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Rasierhobel - auch für FrugalistInnen

Als ich begann, mich zum ersten Mal zu rasieren, war die Frage: Wie und mit was? Den elektr. Rasierapparat von Papa genommen, danach ein Gesicht wie ein Pavian-Ar...

Also war die Entscheidung getroffen: Nassrasur - ohne Hautirritationen. Ich blieb eigentlich immer bei dem 2Klingen-Systemrasierer, bevor die 3,4,5Klingen-Systeme (was für ein Wahnsinn!!) kamen, kaufte ich mir vor einigen Jahren noch bei Ebay einen günstigen 100 Pack für wenig Geld. Der war vor 2 Jahren alle.

Was nun? In der Corona-Zeit hatte ich viel Zeit zum recherchieren und stiess auf den Rasierhobel. Hört sich zunächst mal nicht so toll an, man kann ihn allerdings auch Sicherheitsrasierer nennen. Diese Rasierer benutzten unsere Großväter und Ur-Großväter (gibt es seit fast 150 Jahren) und funktionieren - siehe da - genau so gut, wie die Systemrasierer.

Ich bin mittlerweile begeisterer Benutzer dieses Gerätes, ich finde es einfach auch cool, sich so zu rasieren, ist ein richtig schönes Ritual geworden.

Neben dem Nachhaltigkeitsgedanken (verbraucht viel weniger Müll) stellt sich auf lange Sicht eine gewaltige Kosteneinsparung ein. Einen ordentlichen Hobel gibt es ab 15 €. Hier spart man zunächst noch nichts ein (wobei so ein Gerät vermutlich für´s ganze Leben hält). ABER: Einen 100er Pack sehr guter Klingen gibt  es ab 8 €, also 8 Cent pro Klinge, statt 2 € pro Systemklinge und das lohnt sich!

Übrigens berichten auch viele Frauen in diversen Foren darüber, dass sie diese Geräte benutzen (also nicht für´s Gesicht) und sind sehr zufrieden.

Falls Ihr Euch noch nicht so rasiert: Es lohnt sich - in jeder Hinsicht.

P.S.: Bevor Ihr Euch einen Hobel kauft: Bitte vorher in Foren oder bei Youtube-Videos informieren, es gibt viele sanfte, absolut sichere Rasierer, aber es gibt auch gefährliche Biester, mit denen man sich schneiden kann. Ich habe mich mit meinem Modell noch nie geschnitten.