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Kleidung / Schuhe

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Hallo zusammen,

ich habe mich in den letzten Jahren im Nichtkaufen geübt und so gut wie keine Kleidung bzw. Schuhe gekauft. Mittlerweile ist meine Kleidung dadurch gut in die Jahre gekommen und entsprechend abgenutzt, weshalb ich einige neue Dinge benötige.
Ich möchte nur ungern mehrere 100€ ausgeben, um mir ein paar Pullover, T-Shirts, Hosen und Schuhe neu zu kaufen.

Habt ihr gute Tipps, wo und wie ich gute Kleidung günstig (z.B. Second-Hand, Outlet, etc.) bekommen kann?

Ich freue mich auf eure Antworten

Viele Grüße
Basti

Hi Basti,

ich kann Dir Kleiderkreisel.de empfehlen. Eig. gemacht für die Damenwelt, mausert es sich zusehends auch als nachhaltige(ere) Quelle für Herren. Gerade für Herrenschuhe aber auch andere Kleidungsstücke kann man hier tw. super Schnitte machen (50% Ersparnis für Schuhe mit Zustand 9/10) und gleichzeitig seinen Kleiderschrank entrümpeln (komme aktuell auf 200€/Monat an Einnahmen, die nachdem die Artikel einmal eingestellt sind, sich einigermaßen passiv generieren).

Was ich besonders schätze:

  • Transparenz durch Bewertungsfunktion
  • Übersichtliche UX der App
  • Sicherheit durch integriertes Bezahlsystem (kann optional genutzt werden)
  • kostenlose Nutzung
  • keine lokale Bindung (Versandmöglichkeit, eher die Regel als die Ausnahme)
  • Authentifizierungsmöglichkeit.

Natürlich entwickelt man über die Dauer der Nutzung eigene Strategien und kann mehr und mehr Schnapper identifizieren - ich achte z.B. darauf, ob ähnliche/weitere (Marken-)Artikel vom Nutzer verkauft werden oder nur punktuell (Fakeware?), die Qualität der Bilder (Kleidungsstück sollte getragen werden auf Bild), erhaltene Bewertungen, etc. Auch ein Preisgefühl entwickelt man über die Zeit.

Evtl. wirst Du dort fündig.

One day or day one. You decide.

Was mich aktuell von z.B. so Portalen wie Kleiderkreisel usw. abschreckt ist, dass gerade Hosen selbst beim selben Hersteller oft so unterschiedlich ausfallen. Da musste ich schon einiges wieder Retournieren. Da bin ich froh, dass ich das dann nicht weiter verkaufen musste.

Wie geht ihr mit nicht passenden gebrauchten Kleidungsstücken um?

 

Grüße

Hi Schwaberle,

fairer Punkt - ist dann natürlich ärgerlich. Ich kaufe Modelle, die ich kenne und versuche Experimente zu vermeiden. Bin aber alle unpassenden auch wieder losgeworden.

 

One day or day one. You decide.

Kleiderkreisel - müsste man sich mal anschauen - aber so grundsätzlich kaufe ich Kleidung neu, und trage sie, bis sie nicht mehr taugt.

Alte Kleidung, die nicht mehr passt, bleibt im Schrank, bis ich die Hoffnung aufgegeben habe, dass sie mal wieder passen wird - dann bisher immer Altkleidersammlung oder Zweitverwertung als Flicken, Putzlappen, Malerkittel für Kinder o.ä.

Beim Verkaufen muss man seinen eigenen Aufwand - und auch das Risiko, Streit mit Käufern zu haben, die sich irgendwas vielleicht anders vorgestellt haben, einkalkulieren. Kleidung scheint mir da schwieriger, als andere Sachen, auch bei anderen Sachen überlege ich und entsorge im Zweifelsfall. Mit eher bescheidenem Lebensstil trenne ich mich auch seltener von Sachen, die bei anderen große Kaufgelüste auslösen.

Einkaufen: Scheint schwierig, einigermaßen allgemeingültige Ratschläge zu geben, kommt halt auch darauf an, wie man sich so kleiden will. Schlußverkäufe o.ä. gerne mitnehmen, aber keine Impulskäufe tätigen.

War da lange Jahre ziemlich "frugal", stand vor ein paar Jahren auch praktisch ohne vorzeigbare Kleidung da, und musste mich komplett neu einkleiden. Habe das übers Internet gemacht (hängt auch damit zusammen, dass ich im Laden zu lange nach passenden Hemden und Hosen suchen muss, und dann am Ende doch Hemden mit Ärmeln kaufe, die eigentlich besser ein paar Zentimeter länger wären...), dauert ein bisschen, bis man raus hat, was man wo kauft.

