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Hallo zusammen

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Danke für deine Ausarbeitung, die zugegebenermaßen etwas professioneller ist als meine.

"Fuck Cash", ja das bringt meine Denkweise auf den Punkt. Die 20%-Cash Variante wird ja richtig abgehängt 😀

Wenn du Zeit hast, und es nur eine Änderung in einer Zelle bedeutet, kannst du ja noch unterschiedliche Zinssätze untersuchen. Mit 10% (ist durchaus erreichbar) wird der 20%er richtig alt aussehen.

Mich hat das Statische Gehalt gestört, also sind 2 % Pro Jahr Erhöhung jetzt mit drin.

Cash 20% Aktien 80% Summe 20/80% Cash 5% Aktien 95% Summe 5/95% Fuck Cash
Start 20.000 80.000 100.000 5.000 95.000 100.000 100.000
10 Jahre 73.279 293.115 366.394 19.464 369.820 389.284 397.285
20 Jahre 169.065 676.262 845.327 47.394 900.488 947.882 985.323
30 Jahre 336.119 1.344.477 1.680.596 99.671 1.893.749 1.993.420 2.112.684

Und Zack, ist der Punkt an dem man Aktienerträge umwandeln muss bei 18 / 14 Jahren.

 

Und auf Wunsch mit 10% Aktienrendite

Cash 20% Aktien 80% Summe 20/80% Cash 5% Aktien 95% Summe 5/95% Fuck Cash
Start 20.000 80.000 100.000 5.000 95.000 100.000 100.000
10 Jahre 93.021 372.084 465.105 25.937 492.799 518.736 538.155
20 Jahre 267.271 1.069.086 1.336.357 82.857 1.574.291 1.657.149 1.782.829
30 Jahre 670.769 2.683.076 3.353.845 233.329 4.433.254 4.666.584 5.223.610

Das man, wenn man dauerhaft, unabhängig von den Marktgegebenheiten und vom Alter, 20% Cash oder mehr hält, eine deutliche Underperformance erziehlt gegenüber einem nahezu 100% Aktiendepot ist ja klar wie Klosbrühe. Ich habe mal nachgesehen: am 1.6. 2010, also vor ca. 10 Jahren, betrug meine Cashquote 2%. Aber damals waren die Kurse niedrig und ich habe alles gekauft, was bei 3 nicht auf dem Baum war.

Aber es sind eben diverse Faktoren wie laufender Cash Eingang, Art der Arbeit, Familienstand, Alter, eigener Risikoaffinität, Bewertung der Aktien etc. zu berücksichtigen. Und dann kann da eben Cashquote 2% oder auch 20% rauskommen.

Zitat von Privatier am 5. Juni 2020, 20:43 Uhr

Das man, wenn man dauerhaft, unabhängig von den Marktgegebenheiten und vom Alter, 20% Cash oder mehr hält, eine deutliche Underperformance erziehlt gegenüber einem nahezu 100% Aktiendepot ist ja klar wie Klosbrühe.

Jep. Das ist eine kleine Spielerei. Die Realität wird es so oder so nicht treffen.

Außerdem finde ich das Diagramm hübsch, darum habe ich es geteilt.

 

Zitat von Privatier am 5. Juni 2020, 20:43 Uhr

Das man, wenn man dauerhaft, unabhängig von den Marktgegebenheiten und vom Alter, 20% Cash oder mehr hält, eine deutliche Underperformance erziehlt gegenüber einem nahezu 100% Aktiendepot ist ja klar wie Klosbrühe. Ich habe mal nachgesehen: am 1.6. 2010, also vor ca. 10 Jahren, betrug meine Cashquote 2%. Aber damals waren die Kurse niedrig und ich habe alles gekauft, was bei 3 nicht auf dem Baum war.

Aber es sind eben diverse Faktoren wie laufender Cash Eingang, Art der Arbeit, Familienstand, Alter, eigener Risikoaffinität, Bewertung der Aktien etc. zu berücksichtigen. Und dann kann da eben Cashquote 2% oder auch 20% rauskommen.

