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Gruß aus NRW

Hallo, liebe Frugalisten 😃

Ich bin eher zufĂ€llig auf diese Seite gestoßen und verschlinge die BeitrĂ€ge  wie ein kleines Kind frisch gebackene Krapfen.

Ich selber bin erst seit sehr wenigen Jahren aktiv am Kapitalmarkt. Davor nur auf meinen „Finanzoptimierer“ (der eher damit seinen Finanzen optimiert hat 🙃) vertraut.

Ich bin eine ganze Weile selbstĂ€ndig. Im Zuge dessen (und einem Start bei Null) bin ich sehr sicherheitsorientiert und verspĂŒre keinen Konsumzwang. Auf der anderen Seite gebe ich viel Geld fĂŒr Urlaube aus. Mit knapp ĂŒber 50 wird der Zinseszins leider nicht mehr so stark wirken. Ich habe aber sehr hohe Sparrate und bin bei entspannten 50% Sparquote. Letzteres ist aber nicht bewusst unter Beobachtung. Ich hĂ€nge lieber ein Jahr hinten dran , als jetzt noch an „Kleinigkeiten „ zu sparen.

Aktuell beschĂ€ftigt mich die mögliche Entwicklung der PKV- BeitrĂ€ge. Ebenfalls meine RĂŒrĂŒp. GRV bekomme ich kaum etwas. Ein zweite, lebenslange  „SĂ€ule“ sehe ich als Art der Diversifikation, wenn es um meine Altersvorsorge geht. Auf Renditejagt um jeden Preis bin ich nicht.

Da ich eher konservativ plane, werde ich noch ein paar Jahre dran hĂ€ngen. Mein Ziel ist eher das delegieren weiterer Aufgaben und sowas wie einen sehr gut bezahlten  „Teilzeitjob“ zu halten.

Ebenfalls - ich glaube Muslime_Frugalis hatte dies erwĂ€hnt - möchte ich meine Partnerin ebenfalls zeitgleich in den „Ruhestand „ wissen - inkl. aller nötigen Absicherungen, sollte die Beziehung spĂ€ter - was ich nich hoffe -  auseinander gehe .

Meine PKV liegt aktuell bei ĂŒber 700€. FĂŒr mich aber kein Grund zu jammern. Letztendlich ein Privileg, sich das ĂŒberhaupt leisten zu können. Die Vorteile - selbst wenn nur bei Terminvereinbarungen- steigern die LebensqualitĂ€t. Gesundheit ist doch das Wichtigste ĂŒberhaupt. Auch hier wĂŒrde ich zur Bestreitung der zukĂŒnftigen Kosten(Steigerungen) gerne noch ein Jahr Arbeitsleben dran hĂ€ngen.

So. Das langt erstmal zur Vorstellung 🙂

Ich werde mich erstmal akribisch durch die BeitrÀge lesen. SpÀter dann sicherlich mit der einen oder anderen Bitte um Rat
.

bleibt gesund..//

 

 

 

 

Hallo SpaetzunderNRW,

dann erst einmal ein herzliches Wilkommen und verdirb Dir mit den ganzen Krapfen nicht den Magen. :mrgreen:

Auf den ersten Blick haben wir doch einige Gemeinsamkeiten (auch wenn ich knapp u-FĂŒ [unter-FĂŒnfzig] bin) und keine Partnerin habe, dennoch unter BerĂŒcksichtigung meiner PKV eine feste Sparquote von gerundet 52 % habe.

Konsumorientiert bin ich ebenfalls nicht, doch um das moderne Teenie-Gedöns anzubringen : YOLO (You only life once) - darum gönne ich mir gerne einmal etwas ausser der Reihe (vor allem, nachdem keine Kinder vorhanden sind - und was mein Blick auf den Kassenbeleg meiner Silvestersteaks untermauert hat).

Das Board hat mir in letzter Zeit einige Anregungen und DenkanstĂ¶ĂŸe geliefert, so dass ich meine Planung komplett umgestellt habe.

Und wegen Deiner aktuellen Fragen / Entwicklungen... PKV geht nach oben, RĂŒrup / GRV ist auf Null!

