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Nebenbeschäftigung etc.

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Hallo,

meine berufliche "Karriere" (die ich nie wollte) ist auch bald beendet. Ich werde dieses Jahr 50 und bereite meinen "Abschied" nun langsam vor (Weichen stellen wegen GKV oder PKV, Rentenbeiträge weiter zahlen, Witwenrente etc.).

mein Beruf hat mir nie wirklich große Freude bereitet und war immer zum Geldverdienen gedacht. Mehr und mehr habe ich einfach keinen Bock mehr, denn die "Jungen Wilden" die da nachrücken verlangen immer mehr um zum "Durchstarten" fehlt mir die Kraft und die Leidenschaft.

Aber, und nun komme ich zum Punkt, will ich ja nicht garnichts machen (abgesehen von einer kompletten Auszeit von vielleicht 6 Monaten), denn so ein bisschen 1-2- mal die Woche etwas machen ohne Stress und Druck (auch wegen GKV) hätte ich schon noch Lust.

Bei mir im Betrieb/Beruf geht das nicht und deshalb muss ich mich völlig anders orientieren. Ist jemand hier im Forum, der in ähnlicher Situation ist? Wie macht Ihr das? Gibt es da ein "Arbeitsmarkt", oder vielleicht eine Seite im Netz, wo Hilfsjobs oder so...gesucht werden.

Vorab besten Dank für eure Rückmeldungen.

Hallo Lauffreund70!

Zu Hilfsjobs fällt mir das Jobcenter ein. Ich habe aber keine Erfahrungen damit.

Eine andere Möglichkeit solch einen Job zu kommen ist, einfach die Augen offen zu halten. An Fenstern von Geschäften hängen öfter mal Zettel mit "Wir suchen...". Wegen der Krankenversicherung müsste es dann aber kein Aushilfs- sondern eher ein Minijob sein.

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -

Meines Wissens nach Midi-Job, d.h. >=451 Euro/Monat

Genau  , mindestens 450,01 eur, dadrunter löst es keine Krankenversicherungspflicht aus

Es gibt mittlerweile eine Menge Webseiten, wo man ehrenamtliche Aufgaben in der Umgebung suchen und finden kann. Für die Ausübung eines Ehrenamts darf im Jahr auch eine maximale - aber steuerbefreite - Vergütung von 2.400€ p.a. fließen. Eine GKV ist darin nicht enthalten, aber man kann sich wenigstens aussuchen, worauf man Lust hat.

Hallo,

die Situation kommt mir bekannt vor: Ich bin auch >50 und der Job macht jedes Jahr weniger Spaß, nicht zuletzt weil ich mit jungen, ehrgeizigen Kollegen mithalten muss. Jetzt fing gerade einer an, der unbedingt einen Laptop haben wollte, weil er natürlich auch am Wochenende zu Hause arbeiten will. Ja super, willkommen im Team! 😕

Komplett mit dem arbeiten aufhören will ich nicht und dafür sind auch meine Ersparnisse ein bisschen knapp.

Das bequemste wäre auf den ersten Blick Teilzeit bei meinem jetzigen Arbeitgeber, aber dann schiebe ich mich ja selber dahin, wo sie mich wahrscheinlich jetzt schon am liebsten haben wollen, weg von den interessanten Projekten und rauf aufs Abstellgleis.

Also vielleicht doch lieber komplett kündigen und irgendwelche „Nebenjobs“ machen?

Also zusammengefasst: Helfen kann ich dir auch nicht, aber wenn du das durchziehst, dann würden mich deine Erfahrungen brennend interessieren. 🙂

Mich würden dazu auch Erfahrungen sehr interessieren, weil ich mir nicht sicher bin, ob Theorie und Praxis nicht ggf. weit auseinanderliegen.

Dabei geht es gar nicht darum, ob nun 450,01 oder 1300 oder etwas dazwischen im Monat, sondern

a) gibt es da nur Aushilfsjobs zum Mindestlohn oder auch etwas, was stundenmässig etwas höher bezahlt wird (entsprechend andere Art von Arbeit)?

b) gibt es dafür einen Markt, hat man Chance bei unbekannten Arbeitgebern zu einem besseren Stundenlohn?

c) selbst wenn man sagt, mir ist Arbeit und Stundenlohn relativ egal, ich würde mich auch bei McDonalds oder nachts an der nächsten Tanke hinter den Tresen stellen - werden da solche Midijobs überhaupt angeboten, und auch wenn, sind die nur an Schüler/Studenten usw. ausgerichtet oder hat man auch quasi, ich nenn es jetzt mal so, völlig überqualifiziert, eine Chance?

