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Frugalisten-PKW Tipps?

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Echt TOP. Respekt für die Statistik

man bekommt schon günstige neuwagen auf mobile .de

 

ich finde hier vor allem den citroen c1 und toyota aygo interessant, da sie nur sehr wenig benzin verbrauchen, die schneiden auch in tests gut ab

günstig ist auch noch der renault twingo und mitsubishi space wagon für unter 7000 euro

nen corsa gibt es auch schon so um die 9000 neu

wenns ein dacia sein soll evtl den dacia dokker

 

2-3 jahre alte gebrauchte sind da kaum günstiger

 

der vorteil ist dass man hier erstmal ruhe hat durch die Garantie

Ich fahre einen C1 BJ 2010. Habe ihn vor einem Jahr für 3.300€ mit einer Laufleistung von 60.000km gekauft. Ich kann das Fahrzeug nur empfehlen. Sehr sparsam, da wenig Gewicht und robuste Daihatsu-Maschine. Steuern belaufen sich auf 20€/a.

Wusste garnicht, dass so viel geht :0

Wie steht ihr denn zu einem gebrauchten Diesel?
Durch die politische Lage (lächerliche Stimmungsmache gegen Diesel) sind die ja im Moment deutlich unter Wert zu haben.

Hat das mal jemand probegerechnet?

 

Gebrachte Diesel ist außer in Ballungsräumen, wo demnächst verboten wird, ist empfehlenswert aber mit weniger Kilometern. Hoher als 150000 braucht neue Turbo und evnt Partikelfilter

Hallo Frugalisten, wollte nur kurz meine Erfahrungen mit Mietwagen für gut 7 Jahre einstreuen.

Seit gut 7 Jahren habe ich kein Auto mehr. Angesichts der guten Stadtmobilversorgung und Mietwagenstationen hat sich das als Lösung angeboten.

Hier nun meine Zusammenfassung von 7,11 Jahren Mietwagen. Mietwagen haben wir immer dann genommen, wenn höhere Kilometerleistungen abzuspulen waren und es auch sinnvoll war min für 3 Tage (üblicherweise Freitag 8:00 Uhr bis Mo 8:00 Uhr) ein Auto zur Verfügung zu haben. Nicht zu vernachlässigen sind Schäden aus der Selbstbeteiligung, Kratzer von Dritten, Steinschlag, Dellen. Die Mietwagenfirmen in Deutschland sind sehr pingelig. Daher ist das ein Klumpenrisiko, das nicht sonderlich Spass macht.

1. Zeile sind die Summen aus den 7 Jahren also 51000 km gefahren und mit allem 14 000 Euro, 2. Zeile der Durchschnitt für ein Jahr, knapp 2000 Euro, dafür 40 Tage ein Auto verfügbar gehabt, und gut 7000 km heruntergespult. Der km hat also knapp 25 Cent gekostet.

 

Laufzeit Jahre Mietkosten Gesamt km Treibstoff Kosten/km Anz Miettage Schäden SB Kosten
7,11 8.076,95 € 51161 4.489,38 € 0,246 € 283 1.376,00 € 13.942,33 €
1 J. Durchsch. 1.136,50 € 7199 631,70 € 0,246 € 40 1.961,82 €

Vergessen habe ich: Für die Reduzierung des Selbstbehalts habe ich eine recht teure Lufthansa-Kreditkarte. Eigentlich müsste die auch noch teilweise mit 120€/a eingehen.

In der nächsten Folge geht es dann um die Stadtmobilkosten in der Zeit.

