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Ohne Aktien aber mit viel Arbeit geschafft

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Mein Ergänzungspost überschnitt sich zeitlich mit deinem bzw. schrieb ich ihn schon vor deiner Antwort. Will daher nochmal gier hin verweisen:

 

https://frugalisten.de/forum/topic/die-unsinnige-angst-vor-der-immobilien-blase-und-einem-crash/

Ich sehe das ebenso und könnte es selbst kaum besser formulieren wie @fredfinanzfuchs

Ich sehe weder eine Immobilienblase noch irgendwelche Anzeichen für einen "crash".

Jetzt könnte natürlich jemand mit Hyperinflation um die Ecke kommen - aber gerade dann ist doch meun Geld in Form von Beton noch am besten geschützt.

 

Beim Dekadepot wird sich sicherlich noch irgendwas ändern.

Ich habe dort vorwiegend auf einen Deka ETF gesetzt der exakt den MSCI World repliziert. Die anderen 50% in etwa glwichen Anteilen in Mdax, Germany climate change, Europe climate change, Globaler emerging markets und MSCI world climate change.

Ich denke da mache ich erstmal nichts falsch - auf jeden Fall aber immer noch alles besser als die Kohle auf dem Giroonto zu sammeln.

Durch Abschreibung habe ich jetzt plötzlich monatlich 6000€ an Casflow über die Immobilie. Diebmuss ich also erstmal bunkern während ich noch alle Hände voll mit Papierkram, Baukostenabrechnung und KFW Anträgen und Nachweisen zu tun habe.

Man muss dazu sagen dass ich absoluter Neuling in dem Bereich bin und dies mein erster Anlsuf mit Aktien ist.

Ich habe im Netz zu den Etf gesucht und gespaltene Meinungen lesen können - unterm Strich war man sich aber einig dass man mit den Dingern nicht wirklich viel verkehrt machdn kann -obgleich sicher auch nicht alles richtig...

Die Konditionen meines Sparplans sehen so aus dass ich als Gebühr 1% der Anlsgesumme zahle, dafür aber auch hederzeit nachkaufen kann...zu irgendeinem rückwirkend ermittelten Tageswert.

Auszahlungen sind kostenfrei - dazu kommen noch die Kosten der Etf ansich.

Geht alles sicher etwas besser, ist mjr bewusst und wird auch oprimiert und ggf. woandershin verlagert wenn ich mich da etwas besser auskenne und belesen habe.

Aber:

Man muss das ganze auch etwas im Großen und ganzen Einordnen:

Ich habe das Depot über meine Hausbank (Sparkasse) angelegt. Die verdienen da euch ein wenig dran. Sollen sie auch gerne nachdem ich von ihnen ja auch einen tollen Immobilienkredit bekommen habe.

Da das mit der gleichen Banktante eingerichtet wurde die auch meinen Kredit bearbeitet hat und sie meine Ansprechpartnerin bei Fragen für das Depot ist, hat sie natürlich einen guten Überblick über meine Finanzen.

Sie sieht was an Mieten kommt, was auf dem Girokonto los ist, wie sich das Depot füllt und woher das Geld dafür kommt. Sie sieht was das Ferienhaus einnimmt, was mein Arbeitgeber an Lohn zahlt und was ich mir monatlich so zurücklege. Sie war es auch, die mich zu meinem fertig abgezahlten Eigenheim gratuliert hat.

Das findet sie natürlich sicher auch ganz toll und sehr hilfreich wenn ich jetzt in zwei Jahren nochmal auf dem zweiten Grundstück bauen möchte. Das macht eine neue Finanzierung sehr viel einfacher, verständlicher und kurz gefasster. Zusammen mit meiner Steuererklärung die ich hedes Jahr dort einreiche bin ich gut kalkulierbar da alles im selben Haus und uber den gleichen Bearbeiter abläuft, so habe ich auch die ganzen Bauversicjerungen etc. über die Provinzial und ebenfalls in der selben Filiale abgeschlossen und damit ein paar hunderter mehr ausgegeben...

Man muss die auch etwas füttern wenn man was von ihnen will. Geben und nehmen so dass alle happy sind. Als guter und langjähriger Kunde werde ich in der Regel auch gut und ggf. bevorzugt behandelt - klingt altmodisch, ist aber so.

 

Da kann man ja in ein paar Jahren alles nochmal streuen und optimieren - im Moment aber überwiegen die Vorteile auf anderen Linien so dass ich beispielsweise die halbe Million für die Bebauung des zweiten Grundstücks ohne Auflagen und horrenden Papierkrieg erhalte. Man weiß ja was bei mir finanziell los ist, man kennt meine frugale Einstellung. Wir wohnen hier quasi aufm Dorf, hier hat jeder schonmal mit jedem gesoffen 😉

Sowas alles in Zusammenhang zu bringen und ein gutes geschäftliches Verhältnis zu knüpfen und zu pflegen (und eben nicht das maximum rauszupressen) wird heute gerne vergessen und als oldschool betrachtet. Ich verzichte lieber auf ein kleines Stück kuchen und mache mir das Leben einfacher, indem ich viele Probleme gar nicht erst habe die ich sonst umstandlich und zeitaufwendig lösen muss.