Denn die Ursache für das was Tres4 ja schreibt (im aktuellen Job erheblich reduzieren -> Abstellgleis) ist meiner Meinung nach die gesellschaftlich fehlende Akzeptanz für so ein Lebensmodell (auch für Teilleben). Ich sage mal, hat man als 35-60jähriger AN überhaupt Arbeitgebertechnisch die Chance, im Midijob zu arbeiten, eben nicht als Student/Schüler/Ausbildung/Rentner/Elternteilzeit usw.? Denn ich kann mir gut vorstellen - wenn du dich da bewirbst, fragt sich AG-seitig doch (ich drücks mal so aus): wieso will der nicht normal Vollzeit arbeiten, was ist das für eine faule Socke der dann nur das nötigste macht, oder was hat er zu verbergen, ggf. Krankheit und fehlt dann ständig, dazu gut ausgebildet, ist nicht dumm und kennt seine Rechte und lässt sich ggf. nicht beliebig/flexibel ständig hin-und herschieben oder macht unbezahlt auch mal mehr, kennt sich ggf. besser aus als der Chef bzw. höher ausgebildet usw. usw.

Meine Vermutung ist, sowas scheitert sicherlich oft/schnell an der fehlenden gesellschaftlichen Akzeptanz / AG-seitig, aber ich weiss es nicht? Was denkt ihr, und ggf. hat ja wirklich jemand Erfahrungen, ohne Vit.B/bereits bekannter AG? Würde mich auch mal sehr interessieren

Zitat von TrES-4 am 25. Januar 2020, 11:15 Uhr

Hallo,

die Situation kommt mir bekannt vor: Ich bin auch >50 und der Job macht jedes Jahr weniger Spaß, nicht zuletzt weil ich mit jungen, ehrgeizigen Kollegen mithalten muss. Jetzt fing gerade einer an, der unbedingt einen Laptop haben wollte, weil er natürlich auch am Wochenende zu Hause arbeiten will. Ja super, willkommen im Team! 😕

Wenn ein Laptop schon als Spaßkiller gilt, sollte man vielleicht mal seine Einstellung zu neuen Techniken überdenken - die ersten Laptops/Notebooks gab's schon vor +40 Jahren, also zu einer Zeit, als Du frühestens in den Beruf eingestiegen bist.

Des Weiteren lass' die jungen Hüpfer doch machen ...

  1. Die Wochenarbeitszeit ist gesetzlich begrenzt, d.h., er kann seine Arbeitszeit gar nicht beliebig nach oben schrauben, ohne dass sich der AG strafbar macht.
    1. In meinem Betrieb ist das strikt begrenzt, Mehrarbeit muss genehmigt werden. Wenn ich sehe, dass einer 60h arbeiten will oder krank zur Arbeit erscheint, nur weil er mit den Chipsen nicht klarkommt, untersage ich das als Chef - das ist nicht effektiv, weder für ihn noch für das Unternehmen
  2. Spätestens nach 5 Jahren hat der junge Kollege "burnout" oder schreit nach Sabbatical
  3. Du solltest im Gegensatz zu den jungen "ehrgeizigen" Kollegen Deine Arbeit effektiv gestalten (können)
  4. Berufserfahrung ist oft nicht zu ersetzen, schon gar nicht durch reinen Fleiß und Ehrgeiz. Wenn Dein Unternehmen das nicht honoriert oder erkennt, wechsel das Unternehmen. Deutschland hat nachweislich ein Fachkräfte-Problem; wenn Du was kannst, brauchst Du aktuell keine 3 Vorstellungsgespräche und Du hast einen anderen Job.
  5. Alternativ: Team-Arbeit ist ein Märchen bzw. funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad. Analysiere Deine Rolle im Team und die des Frischlings. Das muss sich nicht einmal widersprechen. Wenn alle im Team gleiche Ziele haben, ist das meist das sofortige Ende des Teams.

