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Mein langfristiges buy and hold ETF-Aktiendepot

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Zitat von Absprung_2020 am 15. Januar 2023, 13:27 Uhr

@Ziel50 Zitat: Mal als Beispiel: Hier auf der Auffahrt stehen 2 BMWs - da möchte ich einfach an dem Unternehmen auch konkret beteiligt sein (das ist weniger Investment).

Was zu beweisen war: Ein (emotionales) Denkergebnis, leider (für mich) kein gutes Argument. Und das ist halt deswegen keine Strategie, wie auch das ETF Sammelsurium mit den Begründungen.... Aber ich wiederhole nur meine Wahrnehmung und bringt nix.  Passt doch alles für Sie, also weitermachen.

Es ist auch keine/ nicht meine Strategie in BMW zu investieren. Meine Strategie sind 2 Weltdepots über ETFs.

Habe ich Eingangs auch geschrieben. Mein altes / 1. Depot besteht aus 3 ETFs (MSCI World, MSCI EM und MSCI World Small Cap). Das sehe ich heute als so mein Altersvorsorge-Depot (wobei ich noch mal genau definieren müsste wie viel ich es dafür befüllen muss). Da würde ich erstmal als Maßstab nehmen, dass ich praktisch eine klassische Erwerbsbiographie durchziehe und vielleicht mit 65 in den Ruhestand gehe.

Mein 2. Depot besteht aus den anderen ETFs (als Kern FTSE All World).
Die Elnzelwerte sind weniger eine Anlagestrategie. Aber man kann sie nun auch nicht ausblenden. Sind ja auch über 15 Werte gestreut und bedeutende globale Unternehmen.

BMW hat als Einzelwert 0,9% Gewicht an meinem gesamten Depot. Wie kann man sich da so drauf stützen? Im MSCI World ist BMW auch drin… ich meine minimal… nicht mal 0,1%?

@ Christ_Frugi:

An dem Artikel ist was dran. Ich unterschreibe da aber auch nicht alles in welche Richtung das von der Argumentation geht!

Kannst mal Dodoland von Martin Limbeck googeln. Das finde ich zwar auch überzeichnet. Es geht aber eben in diese Richtung, dass wir zu bequem sind und uns nur noch auf unseren Wohlstand der Vergangenheit ausruhen.

Das ist für mich übrigens eines der Hauptmotive mein Arbeitseinkommen zu entkoppeln und breit gestreut anzulegen und mich an der Weltwirtschaft zu beteiligen.

Auch ich habe knapp 20% meines Depotwerts in Dax- ETF investiert. Zwar bin ich mir der prinzipiellen Underperformace bewusst, sehe allerdings kurzfristig gute Chancenbauf deutliche Kurssteigerungen. Bis zum Allzeithoch bun ich da noch gzt 20% entfernt. Msiner Meinung nach sind Daxunternehmen derzeit unterbewertet. ich lasse das jetzt erstmal so laufen, bin mir aber relativ sicher, dass ich das in ein, zwei Jahren zumindest in Teilen umschichten werde. Ich finde dagegen auch erstmal nichts einzuwenden, solange man sich bewusst ist, dass der Dax auf Dauer sicher keine Renditerakete ist und eher etwas underperformt.

Parallel baue ich an meinem Einzeltiteldepot. Auch dort habe ich mit zwei deutschen Titeln nochmal etwas nachgewichtet - allerdings nicht weil die Firmen in Deutschland operieren, sie sind nur "zufällig" dort ansässig.

Übergewichtet ist man sllerdings flott. So habe ich vor 6 wochen für Fast 20k Rio Tinto gekauft. Das war bei jetzt 30% Kursplus und zeitnah geplantem Verkauf auch ein guter Deal. Damit habe ich auch eine deutliche Übergewichtung von GB oder auch insgesamt im europäischen Sektor.

Allerdings habe auch ich meine Sparpläne auf Daxprodukte nun eingestellt. Vor allem im Mdax hatte ich jetzt die letzten Wochen gute 15% Kurssteigerung -das hat im Depot schon einiges bewegt.

