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Getmad hat gekündigt

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Zitat von konsument am 30. Oktober 2024, 14:14 Uhr

@luxander Bei 3 Wochen kannst Du auch Nord- und Südthailand kombinieren. Von Bangkok mit dem Nachtzug oder Flieger nach Chiang Mai, dort ein paar Tage, Tipps gibt es ohne Ende, Trekking Tour ist immer gut, Doi Suthep Tempel, Night Market, Zoo, etc. Von Chiang Mai kann man nach Phuket fliegen, entweder dort ein paar Tage oder gleich auf die Inseln. Koh Phi Phi, Koh Lanta, Koh Muk, Koh Kradan (die beiden werde ich nächstes Mal 2026 besuchen) etc., die Auswahl ist groß, je nachdem ob Du lieber Ruhe oder Action haben willst. Dann nach Krabi, ggf. noch Railay Beach oder Festland und von dort zurückfliegen nach Bangkok. Kommst Du mit 3 Wochen gut hin. Laos mit Südthailand sind 3 Wochen m.E. zu knapp. Nur Thailand geht.

Bisher war ich im Norden in Chiang Mai und Pai und im Süden bei Krabi. Tendenziell sind mir Ziele, die ich noch nicht bereist habe etwas lieber. Daher auch der stärker werdende Drang in Richtung Laos.

Wie gedenkst du/gedenkt ihr denn den Thakhek-Loop zu absolvieren? Ohne richtiges Motorrad und in meinem Fall einen Motorradführerschein scheint das ja schwierig zu sein. In Südthailand hatte ich vor zwei Jahren einen Roller, auch in Siem Reap. Für längere Strecken vermutlich eher ungeeignet. Oder bekommt man da ggf. auch passende Fahrzeuge? Könnte mir vorstellen, dass ein Führerschein beim Verleih nicht wirklich interessiert. In Chiang Mai wissen die Polizisten wohl, dass der deutsche Autoführerschein für Roller in Thailand rechtlich nicht gilt und man muss - so heißt es - des Öfteren ein paar Baht zusätzlich zahlen.

Übrigens ganz interessant bei den Reisebloggern zu lesen, die machen eigentlich das genaue Gegenteil von den Frugalisten. Leben wahrscheinlich auch sparsam und wollen dem Berufsleben entfliehen aber sparen eben nicht bzw. geben ihr ganzes Geld fürs reisen aus. Fragt sich was das bessere Modell ist.

Als ich die ersten längeren Fernreisen gemacht hatte war ich auch vom Reisevirus infiziert, dachte das könnte gerne so weitergehen. Dann war ich aber doch zu vernünftig dafür. Ich glaube man muss für sich einen gesunden Mix finden das beides nicht zu kurz kommt.

Zitat von luxander am 30. Oktober 2024, 22:16 Uhr

Bisher war ich im Norden in Chiang Mai und Pai und im Süden bei Krabi. Tendenziell sind mir Ziele, die ich noch nicht bereist habe etwas lieber. Daher auch der stärker werdende Drang in Richtung Laos.

Wie gedenkst du/gedenkt ihr denn den Thakhek-Loop zu absolvieren? Ohne richtiges Motorrad und in meinem Fall einen Motorradführerschein scheint das ja schwierig zu sein. In Südthailand hatte ich vor zwei Jahren einen Roller, auch in Siem Reap. Für längere Strecken vermutlich eher ungeeignet. Oder bekommt man da ggf. auch passende Fahrzeuge? Könnte mir vorstellen, dass ein Führerschein beim Verleih nicht wirklich interessiert. In Chiang Mai wissen die Polizisten wohl, dass der deutsche Autoführerschein für Roller in Thailand rechtlich nicht gilt und man muss - so heißt es - des Öfteren ein paar Baht zusätzlich zahlen.

Das werden wir höchstwahrscheinlich mit dem Roller fahren, das sind 125, das ist kein Problem, damit würde ich auch durchs Outback fahren. Hab zu Hause auch einen 125 Roller. Fahren eigentlich alle mit dem Roller. Darauf achten dass man einen vernünftigen bekommt, kurz mal testen, bremsen und geradeauslauf.

Motorrad wäre mir lieber, kann man dort aber glaube ich nicht leihen, nicht im Angebot. Nach einem Führerschein bin ich noch nie gefragt worden, das wird kein Problem sein.

Meine Frau fährt in Thailand auch die ganze Zeit 125 Roller mit dem deutschen Auto Führerschein, kein Thema. Thakhek Loop lasse ich mir auch bewusst etwas mehr Zeit, um die Landschaft wirken zu lassen. Freu mich aufs Spring River Resort und bleibe dann auch zwei Nächte.

Perfekt, das wollte ich lesen 😀

Prima 😊

Ich freue mich auch sehr auf Laos, wollte ich schon lange hin und es gibt viel zu sehen und zu entdecken. Faszinierende Natur und sehr entspannte Atmosphäre, ich liebe es.