Endlich mal einer der sich auskennt

Ich gehe mal davon aus, das man nach dem Ausstieg nicht nochmal wieder irgendwo anders/ in einem andern Bereich,  Vollgas geben möchte .

Ich glaube, adequat bezahlt wirst du nur da wo du dich auskennst/wo du Fachmann/frau bist. Suchst du dir einen Job in einem völlig anderen Bereich rutscht du in die Austauschbarkeit, wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo  + Mindestlohn bezahlt.

Glaube, man muss sich erst mal die Frage stellen: möchte man weg von dem was man evt. Jahrzehnte gearbeitet hat, nochmal was ganz Anderes machen. Wie wichtig ist einem Das ? Das heißt dann wahrscheinlich grob: weiter Facharbeiter mit adequaten Einkommen oder Hiwi mit Mindestlohn evt +.

Das es natürlich diverse Zwischenstufen gibt, unbenommen. Bei mir in der Branche könnte es schwierig werden nur 4 Std. zu arbeiten. Evt 6 Std.. Eigentlich wollen die AG aber einen Mitarbeiter der 8 Std. + bereit ist. Und Teilzeit und männlich ? kenne persönlich kein Beispiel. Ich werde aber nach der Entscheidung zum Ausstieg/Teilausstieg auf keinen Fall mehr als max. 5 Std. als Fachkraft schaffen wollen. Möchte aber auf jeden Fall mehr als 450,- eur verdienen. Was bin ich mir wert, bin ich mir nur 12 oder 15 eur Std wert? Wird spannend.

Zitat von MFZ73 am 25. Januar 2020, 11:54 Uhr

die ersten Laptops/Notebooks gab's schon vor +40 Jahren, also zu einer Zeit, als Du frühestens in den Beruf eingestiegen bist.

MFZ73, die möchte ich aber mal sehen...

Zitat von matty am 25. Januar 2020, 16:15 Uhr

Eigentlich wollen die AG aber einen Mitarbeiter der 8 Std. + bereit ist. Und Teilzeit und männlich ? kenne persönlich kein Beispiel.

Genau das meine ich, das ist schlicht unüblich und trifft nicht die Erwartungshaltung vom AG, und daher wären Erfahrungen sehr interessant ob man überhaupt einen entsprechenden Arbeitgeber finden würde, wenn man sich gezielt mit geringer Teilzeit bewirbt und dafür obendrein nichtmal einen "gesellschaftlich akzeptierten" Grund angeben kann, sondern einfach nur "kein Bock auf mehr, hab es auch nicht mehr nötig" (mal so salopp formuliert). Denn ich habe die Vermutung, so kommt es beim AG an und man erntet dafür nur Unverständnis oder wie oben angegeben, "muss was faul sein".

 

Teilzeit bei Männern geht schon (nachträglich auf 32h Woche reduziert), aber es ist wirklich nicht gerne gesehen bei AGs.  Zudem reduziert sich die Menge der zu erledigenden Arbeit  oft nicht im gleichen Verhältnis.

Sich von vornherein mit dem Wunsch auf Teilzeit zu bewerben ist wahrscheinlich schwierig.

Ich kenne einen Kollegen, der hat es geschafft zu vereinbaren, daß er 1 Jahr für halben Lohn arbeitet und dann ein Jahr Sabatical bekommt, in der ihm die andere Hälfte ausgezahlt wird. Das war steuerlich und bzgl. GKV natürlich attraktiv.

Zitat von midnight am 25. Januar 2020, 18:50 Uhr

Ich kenne einen Kollegen, der hat es geschafft zu vereinbaren, daß er 1 Jahr für halben Lohn arbeitet und dann ein Jahr Sabatical bekommt, in der ihm die andere Hälfte ausgezahlt wird. Das war steuerlich und bzgl. GKV natürlich attraktiv.

Ui, da muss man aber aufpassen, dass da nicht der Mindestlohn in die Quere kommt ... (ein Jahr lang zum halben Stundensatz ackern)

Der deutsche Staat mischt sich ja selbst in solche Konstrukte ein, obwohl ein Mensch da eine aufgeklärte Wunschentscheidung getroffen hat.