Grundsätzlich ist es ja billiger, eine Hose für 100€ zu kaufen, die dann ein paar Jahre als "Haupthose" hält, als eine Hose für 20€, die nach ein paar Monaten schon nach nichts mehr aussieht oder durch ist (hatte auch schon Hosen für über 50€, die nach einem halben Jahr im Schritt aufrissen, und schon vorher nicht mehr wirklich gut aussahen.

Bin mittlerweile bei Jeans und Lederschuhen als normale Kleidung angelangt - Jeans halten relativ lange, man kann sie auch noch tragen, wenn man ihnen ansieht, dass sie nicht mehr neu sind (mit etwas weniger rustikalen Sachen geht das nicht) zwiegenähte Lederschuhe halten recht lang. Dem allgemeinem Verfall der gesellschaftlichen Kleidungsnormen sei Dank, scheint es heute wenige Gelegenheiten zu geben, bei denen man mit geputzten schwarzen Lederschuhen und Jeans über die Maßen underdressed wäre - mit einem einfachen Sacko dazu könnte man damit, wenn es sein müsste, ins Theater gehen, die gehobene Gastronomie frequentieren oder auf vielen Stehempfängen erscheinen, ohne zu sehr negativ aufzufallen. Zumindest in den Kreisen, in denen ich mich so bewege. (Mir kam letztens ein "Dresscode" einer Einrichtung unter, die sich preislich eigentlich eher an Mittelschicht aufwärts richtet... mit langen Hosen und zumindest halblangen Ärmeln scheint man mittlerweile schon ganz gut dabei zu sein...). Für alle anderen Gelegenheiten (inkl. Arbeit im Garten) geht das auch. So kann man den Kleiderschrank relativ überschaubar halten.

Bin ja gelegentlich fast zu sparsam - und so ganz eigentlich denke ich ja, dass man es bei Dingen wie Kleidung nicht übertreiben muss - so habe ich mir letztes Jahr ein Budget eingeräumt, das ich für Kleidung ausgeben will - ob ich es brauche, oder nicht, zur Not gibt es irgendwann maßgeschneiderte Sachen. Als bescheidener Mensch - der das Glück hat, keinen Zwängen folgen zu müssen (also keine Business-Kleidung o.ä.), habe ich mich am Bedarfsatz der Grundsicherung angelehnt. Wenn ich das richtig rausgefunden habe, waren das letztes Jahr so um die 35€ für Kleidung und Schuhe - habe dann so knapp 50% aufgeschlagen und 50€ draus gemacht. Das war letztes Jahr erstmal viel zu knapp, war aus den Anzügen herausgewachsen und es gab ein paar Gelegenheiten, bei denen ich nicht in der Jeans ankommen wollte - habe es trotzdem mal beibehalten, und dann erstmal nur notwendigste Sachen gekauft,  bin mit dem "Konto" mittlerweile wieder im Plus, denke, langfristig komme ich damit gut aus.

 

Ich kann empfehlen antizyklisch zu kaufen und die Schlussverkäufe der Saisons (v.a. natürlich Winter und Sommer) zu nutzen.

Ich finde, da kann man in der Regel ganz gute Schnäppchen machen. Also am Ende des Sommers schon an den nächsten Frühling denken und evtl. dann schon mal eine kurze Hose kaufen. Dabei dann aber trotzdem nicht verleiten lassen, mehr zu kaufen als man unbedingt braucht.

Dabei am besten natürlich zeitlose und nicht zu ausgefallene Schnitte, Farben, Muster etc. kaufen. Die gefallen einem dann in der Regel ein paar Monate später immer noch.

Wenn man nichts gegen gebrauchte Kleidung hat, kann ich auch Kleidertausch-Events empfehlen. Dort bringt man die gebrauchten Teile mit, die einem selbst nicht passen oder gefallen und kann dafür dann andere Kleidungsstücke mitnehmen. Ich war selbst schon auf einigen Events und es hat immer sehr großen Spaß gemacht.

Allerdings muss ich zugeben, dass ich es da als Frau deutlich leichter habe, da es oft nur wenige Männerklamotten gibt. Aber es sind immer auch einige Teile dabei und ich habe auch schon von dem einen oder anderen gehört, dass sie da grundsätzlich sehr interessiert dran wären, also wäre es vielleicht eine gute Idee mal vorbeizuschauen 🙂

Es wäre jedenfalls auch eine Möglichkeit gebrauchte Kleidung, die einem doch nicht passt, wieder los zu werden.