Von dieser Konstellation gehe ich (Worst Case Scenario) aus - alles andere sind zusĂ€tzliche "SahnetĂŒpferl" oben drauf.

Und egal was alle schreiben, Du musst den besten Weg fĂŒr Dich finden, wo Du dich wohl fĂŒhlst.

Ich bin bspw. zufrieden, dass ich einen Überblick und meine Kalkulationen habe, dass ich bei einem Abbauprogramm zu meinem AG sagen kann: "Mach mir ein Angeobt und ich rechne es mir durch". (NatĂŒrlich gehen die Unterlagen an meine AnwĂ€lte etc.)

Das einmal zum Gruß und bei Fragen hier einfach melden. 🙂

Zitat von SpaetzuenderNRW am 29. Dezember 2021, 0:41 Uhr

Ebenfalls - ich glaube Muslime_Frugalis hatte dies erwĂ€hnt - möchte ich meine Partnerin ebenfalls zeitgleich in den „Ruhestand „ wissen - inkl. aller nötigen Absicherungen, sollte die Beziehung spĂ€ter - was ich nich hoffe -  auseinander gehe .

Hallo SpĂ€tzĂŒnder NRW..

Wilkommen! So als SpĂ€tzĂŒnder lebt es sich hier ganz gut. Ich beneide manchmal nicht unbedingt die Frugis in den 20er und 30er Jahre. Bringt die Hirnerei doch einige negative Begleiterscheinungen mit sich, die sich im reiferen Alter besser ertragen lassen😛.

Was meintest du mit dem Bezug zu meiner Partnerin und einem zeitgleichen Ausstieg? Diese ist einige JĂ€hrchen jĂŒnger und wird nicht zeitgleich mit mir mit dem Arbeiten aufhören können.
Sollte es die finanzielle Entwicklung gut mit mir meinen werde ich mich aber sicher solidarisieren um gemeinsam noch das ein oder andere Ding zu machen.

Hi @spaetzuendernrw hatte Deine Vorstellung entdeckt und wollte mal horchen, ob Du schon konkrete PlÀne zum Ausstieg geschmiedet hast. Hat Dir das Forum bis hierher weiter geholfen und dem Ziel nÀher gebracht oder bist Du noch unentschlossen?

Ohjemineh
fast 3 Jahre her đŸ«Ł

Als erste fielen mir die damaligen Kosten fĂŒr die PKV auf. 700€? Das waren noch tolle, gĂŒnstige Zeiten. Heute liege ich bei fast 850€ + 1.300€ SB. Soll ja 2025 noch ne SchĂŒppe mehr werden? Finanziell ging es krĂ€ftig rauf. Genaue Zahlen habe ich nicht im Kopf. Job wie auch Aktienmarkt liefen ja wie am SchnĂŒrchen. Mit Rentenpunkte, RĂŒrup und Betriebsrente sollten grobe 1,1 - 1,2Mios im GepĂ€ck sein. Ist  zum großen Teil am Kapitalmarkt. Kann demnach auch flott weniger werden. Zu zahlenden Steuern schlummern ja auch noch im Depot.

Arbeit passt aktuell sehr gut. Vieles delegiert. Stresslevel sehr gering.  Ab Januar möchte ich meine Arbeitsstunden tracken. Vermutlich komme ich auf unter 4Std am Tag. Damit wĂ€re ich mehr als fein. Die „nötige“, stĂ€ndige, telefonische  Erreichbarkeit lasse ich außen vor. Das ist die Kehrseite der Medaille.
Das habe ich aber auch schon merklich reduziert. Wenn ich nicht rangehen mag, gehe ich nicht ran und rufe spĂ€ter zurĂŒck. Urlaube sind weiterhin viel und wichtig. Sport nimmt viel Zeit in Anspruch. Wollte mixh diesen Winter eventuell um ein paar Kurse oder Workshops mit Schwerpunkt Softskills bemĂŒhen. Ohne Notwendigkeit. Einfach fĂŒr mich. Ebenfalls eine neue Fremdsprache lernen. Ziel ist erstmal  in den (wie Muslime mal schrieb) „Genussmodus“ zu kommen.

