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Mutter der modernen Frugalisten

Ich dachte, dass diese kleine Geschichte bestimmt gerne gelesen wird.

https://boerse.ard.de/boersenwissen/boersengeschichte-n/die-unglaubliche-geschichte-der-anne-scheiber100.html

Sie möge helfen, den wie ich sehe auch die hier anzutreffenden Glücksrittern nochmals den Geduldsaspekt erläutert. Zeit ist alles! Man kann sie nicht beschleunigen. Schon gar nicht an der Börse.

 

Gewiss, Zeit ist alles. Nur wenn man erst mit 61 an der Börse einsteigt, hat man halt nicht mehr soviel davon... aber die Zeit will ich nutzen, das "Handwerk" solide zu erlernen. Aber dazu gehören eben auch Anfängerfehler, aus denen man ja bekanntlich am besten lernt.

Edit: Vielleicht liegt es ja an meinem knappen Zeithorizont 10..20 Jahre, dass mir monatlich oder quartalweise ausschüttende Wertpapiere besonders sympathisch sind... 🙂

Wohl dem, der noch 80 Jahr Zeit hat zu sparen 😉 Was mich mehr als die nackten Zahlen interessieren würde, ist die Kapitalkurve und natürlich das Depot insgesamt. Dazu wird leider  bei solchen Geschichten immer ordentlich geschwiegen.  Zeit ist alles! Ja, wenn man nicht bereit ist sich mit der Börse auseinanderzusetzen. Letztendlich kompensiert Zeit die mangelnde Bereitschaft sich mit dem Vermögensaufbau auseinander zu setzen! Allerdings kann man seine Kapitalkurve und damit den erfolgreichen Vermögensaufbau sehr wohl mit Wissen und Disziplin beschleunigen! Das hat rein gar nichts mit Glücksrittertum zu tun 🙂

 

Depot ist extrem langweilig, wo die meisten Leute sagen würden... "nee, so mach ich das nicht, keine Musik drin" usw.: Shering Plough (gibts nach Fusion heute nicht mehr), Pfizer, Pepsi, Coke, Loewes, Medtronic, BristolMeyerSquibb.

Habe mal irgendwo einen link gesehen, den ich aber gerade nicht mehr finde.

Kapitalkurve: exponentiell, in logarithmischer Ansicht rel. gleichmäßig.