So gesehen ist der Deka Sparplan erstma gar nicht so verkehrt. Der Fokus liegt jetzt auf der Planung für Objekt 2.

Und da ich keine Sekretärin habe an die ich Probleme und Aufgsbenstellungen abdrücken kann, suche ich nach effizienten Lösungen und kann mich mit manchen Dingen nicht im Detail beschäftigen - ich habe ja auch noch eine 35% Stelle als Springer im quasi öffentlichen Dienst, Eine Ferienhausvermietung, einen Bulliverleih, die Hausverwaltung für Das MFH und Haus und Hof mit Garten und Viechern...

Das summiert sich dann doch zusammen, auch wenn die Tätigkeiten breit gestreut sind. Es ist wie beim Computer: man muss aufpassen, dass man nicht zu viele Fenster auf einmal öffnet, sonst wird alles langsam.

 

vg

Frugi85

 

 

 

  1. Mein Ergänzungspost überschnitt sich zeitlich mit deinem bzw. schrieb ich ihn schon vor deiner Antwort. Will daher nochmal gier hin verweisen:

 

https://frugalisten.de/forum/topic/die-unsinnige-angst-vor-der-immobilien-blase-und-einem-crash/

Ich sehe das ebenso und könnte es selbst kaum besser formulieren als @fredfinanzfuchs

Ich sehe weder eine Immobilienblase noch irgendwelche Anzeichen für einen "crash".

Jetzt könnte natürlich jemand mit Hyperinflation um die Ecke kommen - aber gerade dann ist doch mein Geld in Form von Beton noch am besten geschützt.

 

Beim Dekadepot wird sich sicherlich noch irgendwas ändern.

Ich habe dort vorwiegend auf einen Deka ETF gesetzt der exakt den MSCI World repliziert. Die anderen 50% in etwa glwichen Anteilen in MDax, Germany climate change, Europe climate change, Globaler emerging markets und MSCI world climate change, also neben dem World ETF bewusst europäisch nachgelegt.

Ich denke da mache ich erstmal nichts falsch - auf jeden Fall aber immer noch alles besser als die Kohle auf dem Giroonto zu sammeln.

Durch Abschreibung habe ich jetzt plötzlich monatlich 6000€ an Casflow über die Immobilie. Die muss ich also erstmal wegbunkern während ich noch alle Hände voll mit Papierkram, Baukostenabrechnung und KFW Anträgen und Nachweisen zu tun habe. Die tollen Zinsen und kursanstiege seit dem letzten Jahr konnte ich leider nicht mitnehmen, ich bespare das Depot erst seit Juli diesen Jahres. Eingestiegen auf Allzeithoch - sicher ebenfalls nicht optimal, aber was soll man machen...

Man muss dazu sagen dass ich absoluter Neuling in dem Bereich bin und dies mein erster Anlauf mit Aktien ist.

Ich hate zuvor im Netz nach Infos zu den Deka- ETF gesucht und gespaltene Meinungen funden können - unterm Strich war man sich aber einig dass man mit den Dingern nicht wirklich viel verkehrt machdn kann -obgleich sicher auch nicht alles optimal und richtig...

Die Konditionen meines Sparplans sehen so aus dass ich als Gebühr 1% der Anlsgesumme zahle (einmalig, nicht pro Jahr), dafür aber auch jederzeit nachkaufen kann...zu irgendeinem rückwirkend ermittelten Tageswert und nur nach Börsenschluss.

Auszahlungen sind kostenfrei - dazu kommen noch die Kosten der Etf ansich, war aber nicht die Welt.

Geht alles sicher etwas besser, das ist mir bewusst und wird auch oprimiert und ggf. woandershin verlagert wenn ich mich da etwas besser auskenne und belesen habe.

Aber:

Man muss das auch etwas im Großen und ganzen Einordnen:

Ich habe das Depot über meine Hausbank (Sparkasse) angelegt. Die verdienen da auch ein wenig was dran. Sollen sie auch gerne nachdem ich von ihnen ja auch einen tollen Immobilienkredit für das Mehrfsmilienhaus bekommen habe und auch schon meine privat genutzte Immobilie hier finanziert hsbe.

Da das alles mit der gleichen Banktante eingerichtet wurde die auch meinen Kredit bearbeitet hat und sie meine Ansprechpartnerin bei Fragen für das Depot ist, hat sie natürlich einen guten Überblick über meine Finanzen, wenn nötig.

Sie sieht was an Mieten kommt, was auf dem Girokonto los ist, wie sich das Depot füllt und woher das Geld dafür stammt. Sie sieht was das Ferienhaus einnimmt und was die Bullivermietung abwirft, was mein Arbeitgeber an Lohn zahlt und was ich mir monatlich so zurücklege oder verkonsumiere. Sie war es auch, die mir zu meinem fertig abgezahlten Eigenheim gratuliert hat.

