skywatcher stellt sich vor
Zitat von skywatcher am 30. Juli 2019, 21:28 UhrHallo allerseits,
ich lese schon längere Zeit hier mit und dachte, es wäre nun auch mal an der Zeit, mich vorzustellen.
Wo stehe ich im Leben? Kann man schwer sagen... aber auf jeden Fall stehe ich (Ende 30) mit beiden Beinen. Vollzeit angestellt in einer tollen Firma mit interessanten Aufgaben, glücklich verheiratet, Eigenheim (noch nicht ganz abbezahlt), 2 x im Jahr Urlaub (meistens > 6 Flugstunden), Firmenauto. Technik ist mein Hobby und da fließt auch gelegentlich etwas Geld rein (Handy, Tablet, Fernseher, Smarthome, etc). Also nicht hardcore frugal. Aber verprasst wird nichts; jeder Cent, den ich ausgebe, gebe ich für etwas aus, dass es mir wert ist.
Die Sparquote liegt entspannt irgendwo knapp über 60%, wobei ich da meinen Tilgungsanteil schon mit eingerechnet habe. Seit knapp einem Jahr bauen wir - neben der Immobilie - wieder Kapital auf. 3000 € gehen pro Monat in Aktien oder ETFs. Wenn das Haus abbezahlt ist vermutlich etwas mehr. Ein gutes Einkommen machts möglich.
Die Frage, die ich mir allerdings in letzter Zeit immer öfter stelle ist: Was sind meine Pläne? Wo möchte ich hin und was möchte ich erreichen? Da bieten mir eure Beiträge einige gute Anregungen.
Fest steht, dass ich nicht bis 67 arbeiten werde. Nicht, weil mir meine Arbeit keinen Spaß macht (ganz im Gegenteil), sondern, weil man im Leben schließlich noch andere Dinge machen möchte und etwas von der Welt sehen möchte. Vielleicht sogar mal eine zeitlang woanders leben. Und das ist halt angenehmer, wenn man sich über Geld keine Gedanken machen muss. Aber was ich dann mache, wo ich leben möchte und ob man mit genau 50 aufhört oder erstmal nur ein Paar Jahre Teilzeit macht (Krankenversicherung und so)... da habe ich noch keinen Plan.
Insofern würde ich mich freuen, wenn hier einige Mitglieder in der Entsparphase berichten könnten. Wann habt ihr eueren Plan, den ihr dann auch umgesetzt habe, gefasst und wie kam es dazu? Seid ihr arbeitsmäßig von 100 auf 0 oder seid ihr stufenweise ausgestiegen? Wie schwer war es für euch loszulassen und das sichere Nest der Erwerbstätigkeit zu verlassen?
Viele Grüße
skywatcher
Hallo allerseits,
ich lese schon längere Zeit hier mit und dachte, es wäre nun auch mal an der Zeit, mich vorzustellen.
Wo stehe ich im Leben? Kann man schwer sagen... aber auf jeden Fall stehe ich (Ende 30) mit beiden Beinen. Vollzeit angestellt in einer tollen Firma mit interessanten Aufgaben, glücklich verheiratet, Eigenheim (noch nicht ganz abbezahlt), 2 x im Jahr Urlaub (meistens > 6 Flugstunden), Firmenauto. Technik ist mein Hobby und da fließt auch gelegentlich etwas Geld rein (Handy, Tablet, Fernseher, Smarthome, etc). Also nicht hardcore frugal. Aber verprasst wird nichts; jeder Cent, den ich ausgebe, gebe ich für etwas aus, dass es mir wert ist.
Die Sparquote liegt entspannt irgendwo knapp über 60%, wobei ich da meinen Tilgungsanteil schon mit eingerechnet habe. Seit knapp einem Jahr bauen wir - neben der Immobilie - wieder Kapital auf. 3000 € gehen pro Monat in Aktien oder ETFs. Wenn das Haus abbezahlt ist vermutlich etwas mehr. Ein gutes Einkommen machts möglich.
Die Frage, die ich mir allerdings in letzter Zeit immer öfter stelle ist: Was sind meine Pläne? Wo möchte ich hin und was möchte ich erreichen? Da bieten mir eure Beiträge einige gute Anregungen.
Fest steht, dass ich nicht bis 67 arbeiten werde. Nicht, weil mir meine Arbeit keinen Spaß macht (ganz im Gegenteil), sondern, weil man im Leben schließlich noch andere Dinge machen möchte und etwas von der Welt sehen möchte. Vielleicht sogar mal eine zeitlang woanders leben. Und das ist halt angenehmer, wenn man sich über Geld keine Gedanken machen muss. Aber was ich dann mache, wo ich leben möchte und ob man mit genau 50 aufhört oder erstmal nur ein Paar Jahre Teilzeit macht (Krankenversicherung und so)... da habe ich noch keinen Plan.
Insofern würde ich mich freuen, wenn hier einige Mitglieder in der Entsparphase berichten könnten. Wann habt ihr eueren Plan, den ihr dann auch umgesetzt habe, gefasst und wie kam es dazu? Seid ihr arbeitsmäßig von 100 auf 0 oder seid ihr stufenweise ausgestiegen? Wie schwer war es für euch loszulassen und das sichere Nest der Erwerbstätigkeit zu verlassen?
Viele Grüße
skywatcher
