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Silberstreifs Brainstorming (f.k.a. physische Edelmetalle)

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meiner Meinung nach ist es eher ein Konflikt zwischen Russland und den USA und Selensky ist mehr oder weniger nur eine Marionette (hätte Putin, der Idiot,  nicht die wahnwitzige Idee gehabt die komplette Ukraine einzunehmen, wär das ganze vielleicht auch durchgegangen mit dem Donbas...), würde Biden morgen mit dem Finger schnippen wär der Krieg übermorgen vorbei , ok ich hatte Deutschland da wohl etwas überbewertet, da hast Du recht, wir haben hier nix zu melden und müssen in Sack und Asche gehen

Zitat von Silberberstreif am 3. Oktober 2022, 23:27 Uhr

das zieht sich durch alle Edelmetallshops, der spread ... die Beschaffungskosten werden im Moment wohl auch sehr hoch sein, sonst würde sich bestimmt jemand finden, der die Münzen günstiger anbietet,

Siehe hierzu

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/silber-händlern-für-silbermünzen-drohen-nachzahlungen/ar-AA12WyVG?ocid=msedgntp&cvid=55ac47bc1ff7476e960b1aabcb778cfc

--> da möchte man kein Silbermünzenhändler  sein!

 

Zitat von Silberberstreif am 3. Oktober 2022, 23:27 Uhr

das zieht sich durch alle Edelmetallshops, der spread kommt ja nicht von ungefähr, es muss also einen Grund dafür geben, d.h. die Beschaffungskosten werden im Moment wohl auch sehr hoch sein, sonst würde sich bestimmt jemand finden, der die Münzen günstiger anbietet, also die günstigsten mapleleaf werden derzeit mit 50% Aufschlag zum offiziellen Silberpreis gehandelt, Heubach haben eigentlich immer eher realistische Preise aber selbst da liegt der Preis 60% über dem Papier-Silberpreis, die letzten Tage noch bei 25,03, heute bei 33,72

 

die Edelmetallpreise sehen derzeit aber auch gerade wieder echt mies aus, wobei die auf eurobasis natürlich immer noch deutlich besser als die aktien gelaufen sind, ausser cash hätte man dieses jahr wohl gar nichts halten sollen, Olaf Scholz hat mit seiner Sparbuchstrategie da wohl goldrichtig gelegen, und "alle" hatten ihn dafür ausgelacht....

USA gegen Russland

USA gegen China, darum geht es doch eigentlich, oder... (Taiwan, Uiguren, Ukraine sind da nur Mittel zum Zweck)

"Neue US-Sanktionen haben das Potenzial, Chinas Halbleiterbranche abzuschlachten"

https://www.heise.de/news/Neue-US-Sanktionen-haben-das-Potenzial-Chinas-Halbleiterbranche-abzuschlachten-7309772.html

 

interaktive Statistik zur Bevölkerungsentwicklung:

https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/index.html#!y=2022&v=3

die Sache mit der Zuwanderung passt aber jetzt (also im Jahr der Veröffentlichung) schon in allen Szenarien nicht mehr, was soll man da in 5,10 oder 20 Jahren erwarten, wenn das ganze im laufenden Jahr schon obsolet ist?

ok, im mittleren Szenario erwartet destatis 82 Millionen Einwohner 2040 in Deutschland

 

hier mal der Vergleich von destatis aus 2006:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsvorausberechnung/Publikationen/Downloads-Vorausberechnung/bevoelkerung-deutschland-2050-presse-5124204069004.pdf?__blob=publicationFile

Da hat man für 2040 noch zwischen 73 und 77 Millionen Einwohner für Deutschland erwartet (also über alle szenarien, Zuwanderungen inkl.), das sind also locker 7 Millionen Unterschied zur jetzigen Prognose und im laufenden Jahr allein hinken sie schon um 700 Tsd. ca. hinterher und im Jahr 2040 könnte es sogar ein Unterschied von 15 Millionen Einwohner  sein.