Aufhören ist aktuell nicht geplant. Ich möchte mich nicht mit Leuten wie Privatier vergleichen. Die Thematik der Lebensphasen (Slow Go bis no Go) sind mir schon bekannt. Wenn ich sehe, „woher ich komme“ und mich mit dem „gemeinen Arbeitnehmer“ vergleiche, geht’s mir sehr sehr gut. Ich bin nicht der Typ, der die Welt erobert, wĂ€hrend die Partnerin 9-5 macht. In sofern bleibe weiterhin im Cashflow und reise weniger, als es in RE möglich wĂ€re. Wie gesagt: ich mache eh schon , was ich will - fĂŒhlt sich zumindest so an.

Das Forum hat interessante Aspekte aufgezeigt. Es gibt ja schon unterschiedliche Strategien und Philosophien.

Was mich noch etwas stört, ist dieses oftmalige Denken rund um Finanzen und Optimierung.

Ich bin Welten von Max‘s Mindset entfernt. Aber mir ist das trotzdem noch zu viel. Heute habe ein paar SparplĂ€ne neu aufgesetzt (Hintergrund war Fifo) und alles automatisiert.  Sofern ich mögliche ZukĂ€ufe in Dips bewusst ignoriere, könnte die Depots im Automodus laufen lassen und möglicherweise mental abschalten.
DAS wĂ€re ein echter Meilenstein fĂŒr mich.

So
etwas lÀnger geworden
sry

Bist du denn dauerhaft und 100% im Homeoffice, oder bist du 8h+ im BĂŒro, und arbeitest dort einfach nur die HĂ€lfte der Zeit?

@spaetzuendernrw Danke fĂŒrs Update. Klingt fĂŒr mich alles schlĂŒssig und sehr sympathisch, ich denke wir sind da auf einer WellenlĂ€nge wie ich auch oft bei Deinen BeitrĂ€gen feststelle. MĂŒsstest jetzt etwa Mitte 50 sein und dann sind wir vom Alter auch nicht weit auseinander, mit Ü50 hat man meist einen anderen Blick auf die Dinge als in jungen Jahren. Was sind so Deine bevorzugten Reiseziele, Europa, Amerika, Asien oder was ganz anderes?

Fremdsprache will ich diesen Winter ebenfalls mit beginnen.

Zitat von Sparschwein am 14. November 2024, 9:16 Uhr

Bist du denn dauerhaft und 100% im Homeoffice, oder bist du 8h+ im BĂŒro, und arbeitest dort einfach nur die HĂ€lfte der Zeit?

Ich bin geschĂ€tzt 5- 10 Tage im Jahr  „draußen“. Ansonsten BĂŒro. Konzentriert arbeitend sollte ich am Tag mit 4 Std Arbeit auskommen. Bin halt tagsĂŒber stĂ€ndig „mit Allem“ beschĂ€ftigt. Einkauf. Kochen. Sport. Manchmal auch ein Mittagsnap. Als Angestellter in der Projektleitung o.Ă€. wĂŒrde vermutlich nichtmals die Probezeit ĂŒberstehen mit meinem Zeitmanagement.

Zitat von SpaetzuenderNRW am 15. November 2024, 7:08 Uhr
Zitat von Sparschwein am 14. November 2024, 9:16 Uhr

Bist du denn dauerhaft und 100% im Homeoffice, oder bist du 8h+ im BĂŒro, und arbeitest dort einfach nur die HĂ€lfte der Zeit?

Ich bin geschĂ€tzt 5- 10 Tage im Jahr  „draußen“. Ansonsten BĂŒro. Konzentriert arbeitend sollte ich am Tag mit 4 Std Arbeit auskommen. Bin halt tagsĂŒber stĂ€ndig „mit Allem“ beschĂ€ftigt. Einkauf. Kochen. Sport. Manchmal auch ein Mittagsnap. Als Angestellter in der Projektleitung o.Ă€. wĂŒrde vermutlich nichtmals die Probezeit ĂŒberstehen mit meinem Zeitmanagement.

Und du machst im BĂŒro einfach Mittagsschlaf? Kopf auf dem Tisch, oder wie kann man sich das vorstellen?

