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Garten - Teil-Selbstversorger

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Salü miteinander,

ich hab vor, in der Entsparphase in mein "etwas abgelegenes" kleines Ferienhaus zu ziehen und dort den Garten zum Gemüse/Obst/Kräutergarten umzuarbeiten. Sind hier mit-Frugalisten, die sich teilweise aus dem eigenen Garten versorgen? Auch wenn man die Arbeitszeit nicht rechnet, fallen ja doch einige Kosten an (Saatgut, Dünger, evtl. biologische Schädlingsbekämpfung, Geräte). Gibt es hier Erfahrungswerte, ob und wie sich das rentiert?
Dass eigenes Gewächs besser schmeckt und eh' wertvoller ist, lass ich hier mal aussen vor; mir geht es erst einmal nur um den Spar-Effekt. Ich könnte mir vorstellen, dass normale Supermarktware da fast besser abschneidet?

Gruss vom Yeti!

Hallo Yeti!

Ums mal überspitzt zu sagen: Wenn du sparen willst, geh zum Discounter.

Du musst dir überlegen, was du willst: Gute Produkte selbst erzeugen und dabei ohne Dienstherren und selbstbestimmt arbeiten? Dann ist das ein richtiger Weg. Dabei sollte man aber auch nicht vergessen, dass einiges der Ernte nicht nur gegessen, sondern auch in irgendeiner Form über den Winter gebracht werden muss (einkochen, einfrieren, einlagern...) . Der Arbeitsaufwand ist nicht zu unterschätzen.
Für den Anfang brauchst du einiges Geld für Werkzeuge, und Equipment für Garten und Küche. Selbst gutes Satgut ist dagegen billig.
noch ein Beispiel: Hast du schon Kompost, oder bauchst du von irgendwoher Mist? Musst du diesen bezahlen oder kannst du den gegen irgendetwas eintauschen? Oder musst/willst du Dünger kaufen?

Willst du "nur" Geld sparen, ist sparen mit dem eigenen Garten eher eine Illusion.

 

Wir leben von -ich sag mal ganz vorsichtig- Teil-Selbstversorgung. Ich finde es herrlich, in den Garten zu gehen und zu ernten, was wir essen wollen. Aus unserem Garten hole ich in  guten Jahren in etwa an Jahresbedarf:

Beeren 100%

Obst frisch, eingelagert und konserviert 80%

Gemüse 40%

Salate 100% (in den Vorjahren, in diesem Jahr weniger)

Kartoffeln 1% 😆

Kräuter 100%

Getreide in jeglicher Form 0,0%

Ich nutze aber nicht nur unseren Garten, sondern auch die Natur um uns herum.

Wir halten keine Tiere, daher muss ich Fleisch und Milchprodukte zu 100% kaufen. Wurst hingegen brauchen wir nicht.

 

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -

Ich stimme Flitzekittel zu. Die industrielle Landwirtschaft kannst Du mit Selbstversorgung kostenmäßig nicht schlagen.

Zudem werden Dir die Lagermöglichkeiten (Erdkeller, Kühlhaus) fehlen.

Aber aus vielen anderen Gründen kann es sehr gewinnbringend (nicht-finanziell) sein, seine Nahrung selbst anzubauen.

Du musst Dich dann halt auch von der gewohnten Vielfalt (ganzjährig Tomaten, Bananen, Salate, ...) verabschieden und mit einer gewissen Eintönigkeit auf dem Speiseplan leben. Ich habe vor 30 Jahren, als Kürbis langsam wieder in der Küche einzog, meine Mutter gefragt, warum sie in meiner Kindheit nie Kürbis gekocht hat. Sie antwortete, sie hätte "damals" (jeder hatte nach dem Krieg hier eine kleine Nebenerwerbslandwirtschaft) sehr viel Kürbis essen müssen und könne ihn nicht mehr sehen. So wird das mit Kraut und Kartoffeln auch sein: Sie sind sehr lecker und man kann sie sehr unterschiedlich zubereiten, aber letzten Endes wirst Du im Winter, falls Du nicht im Sommer enorm viel einfrierst (Strom! Truhen!), sehr wenig Abwechslung haben. Man kann ja auch nicht ALLES anbauen (Rote Bete, Pastinaken, Sellerie, Rüben, Rosenkohl, Wirsing, Zwiebeln, ...).

