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Silberstreifs Brainstorming (f.k.a. physische Edelmetalle)

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USA: 7% inflation?, Zinsen noch bei 0%

It´s the Debt, Stupid“!

https://www.gold.de/artikel/fed-und-inflation-mr-powell-und-die-verflixte-7/

Ich denke Gold wird dieses Jahr die 2060 Dollar noch sehen, wir laufen charttechnisch in ein langgezoges Dreieck (seit August 2020), das sich sehr bald (nächsten 8 Wochen) auflösen dürfte, einen Ausbruch nach unten kann es eigentlich fundamental schon nicht geben wegen steigender Nachfrage und steigenden Förderkosten, ich denke ich kaufe hier noch einen Goldminenindex und versuche das ganze etwas gehebelt mitzunehmen....bei über 2000 $ im Goldpreis würde ich dann Kasse machen....

https://www.ariva.de/goldpreis-gold-kurs/chart?boerse_id=130&t=3years

Zitat von Silberberstreif am 18. Oktober 2021, 1:47 Uhr

im Moment würde ich das Anlageranking so aufstellen:

  1. Lebensmittel
  2. langlebige Güter
  3. gesetzl. Rente
  4. Edelmetalle
  5. Aktien (Unternehmen mit wenig Eigenkapital leiden besonders unter steigenden Zinsen)
  6. Fremdwährungen (Schweizer Franken, norwegische Krone und Ländern mit niedriger Staatsverschuldung)
  7. Immobilien (platzen von Krediten bei steigenden Zinsen, Leverage nicht mehr wie vorher möglich, da mehr Eigenkapital gebraucht wird)
  8. Pensionen (hier gibt es halt noch was zu holen, im Gegensatz zur gesetzl. Rente, wo die Medianrente unter/auf Grundsicherungsniveau liegt und wenn man das unterschreitet gibt es Aufstände)
  9. Anleihen (Kursverluste bei Zinssteigerungen, kann sich aber nach steigenden Zinsen ändern)
  10. Betriebsrenten/Lebensversicherungen
  11. Bitcoin (hat für mich einen wert von 0)

hat immer noch Bestand und läuft schon etwas in die Richtung, Tecaktien sind stark gefallen, Bitcoin hat auch korrigiert, die Inflation ist hoch, Beamtengehälter sind nur moderat gestiegen (deutlich unter Inflation)....

hm, die Deutschen haben bei den Russen im Februar anscheinend kein Gas bestellt und wollen sich von den USA mit Fracking Gas beliefern lassen, da bin ich ja mal gespannt, d.h. die Strom und Gaspreise werden wohl erstmal hoch bleiben und die Inflationsraten auch.....

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Habeck gibt jetzt den Stromanbietern die Schuld für die steigenden Preise der Verbraucher, weil diese jetzt bei den Grundversorgern aus Not unterkommen müssten, nur leider gibt der Markt auch für die Grundversorger keine günstigeren Preise her (EON, RWE und vattenfall haben da ja selbst ähnlich Tarife angeboten wie Grüngas und co) , selbst wenn man bei den Grundversorgern jetzt langfristig unterschreiben würde, würde es keine günstigen Tarife geben....ausserdem wurde ja früher immer betont dass man preise vergleichen solle und sich einen günstigen Anbieter suchen solle um den Strompreisanstieg für den jeweiligen Verbraucher zu senken...

https://www.youtube.com/watch?v=9Fwa9zH9hRQ

Zitat von Silberberstreif am 18. Januar 2022, 10:13 Uhr

hm, die Deutschen haben bei den Russen im Februar anscheinend kein Gas bestellt und ...

tja, wenn man "vergisst" genug zu bestellen ...

... dann wird geliefert wie bestellt!

hier
https://agsi.gie.eu/#/graphs/DE
kann man sich übrigens den Füllstand der Gasspeicher anschauen

wenn man z.B. einen 5 Jahres-Zeitraum einstellt, dann sieht man, dass die Kavernen zum Winteranfang lange nicht so wenig gefüllt waren wie diesen Winter
(gut, dass der Winter so mild ist?!)