Das findet sie natürlich sicher alles ganz toll und sehr hilfreich wenn ich jetzt in zwei Jahren nochmal auf dem zweiten Grundstück bauen möchte. Das macht eine neue Finanzierung sehr viel einfacher, verständlicher, transparenter und kurz gefasster. Zusammen mit meiner Steuererklärung die ich jedes Jahr dort einreiche bin ich gut kalkulierbar da alles im selben Haus und uber den gleichen Bearbeiter abläuft. So habe ich auch die ganzen Bauversicherungen und die anknüpfende Wohngebäudeversicherung etc. über die Provinzial und ebenfalls in der selben Filiale abgeschlossen und damit ein paar Hunderter mehr ausgegeben...

Man muss die da im Institut aber auch etwas füttern wenn man "noch was von ihnen will". Geben und nehmen, so dass alle happy sind. Als guter und langjähriger Kunde werde ich dann in der Regel auch gut und ggf. bevorzugt behandelt - klingt altmodisch, ist aber so.

 

Da kann man ja in ein paar Jahren alles nochmal streuen und optimieren - im Moment aber überwiegen die Vorteile auf anderen Linien so dass ich beispielsweise die halbe Million für die Bebauung des zweiten Grundstücks ohne Auflagen und horrenden Papierkrieg erhalte. Nichtmal einen Grundbucheintrag benötige ich, da verwenden wir einfach den noch vorhsndenen meines abgezahlten Eigenheims. Man weiß ja was bei mir finanziell los ist, man kennt auch meine frugale Einstellung. Wir wohnen quasi aufm Dorf, hier hat jeder schonmal mit jedem gesoffen, zumindest aber kann man Leute einordnen und hat noch persönlichen Bezug - und wenns nur über zwei Ecken ist.

Sowas alles in Zusammenhang zu bringen und ein gutes geschäftliches Verhältnis zu knüpfen und zu pflegen (und eben nicht das Maximum rauszupressen versuchen) wird heute gerne vergessen und als oldschool betrachtet. Ich aber verzichte lieber auf ein kleines Stück vom Kuchen und mache mir das Leben einfacher, indem ich viele Probleme gar nicht erst habe die ich sonst umstandlich und zeitaufwendig lösen muss.

So gesehen ist der Deka Sparplan erstmal gar nicht so verkehrt. Der Fokus liegt jetzt auf der Planung für Objekt 2.

Und da ich keine Sekretärin habe an die ich Probleme und Aufgsbenstellungen abdrücken kann, suche ich nach effizienten Lösungen und kann mich mit manchen Dingen nicht im Detail beschäftigen - ich habe ja auch noch eine 35% Stelle als Springer quasi im öffentlichen Dienst, Eine Ferienhausvermietung, einen Bulliverleih, die Hausverwaltung für Das MFH und Haus und Hof mit Garten und Viechern...

Das summiert sich an zeitlichen Aufwendungen dann doch auf, auch wenn die Tätigkeiten breit gestreut sind. Es ist wie beim Computer: man muss aufpassen, dass man nicht zu viele Fenster auf einmal öffnet, sonst wird alles langsam.

 

vg

Frugi85

 

 

Zitat von Frugi85 am 3. September 2021, 11:16 Uhr

Ich habe viel recherchiert und dann versucht, Bedarfslücken zu schließen.

Meine Wohnungen sind mit 42-55 qm recht klein, dadurch aber noch bezahlbar. es gibt breite flure,und türen, ebenerdige Duschen, Aufzug, große KFZ Stellplätze.

Bushaltestelle vor der Tür, Ärztehaus 100m entfernt, Kranksnhaus in Sichtweite. Einkaufszentrum 400m weg, Bahnhof unter 1km entfernt. Was ich gebaut habe ist quasi ein Omaparadies. Für Erledigungen des täglichen Bedarfs muss man nicht weiter als 500 Meter weg, bus und Bahn sind direkt angebunden, ein Auto bräuchte man theoretusch also ebenso nicht.

Ich habe bereits bei der Planung meine Zielgruppe auf Rentner und Menschsn mit korperlichen Einschränkungen gelegt.

Wenn Oma und Opa körperlich nicht mehr mit ihrem EFH klar kommen, keine Treppen mehr steigen oder alles mit dem Auto erledigen wollen dann sind die von mir gebauten Wohnungen in Lage und Ausstattung perfekt geeignet aber durch die relativ kleine Größe auch noch bezahlbar und alleine zu bewirtschaften wenn einer von beiden mal nicht mehr da ist.

Mein Plan ging auf. Alle 12 Wohnungen waren binnen 14 Tagen vermietet. Ich habe zwei junge Parteien um die 30, der Rest sind Ältere Leute die un den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen oder es bereits sind. Mein ältester Mieter ist mit 84 eingezogen. Es scheint, als wäre es mkr gelungen da eine wirklich tolle Hausgemeinschaft zusammenzustellen - wir werden sehen ob das so bleibt.

Endlich ein Bauherr und Vermieter, der nach dem wahren Bedarf der Wohnungssuchenden baut!

Liebe Grüße, Laura Maelle
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