Wird übrigens als "peasant diet" bezeichnet 😉 Man überfrisst sich nicht so leicht daran und kann meist sein Gewicht gut halten.

 

PS: Kannst ja mal ein Gartenstückchen pachten und schonmal üben. Da merkst Du dann auch, ob es nur Wunschdenken ist oder ob es Dir wirklich Spaß macht. Oder in einer SoLawi mitmachen, für den Anfang.

Zitat von Yeti am 7. November 2019, 20:47 Uhr

Salü miteinander,

ich hab vor, in der Entsparphase in mein "etwas abgelegenes" kleines Ferienhaus zu ziehen und dort den Garten zum Gemüse/Obst/Kräutergarten umzuarbeiten. Sind hier mit-Frugalisten, die sich teilweise aus dem eigenen Garten versorgen? Auch wenn man die Arbeitszeit nicht rechnet, fallen ja doch einige Kosten an (Saatgut, Dünger, evtl. biologische Schädlingsbekämpfung, Geräte). Gibt es hier Erfahrungswerte, ob und wie sich das rentiert?
Dass eigenes Gewächs besser schmeckt und eh' wertvoller ist, lass ich hier mal aussen vor; mir geht es erst einmal nur um den Spar-Effekt. Ich könnte mir vorstellen, dass normale Supermarktware da fast besser abschneidet?

Hallo Yety, rein rechnerisch sollen wohl 150 qm Garten zur Selbstversorgung reichen, liegt aber auch am Boden und an der Region. Wir kommen mit unserem Garten so auf 50 Prozent, aber auch nur weil wir schon mal mit den guten Nachbarn tauschen ( er die Kartoffeln wir die Johannisbeeren usw.).Wenn du sparen willst mach’s wie ne befreundete Studentin, die räumt in einem kleinen Supermarkt schon mal die Regale ein und nimmt dafür ne Gemüsekiste mit nach Hause.

Im Normalfall ist es eher ein günstiges Hobby, Saatgut ist relativ preiswert zu haben, das meiste ist relativ einfaches Handwerkzeug (Empfehlung handgeschmiedet: mein Baackspaten wird mich auf jeden Fall überleben). Wenn du allerdings von Frühbeeten, Gewächshaus und automatischer Bewässerung träumst, gehts in die Tausende.

Dünger brauchst du bei einer vernünftigen Kompost Wirtschaft nicht und Pflanzenschutzmittel haben im Garten eh nichts zu suchen. Viel Arbeit macht bei uns das einkochen, da brauchst du dann einiges an Gläsern, aber dafür gibts ja auch eBay Kleinanzeigen. Wir überlegen gerade aufs einfrieren umzustellen weils einfacher ist, aber dann wird’s auch teurer wie oben schon mal geschrieben.

Auf jedenfall hättest du dann deine eigenen saisonalen und regionalen  Biogerichte, wenn es auch schon mal etwas eintönig wird. Einer unserer Favoriten ist selbstgemachtes Sauerkraut, aber was für eine Arbeit.

Ich habe das mit dem Gemüsegarten schon lange aufgegeben, habe keinen grünen Daumen was das betrifft (und da kann man viel falsch machen...). Außerdem bin ich nie über die Schnecken Herr geworden. Die haben mir meine mühsam gezogenen Setzlinge einfach wutsch! über Nacht weggefressen...da gibt es sicher auch Tricks, ich habe es nie geschafft, mir die Viecher vom Leib zu halten...

Ich hatte auch mal die Idee mit dem Garten, hatte mir einen Schrebergarten mit 450 qm Grösse gepachtet,  mit 11 Obstbäumen drauf usw.  Die Motivation ließ aber schon nach einem Jahr nach, weil ich immer dass Gefühl hatte nur Unkraut zu jähten, Rasen zu mähen.... Also die Arbeit stand bei mir in keinem Verhältnis zum Ertrag, Freizeitwert usw....außerdem wollten die mich da direkt zum zweiten Vorsitzenden in dem Verein machen und ich wollte eigentlich nur meine Ruhe...zumindest an Lebenserfahrung gewonnen...