Die Elnzelwerte sind weniger eine Anlagestrategie.

das sehe ich für mich ganz gegenteilig. Warum sonst kauft man Einzeltitel - ich zumindest, weil ich mir von den für diese Übergewichtung  ausgesuchten Titeln eine Überperformance erwarte, sei es nun durch Wachstum oder Dividendenentwicklung. Dafür nehme ich dann das höhere Risiko durch geringere Streuung in Kauf. Letztlich auch alles irgendwie Spieltrieb und etwas Challenge 😉

Da ich erst seit knapp 2 Jahren richtig Geld am Aktienmarkt investiere, weiß ich bislang noch gar nicht, wie es sich anfühlt wenn ein Depot im Plus steh, da ich seit Anlagebeginn noch immer knapp 3% im Minus bin. da hat alleine die Wertsteigerung von Rio Tinto mein Gessmtdepot um gute 3% angehoben. Etwas Glück im Timing gehört natürlich auch dazu. Wenn du dich mit deinem Portfolio wohl fühlst (und das schsint ja so zu sein), dann ist doch alles gut 🙂

vg

Zitat von Ziel50 am 15. Januar 2023, 14:36 Uhr

 

Naja… klare Übergewichtung?
Übergewichtung bezogen auf ein Portfolio nach Marktkapitalisierung. Man kann ein Weltdepot aber auch nach anderen Maßstäben gewichten.
Die Einzelwerte brauchst du da aber nicht so stark einzubeziehen (das ist mir schon klar, dass es die so gesehen gar nicht bräuchte).

Mein ETF Depot habe ich bewusst etwas anders gestreut und gewichtet als einen MSCI ACWI oder einen FTSE All World.

Ja, eine klare Übergewichtung, was denn sonst? Hast Du dich schon mal mit Portfolio-Theorien beschäftigt?

Ok, du kannst jetzt natürlich irgendwelche abstrusen Gewichtungen einführen, zB ich gewichte mein Portfolio nach der Anzahl der Produkte, die ich von der entsprechenden Firma in meinem Leben sehe. Oder die Würfel-Gewichtung.

Aber jetzt noch einmal: wenn Du davon überzeugt bist, kannst Du ja von mir aus auch 100% DAX Werte kaufen. Kleine Anekdote am Rande: das Taschengeld-Portfolio meines Sohnes besteht aktuell nur aus einer Firma: 15 Lufthansa Aktien im Herbst 2021 gekauft bei einem Kurs von 6 (auf meinen Rat hin - hatte im gesagt, die werden auf jeden Fall steigen). Sind aktuell knapp 50% im Plus.

Ich fühle mich bei dieser Art von Diskussion bedauerlicherweise an mein Berufsleben zurückversetzt als meine Mitarbeiter mit irgendwelchen Ideen kamen und beim ersten Nachfragen sofort über was anderes reden wollten weil das ja letztlich gar nicht so wichtig war, daher:

@ziel50 Warum machen Sie denn keine Liste über die Sie auch wirklich diskutieren wollen. Es nützt niemandem eine Detailliste zu machen, andere lesen zu lassen, die sich Gedanken machen, etwas schreiben.... und Sie dann letztlich die Argumente in die 'egal' - Kategorie einsortieren. Merci!

Bei den meisten auch erfahrenen Anlegern ist das Depot wohl emotional bzw. durch eigene Gedanken sortiert. Diese Sortierung ist zumeist nicht rational und hält keiner wissenschaftlichen Diskussion stand. Höchstens dem eigenen Wohlbefinden, weil etwas so zu tun wie man es für richtig hält. Das muss dann auch nicht falsch sein, alleine schon deshalb nicht, weil es dazu beiträgt ausdauernd am Ball zu bleiben.

Ob man damit irgend welche Vergleichsindices schlägt, oder professionelle Vermögensverwalter sei dahingestellt. Mein Depot wie ich es zusammengestellt habe gibt es so in keinem Indice und bei keinem Vermögesverwalter. Die Zusammensetzung lege ich so aus, dass sie für meine jeweilige Lebensphasen zu mir und meinen Bedürfnissen passt. Diese Bedürfnisse sehen in der derzeitigen, zwar im Landeanflug, aber eben immer noch andauernden Ansparphase anders aus als in der Dekade bevor dann regelmäßige Rentenzahlungen kommen. Erst hat Wachstum ein höheres Gewicht, dann Cashflow/Entnahmen und später geringerer Cashflow zugunsten Qualität und mehr Stabilität.