Viel Spaß beim Vergleich mit euren Kosten....

mit 24,6 cent pro km liegst du da schon ziemlich gut wenn man offizielle autokosten vergleicht, die ja meist bei kleinwagen erst bei 30 cent /km losgehen, ich rechne das mal für mich (pi mal daumen, im schnitt sollte es etwa hinkommen) durch:

Auto 10 jahre alt: neupreis inkl. abwrackprämie 10600 euro

km 130000, verbrauch 8 cent/km = 10,400 euro

versicherung im schnitt 300 euro (hatte nur die ersten 3 jahre vollkasko und suche mir immer die günstigsten versicherungen raus) =  3000 Euro

TÜV: 400 euro (4x)

Reparaturen (hatte ich bisher nur verschleissteile, ersatzteile für mein auto relativ günstig, da weit verbreitet) + neue Reifen + Bussgelder: 3000 euro (eher weniger)

Öl usw maximal 100 euro

kfz steuer: 800 euro

ADAC: ca 400

Waschanlagen nein,, inspektionen usw lasse ich nicht machen

Gesamtkosten: 28700 Euro = 22,1 cent / km mit abwrackprämie

24,0 cent/km ohne Abwrackprämie (wenn ich richtig gerechnet habe)

vermutlich geht es noch günstiger wenn man sich z.b. ein dacia lpg auto oder so holt

ich hoffe das mein kosten/km schnitt mit der zeit noch weiter sinkt, also 180-200 tsd km möchte ich mit dem auto schon fahren, aber es könnten ja noch vermehrt Reparaturkosten auf mich zukommen

leider gibt es bei mir in der Stadt noch kaum carsharingangebote

 

Nun geht es weiter, Teil 2 diesmal mit 8 Jahre Stadtmobil:

Von den Preisen her sind die eigentlich die Allergünstigsten, d.h. bei anderen Anbietern kann es eigentlich nur noch teuerer werden. Da bis letztes Jahr die Autos stationsbasiert waren, war die Rückgabe mit weiterem Zeitaufwand verbunden, den man nicht vor sich her schieben sollte, da ja es einen Zeitfaktor für die Abrechnung gibt. Inzwischen sind in Karlsruhe sogenannte Stadtflitzer im Standgebiet verteilt (in Kürze werden es 100 Autos sein), die recht günstig sind. Die Kosten pro km sind gegenüber dem Mietwagen deutlich höher, allerdings ist die Flexibilität des Mietwagens eingeschränkt, da sich Ad. Hoc-Fahrten (Transport , mal eben schnell wohin fahren) mit dem Mietwagen kaum sinnvoll organisieren lassen.

 

Dauer Anmietungen Besitzzeit /Tage Gesamtkosten Gesamt km € / km km / Anmiete
8,10 356 268,8 14.404,04 € 40874 0,352 € 115
1 J. Durchschn 44 33,2 1.778,33 € 5046 0,352 €

Wir haben uns nicht extrem kasteiet, zudem sind da auch ca 10 Fahrten / Jahr zu Pflege eines 100 km entfernten Grundstück dabei.

So komme ich auf etwa 3800 Euro / Jahr für KFZ-Kosten bei einer Fahrleistung von ca 12000 km/a. Also ca 31 - 32 Cent / km.

Der km-Preis ist auf jeden Fall auch nach Liste (ADAC) mit sehr günstigen Kleinwagen machbar. Ich wie schon gezeigt, mit einem sehr günstigen Gebrauchten kommt man noch besser weg, allerdings sollte man etwas Rücklagen für allfällige Reparaturen, einen guten freien Mechaniker und eine gute Hand beim Einkauf haben. Dennoch werden ich meine Strategie nochmals überdenken.

Allerdings ist man bei der Mietwagen / Carsharingvariante sehr flexibel, was Fahrzeugauswahl angeht. Vom Bus über Transporter bis Cabrio und wenn es sein soll auch Oberklasse... Nachteil: Rennerei zum Abholen und Zurückbringen des Mietwagens, evtl. Nerverei wg Schäden (Mietwagen unentspannt; Stadmobil sehr entspannt, da geringe Selbstbeteiligung, die auch erst bei echten selbstverursachten Schäden gefordert ist).

Definitiv klar sollte sein: für die Fahrten zur Arbeit oder Fahrten mit langen Standzeiten sind Mietwagen und Carsharing keine Option. da die Kosten aber praktisch nur von der Nutzung abhängen (ich lasse die Mitgliedschaft von 60 Euro / Jahr + Sicherheitspaket 39 Euro / Jahr außen vor) hat man es sehr gut in der Hand das Monatsbudget durch verstärkte Nutzung des öffentlichen Nahverkehr zu schonen. Das ist halt alles mit etwas Zeitaufwand und Organisation verbunden. Auf dem platten Land führt sicherlich kein Weg am eigenen Auto vorbei.