Youtuber:

Der Selbstversorgerkanal

https://www.youtube.com/user/rrhase/videos

Gartengemüsekiosk

https://www.youtube.com/user/gartengemuesekiosk/videos

SelfBio

https://www.youtube.com/channel/UC_r9BZ45Cxqs1sJCXJrK_lA/videos

Selbstversorger Rigotti

https://www.youtube.com/channel/UC0pzFp7mX5PISkJSlp2HwwA/videos

Anjas Garten Reich

https://www.youtube.com/channel/UC4bRADxdsynUYcfobnGRG5g/videos

3 Tage Woche. Teilzeitarbeit.

Also bin zwar erst 23 aber hab zumindestens schon 3 jahre garten erfahrung.

für uns lohnt sich das, saatgut is cheap, du kannst es natürlich auf die spitze treiben udn dir von jeder pflanze eine in die bude stlelen und die ausblühen lassne und die samen dann usen.

wir wecken viel ein wir haben circa 70qm anbaufläche und bauen nur Zwiebeln, Knoblauch, Karotten, kartoffeln, und im gewächshaus tomaten und paprika.

Kräuterfläche circa 4qm, Rosmarin, Petersilie, Basilikum

indoor: ein paar zitronenbäume, udn haufen chilies und einen pfefferbaum

Reicht um sich tonnen an geld zu sparen, zum gießen wird regenwasser vom dach in tonnen geleitet benutzt, und erde kostet ein ganzer hänger voll die gute compost erde vom wertstoffhof circa 20euro keine ahnung wieviel ein anhänger gewicht hat locker ne tonne. selbst Kompostieren lohnt sich natürlich auch. Strom für einweckzeug klar, das gerät an sich und der verschleis

kostenaufwand samen pakete für ein jahr circa 25 euro, kosten Strom circa 10 einwekcen udn gefrieren, ist eh im kühllschrank, wir verbauchen so gut wie alles so shcnell es geht, manchmal kannst du aber nach 3 wochen karotten pfannen karotten nimmer sehen dan wecken wir den rest ein.

gespartes geld ist auf jedenfall ein haufen, unterschätzt nicht die ernte, ich dacht mir früher auch immer allein schon bei 10qm WTF wieviel shit bekommt man den da raus. gerade bei karotten ist das meiner meinung nahc heftig.

also sparen wir damit echt ein haufen geld. circa 4-5 monate allein ausm garten leben zu zweit, geschätzt, klar circa denn wegen abwechslung kaufne wir shcon anderne shit. unterschätzt das nciht was ihr da sparen könnt. kommt natürlich immer drauf an wieviel fläche man hat, wie man sich drum kümmert, und was man gerne hätte.

Würde den Text ja gerne lesen, aber spätestens nach 3 Zeilen habe ich Kopfschmerzen und mein Deutsch-Niveau ist auf dem Stand eines 2 Jahre alten Kindes.

Geht der Text auch in lesbar und Deutsch?

😆 Ja, der Text ist schwierig zu verstehen /zu lesen, aber auch im Inhalt, wenn man sich denn mal durchgequält hat.

Liebe Grüße, Flitzekittel --------------------------------------------- www.miteigenenhaenden.de - Minimalismus, Selbstversorgung, Konsumreduzierung, Suffizienz, DIY -
Zitat von Privatier am 27. November 2019, 14:05 Uhr

Würde den Text ja gerne lesen, aber spätestens nach 3 Zeilen habe ich Kopfschmerzen und mein Deutsch-Niveau ist auf dem Stand eines 2 Jahre alten Kindes.

Geht der Text auch in lesbar und Deutsch?

Brauchst es ja nicht lesen xD ne ich weiß schon was du meinst. Beim nächsten mal jag ichs mal durch duden duden rechtschreibprüfung.

Zitat von Flitzekittel am 27. November 2019, 18:38 Uhr

😆 Ja, der Text ist schwierig zu verstehen /zu lesen, aber auch im Inhalt, wenn man sich denn mal durchgequält hat.

echt, o shit ja muss ich mal noch nachfeilen eventuell später mal.