Ich hatte mir letztes Jahr von Grüner/Fisher ein paar Infos zuschicken lassen und dann natürlich Kontakt bekommen auf den ich mich aus Neugier habe eingelassen. Der Vermögensverwalter fährt eine Einzelaktienstrategie. Überwiegend erstklassische Large Caps, derzeit 73% USA, 70 Titel Depot. In den überaus guten Börsenjahren ab Ende 2008 (nach der Finanzkrise illustriert) knapp 11% Rendite nach Kosten. Vor Kosten sind das etwa 13,5-14% mit wachsendem Depot natürlich steigend. Die Grundgebühr ist 1% und 10% Erfolgsbeteiligung in quartalsweiser Betrachtung. Jeweils plus MWSt..

Die GF Depotzusammensetzung habe ich gesehen, könnte es einfach nachtun, mache dennoch meinen eigenen Stiefel. So ist das halt! Mit der wahrscheinlich schlechteren Performance tröste ich mich, dass meine geplante netto Dividenden Entnahme den Nettokosten von GF entspricht und schon fühle ich mich wieder gut. Ist doch schon interessant die eigene Psyche, oder?

Zitat von Absprung_2020 am 16. Januar 2023, 9:05 Uhr

Ich fühle mich bei dieser Art von Diskussion bedauerlicherweise an mein Berufsleben zurückversetzt als meine Mitarbeiter mit irgendwelchen Ideen kamen und beim ersten Nachfragen sofort über was anderes reden wollten weil das ja letztlich gar nicht so wichtig war, daher:

@ziel50 Warum machen Sie denn keine Liste über die Sie auch wirklich diskutieren wollen. Es nützt niemandem eine Detailliste zu machen, andere lesen zu lassen, die sich Gedanken machen, etwas schreiben.... und Sie dann letztlich die Argumente in die 'egal' - Kategorie einsortieren. Merci!

Gut erfasst! Das Ausweichen vor Argumenten in Diskussionen erlebe ich aber leider nicht nur im Berufsleben sondern auch bei Freunden / Bekannten etc. Vor allem wenn es um Dinge wie Geldfragen geht...(Lange Diskussion über Immobilien, am Ende "Der Preis von dem Haus ist völlig überwertet..." - "ist mir aber egal, ich will es haben!!!").

Das Problem ist einfach, dass die meisten nicht gelernt haben, logisch sauber zu denken.

@muslime_frugi

Selbst zu bestimmen ist für viele eine hohes Gut! Und die Unmittelbarkeit zu sehen ob eine Entscheidung gut oder weniger gut war, zumal bei Geldanlage und das an der Börse, selbstbestätigend oder auch frustrierend. Mir macht es nix aus aus Fehlern zu lernen. Andere drehen fast durch wenn sie ggf. 1000€ Verlust sehen. Jeder Jeck ist anders!

Zitat von Muslime_Frugi am 16. Januar 2023, 9:42 Uhr

Bei den meisten auch erfahrenen Anlegern ist das Depot wohl...durch eigene Gedanken sortiert.

Na wie denn sonst, wenn nicht durch eigenes Nachdenken?!?

 

Zitat von Muslime_Frugi am 16. Januar 2023, 9:42 Uhr

Das muss dann auch nicht falsch sein, alleine schon deshalb nicht, weil es dazu beiträgt ausdauernd am Ball zu bleiben.

 

Es kann (!) aber katastrophal sein, wenn die Zusammensetzung sehr schlecht ist.

 

Zitat von Muslime_Frugi am 16. Januar 2023, 9:42 Uhr

und hält keiner wissenschaftlichen Diskussion stand.

Davon sind wir hier auch Lichtjahre entfernt. Hier ist ja nicht einmal eine normale Sachlogische Argumentation mit Vor-und Nachteilen möglich. Dann kommen immer welche mit irgendwelchen Gefühlen um die Ecke. Gefühle sind gut, wenn mir mein Sohn aus der Schule berichtet. Bei der Geldanlage sind sie fehl am Platz!

So, jetzt bin ich hier auch durch und freue mich über meinen 6 stelligen Portfolio-Zuwachs in den ersten Tagen des Jahres 2023.

Klar, wenn die eigene Ausrichtung objektiv erkennbar schlecht, einseitig riskant oder unausgewogen ist, sollte man wie generell grundsätzlich lernfähig sein.

Letztendlich bin ich dann aber dennoch nicht arrogant oder selbstverliebt genug um dauerhaft rationale Märkte oder professionelle Vermögensverwaltung schlagen zu wollten. Den Puffer der Kosten hab ich zumindest mal auf meiner Seite, genau wie die von @absprung_2020 nicht hoch genug zu bewertende Selbstbestimmtheit.

