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Millionär zu werden, ist keine Magie

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So wird es gemacht 😎

Finanziell frei: „Millionär zu werden, ist keine Magie“ - WELT

Kann ich bestätigen.

Ist natürlich die top Kategorie ... bei diesen Beträgen (!), aber genau, so muss man das angehen.

Zitat von konsument am 14. November 2024, 19:30 Uhr

So wird es gemacht 😎

Finanziell frei: „Millionär zu werden, ist keine Magie“ - WELT

Na, der muss die Kohle ja ganz schön verprasst haben, wenn die Angaben stimmen. Bei 200k Grundgehalt vor 15 Jahren und zwei Einkommen, keinen Kindern nur 10% Sparquote zu haben. Schwierig. Bestellt man sich da jedes Jahr einen neuen Porsche, oder wie wird man das Geld los?

Da will ich aber mit 65 auch sein - locker ... 😀 😎

Zitat von Sparschwein am 14. November 2024, 21:11 Uhr
Zitat von konsument am 14. November 2024, 19:30 Uhr

So wird es gemacht 😎

Finanziell frei: „Millionär zu werden, ist keine Magie“ - WELT

Na, der muss die Kohle ja ganz schön verprasst haben, wenn die Angaben stimmen. Bei 200k Grundgehalt vor 15 Jahren und zwei Einkommen, keinen Kindern nur 10% Sparquote zu haben. Schwierig. Bestellt man sich da jedes Jahr einen neuen Porsche, oder wie wird man das Geld los?

Das stand am Anfang, die 10%

Ich finde das eine sehr ehrliche und glaubwürdige Schilderung, man muss sich nur in jungen Jahren intensiver damit beschäftigen und wie er sagt still halten und das Geld arbeiten lassen. Man muss ja nicht 8-10 Millionen schaffen, 1-2 Millionen reichen schon 😉

Zitat von Sparschwein am 14. November 2024, 21:11 Uhr

Na, der muss die Kohle ja ganz schön verprasst haben, wenn die Angaben stimmen. Bei 200k Grundgehalt vor 15 Jahren und zwei Einkommen, keinen Kindern nur 10% Sparquote zu haben. Schwierig. Bestellt man sich da jedes Jahr einen neuen Porsche, oder wie wird man das Geld los?

Abgesehen davon, dass beim Endergebnis von 8-10 Mio Depot nicht permanent 90% von 200K verprasst worden sein können und da ich gerade dabei bin, mir einen Porsche-Killer (Eigenwerbung Hersteller) zuzulegen, lasse ich mich zu der Aussage hinreißen: nur bestellen reicht nicht - man muss dann schon konsequent jedes Jahr einen kaputt fahren und die Vollkasko-VS zur Zwangskündigung nötigen. Dann klappt's. Vielleicht.

Aber das ist sicher nicht die Antwort, die Du hören wolltest.

Zitat von Privatier am 14. November 2024, 21:35 Uhr
Zitat von Sparschwein am 14. November 2024, 21:11 Uhr
Zitat von konsument am 14. November 2024, 19:30 Uhr

So wird es gemacht 😎

Finanziell frei: „Millionär zu werden, ist keine Magie“ - WELT

Na, der muss die Kohle ja ganz schön verprasst haben, wenn die Angaben stimmen. Bei 200k Grundgehalt vor 15 Jahren und zwei Einkommen, keinen Kindern nur 10% Sparquote zu haben. Schwierig. Bestellt man sich da jedes Jahr einen neuen Porsche, oder wie wird man das Geld los?

Das stand am Anfang, die 10%

Hab ich wohl überlesen.

Mich würde die Antwort vom Interviewten auf die Frage interessieren, ob er retrospektiv lieber entsprechend weniger Geld hätte und dafür noch zehn Jahre früher aufgehört zu arbeiten.

Gibt bei YouTube einige Interviews mit ihm.