 

 

im EEG Umlagekonto schlummern noch 16,8 mrd (die es noch zu plündern gilt):

https://www.netztransparenz.de/portals/1/Aktuelle_Daten_zu_den_Einnahmen-_und_Ausgabenpositionen_nach_EEAV_September_2022.pdf

 

bei hohen Strompreisen ist das ein gutes Geschäft für den Staat, wenn die Förderkosten von privaten Einspeisern unter den aktuellen Marktpreisen liegt, zumindest kommt das dann den Bürgern bei der Gaspreisbremse wieder zugute (ich glaube ein Teil des Geldes soll dafür verwendet werden)

Krankenkassenbeiträge steigen zum Jahreswechsel trotz Sparmaßnahmen und Plünderung der Reserven auf durchschnittlich 16,2%

https://www.focus.de/gesundheit/news/urspruengliche-erhoehung-um-0-3-punkte-krankenkassenbeitraege-erreichen-neuen-rekordwert-durchschnittlich-16-2-prozent-mehr_id_166807798.html

(Hauptgrund: Coronapolitik und eine 1 Millionen Ukraineflüchtlinge die ins Sozialversicherungssystem aufgenommen wurden, zum Vergleich: in Frankreich wurden 105000 Flüchtlinge aufgenommen

aus Afghanistan werden jeden Monat 1000 Flüchtlinge eingeflogen, was ich aber als fair betrachte, da die USA sich dort von heute auf morgen vom Acker gemacht haben und die Deutschen mussten dann nachziehen und viele Leute wurden ihrem Schicksal überlassen)

mein aktuelles Szenario: meine Prognose: Die Zinssteigerung  in den USA werden zu einem Ende kommen (Rohstoffpreise sind sehr stark gefallen, der Dollar ist stark, d.h. Importe werden günstiger, Baltic Dry (Frachtraten) eher niedrig)  in Europa werden die Zinsen nicht über 3 % steigen, in den USA nicht weit über 4%

mein aktuelles Anlegeranking (nächsten 6-12 Monate)

  1. langlaufende Anleihen (Kursgewinne gehebelt bei sinkenden Zinsen)
  2. Aktien, insbesondere Emerging Markets und Europa +UK, (USAktien untergewichten wegen Währungsverlusten, weltweite usdominierte ETFs werden auch eher underperformen)
  3. Edelmetalle (profitieren von sinkenden Zinsen)
  4. Immobilien
  5. Bitcoin (hat für mich einen wert von 0), kurzfristig aber noch vor cash
  6. Cash

Indexstände:

dax 12565

euro dollar: 0,976

s+p 500: 3643

bitcoin: 18769

gold: 1622 Dollar silber: 18,40 Dollar

10 jährige usanleihen: 4,28%

20 j bauszinsen deutschland: 4,28% (interhyp)

Leitzinsen Europa 1,25%

Leitzinsen USA: 3,25%

 

 

 

meine 12 Monats-Währungsprognose: Euro/Dollar zwischen 1,10/1,15

Hauptgrund: der Zinsspread verringert sich, d.h. carrytrades werden nachlassen und dadurch wird der Euro wieder steigen (und der japanische Yen noch stärker)

https://de.wikipedia.org/wiki/Currency_Carry_Trade

bzgl Aktien in Europa würde ich mir evtl. Österreich und Polen anschauen, weil die am stärksten gefallen sind, Osteuropa dürfte mittelfristig gut laufen, da hier verstärkt anstatt in china produziert wird (Geopolitik), zur Zeit sind sie aber durch den Ukrainekrieg am stärksten gebeutelt, das gilt halt auch für den ATX in Österreich, da dort viele Firmen mit Osteuropa verstrickt sind

Zitat von Silberberstreif am 13. Juni 2022, 2:37 Uhr
Zitat von Silberberstreif am 23. März 2022, 3:11 Uhr
Zitat von Silberberstreif am 20. März 2021, 2:11 Uhr

Neuverschuldung im letzten Jahr: 130 Mrd Euro

Neuverschuldung in diesem Jahr: 250 Mrd Euro

Neuverschuldung 2022: 80 Mrd?

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/der-bund-steuert-auf-noch-nie-gesehene-neuverschuldung-zu-17254353.html

inkl 100 Mrd für die Bundeswehr (50 Mrd Ukraine, 100 Mrd Energiewende) vermutlich wieder 250 Mrd in 2022?

https://www.deutschlandfunk.de/union-erwartet-2022-rekordverschuldung-von-250-milliarden-euro-100.html#:~:text=Haushaltsberatungen%20im%20Bundestag%20%2D%20Union%20erwartet%202022%20Rekordverschuldung%20von%20250%20Milliarden%20Euro&text=deutschlandfunk.de

und in 2023 wird dann die Schuldenbremse wieder eingehalten? Hm, wer es glaubt.....