So ist das halt  "wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass", irgendwie menschlich, oder?

So ein Portfolio ist halt sowas wie ein Kind, besonders wenn man dafür auf Dinge verzichtet hat, sich eine Strategie ausgedacht hat und ein wenig stolz ist. Aber das perfekte Portfolio gibt es nicht, das ist auch keine statische Sache, ändert sich ja immer wieder mal was und man muss neu entscheiden, Fehler wird man machen und kann daraus lernen.

Es schadet nichts auch mal kritisch seine eigene Strategie zu hinterfragen, mir persönlich ist Selbstbestimmung sehr wichtig, dafür würde ich auf Rendite verzichten, mit logischem Denken hab ich es leider auch nicht unbedingt, ein Depot verzeiht aber auch mal Fehler, und in meinem Umfeld gibt es sicher auch den Fall des dümmsten Bauern mit den dicksten Kartoffeln, alles eine Frage der Sichtweise,

Ziel50 Du musst Dich mit Deinem Portfolio selber wohlfühlen, denk vielleicht mal drüber nach was hier geschrieben wurde, da war schon Brauchbares dabei, dann entscheidest Du und nur Du was gemacht wird. Bleibe einfach dran und ich bin sicher es wird gut werden.

 

Wichtig ist nicht immer zu springen, sich von anderen und vor allem finanzpornographischen Medien beeinflussen zu lassen. So habe ich letztes Jahr meine deutschen/europäischen meinen einzigen chinesischen Titel bewusst aufgestockt und großteils als "volle" Positionen abgeschlossen. Dies hat dazu geführt, dass mein Depot temporäre Ungleichgewichte hat. Mit 42% ist mir mein USA Anteil zu gering.

Es hat mir durchaus Disziplin abverlangt meiner Überzeugung treu zu bleiben, auch gegen den Meinungstrend hier im Forum meiner eigenen Meinung über die Unterbewertung D/EU und China Aktien sowie ein Aufholpotential des Euro treu zu bleiben und Kurs zu halten.

Dies wird die letzten Wochen nun belohnt. Künftige Investitionen gehen in US Titel, sodass die gewünschte Balance über kurz oder lang wieder gegeben ist.

Ergo: Eine gute/ausreichende Wissensbasis vorausgesetzt, ist ein Durchhalten der eigenen Strategie wichtig. Nie denken man sei der Überflieger und die Bereitschaft sich selbst zu reflektieren und überdenken. Leider ist das nicht anlesbar, sondern nur über jahrelanger Erfahrung zu erlernen.

Zitat von Privatier am 16. Januar 2023, 9:46 Uhr
Zitat von Absprung_2020 am 16. Januar 2023, 9:05 Uhr

Ich fühle mich bei dieser Art von Diskussion bedauerlicherweise an mein Berufsleben zurückversetzt als meine Mitarbeiter mit irgendwelchen Ideen kamen und beim ersten Nachfragen sofort über was anderes reden wollten weil das ja letztlich gar nicht so wichtig war, daher:

@ziel50 Warum machen Sie denn keine Liste über die Sie auch wirklich diskutieren wollen. Es nützt niemandem eine Detailliste zu machen, andere lesen zu lassen, die sich Gedanken machen, etwas schreiben.... und Sie dann letztlich die Argumente in die 'egal' - Kategorie einsortieren. Merci!

Gut erfasst! Das Ausweichen vor Argumenten in Diskussionen erlebe ich aber leider nicht nur im Berufsleben sondern auch bei Freunden / Bekannten etc. Vor allem wenn es um Dinge wie Geldfragen geht...(Lange Diskussion über Immobilien, am Ende "Der Preis von dem Haus ist völlig überwertet..." - "ist mir aber egal, ich will es haben!!!").

Das Problem ist einfach, dass die meisten nicht gelernt haben, logisch sauber zu denken.