Zitat von Silberberstreif am 15. Dezember 2021, 1:55 Uhr

Ifo senkt Wachstumsprognose:

https://www.ifo.de/node/67010

2021: +2,5%

2022: + 3,7% (vorher + 5,1%)

2023: + 2,9% (vorher: +1,5%)

 

....die wirtschaftliche Erholung wird zeitlich immer weiter nach hinten geschobem

 

zum Vergleich:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/konjunkturprognose114.html

Jetzt senkt auch die Bundesregierung die Wachstumsprognose für 2022 auf 3,6% (vorher 4,1%)

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/jahreswirtschaftsbericht-bundesregierung-senkt-wachstumsprognose-deutlich-a-8e6ce329-b58b-48fb-8bc8-0dbda30c4693

Habeck ist ja jetzt Wirtschaftsminister und möchte eine sozial, ökologische Wirtschaftspolitik etablieren. Die Energiepreise sind derzeit aber alles andere als sozialverträglich, ich werde hier auch mal die Ausbauziele der Erneuerbaren im Blick behalten und bei Gelegenheit mit der Realität abgleichen....

dazu findet man hier was:

https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/01/20220111-habeck-legt-eroffnungsbilanz-klimaschutz-vor.html

pdf dazu: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/Energie/220111_eroeffnungsbilanz_klimaschutz.pdf?__blob=publicationFile&v=20

"Senkung des Strompreises", hmmmm, ging bisher wohl eher in die andere Richtung

Explodierende immobiluenpreise--->Mietpreisbremse

Explodierende Energiepreise----> Preisdeckelung am Energiemarkt bzw. bald bei Energieversorgern ( in Frankreich schon Realität)?

 

Schuld sind natürlich nicht die Politik oder die EZB(Ironie), sondern die bösen Kapitalisten und Spekulanten ( oder die Ungeimpften)

Weltwirtschaft 2022: Mehr Inflation. Weniger Wachstum. Auf Gold und Silber setzen

von Thorsten Polleit

https://www.goldseiten.de/artikel/524828--Weltwirtschaft-2022~-Mehr-Inflation.-Weniger-Wachstum.-Auf-Gold-und-Silber-setzen.html?seite=1

IW-CHEF MICHAEL HÜTHER

„Die Klima-Inflation ist politisch gewollt“

https://www.welt.de/wirtschaft/article236417101/IW-Chef-Michael-Huether-Klimapolitik-kann-eine-Stagflation-ausloesen.html

Strompreise: Wenn ich das richtig sehe bei den Stromfutures werden die Strompreise zumindest noch bis ins 1. Quartal 2023 so hoch bleiben, zumindest werden sie bis dahin noch etwa auf dem jetzigen Niveau gehandelt, wobei der Strompreis heute am Spotmarkt sehr niedrig ist (hier ist es gerade auch sehr windig). Also sich jetzt immer langfristig abzusichern wird am Ende teurer sein, das ist wie beim Hauskauf auf Kredit mit langjähriger Zinsbindung, traditionell war es fast immer günstiger kurze Kreditlaufzeiten zu nehmen, es gibt aber die paar wenigen Sondersituationen, wo man dann komplette aus der Kurve fliegt, an der Börse gelten oft ähnlich Mechanismen, z.b. bei "Hamsterstrategien" am Optionsmarkt, in 9 von 10 Fällen geht gut, aber dieses eine Ergebnis killt Dich, oder beim Hedging von Ölpreisen beim Fluggesellschaften, Lufthansa (langfristige Absicherung) hat gegenüber Ryanair (eher kurzfristige , wenig Absicherung) fast immer zu viel bezahlt....

Wie kann man das vermeiden (wenn der Erwartungswert für einen spricht), man muss genug Rücklagen (z.b. Eigenkapital) haben, um das eine Ergebnis im Zweifel (solang es zeitlich begrenzt ist) abfangen (sich leisten) zu können....wenn man immer bei rot über die Ampel geht (alternativ zu wenig Eigenkapital hat), könnte diese eine Ergebnis z.b. tödlich sein....

Zitat von Silberberstreif am 29. Januar 2022, 14:56 Uhr

... Also sich jetzt immer langfristig abzusichern wird am Ende teurer sein, das ist wie beim Hauskauf auf Kredit mit langjähriger Zinsbindung, traditionell war es fast immer günstiger kurze Kreditlaufzeiten zu nehmen....

Das hat mein bei HRE gesehen....

Zitat von Lostoi am 29. Januar 2022, 16:31 Uhr
Zitat von Silberberstreif am 29. Januar 2022, 14:56 Uhr

... Also sich jetzt immer langfristig abzusichern wird am Ende teurer sein, das ist wie beim Hauskauf auf Kredit mit langjähriger Zinsbindung, traditionell war es fast immer günstiger kurze Kreditlaufzeiten zu nehmen....

Das hat mein bei HRE gesehen....

Och, mit wenig Kapital und Systemrelevanz auf Risiko gehn ist doch top, hohe Erfolgschance bei staatlich gedeckeltem Risiko. Leider kein Modell für Normalos. 🙂

sag ich ja, dieses Risiko muss man sich leisten können, wenn dieses eine Ereignis eintritt was Dich "killen" könnte,  ich hatte mein Haus nur mit kurzfristigen Zinsen finanziert, weil ich die Restsumme im Zweifel bei der Anschlussfinanzierung auch komplett so hätte zahlen können

ich würde aber jetzt nicht den Banken oder Akteuren am Strommarkt die Schuld dafür geben, sie bewegen sich nur im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen, also es nicht illegal, beim Gas hatte der Staat ja selbst vor Jahren das System auf kurzfristige Lieferverträge (Kontrakte) umgestellt, weil denen langfristige zu teuer waren (hatten die Russen sogar dafür verklagt), das fällt denen jetzt vor die Füsse....