Meine Cashquote ist meistens sogar deutlich negativ. Im Moment etwa -20%. Weil ich bestimmte Investments hebele, dass die Schwarte kracht, und andere einfach aus Ungeduld vorziehe. Ich hab mich jetzt auch doch entschlossen, zumindest einen kleinen Stoß Uber sofort zu kaufen. Wenn ich eine Aktie im Depot haben will, dann immer sofort, warten kann ich nicht. Das hat manchmal auch zu guten Ergebnissen geführt. So bin ich unter 90€ schon in Microsoft rein. Alles schrie damals: "Die ist zu teuer, warte doch, die Bewertung ist zu hoch, blablabla... " und wo ist sie heute? 160+. Ich liebe MSF, die ist mit Gold nicht aufzuwiegen. Nicht unbedingt eine originelle Wahl, aber manchmal ist es auch schlau, einfach mit dem Markt zu schwimmen.

Zitat von Cricetus am 5. Juni 2020, 20:57 Uhr
Zitat von Privatier am 5. Juni 2020, 20:43 Uhr

Das man, wenn man dauerhaft, unabhängig von den Marktgegebenheiten und vom Alter, 20% Cash oder mehr hält, eine deutliche Underperformance erziehlt gegenüber einem nahezu 100% Aktiendepot ist ja klar wie Klosbrühe.

Jep. Das ist eine kleine Spielerei. Die Realität wird es so oder so nicht treffen.

Außerdem finde ich das Diagramm hübsch, darum habe ich es geteilt.

 

Danke für deine Mühen. Ja, die 20% sind schon grenzwertig. Man könnte es schon so sagen, dass 20% und mehr den Vermögensaufbau massiv behindern. Man hat einfach nur 80% des Kapitals am arbeiten, so dass man über die Jahre abgehängt wird.

Die 5% sind eher ein leichter Rucksack: Man wäre ohne ihn etwas schneller, aber eigentlich spürt man ihn die meiste Zeit kaum.

Ich will das ganze noch ein bisschen beschleunigen, daher laufe ich ohne Rucksack, dafür gedopt.

Zitat von Cricetus am 4. Juni 2020, 15:56 Uhr

Ich denke es gibt viele verschiedene Wege zur Finanziellen Sicherheit. Oder Unabhängigkeit. Dein Weg wirkt ein bisschen wie Klettern ohne Sicherung.

Viele fahren hier mit einem passiven Investment eher den Marathon.

Bei mir ist das Ziel noch nebulös, ich schlender einfach in eine grobe Richtung und sehe wo ich rauskomme.

Hab den etwas älteren Kommentar hier grad erst gesehn, finde da sagst du etwas Wichtiges! Man kann durchaus fleißig Vermögen aufbauen, ohne genau zu wissen, wofür. Macht ja Dagobert Duck auch. 😎

Mir geht es ähnlich, ich habe eine hohe Sparquote aber keine konkreten Ziele. Manche finden solche Ziele wichtig, mich setzt sowas nur künstlich unter Druck. Wichtig ist mir ein gutes Leben im hier und jetzt, der Rest ergibt sich.

Der Notgroschen ist nicht prozentual 5 % sondern 2-3 Nettolöhne, z.B. 5000 EUR. Fertig. Der Notgroschen steigt nicht exorbitant mit dem Vermögen mit.

3 Tage Woche. Teilzeitarbeit.
Zitat von 49er am 6. Juni 2020, 11:41 Uhr

Der Notgroschen ist nicht prozentual 5 % sondern 2-3 Nettolöhne, z.B. 5000 EUR. Fertig. Der Notgroschen steigt nicht exorbitant mit dem Vermögen mit.

Der Notgroschen ist darum auch kein leichter Rucksack. Er ist die Minute extra, die man sich nimmt um sich die Wanderschuhe vor dem Loslaufen ordentlich zu schnüren. Je länger man läuft, desto egaler die dafür aufgebrachte Zeit. Und vermeidet man dadurch einmal das Stolpern, hat mans lange wieder raus.