Zurück zum Thema: Vermutlich klappt es nur auf zwei Arten:

a) 450 €, danach dann aufstocken. Das war ja ursprünglich die Idee des Minijobs, den Einstieg in umfangreichere Jobs zu ermöglichen. Aufgrund der heftigen Abzüge (weil halt meist dann auch noch Lohnsteuerklasse V) klappt das fast nie. Aber: Der Arbeitgeber kennt Dich schon und will vielleicht mehr von Dir haben. Du hattest schon Gelegenheit, Dir intern die Firma anzuschauen und die Augen zu den für Dich passenden Teilzeitjobs schweifen zu lassen. Oder Du findest was Saisonales, wo Du bspw. im Winter etwas mehr, dafür im Sommer (fast) gar nicht arbeitest.

b) Beim bestehenden Arbeitgeber reduzieren. Der kennt Dich, Deine Erfahrung, Leistung und Zuverlässigkeit schon und Du hast auch schon eine gute Bezahlung, die man Dir nicht mehr wegnehmen wird. Du hast auch mehr Chancen, einen Job zu bekommen, der nicht Abstellgleis und auch nicht Handlanger ist. Schließlich kennst Du die Firma, deren Projekte und Du kannst dem Chef vielleicht auch klarmachen, dass er von einem ausgeruhten Arbeitnehmer mehr bekommt als von einem, der die vollen Stunden absitzt.

 

Zitat von Christine am 25. Januar 2020, 20:19 Uhr
Zitat von midnight am 25. Januar 2020, 18:50 Uhr

Ich kenne einen Kollegen, der hat es geschafft zu vereinbaren, daß er 1 Jahr für halben Lohn arbeitet und dann ein Jahr Sabatical bekommt, in der ihm die andere Hälfte ausgezahlt wird. Das war steuerlich und bzgl. GKV natürlich attraktiv.

Ui, da muss man aber aufpassen, dass da nicht der Mindestlohn in die Quere kommt ... (ein Jahr lang zum halben Stundensatz ackern)

Der deutsche Staat mischt sich ja selbst in solche Konstrukte ein, obwohl ein Mensch da eine aufgeklärte Wunschentscheidung getroffen hat.

4K Brutto monatlich sollte man schon bekommen. Aber das hatte er m.E

@MFZ73: Ich hab nichts gegen Laptops, ich hab privat sogar selber einen. Mir gehen Kollegen auf den Wecker, die meinen sich mit unbezahlter Heimarbeit profilieren zu müssen. Und wo Arbeitszeiten nicht erfasst werden (bei dem Kollegen zu Hause) da greifen auch keine gesetzlichen Regelungen.
Aber ja, es ist ziemlich dämlich (von mir) daran zu denken mich in der Tankstelle an die Kasse zu stellen, ohne überhaupt versucht zu haben einen besseren Job zu finden, der meinen Qualifikationen entspricht. Deinen Optimismus teile ich aber nicht so ganz. Jenseits der 50 ist man kein Traumkandidat für Arbeitgeber mehr und wenn man dann noch sagt „eigentlich will ich nicht mehr meine ganze Lebensenergie in die Arbeit stecken“...
(Und was macht eigentlich ein Chef in einem Frugalisten-Forum?)

Zum Thema Teilzeit, ich bin kein Jurist, aber im TzBfG steht „Ein Arbeitnehmer, dessen Arbeitsverhältnis länger als sechs Monate bestanden hat, kann verlangen, dass seine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit verringert wird.“.
Davon, dass man eine Frau sein und Kinder haben muss steht nichts drin, man muss halt nur mit der beruflichen Benachteiligung und der sozialen Ächtung zurechtkommen. 😉

Zum TzBfG - ja das ist korrekt. Und wiedersprechen können Arbeitgeber ab einer bestimmten Größe nur wenn ‚betriebliche Gründe‘ dagegen sprechen.

Bei mir im Unternehmen (Dienstleister, 500 Leute, viele mit Hochschulabschluss) machen neben den Eltern inzwischen auch etliche andere Teilzeit. Allerdings sind die meistens damit angefangen wegen der Versorgung von zu pflegenden Eltern oder wg. Kindererziehung und danach dabei geblieben. Ist aber sicherlich ein gesellschaftliches Thema mit der grundsätzlichen Akzeptanz. Und natürlich auch im Kollegenkreis, wenn man immer schon nach 6 Stunden gehen kann oder Freitags ‘nie‘ da ist. Die Kollegen sehen dann nur die geringere Anwesenheit, vergessen aber die Gehaltsreduktion.