Esken stellt Schuldenbremse für 2023 in Frage, Lindner windet sich noch:

https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/spd-chefin-esken-stellt-einhalten-der-schuldenbremse-2023-in-frage-1031523628

Am Ende werden es dann wieder 100 Mrd + x mehr sein um das Volk ruhig zu stellen?

Neuverschuldung:

2020: 130 Mrd

2021: 250 Mrd

2022: 250 Mrd

2023?: Null?

Wirtschaftswachstum: seit Jahren, auch vor corona schon: sehr mau bis nicht vorhanden, rückläufig

inzwischen sind für 2022 ja nochmal bis zu 200Mrd "sondervermögen" für die Gaspreisbremse hinzugekommen (könnte evtl noch kleiner ausfallen wegen sinkender Presise), macht bis zu 450 mrd neue schulden in 2022 (offiziell wegen "sondervermögen" natürlich deutlich weniger)

die Schuldenbremse für 2023 ist wohl auch schon vom Tisch wegen der "besonderen" Situation, das wär dann schon das vierte Jahr in Folge

https://www.welt.de/politik/deutschland/article241715011/Naechstes-Haushaltsjahr-Bundeskanzler-Scholz-will-laut-Ministerpraesident-Stephan-Weil-Schuldenbremse-fuer-2023-aussetzen.html

so kommen dann in 4 Jahren vielleicht 1 Billionen Euro Schulden neu hinzu, was etwa 28% des Bips (2022) ausmacht

Zitat von Silberberstreif am 21. Oktober 2022, 11:08 Uhr

mein aktuelles Szenario: meine Prognose: Die Zinssteigerung  in den USA werden zu einem Ende kommen (Rohstoffpreise sind sehr stark gefallen, der Dollar ist stark, d.h. Importe werden günstiger, Baltic Dry (Frachtraten) eher niedrig)  in Europa werden die Zinsen nicht über 3 % steigen, in den USA nicht weit über 4%

mein aktuelles Anlegeranking (nächsten 6-12 Monate)

  1. langlaufende Anleihen (Kursgewinne gehebelt bei sinkenden Zinsen)
  2. Aktien, insbesondere Emerging Markets und Europa +UK, (USAktien untergewichten wegen Währungsverlusten, weltweite usdominierte ETFs werden auch eher underperformen)
  3. Edelmetalle (profitieren von sinkenden Zinsen)
  4. Immobilien
  5. Bitcoin (hat für mich einen wert von 0), kurzfristig aber noch vor cash
  6. Cash

Indexstände:

dax 12565

euro dollar: 0,976

s+p 500: 3643

bitcoin: 18769

gold: 1622 Dollar silber: 18,40 Dollar

10 jährige usanleihen: 4,28%

20 j bauszinsen deutschland: 4,28% (interhyp)

Leitzinsen Europa 1,25%

Leitzinsen USA: 3,25%

 

 

 

läuft im moment ganz gut, bin ja hauptsächlich derzeit im dax investiert, der dollar ist schwächer geworden und die faangaktien drücken die weltetfs derzeit, 10 jährige anleihen in den usa auch nur noch bei 3,92, in europa sind die 10 jährigen auch wieder unter 2 % gerutscht, meine immobilienaktien freut es

Ja, VOVONIA und Co. läuft… Der DAX  auch…

Habe auch gut 30% Dax u. v.a. MDax im Depot, bekommt auch monatlich weiterhin 1/3 meines Sparplans - und ich bin,da eigentlich auch sehr zuversuchtlich dass die Kurse nicht für immer und ewig im Keller bleiben sondern dass da kurzfristig sehr gute Chancen bestehen, vor allem beim Mdax, wo es den Unternehmen leichter fällt, sich an "wechselnde Umstände" anzupassen als bei den Big Playern.

Andere schrecken vor deutschen Titeln ja eher zurück...

Vonovia hatte ich letzte Woche überlegt mkt für 10K ins Depot zu holen - schade, hab ich dann doch nicht - letztlich bin ich ja bereits stark in deutsche Immos investiert...

vg

Dann sollte man mal einen Blick auf den DAX Kursindex werfen und kann unschwer erkennen, dass der die letzten 20 Jahre nicht von der Stelle gekommen ist:

DAX Kursindex: Werte & Kurs im Überblick | comdirect Informer

Richtig auf was @Privater hier hinweist. Den Dax als ETF kaufen scheint nicht so aussichtsreich. Als Vergleich mal Dow oder den S&P 500 der letzten 20 Jahre anschauen, jeweils renditeseitig plus der Dividenden!