Zitat von 49er am 6. Juni 2020, 11:41 Uhr

Der Notgroschen ist nicht prozentual 5 % sondern 2-3 Nettolöhne, z.B. 5000 EUR. Fertig. Der Notgroschen steigt nicht exorbitant mit dem Vermögen mit.

Ist das ein Naturgesetz oder der Zustand bei dir? Bei mir ist es eben 1 Nettolohn, damit ist es eben 1 Monat später mit dem sparen anfangen.

(Dazu kommt noch gemeinsames Geld mit meiner Frau, das aber eben nicht zu meiner Finanzplanung gehört.)

Die 20% Cash sind extrapoliert aus den Jahresberichten von Oliver, ich habe die 5% eben als Idee dagegen gehalten.

 

 

 

Zitat von Cricetus am 5. Juni 2020, 20:41 Uhr

Mich hat das Statische Gehalt gestört, also sind 2 % Pro Jahr Erhöhung jetzt mit drin.

Cash 20% Aktien 80% Summe 20/80% Cash 5% Aktien 95% Summe 5/95% Fuck Cash
Start 20.000 80.000 100.000 5.000 95.000 100.000 100.000
10 Jahre 73.279 293.115 366.394 19.464 369.820 389.284 397.285
20 Jahre 169.065 676.262 845.327 47.394 900.488 947.882 985.323
30 Jahre 336.119 1.344.477 1.680.596 99.671 1.893.749 1.993.420 2.112.684

Und Zack, ist der Punkt an dem man Aktienerträge umwandeln muss bei 18 / 14 Jahren.

 

Und auf Wunsch mit 10% Aktienrendite

Cash 20% Aktien 80% Summe 20/80% Cash 5% Aktien 95% Summe 5/95% Fuck Cash
Start 20.000 80.000 100.000 5.000 95.000 100.000 100.000
10 Jahre 93.021 372.084 465.105 25.937 492.799 518.736 538.155
20 Jahre 267.271 1.069.086 1.336.357 82.857 1.574.291 1.657.149 1.782.829
30 Jahre 670.769 2.683.076 3.353.845 233.329 4.433.254 4.666.584 5.223.610

@Cricetus Ich definiere meinen Notgroschen mit 2-3 mtl. Nettolöhnen. Dieser wird nie so groß wie in Deiner 5 % Rechnung. Ich unterscheide den Notgroschen von Cash. Das wollte ich anmerken.

Cash halte ich kurzfristig ungebunden, wenn zum Beispiel ein Autokauf oder eine Hausinvestition ansteht. Immer auf das Ziel gerichtet.

Cash einfach so als unrentabler Puffer ist bei mir nicht.

3 Tage Woche. Teilzeitarbeit.
Zitat von Cricetus am 6. Juni 2020, 12:27 Uhr
Zitat von 49er am 6. Juni 2020, 11:41 Uhr

Der Notgroschen ist nicht prozentual 5 % sondern 2-3 Nettolöhne, z.B. 5000 EUR. Fertig. Der Notgroschen steigt nicht exorbitant mit dem Vermögen mit.

Ist das ein Naturgesetz oder der Zustand bei dir? Bei mir ist es eben 1 Nettolohn, damit ist es eben 1 Monat später mit dem sparen anfangen.

(Dazu kommt noch gemeinsames Geld mit meiner Frau, das aber eben nicht zu meiner Finanzplanung gehört.)

Die 20% Cash sind extrapoliert aus den Jahresberichten von Oliver, ich habe die 5% eben als Idee dagegen gehalten.

 

 

 

Wo findet man besagte Jahresberichte?

Ich kann einfach kein herumliegendes Geld ertragen... ähnlich wie rumliegende Schokolade. Die existiert bei mir genausowenig. Entweder ist keine vorhanden, oder sie ist bereits in meinem Bauch. Auch wenn ich in letzter Zeit versuche, etwas abzuspecken... bin schon im Superschwergewicht angesiedelt seit geraumer Zeit, das hat sich "so ergeben" 😕

2019

2018

2017

@49er

Stimme dir ja zu. Ich halte 10 Jahre einem System zu folgen schon irrlichtern. Damit sind alle Kurven Gedankenspiele.