 

 

Für mich als ITler klingt das Modell mit Teilzeit-Festanstellung grundsätzlich spannend, weil es theoretisch einen guten Kompromiss aus Sicherheit, hohem Einkommen und flexibler Arbeitszeit möglich machen würde. Leider habe ich sowas in meinem bisherigen Berufsleben (interne IT einer großen Bank, danach ein größerer IT-Dienstleister) kaum erlebt. Die meiner Meinung nach wirklich guten Leute waren durchweg Vollzeit dabei und in den spannenden Entwicklungsprojekten findet man selten Teilzeitkräfte. In manchen Linientätigkeiten (QS, Produktmanagement, Revision..) sieht es etwas besser aus.

Um Platz für Nebentätigkeit zu schaffen, muss man sich aber auch nicht auf ein Modell versteifen, man kann erstmal gucken, was der Arbeitgeber gerade hergibt. Aktuell könnte ich in Absprache mit meinem Chef meine Arbeit um +- 6 Stunden erhöhen oder reduzieren, ohne Vertragsänderung und man kann jederzeit zurück. Das nutzen einige Kollegen und die meisten FK erlauben das auf Wunsch. Von der vorigen Stelle kenne ich Langzeitkonten, dort kann man bis 30% des Entgelts, Sonderzahlungen und Urlaubstage einzahlen und sich in einer längeren Auszeit auszahlen lassen. Die Auszahlungsrate in der Auszeit ist variabel, man kann z.B. nur 70% des normalen Gehalts auszahlen lassen und die Zeit dadurch weiter strecken. Beides dürfte einfacher sein als von vornherein gut bezahlte Teilzeitstellen zu suchen. Die gibt es (siehe Oliver, wobei da beim Gehalt auch noch Luft nach oben ist), aber das Stellenangebot ist trotz Fachkräftemangel noch überschaubar.

Ich habe jetzt meine Arbeitszeit auf 30 Stunden reduziert (43, keine Kinder). Es ging sehr einfach durch, denke die Überwindung das zu fordern ist die größte Hürde. Wenn ihr einen Betriebsrat habt dort einfach schlau machen. Letztlich hat man als Arbeitnehmer ein Recht darauf.

Ich habe meinen Aufgabenbereich auch nicht verändert, weil eben weit effektiver und effizienter als die Youngsters die sich an toten Pferden ausbrennen - vielleicht ist das ja auch für dich eine Option

Das mit den Midi/Minijobs ist auch viel Sozialromantik, an die 40 EUR pro Stunde zahlt dir keiner im Zweifelsfall landest du im Nahebereich des Mindestlohns. Damit muss man deutlich mehr Zeit für das selbe Ergebnis investieren/absitzen und sofern ich mich an meine Studienzeit erinnere - das sind oft richtige Knochenjobs, mieses Arbeitsklima, todlangweilig.

Meine Entscheidung war nun letztlich den gut bezahlten Job bis zur FI weiter zu machen. Eventuell noch mal reduzieren wenn ich gar keine Lust mehr habe, strebe das aber nicht an, lieber früher FI. Mini/Midi Jobs in der Nähe werde ich aber im Auge behalten ob nicht etwas dabei ist, das mir auch wirklich Spaß machen könnte oder Erfüllung gibt, denn nur dann lohnt sich das meiner Meinung nach.

 

Hallo @lauffreund70 !

Hast du dich schon einmal mit dem Thema "Geld verdienen im Internet" auseinander gesetzt? Wenn ich mich in deine Situation versetze, denke ich wird dir das vielleicht weiterhelfen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten um ein schönes Nebeneinkommen aufzubauen. Ich selbst beschäftige mich zur Zeit auch mit dem Thema und kann sagen, dass es mir sehr Spass macht. Zu beachten ist, dass das nicht so einfach und schnell gemacht ist wie dies in vielen Beiträgen zu lesen ist. Fleiss und Geduld sind die Voraussetzung um sich etwas aufzubauen. Aber es macht Spass und ist wie gesagt, sehr lukrativ.
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen und wünsche dir viel Glück beim Geld verdienen!

https://internet-geld.net
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