Zitat von Privatier am 29. Oktober 2024, 19:43 Uhr

Ich mag keine äh liebe alle Blogger...und alle die mietfrei bei Mami wohnen...vielleicht ziehe ich auch wieder bei meinen Eltern in die Wohnung, kann mein Portfolio noch schön weiter wachsen...

meins wärs auch nicht, aber so what?

Er könnt sich auch für 200k ne Mietwohnung kaufen und dann würd's genauso funktionieren.

Was genau ist Dein Problem hier?

Was man ihm zugute halten muss: er hat es getan. Andere schreiben nur jahrelang darüber trotz Millionen im Depot.

Zitat von konsument am 30. Oktober 2024, 22:18 Uhr

Übrigens ganz interessant bei den Reisebloggern zu lesen, die machen eigentlich das genaue Gegenteil von den Frugalisten. Leben wahrscheinlich auch sparsam und wollen dem Berufsleben entfliehen aber sparen eben nicht bzw. geben ihr ganzes Geld fürs reisen aus. Fragt sich was das bessere Modell ist.

Als ich die ersten längeren Fernreisen gemacht hatte war ich auch vom Reisevirus infiziert, dachte das könnte gerne so weitergehen. Dann war ich aber doch zu vernünftig dafür. Ich glaube man muss für sich einen gesunden Mix finden das beides nicht zu kurz kommt.

Ich bin zum Glück(!) vor meinem Berufseinstieg mit 30 sehr viel durch die Welt gereist. das Geld dazu hatte ich als Soldat verdient.

Deshalb habe ich kein FURZ mit 40 erreicht, aber das ist okay. Rückblickend war das schlau, denn die Reisen, die man mit 25 macht kann man mit 45 nicht mehr so wiederholen und vermutlich sind Dinge, die man mit 45 macht, dann mit 65 nicht mehr möglich.

 

Ich glaube nicht, dass man in jungen Jahren nur „Extremurlaube“ macht. Wenn ich mit 60 den Mount Everest nicht mehr besteigen kann, ist dem halt so.

Gibt sicherlich auch im „hohen“ Alter noch viele Optionen, die mit den entsprechenden Flocken umsetzbar sind und Spaß machen.

Zitat von SpaetzuenderNRW am 8. November 2024, 12:58 Uhr

Ich glaube nicht, dass man in jungen Jahren nur „Extremurlaube“ macht. Wenn ich mit 60 den Mount Everest nicht mehr besteigen kann, ist dem halt so.

Gibt sicherlich auch im „hohen“ Alter noch viele Optionen, die mit den entsprechenden Flocken umsetzbar sind und Spaß machen.

Nun, ich rede hier zumindest für mich schon aus vielfacher eigener Erfahrung.

Mit 25 bin ich als backpacker durch die Länder gezogen und habe in den billigsten und ranzigsten Unterkünften gehaust, die im lonely planet zu finden waren (oder auch nicht). man findet dort auch andere Leute, die in derselben Situation ist wie man selber. Auch ReisepartnerInnen zu finden war einfach. Versuch mal mit 45 Leute zu finden, die 10 Wochen Zeit haben, Bock darauf haben zu leiden und ein "Abenteuer" zu erleben. Bei dem meisten scheitert es schon daran, dass sie nicht mehr auf einer Isomatte schlafen können/wollen, weil sie "Rücken" haben oder sonstwelche Wehwechen.

Dazu noch, dass mit 45 geschätzt 90% der normalen Leute einfach körperlich schon stark abgebaut haben. Als Beispiel mal der GR20, der konditionstechnisch vermutlich anspruchsvollste Weitwanderweg Europas. Ich schätze auf dem Weg den Anteil der Leute mit 45+ Jahren auf unter 10%. Und die sind dann alleine oder als Paar. Und das ist jetzt nichts mega Spektakuläres.

Und die fitten 45er mit Zeit und wenigstens etwas outdoor Erfahrung, die Du findest sind in ihren Vorstellungen meist schon so gefestigt, dass man idR wohl nicht dauerhaft zusammen findet und gemeinsam Spaß hat. Mit 25 war mir das wurscht. Teilweise bin ich einfach in "irgendein" Land mitgeflogen, worauf jmd. anders grad Bock hatte.

Ich hab damals mal in ne Schusswaffe geblickt, wurde mehrmals bestohlen, verbrachte Zeit in afrikanischen Polizeistationen, bin mit Amöbenruhr im Regenwald gewesen, habe notgedrungen auf Parkbänken geschlafen und weiß der Teufel was noch alles.

Vielleicht KÖNNTE ich das heute noch machen, aber ich selbst will es so garnicht mehr.

Und genauso wie man als 45-jähriger vielleicht auf ne Studentenparty gehen könnte, so kann man dort die Zeit als 25-jähriger nicht mehr nachholen, weil man einfach nicht mehr dazu passt. Ich habs noch nicht versucht, aber ich glabe, ich hätte auch probleme mit 25-jährigen auf längere Tour zu gehen. man braucht ja auch gemeinsame Gesprächsthemen. Da gib ets zwar schon was, aber ob's reicht? Zugegenermaßen hab ich's für lange Touren noch nie probiert.