Zitat von konsument am 14. November 2024, 22:12 Uhr

Ich finde das eine sehr ehrliche und glaubwürdige Schilderung, man muss sich nur in jungen Jahren intensiver damit beschäftigen und wie er sagt still halten und das Geld arbeiten lassen. Man muss ja nicht 8-10 Millionen schaffen, 1-2 Millionen reichen schon 😉

Wenn man mit 40 aussteigen möchte sind 1-2 Mio. schon ein bisschen knapp. Mit 60 sollte es dann locker reichen. Ansonsten sollte man schon
3 Mio. bei Ausstieg mit 40
2,5 Mio bei Ausstieg mit 50 und
2 Mio bei Ausstieg mit 55 anstreben um auf der sicheren Seite zu sein. So zumindest mein Bauchgefühl als Frugalist.

Zitat von Sparschwein am 15. November 2024, 5:35 Uhr
Zitat von Privatier am 14. November 2024, 21:35 Uhr
Zitat von Sparschwein am 14. November 2024, 21:11 Uhr
Zitat von konsument am 14. November 2024, 19:30 Uhr

So wird es gemacht 😎

Finanziell frei: „Millionär zu werden, ist keine Magie“ - WELT

Na, der muss die Kohle ja ganz schön verprasst haben, wenn die Angaben stimmen. Bei 200k Grundgehalt vor 15 Jahren und zwei Einkommen, keinen Kindern nur 10% Sparquote zu haben. Schwierig. Bestellt man sich da jedes Jahr einen neuen Porsche, oder wie wird man das Geld los?

Das stand am Anfang, die 10%

Hab ich wohl überlesen.

Mich würde die Antwort vom Interviewten auf die Frage interessieren, ob er retrospektiv lieber entsprechend weniger Geld hätte und dafür noch zehn Jahre früher aufgehört zu arbeiten.

Steht auch im Text. Er hat mit Anfang 50 aufgehört, _obwohl_ ihm die Arbeit immer Spaß gemacht habe. Der entscheidende Punkt war wohl eher, dass sein passives Einkommen das Gehalt überstiegen hatte. Da er heute inhaltlich das gleiche in grün auf YT tut, was er früher im Großraumbüro erledigt hat, darf man davon ausgehen, dass er die 10 Jahre zwischen 40-50 eher nicht bereut und es wahrscheinlich damals auch nicht für den FIRE-Level gereicht hätte, den die beiden angestrebt haben. Ausstieg mit 40 wäre auch um 2000 herum gewesen, Krise/Rücksetzer im Depot 2001 wird explizit benannt.

Was aus dem Artikel nicht eindeutig hervorgeht: ob seine Frau noch mal ein eigenes Depot hat oder ob das aus beiden Gehältern gespeist und gemeinsam genutzt wird. Ich vermute, dass es deren gemeinsames Depot ist. Steht da aber nicht explizit.

Auf jeden Fall eine respektable Leistung und die Arbeit wird ihm sicher Spaß gemacht haben, bei den genannten Banken im Aktienhandel bzw. Vertrieb/Vermögensverwaltung wird das mit Sicherheit ziemlich stressig gewesen sein, da muss man schon Bock darauf haben. Dagegen ist mein Job eher tiefenentspannt.

Die andere, eher philosophische Frage, ist dann, ob man soviel Geld benötigt. 4-5 mal Urlaub im Jahr mache ich auch, fliege zwar nicht Business Class und steige auch nicht im Mandarin Oriental ab, aber das brauche ich auch nicht. Das ist dann eine Lifestyle Frage.

Daher auch zu deinen Zahlen @jan-veerman wenn die ernst gemeint waren, hängt davon ab, ob inkl. Rentenansprüche (gesetzlich, betrieblich) oder ohne. Mit 40 werden die nicht hoch sein, mit 55 schon eher. Mir würden schon 50k im Depot reichen 😉

Zitat von konsument am 15. November 2024, 10:53 Uhr

...wird das mit Sicherheit ziemlich stressig gewesen sein, da muss man schon Bock darauf haben. Dagegen ist mein Job eher tiefenentspannt.

Der "Stress" ist allerdings - wenn dir die Aufgabe Spaß macht - überhaupt kein Problem, sondern Eustress, also positiv motivierender.

Der "eher tiefenentspannte Job" wäre für mich wesentlich problematischer, eine Art Folter.

Ich bin da nah beim Kollegen Jonen, der hat diesem kurzen Ausschnitt nach, finanziell gesehen und dem Berufsleben nach, sehr viel richtig gemacht.