Das Geldmengenwachstum in der Eurozone wird weiter zurückgefahren, die Geldmenge M3 stieg im Dezember nur noch um 6,9% gegenüber der Vorjahr:

https://www.bundesbank.de/resource/blob/884582/7076e6c1501c7d1918e4a4bd63676ab2/mL/2021-12-29-geldmengenentwicklung-download.pdf

Die "wahre Inflation" (Geldmengenwachstum M3-Bipwachstum) würde demnach nur noch bei 4,2-4,3% liegen (also unterhalb der offiziellen Inflation). Hält der Trend so an, würde die offizielle Inflation mittelfristig (kann auch 2-3  Jahre dauern) auch eher zurückgehen. Aber 4% Inflation wären halt auch noch Realzinsen von -4%. Ich denke, das wär aber noch eine erträgliche Zahl für die Staaten um sich zu entschulden und ohne dass das Währungssystem ins Wanken gerät. Die EZB spricht ja bei 2% schon von Preisstabilität, obwohl das ja eigentlich 0% wären.

Bauzinsen:

https://www.hypochart.de/zinsentwicklung/bauzinsen-entwicklung

10 jährige Staatsanleihen:

https://www.boerse.de/konjunkturdaten/staatsanleihen/

Zitat von Silberberstreif am 14. Dezember 2021, 3:15 Uhr

Bundesregierung erwartet Rückgang der Inflation (derzeit +5,2%)

Erwartung: +2,2% in 2022

und +1,7% in 2023

https://publikum.net/bundesregierung-rechnet-weiter-mit-ruckgang-der-inflation/

....hm, da bin ich ja mal gespannt

hmmmm, jetzt liegt die Prognose schon bei über 4 %, welch Wunder und so völlig überraschend....

Bundesbank-Chef Nagel dämpft Hoffnung auf Preisfall: Inflation über 4 Prozent wahrscheinlich

https://www.rnd.de/wirtschaft/inflation-ueber-4-prozent-2022-wahrscheinlich-bundesbank-chef-nagel-daempft-hoffnung-auf-preisfall-RNNQ5M6EJD5PRUVTWQZBGRX2HI.html

Ifo - Auftragsbestand so hoch wie nie

https://www.rnd.de/wirtschaft/ifo-institut-auftragsbestand-der-industrie-so-hoch-wie-nie-X5YLI2Z6IOIAL4RGNWLHJD5N5A.html

das wird natürlich die Inflation weiter anheizen und die Gewerkschaften auf den Plan rufen...

aber nett von den Beamten, dass sie für 2,8% für 36 Monate Tariflaufzeit abgeschlossen haben, irgendjemand muss die Zeche zahlen....

Zitat von Silberberstreif am 13. Januar 2022, 3:32 Uhr

Ich denke Gold wird dieses Jahr die 2060 Dollar noch sehen, wir laufen charttechnisch in ein langgezoges Dreieck (seit August 2020), das sich sehr bald (nächsten 8 Wochen) auflösen dürfte, einen Ausbruch nach unten kann es eigentlich fundamental schon nicht geben wegen steigender Nachfrage und steigenden Förderkosten, ich denke ich kaufe hier noch einen Goldminenindex und versuche das ganze etwas gehebelt mitzunehmen....bei über 2000 $ im Goldpreis würde ich dann Kasse machen....

https://www.ariva.de/goldpreis-gold-kurs/chart?boerse_id=130&t=3years

Ausbruch geschafft

Momentan läuft hier wieder die Propagandamaschinerie auf Hochtouren, Angriff der Russen steht bevor, blablaba, in allen Medien, und die gleichgeschalten Deutschen Medien ganz vorne an der Front im Angstmodus, die Ukrainer selbst machen sich darüber schon lustig.... Und bezahlen dürfen es letztendlich die Deutschen und Europäer durch die hohen Gas und Strompreise, Northstream 2 soll verhindert werden......Letztendlich geht es den Amerikanern immer nur um Krieg und Konflikte um ihren Status zu halten (und sehr oft geht es um ÖL und Gas), das zieht sich durch die Geschichte der letzten 50 Jahre....nicht das Putin viel besser wär, aber die Deutschen sind einfach so dumm bei diesen ganzen Spielen noch mitzumachen....niemand möchte Krieg, die Amis zündeln halt permanent....kaum ist Corona vorbei, wird die nächste "Sau" durch Dorf getrieben.....

https://www.youtube.com/watch?v=5-DL7aKqGO8

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