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Schwarze Schwäne – Krieg, Inflation und ein energiepolitischer Scherbenhaufen

Sehr informativ, von Dezember 2022.

Schwarze Schwäne sind Ereignisse, die man vor kurzem für undenkbar hielt. Unter diese Definition fällt die aktuelle galoppierende Inflation, aber auch die veritable Energiekrise, die eine grundlegende Revision des Modells der grünen Transformation der Wirtschaft verlangt. Staatskrisen wegen ausufernder Staatsschulden wie in Großbritannien rücken ebenfalls in den Fokus. Die Zeit des Free Lunch, als die Staaten und ihre Notenbanken sich scheinbar schadlos in beliebigem Umfang Geld zur Überwindung der Knappheit drucken konnten, ist vorbei. ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

https://www.youtube.com/watch?v=78ntekFBE4o&t=1937s

https://www.capital.de/karriere/zufall-als-erfolgsfaktor---es-geht-darum--in-allem-potenzial-und-verbindungen-zu-sehen--33216420.html

Da ich nicht nicht ein weiteres Thena aufmachen will:

Setze mal den positiven weißen Alltagsschwan dagegen. Serendipität.... kannte ich bisher noch gar nicht. Im Nachhinein: da war ich wohl extrem begabt während meiner Berufszeit!

@burnout2022

Und wo ist da ein "Schwarzer Schwan"?

Nach Georgien 2008 und Ostukraine+Krim 2014:
Was war  an einem erneuten Konflikt in der Gegend "vor kurzem undenkbar"?

Nachdem sich die Geldmenge im Euroraum binnen 20 Jahren verdreifacht hat
(siehe z.B. Geldmenge M3 - Entwicklung in der Eurozone bis 2022 | Statista )
Was ist daran "vor kurzem undenkbar", wenn dem Aufblähen der Geldmenge ein Teuerungsschub  folgt?

Nach der Öl(preis)krise 1973/´74, der zweiten Ölpreiskrise 1979/´80, der Verteuerung des Öls in den 2000-Nuller Jahren (auf über 140 USD in 2008):
Wäre ein Ölpreis von 200 oder 300 USD bzw. EUR je Barrel im nächsten Schub (mit Peak 2024 oder 2026?) - und entsprechende Gaspreise - ein "Schwarzer Schwan"?

--> waren und sind m.E. alles absehbare Entwicklungen bzw. Ereignisse