Zitat von konsument am 14. November 2024, 9:27 Uhr

@spaetzuendernrw Danke fĂŒrs Update. Klingt fĂŒr mich alles schlĂŒssig und sehr sympathisch, ich denke wir sind da auf einer WellenlĂ€nge wie ich auch oft bei Deinen BeitrĂ€gen feststelle. MĂŒsstest jetzt etwa Mitte 50 sein und dann sind wir vom Alter auch nicht weit auseinander, mit Ü50 hat man meist einen anderen Blick auf die Dinge als in jungen Jahren. Was sind so Deine bevorzugten Reiseziele, Europa, Amerika, Asien oder was ganz anderes?

Fremdsprache will ich diesen Winter ebenfalls mit beginnen.

Mitte 50. Gut kombiniert 🙂

Ich habe eine starke USA- AffinitĂ€t. Hat mir auf der anderen Seite viel an anderen, möglichen Reisezielen genommen. FĂŒr einige , andere StĂ€dte/LĂ€nder hat’s dann trotzdem noch gereicht. Ich bevorzuge Meer und warm.

Zitat von Sparschwein am 15. November 2024, 7:24 Uhr
Zitat von SpaetzuenderNRW am 15. November 2024, 7:08 Uhr
Zitat von Sparschwein am 14. November 2024, 9:16 Uhr

Bist du denn dauerhaft und 100% im Homeoffice, oder bist du 8h+ im BĂŒro, und arbeitest dort einfach nur die HĂ€lfte der Zeit?

Ich bin geschĂ€tzt 5- 10 Tage im Jahr  „draußen“. Ansonsten BĂŒro. Konzentriert arbeitend sollte ich am Tag mit 4 Std Arbeit auskommen. Bin halt tagsĂŒber stĂ€ndig „mit Allem“ beschĂ€ftigt. Einkauf. Kochen. Sport. Manchmal auch ein Mittagsnap. Als Angestellter in der Projektleitung o.Ă€. wĂŒrde vermutlich nichtmals die Probezeit ĂŒberstehen mit meinem Zeitmanagement.

Und du machst im BĂŒro einfach Mittagsschlaf? Kopf auf dem Tisch, oder wie kann man sich das vorstellen?

😅Lustige Vorstellung, wenn auch vermutlich nicht sonderlich erholsam. Mein „BĂŒro“ ist innerhalb „meiner eigenen 4 WĂ€nde“

Zitat von SpaetzuenderNRW am 15. November 2024, 7:34 Uhr
Zitat von konsument am 14. November 2024, 9:27 Uhr

@spaetzuendernrw Danke fĂŒrs Update. Klingt fĂŒr mich alles schlĂŒssig und sehr sympathisch, ich denke wir sind da auf einer WellenlĂ€nge wie ich auch oft bei Deinen BeitrĂ€gen feststelle. MĂŒsstest jetzt etwa Mitte 50 sein und dann sind wir vom Alter auch nicht weit auseinander, mit Ü50 hat man meist einen anderen Blick auf die Dinge als in jungen Jahren. Was sind so Deine bevorzugten Reiseziele, Europa, Amerika, Asien oder was ganz anderes?

Fremdsprache will ich diesen Winter ebenfalls mit beginnen.

Mitte 50. Gut kombiniert 🙂

Ich habe eine starke USA- AffinitĂ€t. Hat mir auf der anderen Seite viel an anderen, möglichen Reisezielen genommen. FĂŒr einige , andere StĂ€dte/LĂ€nder hat’s dann trotzdem noch gereicht. Ich bevorzuge Meer und warm.

Als Controller kann ich das so gerade eben ausrechnen 😉

Meist hat man ja einen bevorzugten Kontinent, bei mir ist es eben Asien. Ansonsten geht es mir Ă€hnlich, anstelle 15 Thailand Reisen wĂ€ren natĂŒrlich einige andere Ziele möglich gewesen. Aber alles gut, noch ist nicht aller Tage Abend 😉

Zum Jahresausklang schwirren mir - wie immer - einige VorsÀtze und Gedanken im Kopf herum. Diese möchte ich hier gerne teilen.

Finanziell gibt es wenig zu beklagen. Aktienmarkt lief sehr gut. Beruflich hatte ich (finanziell) schon bessere Jahre. Verglichen mit dem Durchschnittseinkommen in D trotzdem am oberen Ende der Fahnenstange. Passt fĂŒr mich.