"Das ist im Kraftsport so, wo die meisten lieber an irgendwelchen Maschinen mit Wohlfühlgewicht trainieren, statt richtiges Eisen in die Hand zu nehmen und sich anzustrengen."

"Ich kann einfach kein herumliegendes Geld ertragen... ähnlich wie rumliegende Schokolade. Die existiert bei mir genausowenig. Entweder ist keine vorhanden, oder sie ist bereits in meinem Bauch. Auch wenn ich in letzter Zeit versuche, etwas abzuspecken... bin schon im Superschwergewicht angesiedelt seit geraumer Zeit, das hat sich "so ergeben"

Sag mal NewEraSurf, was gilt für dich eigentlich?

  1. Du bist eigentlich ein Troll und willst uns hier alle für blöd verkaufen?
  2. Du hast dich nicht im Griff und erzählst uns hier die ganze Zeit etwas völlig anderes?

 

 

Zitat von Privatier am 6. Juni 2020, 18:13 Uhr

"Das ist im Kraftsport so, wo die meisten lieber an irgendwelchen Maschinen mit Wohlfühlgewicht trainieren, statt richtiges Eisen in die Hand zu nehmen und sich anzustrengen."

"Ich kann einfach kein herumliegendes Geld ertragen... ähnlich wie rumliegende Schokolade. Die existiert bei mir genausowenig. Entweder ist keine vorhanden, oder sie ist bereits in meinem Bauch. Auch wenn ich in letzter Zeit versuche, etwas abzuspecken... bin schon im Superschwergewicht angesiedelt seit geraumer Zeit, das hat sich "so ergeben"

Sag mal NewEraSurf, was gilt für dich eigentlich?

  1. Du bist eigentlich ein Troll und willst uns hier alle für blöd verkaufen?
  2. Du hast dich nicht im Griff und erzählst uns hier die ganze Zeit etwas völlig anderes?

 

 

Ist schon erstaunlich, wie hier von Anfang an, über Threads hinweg, jedes Wort quer gelesen und auf die Goldwaage gelegt wird. Soll ich mal schauen, ob ich noch alte Aufsätze aus der Schule habe? Vielleicht willst du die ja auch noch lesen und auf vermeintliche Widersprüche (in Themenfeldern, von denen du ohnehin überhaupt nichts verstehst) prüfen. Ich schick sie dir. Porto zahlt Empfänger.

Wer ist hier nun der Troll? Von mir kamen hier in kürzester Zeit mehrere neue Gedanken. @Cricetus hat sich z.B. konstruktiv daran beteiligt und interessante Berechnungen gemacht. Von dir kommen nur sinnlose, bestenfalls banale Bemerkungen ohne jeden Wert. Wenn du schlecht drauf bist, gönn dir doch auch einfach mal ein großes Stück Schokolade, vielleicht wird das deine geschockte Krämerseele etwas öffnen 😆 😛

@newerasurf Das ist trivial, du teilst gern aus, wenn auch eher pauschal gegen deine Mitmenschen und weniger gegen konkrete Leute hier. Wer austeilt, muss auch mehr einstecken, die Erfahrung machst du hier ja sicher nicht zum ersten Mal. Außerdem stellst du wie schon erwähnt ein ziemliches Ego zur Show, das provoziert zusätzlich. Zudem in einem Forum voller Techniker und Informatiker, die tendenziell eher leise treten und mit solchem Gehabe wenig anfangen können.

Alles grundlegende Mechanismen sozialer Kommunikation. Ich kann dir entsprechende Literatur empfehlen, z. B.

https://www.medimops.de/friedemann-schulz-von-thun-klarkommen-mit-sich-selbst-und-anderen-kommunikation-und-soziale-kompetenz-reden-aufsaetze-dialoge-taschenbuch-M03499619245.html

Ich hatte bei dem Autoren einen Kurs dazu, war viel nützliches Wissen dabei, für Job und fürs Leben allgemein.

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