Zitat von JederCentZaehlt am 28. November 2019, 13:38 Uhr
Zitat von Privatier am 27. November 2019, 14:05 Uhr

Würde den Text ja gerne lesen, aber spätestens nach 3 Zeilen habe ich Kopfschmerzen und mein Deutsch-Niveau ist auf dem Stand eines 2 Jahre alten Kindes.

Geht der Text auch in lesbar und Deutsch?

 

Da gibt es noch so andere Hilfsmittel in der Deutschen Sprache: Groß- und Kleinschreibung. Satzzeichen.

Allerdings hat so ein Satz wie "und erde kostet ein ganzer hänger voll die gute compost erde vom wertstoffhof circa 20euro keine ahnung wieviel ein anhänger gewicht hat locker ne tonne" schon fast wieder was. Man muss sich schon anstrengen, um so was rauszuhauen :mrgreen:

Hallo Yeti,

wenn du über Selbstversorgung nachdenkst kann ich dir das Buch "Unser Garten ist Gold wert" von Rodolphe Grosleziat empfehlen. ISBN 978-3-8001-7548-2 Hier ist sehr anschaulich beschrieben wie man nach und nach immer mehr zum Selbstversorger wird. Es wird auch berechnet was der Abbau der jeweiligen Obst oder Gemüse Sorte finanziell "bringt". Die angesetzten Preise sind zwar nicht aktuell aber man bekommt eine gute Vorstellung davon was sich anzubauen lohnt und was eher nicht. Auf jeden Fall solltest du vorher dein Grundstück genau anschauen, vor allem ob es genug Sonne für den Gemüseanbau abbekommt. Ich habe auf meinem geerbten Grundstück nämlich das Problem dass ein relativ grosser Teil im Schatten von alten Bäumen liegt und da wächst leider so gut wie nix an Gemüse 😔Viel Erfolg bei deinen Plänen!

 

 

 

 

 

Tipp für Gartengeräte/Werkzeug: Gibt es günstigst gebraucht auf dem Flohmarkt, tlw. auch auf ebay bei Haushaltsauflösungen o.ä.

Mögen zwar nicht immer schön aussehen, sind dafür aber oft robust, und ob der Spaten und die Harke und Hacke usw. nun schon rostig sind oder ein Zacke fehlt o.ä. ist eigentlich wurscht, wenn man damit in der Erde arbeitet 😉

Und grosse schwere Sachen im Garten wie Gehwegplatten, Begrenzungssteine usw. oder auch Dekofiguren gibt es sehr häufig günstigst oder geschenkt bei Abholung bei ebay, weil viele froh sind, wenn es jemand einfach nur abholt und sie sich selbst nicht damit abschleppen müssen. Wer da also nicht festgelegt ist auf etwas bestimmtes, kann enorm sparen

Für mich ist der Eigene Garten teil der Selbstversorgung.

Da ich auf dem Land wohne und einen großen Garten besitzte. Kann ich  daraus sehr viel Nahrung (Obst, Gemüse ) produzieren.

Da mir die Qualität der Lebensmittel sehr wichtig ist. Rentiert sich das auch finanziell ein bißchen. Da regionale und saisonale bio Produkte sehr teuer sind.

Wir ernten pro jahr etwa 200 - 400 kg Obst und Gemüse vor Ort. Obst und Nussbäume sind von Verwandten und gekannten, da unsere Bäume noch keine 5 Jahre alt sind.

Ältere Menschen, wo Obstbäume besitzten sind bestimmt froh wenn sie bei der ernte unterstützt werden.

Man muss aber auch sagen, die Zeite darf man nicht rechnen. Wenn ich in meinem Job 3 Stunden länger arbeite dann kann ich mir viel Obst und Gemüse kaufen.

Aber das gefühl, selbst produzierte Lebensmittel zu essen ist mit nichts zu vergleichen.

 

 

Zitat von Selbst am 25. Januar 2020, 15:09 Uhr

 

Aber das gefühl, selbst produzierte Lebensmittel zu essen ist mit nichts zu vergleichen.

Das kann ich nachvollziehen, sehe das Gaertnern aber sonst als Hobby.

Lebensmittel sind so guenstig, dass ich damit kaum was sparen kann. Auch habe ich kein Glueck mit der Lagerung und mich von September bis Dezember ausschliesslich von Aepfeln zu ernaehren moechte ich nicht.