Gedankenspiel: Wären die Dax Investoren hier im Forum nicht qua Geburt Deutsche sein sondern Spanier! Was würden die dann kaufen? Auch den Dax? Es ist eine ungute Psychologie nur weil man glaubt die Firmen in der Nähe zu haben, dass das ein gutes Invest ist.

Übrigens auch Stichwort Gold und Silber: Wenn ich die Charts so anschaue und dann die Aktienkurse dagegenlege. So richtig ein Krisenaussgleichsthema scheint das ja nicht zu sein. Läuft eher im Gleichschritt seit der Krise. Aber auch hier, Psychologie.

Ja, ist schon richtig was @privatier da aufzeigt. Psychologie ist sicher auch mit im Spiel, na klar. Ich kenne mich halt in Spanien oder UK nicht aus, was in Deutschland passiert, da ist man auf dem Stand. 50% meiner Sparquote gehen in einen MSCI World. Darin enthalten sind 60% Amiland - ich denke, damit habe ich genug USA im Portfolio. Dazu nochmal je 10% Sparplan auf EM mit China und 10% ohne China.

Im Dax sehe ich derzeit bzw. für die nächsten drei-vier Jahre einfach gutes Entwicklungspotenzial. Den werde ich aber sicher nicht ewig als ETFweiterbesparen, sehe aber gerade beim Mdax derzeit gute Einstiegschancen. Ich persönlich erwarte da spätestens ab Sommer 23 einen deutlichen Aufwärtstrend. Es erscheint mir da gerade einfach attraktiver, hier 30% unterm ATH einzusteigen als alles in den World ETF zu schieben der nur 12% unterm ATH steht. Wenn man sich den Verlauf des Dax die letzten Monate mal so ansieht, könnte man meinen der Krieg ist bei uns im Land und nicht in der Ukraine...Ich sehe in diesem Angstloch eine ganz gute Chance, habe mir aber ein Limit von 60.000€ als Gesamtposition gesetzt, größer möchte ich da nicht werden. Das wären dann zu Fire 2026 etwa 10% meiner geplanten Depotsumme, währenddessen im Vergleich die USA dann gut 50% darstellen werden.

Parallel dazu habe ich gerade 10K aus meinem Roboadvisor Smavesto abgebucht um mich mal an Einzeltitel zu wagen, habe da eine Liste von Kandidaten erstellt, ich denke das ist derzeit effektiver um gute Einstiege zu nutzen als mit ETFs 😉
Allerdings muss man da auch wieder viel lesen...und eigentlich wollte ich mich mit der Materie auch gar nicht sondier beschäftigen wie ich das aber seit Wochen und Monaten mache - ohjee

Zitat von Privatier am 28. Oktober 2022, 9:47 Uhr

Dann sollte man mal einen Blick auf den DAX Kursindex werfen und kann unschwer erkennen, dass der die letzten 20 Jahre nicht von der Stelle gekommen ist:

DAX Kursindex: Werte & Kurs im Überblick | comdirect Informer

Das mit dem Dax Kursindex ist ein alter Hut, darauf hab ich vor mehr als 10 Jahren schon verwiesen, es war ja die Frage, wo liegen aktuell die grössten Chancen auf Sicht von 6-12 Monaten. Ich denke dass so Werte wie Bayer, Fresenius, Porsche SE bzw. Volkswagen mindestens 50% unterbewertet sind und viele andere Werte im Dax auch. Und für ETFS hab ich langfristig meinen FTSE All world thesaurierend.

Tarifrunden:

ist zwar schon ein paar Tage alt, aber die Chemieindustrie hat sich auf 2x 3,25% geeinigt (plus Einmalzahlungen), Laufzeit 20 Monate

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/chemie-tarifabschluss-lohn-1.5677127

klingt vernünftig und könnte in anderen Branchen ähnlich aussehen (auch wenn es dauerhaft (wenn man die Einmalzahlungen rausnimmt) vermutlich Kaufkraftverlust bedeutet)

Wie immer halt

Ukraine pleite - Deutschland soll zahlen (USA natürlich nicht), die Renten, den Wiederaufbau usw....Esken möchte neue Vermögenssteuer für die Ukraine einführen

https://www.goldseiten.de/artikel/556905--Ukraine-pleite-Deutschland-soll-zahlen.html

Esken

https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-wiederaufbau-kosten-marshallplan-vermoegenssteuer-superreiche-esken-csu-deutschland-91876368.html

Wann geht uns das Geld aus?

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