Ich mache heute keine schlechteren Reisen als damals (leider kürzere, aber das ist nicht freiwillig), aber ich mache definitiv andere Reisen. letztes Jahr bin ich mit dem Geländewagen und Dachzelt einige Wochen durch die Wüste gefahren, das hätte ich mir z.B. damals garnicht leisten können/wollen.

Touren zu Fuß oder mit dem Rad mache ich heute mit wesentlich besserer Ausrüstung als damals, einfach schon, weil es bequemer ist. Interessanterweise sind es im Rückblick(!) aber oft die Fehler und Probleme, die einer Reise die Würze geben. Im Rückblick(!). Sich selber freiwillig in eine missliche Lage bringen tu ich mich nicht mehr.

Klar kann man mit 45 oder 65 noch reisen. Aber man kann idR nicht mehr Reisen wie ein 25-jähriger.

MfG

Man kann auch im hohen Alter noch reisen, vielleicht nicht mehr alles... Als ich durch Südamerika gereist bin, traf ich 2 Männer, so Ende 60, die waren mit ihrem Bus seit Monaten unterwegs...und im Osten von Kuba bin ich vor vielen Jahren auf einen kleinen Berg aufgestiegen, kurz nach mir kam dann trotz schlammigem Weg ein Mann mit Frau auf der Spitze an, er zeigt mir seinen Ausweis: Albaner, 84

Zitat von Cepha am 8. November 2024, 13:24 Uhr

Klar kann man mit 45 oder 65 noch reisen. Aber man kann idR nicht mehr Reisen wie ein 25-jähriger.

Und mit 45+ kannst du halt eben nicht mehr 60h+ die Woche arbeiten und dir neue Dinge mit Leichtigkeit aneignen, bist bereit für Karrieresprünge die Firma und den Ort zu wechseln usw..

Jede Medaille hat zwei Seiten - du hast dich in deiner Jugend halt für den Konsum entschieden, in Form von Reisen und dafür deine Zeit genutzt.
Diese Entscheidung beurteilst du nun im Nachhinein für dich als richtig. Das kannst du schon so machen.

Wenn jemand Anderes mit mitte 30 - 40 aufhört zu arbeiten, weil er ausgesorgt hat, dann wird er vielleicht auch sagen, dass er die Arbeitsleistung aus jungen Jahren später nicht mehr hätte erbringen können.

Ich denke da gibt es kein allgemeines Richtig, oder Falsch.

Ich denke sowohl @cepha als auch @sparschwein liegen hier richtig.

Meine bzw. unsere letzte Backpacker Tour war nach Australien, da war ich 39. Ist ja eins der favorisierten Backpacker Ziele. Wir haben meistens in Hostels übernachtet, aber immer im Doppelzimmer. Dormroom war keine Option mehr.

Wir haben die klassischen Touren dort gemacht so auch ein 3 Tages Segeltörn Whitsunday Islands zusammen mit Anfang 20 jährigen. Das war total witzig und hat noch gut gepasst. Der Käptn hat sich von uns eine neue Frisur verpassen lassen 😁 Einmal hatte mich ein junges Mädchen gefragt wie alt ich denn bin, da dachte ich, kannst jetzt nicht sagen, dass du 39 bist so habe ich 32 gesagt. Sie meinte dann das hätte sie nicht gedacht, dass ich schon so alt bin 😂

Jetzt würde ich so eine Tour nicht mehr machen und mich auch fehl am Platz fühlen. Gut geschlafen hat man da natürlich auch nicht, war egal.

Ich bin jetzt auf Laos gespannt, ist ebenfalls eine typische Backpacker Route und auch viele Hostels dabei, hab aber immer die beste Kategorie gebucht was bei den Preisen dort allerdings keinen großen Unterschied macht.

In Thailand sehe ich mittlerweile tatsächlich immer viel ältere mit Rucksack auf Tour, kann gut sein, dass sie das in ihrer Jugend gemacht haben und nun wiederholen oder auch immer so reisen.

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Zitat von Sparschwein am 8. November 2024, 13:48 Uhr

Und mit 45+ kannst du halt eben nicht mehr 60h+ die Woche arbeiten und dir neue Dinge mit Leichtigkeit aneignen, bist bereit für Karrieresprünge die Firma und den Ort zu wechseln usw..

Jede Medaille hat zwei Seiten - du hast dich in deiner Jugend halt für den Konsum entschieden, in Form von Reisen und dafür deine Zeit genutzt.
Diese Entscheidung beurteilst du nun im Nachhinein für dich als richtig. Das kannst du schon so machen.

Wenn jemand Anderes mit mitte 30 - 40 aufhört zu arbeiten, weil er ausgesorgt hat, dann wird er vielleicht auch sagen, dass er die Arbeitsleistung aus jungen Jahren später nicht mehr hätte erbringen können.

Ich denke da gibt es kein allgemeines Richtig, oder Falsch.

Ich war schon immer recht faul. Schon in der Grundschule. 60+ Stunden die Woche arbeiten ist grundsätzlich nicht meine Welt. Selbts 40h pro Woche arbeiten ist eigentlich nicht meins und war es noch nie.

Warum denkst Du, kickt mich FIRE?

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