichend wissenschaftlich (medizinisch) untersucht worden. Wer im übrigen mit dem Handy am Ohr telefoniert, setzt sich einer vielfach (um 10er Potenzen) höheren Strahlenexposition aus, als bspw. von Mobilfunkmasten, WLAN-Routern oder Mikrowellen-Öfen ausgeht. Solche Freaks, die mit Astronautenanzug im Wald leben, sind nichts Verschwörungstheoretiker und Spinner, und Leute, die den Menschen angebliche Schutzvorrichtungen für Mobilfunkstrahlung verkaufen, nichts als Betrüger. Glaubt bitte diesen Unsinn nicht!

Funktioniert alles mit derselben Technik: Handy, Smartphone, WLAN, Mobilfunkmasten und Mikrowelle. Genau genommen ist es eine Mikrowellenkommunikationstechnologie. Mobilfunk, Smartphone und all diese Begriffe sind nur Verniedlichungen dieser lebensfeindlichen Technik. Mit verniedlichend meine ich: Es funkt, es funkt zwischen Menschen – hört sich doch ganz toll an… Oder iPhone (intelligent), Smartphone (clever) – ist doch ziemlich clever, wie es geschafft wurde, eine Superwanze in die Taschen der Menschen hinein zu befördern.

... "solange die Grenzwerte eingehalten werden" ... Ist doch ein Witz. Die Politik dreht doch die Grenzwerte wie die sie haben wollen. Fukushima lässt grüßen! - Radioaktive Grenzwerte hochgeschraubt.  Und dasselbe machen die mit den Mobilfunkgrenzwerten auch.

40. im Auto leben

@mirco

Wow, Sie sind ja ein richtiger Verschwörungstheoretiker. Also DIE POLITIK hat damit überhaupt nichts zu tun, diese Grenzwerte wurden von Wissenschaftlern, Ingenieuren und Medizinern ermittelt und zwar auf Grundlage von Untersuchungen und physikalischen Gesetzmäßigkeiten. Mittlerweile gibt es in diesem Land seit ca. 100 Jahren künstliche Quellen elektromagnetischer Felder und es ist kein Fall nachweisbar, dass die Bevölkerung durch Radio-, Fernseh- oder Mobilfunk irgendwie geschädigt wurde. Bitte behaupten Sie nicht einfach Dinge von denen Sie nichts verstehen. Und Grenzwerte wurden ebenfalls nicht "hochgeschraubt". Das das Smartphone eine Art Superwanze ist, sehe ich auch so, aber das hat mit der elektromag. Feldern überhaupt nichts zu tun und steht auf einem völlig anderen Blatt.

Der Theoretiker sind Sie, weil Sie Ihre Gesundheit und das der anderen aufs Spiel setzen. Von wem werden denn diese Untersuchungen gemacht, die angeblich die Ungefährlichkeit der Mikrowellenstrahlung verkünden? Wissen Sie das?  Da steckt eine Menge Geld dahinter. Das Mobilfunkgeschäft ist ein Riesengeschäft. Denken Sie denen liegt unsere Gesundheit am Herzen? Das glauben Sie doch selber nicht.

@mirco Schon klar, Einbildung ist auch ne Bildung. Sie Spaßvogel.

Ich selbst habe richtig Spaß daran zu sparen und mir dadurch auch Dinge zu ermöglichen. Wenn ich dies allerdings ins Extrem treiben würde, könnte ich mir gut vorstellen in kurzer Zeit genau diese Freude wieder zu verlieren. Das Ziel der finanziellen Freiheit wäre mir dann wahrscheinlich zu weit "weg" um die extreme Sparsamkeit aufrecht erhalten zu können. Was das anbelangt bin ich doch ein "Tier". Ohne das eine oder andere "Leckerli" fehlt mir teilweise die Motivation!

Viele Grüße

derHamster

 

 

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