Schuhe ersteigere ich mir meistens bei eBay – für gebrauchte (selbst sehr wenig oder nie getragene) Schuhe zahlen Leute kaum Geld, da kann man sehr gute Schnäppchen machen.

Gute Erfahrung habe ich auch mit Second Hand Online-Händlern wie Ubup gemacht, der auch bei eBay Stücke anbietet, teils unter dem Onlineshop-Preis. Letztes Jahr habe ich dort einen Anzug (400 € Neupreis) für 50 € gekauft – ohne eine einzige Macke, sah aus wie neu.

Eine gute Idee könnten eventuell auch noch lokale Second-Hand-Läden sein, habe ich selber aber noch nie ausprobiert.

Generell ist auch immer ein guter Tipp, möglichst wenige, aber dafür hochwertige und gut miteinander kombinierbare Kleidungsstücke zu besitzen. Selbst wenn man nicht alles gebraucht bekommt: Besonders teuer sind ja vor allem dauernde Shopping-Trips und der übervolle Kleiderschrank, von dem man die Hälfte nie getragen hat. Wenn man darum einen Bogen macht, ist das schon die halbe Miete und es kann dann auch ruhig mal ein teureres Kleidungsstück dabei sein.

Allen möglichen Buh-Rufen zum Trotz finde ich Primarck, sofern man die Möglichkeit hat dort mal reinzuschauen, preislich sehr attraktiv. Habe dort vor drei Jahren einmal vier schwarze Hosen für jeweils 5 Euro erstanden, die von der Optik beinahe schon mit einem Anzug tragbar wären, auf jeden Fall mit Hemd.

Bei Aldi Süd oder lidl.de war ich auch schon erfolgreich. Gerade basics wie T-shirts habe ich dort in guter Qualität sehr günstig erstanden.

Zu second hand habe ich ein - etwas gespaltenes Verhältnis. Einen schönen großen Mantel habe ich einmal für 15 Euro erworben, der war sein Geld definitiv wert. Meine anderen Käufe haben teilweise im Nachhinein nicht richtig gepasst. Ohnehin reißen die Nähte bei schon getragener Kleidung tendenziell natürlich früher, was die Ersparnis wieder flöten gehen lässt. Sofern man die Kleidung bis zum bitteren Ende trägt 😉

Ich bin da pragmatisch. Wenn meine letzte Jeans ausfällt (typisch: am linken Knie durchgescheuert - junge Leute mögen das, aber ich bin 61), werden halt 1..2 neue gekauft, typisch: für 9.99€ bei KiK oder Aldi. Bei Schuhen ebenso - im letzten Winter kam Wasser durch Risse in der Sohle rein. Also neue gekauft für 16€ ("SALE"). Socken werden zu Putzlumpen degradiert bei mehr als fingergroßen Löchern und zu 1€/Paar nachgekauft. Immer schwarz - das erleichtert deren Paarbildung 🙂

Hallo Basti,

was berufliche Kleidung angeht habe ich mir die Idee bei Steve Jobs geklaut. Der hatte grundsätzlich Jeans und Rollkragenpulli an. Da mir Pullis nicht stehen habe ich das in dunkle graue Hemden umgemünzt bzw. im Sommer in dunkle graue Polos. So reichen mir 3 paar Jeans und ca. 10 Hemden und 7 Polos um durch den beruflichen Alltag zu kommen.Dazu noch zwei Sackos, die ich nur ab und an trage.  Kaufe allerdings aufgrund der geringen Menge Markenkleidung und dann immer die gleiche übers Netz oder im Schlussverkauf. Unterschiedliche Größen kann ich da bei meinen Modellen nicht feststellen. Hemden Olymp, Jeans Joop, Polos von Schöffel. Gut etwas teurer aber habe auch nur gute Erfahrung mit der Haltbarkeit und den Trageeigenschaften gemacht. Da ich stellenweise Außendienst mache, muss es schon was ordentliches sein. Spart auch Zeit beim Einkaufen bzw. bei der Auswahl der Läden. Kürzliches Schnäppchen 3 x Joop Jeans a´60 Euro, damit wäre mal wieder Ruhe im Hosenkauf für 2-3 Jahre. Habe auch eine Liste auf dem Handy mit allen Kleidungsstücken und kreuze schon mal an wann Ersatz fällig wird, Hauptsache die Anzahl steigt nicht. Privat sind es dann die gleichen Sachen, hier kommen dann aber noch einige Oberteile aus dem Sportbereich hinzu. Kleidung aus diesen Active - Materialen halten meiner Meinung nach am längsten und halten die Farbe am besten (deshalb auch keine schwarze sonder dunkel graue). Privat ist das super und über Läden wie TK-Maxx gibt es da echte Schnäppchen.