Soweit mein Fazit.....

Vielen Dank @Teebee für die detailierten Daten, das Fazit und den Vergleich. Für mich als Vor-städter kommt beides nicht in Frage, allerdings würde ich gerne in näherer Zukunft zumindest eins von 2 Autos loswerden. Vielleicht gibt es ja in den nächsten Jahren nochmal dicke Subventionen für Elektro Autos oder Roller.

Ich teile dann auch mal meine Daten, vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen.

Kosten pro Monat

 

Auto Versicherung Leon 23
Auto KFZ Steuer Leon 9
Auto Werkstatt Leon 57
Auto Versicherung MX5 9
Auto KFZ Steuer MX5 10
Auto Werkstatt MX5 52
Auto Reifen einlagern MX5 9

Standardwartung mache ich selber, kompliziertere Reparaturen muss ich leider machen lassen. (Und da der MX5 an den Schwellern durchgerostet ist, muss ich bei dem auch die Reifen auch in der Werkstatt wechseln lassen.)

Der Seat ist 11 Jahre alt, und hat in seiner Karriere ca 1k pro Jahr an Wertverlust gekostet. Der MX5 ist 21 Jahre alt, und hat mittlerweile keinen Wertverlust mehr 😉

Macht also Gesamtfixkosten von 2000 Euro von den Leon und 1000 Euro für den MX5.

Bei 15000km pro Jahr und 3000 Euro Gesamtkosten macht das etwa 20cent/km plus Spritkosten, also ca 30cent/km.

Für uns, die wir auf dem Lande wohnen, diverses Kleinvieh, etwas Gemüse anbauen,
eine Holz(vergaser)heizung (und Holz selber machen) haben gilt: ein (Klein)transporter.
Und konkret: ein alter VW-Bus, mit dem ich zudem auch mal schwere Lasten ziehen kann (bis 2.5 to).
Zum Glück noch ein Modell mit viel Mechanik.

Und noch wichtiger - denn wie schon hier geschrieben, die Unterhaltskosten sind die Krux - eine kleine Werkstatt
in der Nachbarschaft zu Nachbarschaftspreisen.

 

Mitsubishi Space Star Neuwagen ohne Klimaanlage, 71 PS  Video https://youtu.be/DPEIZAEnMtE

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?climatisation=NO_CLIMATISATION&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=17700&makeModelVariant1.modelId=28&maxPowerAsArray=KW&maxPrice=9000&minPowerAsArray=KW&scopeId=C&sfmr=false&usage=NEW

Mitsubishi Space Star Neuwagen mit Klimaanlage, 71 PS

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?climatisation=MANUAL_OR_AUTOMATIC_CLIMATISATION&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=17700&makeModelVariant1.modelId=28&maxPowerAsArray=KW&maxPrice=9000&minPowerAsArray=KW&scopeId=C&sfmr=false&usage=NEW

3 Tage Woche. Teilzeitarbeit.
Zitat von 49er am 5. September 2019, 19:40 Uhr

Mitsubishi Space Star Neuwagen ohne Klimaanlage, 71 PS  Video https://youtu.be/DPEIZAEnMtE

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?climatisation=NO_CLIMATISATION&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=17700&makeModelVariant1.modelId=28&maxPowerAsArray=KW&maxPrice=9000&minPowerAsArray=KW&scopeId=C&sfmr=false&usage=NEW

Mitsubishi Space Star Neuwagen mit Klimaanlage, 71 PS

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/search.html?climatisation=MANUAL_OR_AUTOMATIC_CLIMATISATION&isSearchRequest=true&makeModelVariant1.makeId=17700&makeModelVariant1.modelId=28&maxPowerAsArray=KW&maxPrice=9000&minPowerAsArray=KW&scopeId=C&sfmr=false&usage=NEW

Ich habe den hier in den USA (Mitsubishi Mirage, 1.2l 79PS, CVT Automatik, Klima).