 

Zitat von Peter45 am 25. Januar 2020, 15:19 Uhr
Zitat von Selbst am 25. Januar 2020, 15:09 Uhr

 

Aber das gefühl, selbst produzierte Lebensmittel zu essen ist mit nichts zu vergleichen.

Das kann ich nachvollziehen, sehe das Gaertnern aber sonst als Hobby.

Lebensmittel sind so guenstig, dass ich damit kaum was sparen kann. Auch habe ich kein Glueck mit der Lagerung und mich von September bis Dezember ausschliesslich von Aepfeln zu ernaehren moechte ich nicht.

Da gebe ich dir natürlich Recht. Reich wird man damit nicht.

Und bei mir ist es auch ein Hobby. Mir macht das unheimlich spaß.

Außerdem habe ich super Umstände.

Mein Opa zu Beispiel hat einen Erdkeller, Da kann ich kiloweise Äpfel Birnen, Kartoffeln, Karotten, Rote Beete, Pasitnaken, usw... lagern.

 

 

Als Hobby ist ein Selbstversorger-Garten super.

Ich habe selber ein paar Jahre Kartoffeln, Karotten, Salat, Tomaten usw gezogen.

Vor allem Kartoffel sind ein Knaller, riesen Erträge! Und man muss auch kein neues Saatgut kaufen. Einfach ein paar Kartoffel bei der Ernte in der Erde lassen (oder vergessen 🙄 ) und zack hast du im nächsten Jahr wieder eine Kartoffel Plantage!

Obst ist meist auch pflegeleicht. Steht der Apfelbaum einmal, braucht man fast nichts mehr dran zu tun außer zu ernten.

Ich habs aber irgendwann aufgegeben, weil A) für mich alleine war es doch wenig Nutzen und B) die Lagerung war teils problematisch. Kartoffel und Äpfel war das einzige, was vernünftig lagerfähig war.

Seit dem ist mein Garten bewusst naturnah gestaltet und die Bienen und Vögel freuen sich über Wildsträucher, Beeren und Nistmöglichkeiten 🙂

Zitat von Andreas900 am 30. Januar 2020, 8:51 Uhr

Seit dem ist mein Garten bewusst naturnah gestaltet und die Bienen und Vögel freuen sich über Wildsträucher, Beeren und Nistmöglichkeiten 🙂

Dafür sag ich als Hobbyimkerin ausdrücklich danke!

Hier noch Minitipps für den insektenfreundlichen Garten: https://hortus-netzwerk.de/mini-tipps/

 

Zitat von Christine am 30. Januar 2020, 10:07 Uhr
Zitat von Andreas900 am 30. Januar 2020, 8:51 Uhr

Seit dem ist mein Garten bewusst naturnah gestaltet und die Bienen und Vögel freuen sich über Wildsträucher, Beeren und Nistmöglichkeiten 🙂

Dafür sag ich als Hobbyimkerin ausdrücklich danke!

Hier noch Minitipps für den insektenfreundlichen Garten: https://hortus-netzwerk.de/mini-tipps/

 

Schöner Link, danke!

ich habe inzwischen meine Freude daran gefunden, dass mein Garten anders ist. Die Nachbarn fragen zwar manchmal, ob das so sein soll oder wundern sich warum ich totes Holz oder Laub liegen lasse, aber ich habe den für mich genialen Garten gefunden, den ich vor allem im Frühling und Sommer wieder erkunden kann.

Meine verstorbene Großmutter, die früher den Garten pflegte hat immer gesagt, sie käme nach ihrem Tot als Rotkehlchen wieder. Insofern freue ich mich über Rotkehlchen, die im Totholz nach Insekten suchen oder in meinem Garten brüten.

Ist das nicht auch irgendwie ein Stück weit Frugalismus? Im Einklang mit der Welt leben und statt die Arbeit (für einen Garten) zu maximinieren, die Natur (oder die passiven Anlagen) die Arbeit tun lassen? 😉

Wobei ein Selbversorger-Garten auch halbwegs naturfreundlich sein kann wenn man zumindest hier und da Natur zulässt und ohne Pestizide arbeitet. Besser als ein Rasen/Koniferen Garten ist er allemal.

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