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How to spend it

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Armbanduhren sind schon etwas für leuchtende Augen. Letztens sollte es eine Nomos sein. Einmal gekauft, nie wieder weggegeben.

Als Firmenfahrzeug wurde es ob des Abgesangs auf die Verbrenner-Motoren ein 5-Zylinder mit Aufladung, nicht nur der Leistung sondern

auch des Sounds wegen. 😍

Zitat von ralf68 am 30. März 2023, 4:36 Uhr

... ein 5-Zylinder mit Aufladung, nicht nur der Leistung sondern

auch des Sounds wegen. 😍

Würde mich auch reizen, mal ein Auto mit MEHR als vier Zylindern zu fahren 🙂

(bin als Student auch Zweizylinder gefahren: mal für zwei Jahre einen 250 DM billig eingekauften Trabi + einen Citroen mit leicht  frisiertem 34 PS-Entenmotor, der mit 1 1/2 Jahren TÜV 750 DM gekostet hatte)

Problem:
Zu wenig Platz (Laternengarage) + eine brauchbare Wechselkennzeichenregelung gibt es nur in CH 🙁

--> noch ein Auto mehr ist keine Option...

Als Azubi und Student bin ich günstige und verbrauchte Karren gefahren, die sich Heute aufgrund der verbauten Technologie selbst aus dem Verkehr ziehen würden. 😀

Die Verbrauchtautos, die ich bisher so als Endnutzer gefahren habe, haben sich zumeist primär durch Durchrostungen und nicht wegen technischer Probleme aus dem Verkehr gezogen...

(wobei die Rostlauben in den 1990er Jahren meist so im Alter von 12 bis 15 Jahren durch waren - in den 2010er Jahren habe ich 20 bis 25-jährige Autos für 250 bis 700 Euro eingekauft und 1 bis 2 Jahre je nach HU-Termin gefahren;
Also ein Jahr "RestTÜV" zu dem Preis, was im Kollegenkreis als monatliche Leasingrate bezahlt wurde.)

 

Zitat von exitus2022 am 30. März 2023, 9:39 Uhr
Zitat von ralf68 am 30. März 2023, 4:36 Uhr

... ein 5-Zylinder mit Aufladung, nicht nur der Leistung sondern

auch des Sounds wegen. 😍

Würde mich auch reizen, mal ein Auto mit MEHR als vier Zylindern zu fahren 🙂

Deswegen fahre ich einen Mercedes 320 CE mit 6 Zylindern 😎

das schöne am H-Kennzeichen ist das die Steuer nun nur noch 191 Euro anstelle 484 Euro beträgt, hab ich frugal wieder was eingespart 😉

Privat fahre ich  im Sommer seit sieben Jahren einen 3,2 Liter M112 6-Zylinder, der keinen großen Wertverlust mehr erfahren dürfte, da selbiger vom Erstbesitzer getragen wurde.

Ein 5-Ender ist halt klanglich was ganz Spezielles und dürfte mein letzter Firmenwagen sein, den ich wohl rauskaufen werde, um damit wie Lucky Luke Richtung Horizont zu reiten. 😉

Ich habe 2013 einen A6 3.0 tdi als Jahreswagen gekauft und werde den wohl nutzen, bis nix mehr geht. Hat aktuell >200Tkm runter, dürfte noch mind. 100tkm laufen. Ich hatte immer die Idee, den mal in einer Nacht- und Nebelaktion mit gleichem Kennzeichen gegen einen baugleichen S6 oder RS6 zu tauschen, denke mir dann aber andererseits, warum ich 4km zur Arbeit mit einem 8-Zyl. und mind. 450PS zurücklegen soll. Reiner Schwachsinn. Der A6 ist immer noch so gut, dass ein Ersatz-Neukauf keinen Sinn ergibt.

Einzige Mankos: Diesel und hat im Sommer kein Klappdach, daher werde ich den A6 ab diesem Jahr nur noch für Langstrecken einsetzen und mir als neuen Firmenwagen entweder ein E-Mini Cabrio oder Fiat E-500 Cabrio anschaffen. 500E gibt's schon, liegt bei ca. 30-35T€. Mini kann man bestellen, Lieferzeit ungewiss, ab 60T€.