Zuverlaessiges, praktisches Auto. Ein bisschen klapprig, man merkt die billige Verarbeitung, aber sonst auch fuer Roadtrips von 2000km+ am Wochenende zu gebrauchen. Verbrauch auf meinem Arbeitsweg 5l/100km, diszipliniert 4,7l/100km. Auf bisher 150.000km nur regelmaessige Oel- und Filterwechsel und zwei Saetze Reifen. Dreizylinder der sehr gut zu warten ist. War die $5900 als Jahreswagen echt wert und ich werde den noch viele Jahre fahren bis er auseinanderfaellt.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty

Entschuldigung, aber ich bin nur schockiert von der fast religiösen Meinung, dass Batterien die Rettung für uns alle sind und wir brennbaren Kraftstoff loswerden müssen. Warum zweifelt niemand an der Umweltfreundlichkeit von Batterien?

Zitat von MAzDnna23 am 29. Juni 2021, 12:40 Uhr

Entschuldigung, aber ich bin nur schockiert von der fast religiösen Meinung, dass Batterien die Rettung für uns alle sind und wir brennbaren Kraftstoff loswerden müssen. Warum zweifelt niemand an der Umweltfreundlichkeit von Batterien?

Das liegt daran, dass die Batterie für PKW des Technologierennen gegen die Brenstoffzelle bereits uneinholbar gewonnen hat, das wird sich auch nicht mehr ändern.

genau daselbe ist vor 20 Jahren schon mal bei Notebooks passiert. Auch da hatten klobige Brennstoffzellen-Noetbooks damals Laufzeiten von 10h versprochen, die mit Akkus unmöglich schienen. Wir wissen wie es gekommen ist. Das FCEV kommt aus der Nische nicht mehr raus, dazu biette sie im PKW zu wneig Vorteile und wenn das die Politik begriffen hat (in Teilen hat sie das bereits) wird man auch nicht einsehen, dafür viele Milliarden in eine teure Infrastruktur zu buttern, die keiner braucht.

Um die Klimaschutzziele in Deutschland und global halbwegs erreichen zu können (ich halte das +2K Ziel technisch für erreichbar, gesellschaftlich aber nicht, dennoch ist +2,5K die kleinere Katastrophe als +4K) ist der ePKW einer der ganz wenigen Schlüsseltechnologien. Ohne geht es nicht.

Wenn sic aktuele Trends fortsetzen haben wir im Jahr 2050 ca. 2 Milliarden PKW auf der Welt. Der weit, weit überwiegende Teil dieser PKW muss dann emissionsfrei fahren, das werden sehr wahrscheinlich BEV sein und keine Dieselmotoren mit eFuels.

Und was die Ökobilanz von Batterien betrifft so sehe ich die wesentlich unkritischer als die Ökobilanz der Erdölförderung.

Wie kommt man denn auf die Idee, dass ein Akku aus 500kg Metall und Kunststoff, der sich in 1 Generation fast vollständig recyceln lassen wird und eine reale Lebensdauer von 1 Million km haben wird eine größeren ökologischen Fußabdruck haben soll als über dieselbe Nutzungsdauer stattdessen 50.000kg Erdöl aus dem Boden zu holen und als Diesel für immer in die Luft zu pusten?

Ich weiß, dass viele etwas anderes erzählen (man kennt die Story aus der Solarindustrie, da gabs dieselben Schauermärchen vor 15-20 Jahren auch schon mal), aber diese Leute haben meistens eine Agenda und die hat mit Umweltschutz und Ressourcen idR exakt garnichts zu tun oder sie plappern einfach nur ungeprüft nach.

Lesestoff: https://www.transportenvironment.org/publications/batteries-vs-oil-comparison-raw-material-needs

MfG

Ob der ePKW für den einzlenen billiger ist ist ein ganz anderes Thema. Frugalsimus und Umweltschutz geht meist idR nur zufällig Hand in Hand (das Argment nimmt man halt im Vorbeigehend noch mit), in vielen Bereichen beisst sich das auch. Der billigste PKW ist idR nicht der umweltfreundlichste, also muss man eben entscheiden, was einem wirklich wichtiger ist und sich da mal den inneren Spiegel vorhalten.