Schuhe ist da so ne Sache, gebraucht habe ich noch nicht ausprobiert, billig will ich nicht da ich viel rumlaufe und stehe. Die letzten Jahre gabs im Outlet bei  Loyd Schuhe recht günstig, jetzt waren noch mal welche fällig. Outletpreis ca 10 % günstiger und bei 4 Paar gabs noch mal 40 Prozent dazu an Nachlass, jetzt ist erst mal wieder ein paar Jahre Ruhe.  Aber auch hier sind hochwertige Freizeitschuhe im beruflichen Umfeld kein No'G0 mehr und verringern die Anzahl.

So ich hoffe ich konnte ein paar Tips geben.

Energiefuchs

Hallo,

die Shopping-Diät habe ich auch schon seit ein paar Jahren erfolgreich durchgeführt.

Mein Tipp: Schau dich bei neuer wie gebrauchter Kleidung immer nach stabilen Materialien um: Jeans mit niedrigem Stretch-Anteil halten länger, Polohemden aus Waffelqiqué sind widerstandsfähiger als aus Jersey. Wer nähen kann ist im Vorteil. Bei meinem Vater verschleißen Hemden oder Polos immer am Kragen, wegen der Bartstoppeln. Vielleicht kannst du bei ähnlichem „Verschleiß-Profil" jemanden aktivieren, der deine Kleidung z.B. mit einem „neuen" Kragen aus einem anderen gebrauchten Teil versieht. Mein Mann schrottet regelmäßg seine heißgeliebten Tennissocken. Eine Weile habe ich sie geflickt, aber selbstgestrickte Socken halten einfach besser. Und bei gekauften Socken nehme ich immer dieselbe Sorte in schwarz (Tipp ist ja oben schon einmal). So vereinsamen die armen Dinger nicht immer. Außerdem ist es sehr gut, wenn man sich auf Grundfarben beschränkt und dann nur wenige farbige Teile hat, sodass die Garderobe insgesamt gut kombinierbar ist. Wenn man sich so auf wenige Teile reduziert, wie es ja auch Oliver tut, dann ist der Preis letztlich nicht mehr GANZ so wichtig, sondern mehr die Langlebigkeit und Zeitlosigkeit der Teile.

Grüße!

Ich habe einen unfrugalen Shopping-Tipp: Black Friday in USA. Gute Marken zu einem Drittel/Viertel, sowohl Kleidung als auch Schuhe. Dadurch bin ich für die dt Preise ziemlich "versaut", weil ich immer die US-Preise im Hinterkopf habe. Dadurch kaufe ich unterm Strich eher wenig. Für Übergepäck wg Shopping-Exzess bin ich zu preisbewußt. Außerdem mag ich die so entstehende Exklusivität. Das mit den schwarzen Socken mache ich auch so, alle paar Jahre n 10er Pack um 7$ und das Gesuche hat ein Ende.

Online-Shopping mag ich gar nicht, ich will die Sachen schon anfassen und reinschlüpfen können. Sonst muss ich´s zurückschicken, das macht wieder Aufwand (und Porto). Gebrauchte Kleidung kaufe ich eher weniger.

Ich habe auch schon Kleidung in Asien und der Türkei gekauft, da waren die Qualitäten bei Weitem nicht so gut. Oder ich hatte da einfach Pech. Bei Primark habe ich auch schon mal reingeschaut, aber es riecht schon mal recht chemisch, weshalb ich schnell wieder raus bin. Stundenlang Anstehen zum Anprobieren in dem Chemiemief fand ich auch nicht so prickelnd.

Mich würde noch interessieren, wie oft Ihr Eure Sachen wascht (nach vielen Tagen tragen). Habt ihr überhaupt Sachen für die Reinigung? Versuche ich auch zu meiden.

Ich für meinen Teil denke beim Thema Kleidung "andersrum"; zum einen will ich keine Klamotten die von irgendwelchen ausbeuterischen Firmen irgendwo hergestellt werden und zum anderen sind für mich Klamotten keine Wegwerfartikel so, dass ein T-Shirt auch locker mal 5 Jahre (oder mehr) getragen wird - zumindest solange die Shirts noch gut aussehen.

Sind die dann mal verzogen, verwaschen oder abgetragen, dann werden diese eben für die heimische Werkstatt ausgemustert - ob Motorradputzen, Möbel bauen o.ä. in meiner Garage renn ich rum wie ich will.