 

Meinen A6 3.0 TDI hatte ich 2008 ebenfalls als Jahreswagen gekauft und bei rund 450k fünf Jahre später weiterverkauft, der lief wie ein Uhrwerk, also 400k machen die Büchsen i.d.R. ganz entspannt. 🙂

freue mich für euch, wenn ihr spaß habt, geld auszugeben!

auf der anderen seite etwas zu meinem fuhrpark:

führerschein in den 80ern, auto des vatis oder der mutti verwendet, zum start ins berufsleben muttis auto (zweitwagen der familie) geschenkt bekommen: golf II, diesel, tachoendstand nach ges. 22 jahren: 578.000 km, nahezu keine reparaturen. das waren noch autos! wozu brauche ich zB elektr. fensterheber, servolenkung? möglichst schlicht, möglichst keinen schnickschnack...

2. auto, mein jetziges: polo von 2008, neu gekauft, meine kosten: 2000 €, rest von vati, omi und onkel, damit die kröten nicht schimmelig wurden, jetzt 40.000 km, noch keine reparatur außer verschleissteile.

ein fahrrad, bergrad aus 80ern, geschenk, reicht mir.

ps stiehlt mir niemand, kratzer sind mir egal, kann zu aldi fahren und muss mich nicht sorgen, ob ich einen parkschaden frei haus geliefert bekomme. nichts hochwertiges zu besitzen, kann tiefenentspannend sein... am meisten spaß machen die mitleidvollen blicke der leasing-auto besitzer auf den agrarier in arbeitsklamotten...

Das freut mich wirklich sehr für Dich, aber in diesem Thread geht es um Geld ausgeben und nicht um Spartipps.

Darum steht der Thread auch unter Off Topic und heißt How to spend it.

Diese Meinung lasse ich uneingeschränkt gelten.

Grundsätzlich konsumiere ich sehr weit unter meinen Möglichkeiten, gönne mir einige Wünsche die mir wichtig sind,

arbeite aber auch mit Freude hart auf meinen frühen beruflichen Abgang hin, ohne Monetäres von meinen Eltern, abgesehen von der Zeit bis 18,

erwartet oder bekommen zu haben.

Meiner Meinung nach gibt es keinen Königsweg, solange man redlich bleibt und jeder soll nach seinem Gusto leben.

@ konsument

danke, nichts für ungut, habe ich bereits zuvor so wahrgenommen. es ist sozusagen als antipode gedacht. dann ist beides in einem bereich, und man muss nicht hin und herhopsen. leser*infreundlich.

meinetwegen kann es auch gelöscht werden.

übrigens sind das alles (vorgezogene) schenkungen, die meine erbteile als einzelkind schmäler(te)n. warum sollte ich sie nicht annehmen. meine familienmitglieder sind deswegen nicht verarmt. einem verschwender hätte man NICHTS gegeben. das habe ich immer gehört. nur, weil ich auch so sparsam bin;-). (der letzte absatz ist nur laut gedacht. keine antworten nötig.)

meinst Du denn das wir da nicht selbst drauf kommen in einem Frugalistenforum das man mit einer alten Karre preiswerter unterwegs ist.

Ich verstehe einfach nicht warum man seinen Senf zu irgendwelchen Themen dazu tun muss wenn man daran kein Interesse hat. Ich würde auch nicht im Aktienthread schreiben das mich Aktien nicht interessieren oder im Immothread das ich Eigentum scheiße finde und lieber zur Miete wohne, das interessiert wirklich niemanden.

Sind halt so Marotten des Hochadels.

Das mit dem E-Mini hat sich erledigt, ist ausverkauft. Gab 100 Stück für D, für Europa limitiert auf 999 Stück. Werden ab Juni ausgeliefert, dann kann man die Phantasiepreise bei mobile beobachten.

Werde jetzt mal checken, ob das Faltdach beim 500er was taugt. Scheint nicht ganz unproblematisch zu sein.