Zitat von Cepha am 29. Juni 2021, 13:44 Uhr

... Der billigste PKW ist idR nicht der umweltfreundlichste, ...

kommt drauf an ...

Verglichen werden ... zwei Mittelklassefahrzeuge: Eines mit batterieelektrischem Antrieb und einer Batterie, die 2020 in China mit dem dortigen Strommix produziert wurde ... Und eines mit Verbrennungsmotor, ... Das E-Auto hat im Herstellungsprozess 12.729 kg CO2 verursacht, der Verbrenner nur 4.336 kg.

12.729 kg CO2 bzw. 4.336 kg CO2 kommen im laufenden Betrieb aus dem Auspuff, wenn 4.800 Liter bzw. 1.636 Liter Diesel (oder 5.348 Liter bzw. 1.822 Liter Benzin) durch die Einspritzanlage fließen

unter Umständen ist ein Altauto, dass ansonsten verschrottet würde, also umweltfreundlicher als ein neues, das extra WEGEN DIR gebaut wird!
(vor allem bei geringer jährlicher Fahrleistung)

Ja, ein Blog der für eFuels schreibt und eine Studie im Auftrag des Bundesverbands Mineralölwirtschaft.

Die dort genannten 8t CO2 Fußabdruck für einen 75kWh Akku entsprechen nicht den heute üblichen Werten, ist halt die "China Blackbox".

CO2 Ausstoß aus dem recycling sind unübliche Werte, idR sind die für Traktionsakkus negativ durch die zurückgewonnene Metalle.

Betrieb pro 15.000km.

Beim ePKW sind das 1939kg/15.000km. Wenn man den Strommix mit 0,4kg/kWh annimt also mal eben 4850kWh oder fetten 32kWh/100km

Beim Diesel hingegen 2480kg/15.000km. Der CO2 Ausstoß von Diesel inkl Vorkette liegt bei ca 3kg/Liter, macht also einen Verbrauch von 5,5l/100km

 

Im Jahr 2040 wird es dann vogelwild.Bei Akkuhertsellung und recyling gibt es offenbar exakt Null Entwikclung in 20 Jahren, die Akkus kommen dann immer noch direkt aus denselben cinesischen farbriken neben denselben Kohlekraftwreken, aber dafür gibt es Magic eFuel überall und irgendwer holt irgendwo gigantische Mengen CO2 aus der Luft (nur wozu damit dnan eFuels machen, das kann man sich auch sparen)

Die beschrieben Szenarien entbehren meiner Ansicht nach jeder Grundlage.

dass man angeblich im Jahr 2040 "schon 75% EE Strom" annimmt und bis 2050 "schon 88% EE-Strom" passt überhaupt nicht zu den Zielen.

Die eFuel (die es garnicht gibt), werden aber gewiss schon jetzt zu 100% mit reinem grünem Strom erzeugt und das CO2 dafür kommt direkt aus der Luft 🙂

wer sowas glaubt muss es schon glauben wollen.

Und vielleicht noch als abschließnder Kommentar:

wenn diese Berechnung so wahr wäre (was sie nicht ist), dann würden durch PKW in Deutschland im Jahr 2040 zwischen 63-89g/km an CO2 Emissionen entstehen (ohne Infrastruktur) und bei der heutigen Fahrleistung von 650 Mrd km pro Jahr nur durch die PKW rund 50 Millionen t CO2 emittiert werden.

Das wäre mit dem Klimaschutzzielen aber schlichtweg nicht vereinbar. Damit wäre effektiver Klimaschutz weder mit ePKW noch mit eFuel erzielbar und in Deutschland müsste zwangsläufig der Großteil des PKW Verkehrs in 20 Jahren komplett entfallen.

 

Ich sehe den Konsum „Autos in der Flotte und gefahrene Kilometer „ auch als kritisch und für mich ist es auch ein Teil meines frugalistischen Lifestyles darauf zunehmend zu verzichten.

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