Zitat von konsument am 15. November 2024, 10:53 Uhr

Daher auch zu deinen Zahlen @jan-veerman wenn die ernst gemeint waren, hängt davon ab, ob inkl. Rentenansprüche (gesetzlich, betrieblich) oder ohne. Mit 40 werden die nicht hoch sein, mit 55 schon eher. Mir würden schon 50k im Depot reichen 😉

war ernst gemeint ist aber inklusive Eigenheim und Rentenansprüche (gesetzlich und betrieblich) bis Lebensende ca. 90 Jahre Lebenserwartung aufsummiert zu verstehen.
Mit anderen Worten wenn du 60 bist und Rentenansprüche von 4k im Monat hast entspricht dies 90-67 = 23 Jahre * 4k*12 = 1,1 Mio.
Wenn dein Haus ein Wert von 850k hat solltest du also noch mindestens 50k auf der hohen Kante haben dann passt es. 850k+50k+1,1Mio = 2 Mio.
Ist jetzt für eine Lebenspartnerschaft oder Ehe mit 2 Personen gerechnet. Eine einzelne Person braucht sicherlich weniger aber wer will schon ganz alleine alt werden?

Zitat von hans-im-glueck am 15. November 2024, 11:25 Uhr
Zitat von konsument am 15. November 2024, 10:53 Uhr

...wird das mit Sicherheit ziemlich stressig gewesen sein, da muss man schon Bock darauf haben. Dagegen ist mein Job eher tiefenentspannt.

Der "Stress" ist allerdings - wenn dir die Aufgabe Spaß macht - überhaupt kein Problem, sondern Eustress, also positiv motivierender.

Der "eher tiefenentspannte Job" wäre für mich wesentlich problematischer, eine Art Folter.

Ich bin da nah beim Kollegen Jonen, der hat diesem kurzen Ausschnitt nach, finanziell gesehen und dem Berufsleben nach, sehr viel richtig gemacht.

Konsument hat ja nur seinen Job mit dem Job des Profis verglichen. Für Konsument ist der Job den er macht sicherlich auch abwechslungsreich nur aus der Perspektive eines Elon Musk halt ein bissle Fade.
Du hast aber vollkommen recht damit ein Job auf Dauer Spaß macht braucht es genau die richtige Mischung aus Anspannungs- und Entspannungsphasen die dir selbst am besten tut.

Zitat von Jan Veerman am 15. November 2024, 7:47 Uhr
Zitat von konsument am 14. November 2024, 22:12 Uhr

Ich finde das eine sehr ehrliche und glaubwürdige Schilderung, man muss sich nur in jungen Jahren intensiver damit beschäftigen und wie er sagt still halten und das Geld arbeiten lassen. Man muss ja nicht 8-10 Millionen schaffen, 1-2 Millionen reichen schon 😉

Wenn man mit 40 aussteigen möchte sind 1-2 Mio. schon ein bisschen knapp. Mit 60 sollte es dann locker reichen. Ansonsten sollte man schon
3 Mio. bei Ausstieg mit 40
2,5 Mio bei Ausstieg mit 50 und
2 Mio bei Ausstieg mit 55 anstreben um auf der sicheren Seite zu sein. So zumindest mein Bauchgefühl als Frugalist.

Ich denke auch, dass die Zahlen soweit ok sind. Auf das gesamte Vermögen gerechnet, d.h. inkl. Immobilien und Rentenansprüche etc.

Mit 40 hat man noch ca. 55 Jahre vor sich, da benötigt man schon etwas Puffer...Ok, eine halbe Millionen jeweils wniger ist wahrscheinlich auch ok. Wie Jan schreibt, für 2, evtl. Kinder...da hat man dann auch noch eine andere Verantwortung

Zitat von Jan Veerman am 15. November 2024, 12:38 Uhr
Zitat von hans-im-glueck am 15. November 2024, 11:25 Uhr
Zitat von konsument am 15. November 2024, 10:53 Uhr

...wird das mit Sicherheit ziemlich stressig gewesen sein, da muss man schon Bock darauf haben. Dagegen ist mein Job eher tiefenentspannt.

Der "Stress" ist allerdings - wenn dir die Aufgabe Spaß macht - überhaupt kein Problem, sondern Eustress, also positiv motivierender.