@christ_frugi: ein altes Party-Fahrrad habe ich auch, aber ich schiebe trotzdem keine Panik, wenn ich mir mal ein Auto zur Probefahrt nehme, was locker 100T€ kostet. Und so lange meine eigenen PKW weniger wert sind, als mein (sic!) Büroserver oder Technik, die wir jeden Tag bei der Arbeit auf Baustellen einsetzen, sehe ich da auch kein Missverhältnis oder Grund zur Panik. Alles versichert, kostet auch jedes Jahr ne hübsche Stange Geld, aber ist halt Part of The Job.

Back to The Roots: richtig Geld gebe ich fürs Motorradfahren aus. Habe aktuell zwei Maschinen mit Schub, wobei die ältere als Dauerleihgabe woanders parkt, aber mir noch gehört. Und selbst da schlafe ich ruhig, @christ_frugi,weil ich den Fahrer kenne. Sollte er verunfallen, ist mir der Hobel völlig Latte, weil man den für 4-5T€ jederzeit ersetzen könnte - der Fahrer ist unersetzlich. Selbst fahre ich seit ca. 1,5 Jahren eine KTM SD GT, also ein großer Reisetourer, Bjhr. 2019. Satz Reifen kostet schnell 500€, wenn das Gerät mal im Stand umfällt, kann man sicher mit 500-1000€ Schaden rechnen, ein Rutscher ohne heftigen Kontakt liegt vermutlich schon bei 3-5T€. Bei der Ausrüstung auch keine halben Sachen, habe Koffer und TomTomRider 500 drauf, Lederkombi, hochwertige Textilkombi, je zwei paar gute Schuhe und Handschuhe sowie Airbag-Protektor. Dazu ein bis zwei Sicherheits-Trainings im Jahr und mindestens einmal im Jahr einwöchige Tour mit zwei Kollegas in guten bis sehr guten Hotels  im Bereich DACH/I/F/Slo.

Eiiiiigentlich wollte ich ab 2022 auch viel mehr fahren, aber Dez 2021 habe ich ein Angebot als Sport-Coach von einem meiner alten Clubs bekommen. Die GT stand da gerade exakt so, wie ich mir das vorstelle und bereit in der Garage … habe dann aber den Trainerjob zugesagt. Im Winter nicht schlimm, aber Trainerjob hat praktisch keine Pausen. Andererseits bringt der Trainerjob ca. 5T€ netto p.a., davon kann man das Moped incl. Tour und Material schon wieder locker bespaßen.

Frugal ist das natürlich nicht die Bohne, darum ging‘s hier aber auch nicht. Die CO2-Bilanz gleiche ich jährlich freiwillig und komplett für alle meine Fzg’e bzw. für meinen kompletten Fußabdruck - auch Job incl. aller MA-Fahrten - aus, das ist günstiger als ich dachte.

Zudem gedenke ich weitere Mopeds zu erwerben und ernsthaft mit dem Sammeln zu beginnen. Ganz vorne auf der Liste stehen da einige Duc‘s, zwei Aprilias und zwei MV Agustas. Probefahrt einer Energica Eva Ribelle (E-Motorrad) habe ich 2023 auch noch auf dem Schirm, aber da ist mir das Händlernetz und die Wartung/Gewährleistung noch zu dünn. Ginge allenfalls als Dritt-Mofa und dann sind gute 20T€ für eine gute Gebrauchte schon einigermaßen bekloppt.

Ich finde ja auch immer, man soll es nicht übertreiben. Vielleicht kaufe ich mir doch noch einmal eine neue Uhr. Nicht in dem Preisbereich, wie in meinem ersten verlinkten Artikel oben, eher so in der Mitte:

IW500712-Portugieser Automatic (iwc.com)

Die könnte mir schon gefallen...