Gerne greife ich bei Hugo Boss im Sale zu; neulich wieder 5 T-Shirts in den tollsten Farben für knappe 90 € gekauft - gute Qualität und lange haltbar und zum Großteil in West- und Osteuropa produziert. Was nützt mir hier das 5€ China Shirt welches nach 1 Jahr nicht mehr tragbar ist?

Moin

So ähnlich handhabe ich das auch. Viele Sachen Nähe ich mir selbst, achte aber darauf,das ich keine Stoffberge ansammle. Was ich nicht nähen kann, kaufe ich bei Deerberg. Ist zwar teurer, hält aber ewig. Ich kaufe nur, was ich wirklich brauche. Auf Mode lege ich keinen Wert.

Gruß Riese

„Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ (Winston Churchill)

Ich schau hin und wiede im Second Hand laden bzw. in Kleiderladen vom DRK in Münster vorbei. Hin und wieder gibt es dort gute Angebote, vor allem sogenannte "MArkenware" zum günstigen Preis.

 

Klamotten kaufe ich auch aus zweiter Hand. Allerdings ist mir es Wurscht, ob es ein Markenteil ist, oder nicht. Passen muss es und eine vernünftige Qualität muss es haben.
Weil die Sachen ja allermeistens schon öfter gewaschen sind, kann man bei denen viel leichter erkennen, wie die Qualität ist. Wenn T-Shirts neu sind, sehen fast alle gut aus. Erst nach dem Waschen verdrehen dich die Nähte, gibt´s Löcher usw. Der Preis ist ja nicht immer ein verlässlicher Hinweis auf Qualität.

Jeans kaufe ich auch lieber gebraucht als neu. Die passen dann auch noch nach der Wäsche sowie als ich sie anprobiert habe.

Schuhe kaufe ich immer neu. Da gebe ich dann auch Geld aus, trage die Teile dann aber auch jahrelang. Meine letzten Halbschuhe waren bei fast täglichem Tragen über 10 Jahre alt.

 

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -

Ich kaufe auch fast alles gebraucht. Zum Glück gibt es ja viele Frauen, die ihre Sachen nur kurz oder gar nicht tragen, und da kann man dann schöne Schnäppchen machen, gerade auch bei Schuhen.

Seit ich beschlossen habe mehr Geld für gute Qualität und gute Beratung auszugeben, gebe ich weniger Geld aus. Kaufe tendenziell fair hergestellte Kleidung aus hochwertigen (biologisch, natürlich) Materialien. Das kostet was, hält aber länger und fühlt sich gut an. In natürlichen Materialien (Z.B. Wolle) schwitzt man weniger, muss man weniger oft waschen und hält deshalb auch länger.

Durch neues Ordnungssystem Falttechnik (Marie Kondo), sind alle Shirts übersichtlich in einer Schublade. So vergisst man nix hinten im Schrank und trägt die Sachen öfter.

Nach dem Waschen kommen die Sachen auf Bügeln immer rechts in den Schrank, so wandern die Teile, die man selten trägt nach links. Dann kann man überlegen warum und reparieren, ändern lassen, verkaufen, verschenken oder reaktivieren indem diese neu kombiniert werden.

Es gibt ein paar Modeblogs, die sich der Capsule Wardrobe verschrieben haben und unterbieten sich damit, mit wie wenig Teilen man viele Outfits kreieren kann. Tolle Anregungen für den Frugalisten mit Stil.

 

Zitat von TakeTwo am 15. April 2019, 19:42 Uhr

Durch neues Ordnungssystem Falttechnik (Marie Kondo), sind alle Shirts übersichtlich in einer Schublade. So vergisst man nix hinten im Schrank und trägt die Sachen öfter.

Da ich nicht so viele Klamotten habe, rutscht auch nichts nach hinten. Diese Falttechnik kenne ich auch, aber bei einen kleinen Stapel T-Shirts ist auch die herkömmliche Methode übesichtlich.

Zitat von TakeTwo am 15. April 2019, 19:42 Uhr

Nach dem Waschen kommen die Sachen auf Bügeln immer rechts in den Schrank, so wandern die Teile, die man selten trägt nach links. Dann kann man überlegen warum und reparieren, ändern lassen, verkaufen, verschenken oder reaktivieren indem diese neu kombiniert werden.

Gewaschene Hemden kommen bei mit immer auf die linke Seite der Kleiderstange. Somit rotiert die Kleidung. Zum Tragen nehme ich immer von der rechten Seite. Somit werden alle Sachen gleich viel getragen.

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -
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