Der "eher tiefenentspannte Job" wäre für mich wesentlich problematischer, eine Art Folter.

Ich bin da nah beim Kollegen Jonen, der hat diesem kurzen Ausschnitt nach, finanziell gesehen und dem Berufsleben nach, sehr viel richtig gemacht.

Konsument hat ja nur seinen Job mit dem Job des Profis verglichen. Für Konsument ist der Job den er macht sicherlich auch abwechslungsreich nur aus der Perspektive eines Elon Musk halt ein bissle Fade.
Du hast aber vollkommen recht damit ein Job auf Dauer Spaß macht braucht es genau die richtige Mischung aus Anspannungs- und Entspannungsphasen die dir selbst am besten tut.

Genauso meine ich das auch, wenn sein Job wie der im Film Wolf of Wallstreet gewesen ist dann muss man das mögen und es muss einem Spaß machen. Das war ja bei ihm der Fall sonst hätte er sich nicht intensiv darauf beworben. Mein Job ist auch anspruchsvoll und ich drehe da nicht Däumnchen, aber ich habe eben keine Ergebnisverantwortung in dem Sinne. Deswegen verdiene ich nur 100k und er 200k. Andere würden durchdrehen wenn sie wie ich stundenlag über Zahlen und Excel brüten. Das ist eine andere Form von Anspannung und Termindruck gibt es da natürlich auch, mir macht es Spaß. Heute habe ich damit immerhin 16 Mio.€ als positiven Ergebnisbeitrag durch geschicktes Rechnen und Darstellung für uns argumentieren und rausholen können. Aber die stehen eben nur auf dem Papier als Kalkulation, er holt echtes Geld rein.

Das er sehr viel richtig gemacht ist wohl unstreitig, dazu kann es keine zwei Meinungen geben.

Zitat von Jan Veerman am 15. November 2024, 12:33 Uhr
Zitat von konsument am 15. November 2024, 10:53 Uhr

Daher auch zu deinen Zahlen @jan-veerman wenn die ernst gemeint waren, hängt davon ab, ob inkl. Rentenansprüche (gesetzlich, betrieblich) oder ohne. Mit 40 werden die nicht hoch sein, mit 55 schon eher. Mir würden schon 50k im Depot reichen 😉

war ernst gemeint ist aber inklusive Eigenheim und Rentenansprüche (gesetzlich und betrieblich) bis Lebensende ca. 90 Jahre Lebenserwartung aufsummiert zu verstehen.
Mit anderen Worten wenn du 60 bist und Rentenansprüche von 4k im Monat hast entspricht dies 90-67 = 23 Jahre * 4k*12 = 1,1 Mio.
Wenn dein Haus ein Wert von 850k hat solltest du also noch mindestens 50k auf der hohen Kante haben dann passt es. 850k+50k+1,1Mio = 2 Mio.
Ist jetzt für eine Lebenspartnerschaft oder Ehe mit 2 Personen gerechnet. Eine einzelne Person braucht sicherlich weniger aber wer will schon ganz alleine alt werden?

Da bin ich bei dir @jan-veerman inklusive Eigenheim und Rentenansprüchen zu zweit passt das. Bei der Summe lande ich ja auch in etwa.

Zitat von Jan Veerman am 15. November 2024, 7:47 Uhr
Zitat von konsument am 14. November 2024, 22:12 Uhr

..., 1-2 Millionen reichen schon 😉

... sollte man schon
3 Mio. bei Ausstieg mit 40
2,5 Mio bei Ausstieg mit 50 und
2 Mio bei Ausstieg mit 55 anstreben um auf der sicheren Seite zu sein. ...

Ich habe den ich-habe-genug-  --> exit-to be done-Beschluß mit Ende 49 gefasst:

Mit knapp unter 1 Mio. (750 k€ Aktien als Cash cows/Dividendenkühe, zzgl. noch gute 100 k€ Edelmetalle)

Dazu

keine Immobilie

bis zum Ausstieg 2022 32 Rentenpunkte sowie >400 € monatl. Zusatzversorgungsanspruch

+ eine Erbschaft zu damals noch unbekanntem Zeitpunkt in Aussicht - hatte ich bewusst NICHT einkalkuliert

Erstkontakt gerne per E-Mail an hypescouting2024plus@t-online.de
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