Welchem konkreten Argument bin ich eigentlich ausgewichen?
Ich betreibe ein breit diversifiziertes Weltaktiendepot. Der klassische Ansatz Industrie- und Schwellenländer abzubilden wird angereichert insbesondere mit Small Caps (wobei ich versuche Europa etwas später reinzubringen, da sonst der US Anteil doch sehr hoch ist, bleibt er aber auch so). Die geringen Anteile Dividenden-Aristokraten und Immobilien-ETF sollen automatisch Steuerfreibeträge abschöpfen und die Dividenden werden nach Ausschüttung einfach wieder breit gestreut. Außerdem sind die darin enthaltenen Werte in marktkapitalisierten Depots wenig gewichtet.
Ich gebe mal ein Beispiel im Zusammenhang mit 2 Einzeltiteln von mir, nur zur Verdeutlichung:
Welchen fundamentalen Grund der Qualität gibt es dafür, dass zb Tesla sehr sehr hoch gewichtet ist im MSCI World und Volkswagen praktisch keine Rolle spielt?
Es gibt dafür keinen Grund - Marktkapitalisierung. Marktkapitalisierung ist aber eben nicht „die eine Wahrheit“.

Darf ich mal fragen was für dich das „idealste rationale“ Depot ist? Wenn du es hier schon häufig beschrieben hast auch gerne darauf verweisen (interessiert mich).

Zitat von Absprung_2020 am 16. Januar 2023, 9:05 Uhr

Ich fühle mich bei dieser Art von Diskussion bedauerlicherweise an mein Berufsleben zurückversetzt als meine Mitarbeiter mit irgendwelchen Ideen kamen und beim ersten Nachfragen sofort über was anderes reden wollten weil das ja letztlich gar nicht so wichtig war, daher:

@ziel50 Warum machen Sie denn keine Liste über die Sie auch wirklich diskutieren wollen. Es nützt niemandem eine Detailliste zu machen, andere lesen zu lassen, die sich Gedanken machen, etwas schreiben.... und Sie dann letztlich die Argumente in die 'egal' - Kategorie einsortieren. Merci!

Zu welchem Argument habe ich denn „mir egal“ gesagt?

Ich diskutiere über das von mir Verfolgte und eingestellte Depot und erkläre wie ich es gewichte und was ich mir dabei denke.

@ziel50

https://frugalisten.de/forum/topic/aktiendepot-selbst-gebaut/

Nur ein Beispiel von so manch guten Beiträgen hier im Forum.

Zitat von Muslime_Frugi am 16. Januar 2023, 12:51 Uhr

Es hat mir durchaus Disziplin abverlangt meiner Überzeugung treu zu bleiben, auch gegen den Meinungstrend hier im Forum meiner eigenen Meinung über die Unterbewertung D/EU und China Aktien sowie ein Aufholpotential des Euro treu zu bleiben und Kurs zu halten.

Dies wird die letzten Wochen nun belohnt. Künftige Investitionen gehen in US Titel, sodass die gewünschte Balance über kurz oder lang wieder gegeben ist.

@muslime_frugi Ob du es glaubst oder nicht, obwohl ich ja immer deutlich gegen Deutsche Firmen / Aktien wettere, habe ich - bedingt durch Nachkäufe bei meiner Ansicht nach niedrigen Kursniveaus und der guten Performance einiger meiner D Aktien - eine deutliche Übergewichtung von D Aktien gegenüber den Benchmarks. Ich mache auch nicht immer das, was ich sage oder schreibe...

Wie hat es ein ehemaliger Kollege mal schön philosophisch auf den Punkt gebracht:

"Wenn jeder an sich selbst denkt ist an jeden gedacht!"

Meine Freundin findet das furchtbar egoistisch. Für mich neben: "Entweder es geht einfach, oder einfach nicht" einer meiner Lieblingslebensweisheiten 😎

verstehe ich jetzt nicht in Bezug auf meinen oberen Beitrag?

War jetzt vielleicht keine direkte Antwort. Du hast ja auch keine Frage gestellt. Eher anlehnend an die Diskussion eine generelle Bemerkung, dass eben letztlich jeder für sein Handeln Verantwortung trägt.

Dass ich unseren Austausch hier grundlegend als bereichernd empfinde hab ich anderweitig ja schon erwähnt!

Zitat von Muslime_Frugi am 16. Januar 2023, 16:47 Uhr

War jetzt vielleicht keine direkte Antwort. Du hast ja auch keine Frage gestellt. Eher anlehnend an die Diskussion eine generelle Bemerkung, dass eben letztlich jeder für sein Handeln Verantwortung trägt.

Dass ich unseren Austausch hier grundlegend als bereichernd empfinde hab ich anderweitig ja schon erwähnt!

Alles klar, dann stimme ich Deiner Aussage auf jeden Fall zu. Denn es gilt: egal wer hier was schreibt, jeder muß seine eigenen Entscheidungen für sich treffen und dann mit den Folgen leben.

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