Ich habe nur eine "Ausgehuhr" von Holzkern:

https://www.holzkern.com/de/leonardo-walnuss-marmor.html

Habe ich mir selbst zu Weihnachten geschenkt und fast ein Jahr lang überlegt, ob ich mir diesen Luxus gönne (trage sonst nur Supermarktuhren für nicht mehr als nen Zehner). Ich bin begeistert vom tollen Werkstoff, der Verarbeitung und der Optik, vor allem aber passt sie perfekt zu meinem täglichen outfit - ich sehe etwas aus wie die Schlaghosen tragende Version von Indiana Jones 🙂

Wirklich tolle und hochwertige Uhr - aber eine Investition ist es ganz sicher nicht - quasi eine Luxusuhr für Frugalisten 😉

Die Portugieser ist eine sehr schöne Uhr, die hatte ich mal. Allerdings in Thailand gekauft, dort war sie deutlich günstiger :mrgreen:

Ich hatte mir die ganze Palette von Rolex, Breitling, Omega, Panerai, IWC Ende der 90er Jahre zugelegt, war zu der Zeit ein großer Business dort, kamen alle aus China meist in verblüffend guter Qualität mit Automatikuhrwerken, vielleicht kamen die Uhrwerke sogar von denselben Fließbändern wie die originalen ETA. Viel für Freunde und Kollegen mitgebracht.

ETA geklont: Seagull und Hangzhou | Watchthusiast - The Watch News

Nun wurde der Handel in Thailand massiv eingeschränkt, schon Mitte der 2000 Jahre gab es die nur noch heimlich in kleinen Kabuffs hinter den Verkaufsständen. Und bei der Einreise wurde gerne in den Koffer geschaut. Ich habe mir dann auch keine mehr gekauft, als ich kurzzeitig bei der Versicherung gearbeitet hatte war ich in einem Bereich wo auch das Betrugsmanagement angesiedelt war und habe sie dann einem Kollegen dort für Schulungszwecke überlassen. Zwei Panerai mit Automatikuhrwerk habe ich behalten, ich sehe das als Modeuhr, trage die auch eher selten. Die mir von allen am besten gefallen hatte und halbwegs erschwinglich war, einen Omega Seamaster Chronographen, habe ich mir in Livigno zollfreie Zone gekauft, da ist aufgrund der Steuervorteile ein großer Business, lohnt sich das mit einem (Ski) Urlaub zu kombinieren.

Die letzte Uhr welche ich mir gekauft hatte war eine Seiko Automatik Taucheruhr im Stil der Rolex Submariner, von der gibt es ja viele Derivate verschiedenster Hersteller. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. Seiko ist eine Traditionsmarke, fertigen alles selbst und bieten auch sehr hochpreisige Modelle an, James Bond Uhr war die auch schon mal.

Kleine Anekdote am Rande, die IWC und eine Rolex wurden mir bei einem Wohnungseinbruch geklaut als ich in Thailand war, der Dieb hat wahrscheinlich schon gefrohlockt als er die eingesteckt hat und später bei seinem Hehler oder Pfandhaus wahrscheinlich dann ein dummes Gesicht gemacht 😀

Heute die Seiko Marinemaster 300 am Arm. Vor gut 10 Jahren jung gebraucht für 1.150€ gekauft. Ein wahrer Underdog und somit die ideale Frugalisten Uhr.

Mit dem Manufakturwerk der Grand Seiko. Hervorragender Verarbeitung mit beinahe fanatisch-japanischer Detailbesessenheit. Das Design ist 1:1 von der legendären Marinemaster aus den 60er.

 

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sehr schön, so sieht meine Seiko bis auf den Schriftzug Marinemaster auch aus, ziemliche Ähnlichkeit. Seiko ist eine tolle Marke. überhaupt japanische Uhren, habe noch zwei Citizen Taucheruhren, einmal den Klassiker Aqualand (auch in Livigno gekauft für fast die Hälfte des hiesigen Ladenpreises), kann man auch tatsächlich zum Tauchen verwenden (Tiefenmesser etc.) und dann noch eine kleinere Automatik für meine Frau, ich trage die aber auch.

Daneben habe ich zwei Kentex, seltene japanische Marke bei uns nicht im Handel erhältlich, die Seaman gab es mal bei einem Juwelier und weil die mir so gut gefallen hat habe ich mir noch die Skyman zugelegt über ebay gebraucht aber wie neu. Das sind aber keine teuren Uhren, eher so wie Tissot & Co.

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