Kosten(Zeiteinsatz, EinschrÀnkungen, psychische Belastung) /Nutzen (Einkommen) eh jenseits dieser Welt. Zumindest bilde ich mir das ein.

FIRE hat mich vermutlich seit ĂŒber einem Jahrzehnt beschĂ€ftigt. Vollgas geben und raus aus dem "Hamsterrad".

Sicherheitsorientiert war genug nie genug. Es gab schon vor Jahren gute Zeitpunkte, wo ich hĂ€tte Druck rausnehmen können. Körperlich jedoch fit wie eh und je, wurde immer weiter aufgeladen. Psychische Überlastungen waren "nur" temporĂ€r. Konnte ich immer mit einem Pflaster (BelohnungskĂ€ufe, Urlaube u.Ă€.) bedecken und heilen lassen.

Ich will es nicht auf die Spitze treiben und mentale Grenzen ausloten. Somit habe ich beschlossen, alles etwas ruhiger angehen zu lassen. Focus weg von finanziellen Optimierungen oder gar Vermögensmaximierung.

Ich habe heute mein Depot auf "Automodus" gestellt. Moderate, SparplÀne bis Ende 2025 eingerichtet.

Vermutlich wird sich ein ordentlicher Überhang (Einkommen/Konsum+Investitionen) bilden.

Hier möchte ich entsprechend Tagesgeld erhöhen, Edelmetalle kaufen, Konsum erhöhen.

Zum Konsum: Luxus ist sicherlich nicht notwendig. Wenn aber das Depot tĂ€glich um einen 4-5-stelligen Betrag schwankt, kann ich mir auch ruhigen Gewissens meine Flasche Wasser beim Tanken kaufen, statt einen Zwischenstopp beim Aldi einzulegen. Wenn ich mir beim BĂŒgeln von Hemden gefĂŒhlt den Arm breche, gebe ich diese in die Reinigung.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, wo ich mir vom Weihnachtsgeld etwas gegönnt habe. Es kam zusĂ€tzliches Geld rein (Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Überstunden ausbezahlt o.Ă€.) und ich habe mich gefreut.

LassÂŽ mich heute 10k im Lotto gewinnen. Das wĂŒrde ohne Emotionen ins Depot geschoben werden. Freude = Null.

Geld zĂ€hlen macht Spaß. Das eigene Vermögen wachsen zu sehen, macht Spaß.

Den - teils ĂŒberhand nehmenden - frugalistischen Gedanken bezahlt man jedoch oftmals mit LebensqualitĂ€t.  So zumindest meine Gedanken.

PlĂ€ne fĂŒr 2025 hatte ich schon zuvor beschrieben: u.a. Sport, Lernen, Reisen.

Hinzu soll noch eine massive EinschrĂ€nkung von Youtube, Blinkist, BĂŒcher ĂŒber Finanzthemen u.Ă€. erfolgen. Aktien möchte ich auch mal ausblenden. Meine ETFÂŽs verkaufe ich nicht. Möglicherweise verpasse ich Zukaufgelegenheiten. Sollte ich in den Schlagzeilen "Aktiencrash" lesen, hĂŒpfe ich wieder rein.

DrĂŒckt mir die Daumen, dass ihr frĂŒhestens in 3 Monaten wieder etwas von mir hört 🙂

Allen einen guten Jahreswechsel und ein gesundes und erfolgreiches 2025.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klingt sehr reflektiert und gut bei dir. Kann deine Gedanken und Situation gut nachvollziehen, den ich sehe mich in einer Àhnlichen Phase.

Es ist eigentlich so gut wie es ist, man macht sich nicht mehr kirre und das VerhÀltnis Arbeit/ Freizeit passt.

Der Grenznutzen des Erwerbseinkommen wird immer geringer, der Mehrwert ist aber >0.

Du hast anderswo geschrieben, dass ein komplettes Aufhören dann doch nochmal anders ist.
Eben weil das mentale Gehetze dann ganz aufhört.

Bin gespannt wie es bei dir weiter geht.

Alles Gute bei dem was kommt!