Finanzielles Ungleichgewicht in Partnerschaft

Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. Oktober 2024, 2:51 UhrZitat von Max aus E am 21. Oktober 2024, 1:45 UhrWas es bei uns so reibungslos macht ist, dass wir beide sehr frugal unterwegs und in vielerlei Hinsicht recht "anspruchslos" sind. wir verspüren beide bis auf wenige Ausnahmen nicht das intrinsische Bedürfnis, unnötig oder überteuert zu konsumieren. Der hohe Einkommensunterschied ist dann zweitrangig da wir ähnliche Konsummuster haben. Wenn in einer Partnerschaft einer deutlich konsumfreudiger ist als der andere und dann zudem noch das Einkommen höher ist - das kann dann schon schwieriger sein. Da ich früher als gedacht mein FI-Zielb erreicht habe, "zwinge" ich uns mehr oder weniger aktiv dazu, mehr Geld in Erlebnisse und Urlaube oder Unternehmungen zu "investieren". Für den bevorstehenden sukzessiven Übergang in den "Ruhestand" in noch recht jungen Jahren ist es sehr angenehm, eine Partnerin zu haben die sich diesem Muster anschließt so dass man die gemeinsame Entschleunugung des Lebens auch zusammen genießen zu können. Da kann ich keine Emanze Mitte 30 gebrauchen die gerade an ihrer Karriere feilt...
Da bin ich dann doch lieber der "Gönner" und man teilt den Alltag untereinander wie auch miteinander auf. Wenn man sich so gut versteht wie wir und sich gerne miteinander beschäftigt, dann ist das ein tolles Teamwork. Andere würden es vielleicht als Abhängigkeit bezeichnen aber das ist sicherlich Ansichtssache. 🤷🏻♂️
Wenn deine Frau zu dir passt, ist das doch super. Und dass ihr eine gute Beziehung habt, war zwischen den Zeilen von Anfang an zu merken. Das ist sehr erfreulich. Alles gut. Da sind doch Vergleiche überflüssig.
Jeder bringt bestimmte Energien in eine Beziehung ein. Geld ist eine Form davon. Aber es gibt eben auch viele andere wichtige Energien. Der eine Partner zahlt mehr für den Urlaub, der andere plant alles, fährt vielleicht den Wagen oder Camper mehr als tausend Kilometer zum Urlaubsziel, regelt vieles vor Ort. Der eine macht größere Geschenke, der andere bereitet einen schönen Tag vor usw.
Deshalb würde ich eher von einem Gleichgewicht der eingebrachten Energien sprechen.
Zitat von Max aus E am 21. Oktober 2024, 1:45 UhrWas es bei uns so reibungslos macht ist, dass wir beide sehr frugal unterwegs und in vielerlei Hinsicht recht "anspruchslos" sind. wir verspüren beide bis auf wenige Ausnahmen nicht das intrinsische Bedürfnis, unnötig oder überteuert zu konsumieren. Der hohe Einkommensunterschied ist dann zweitrangig da wir ähnliche Konsummuster haben. Wenn in einer Partnerschaft einer deutlich konsumfreudiger ist als der andere und dann zudem noch das Einkommen höher ist - das kann dann schon schwieriger sein. Da ich früher als gedacht mein FI-Zielb erreicht habe, "zwinge" ich uns mehr oder weniger aktiv dazu, mehr Geld in Erlebnisse und Urlaube oder Unternehmungen zu "investieren". Für den bevorstehenden sukzessiven Übergang in den "Ruhestand" in noch recht jungen Jahren ist es sehr angenehm, eine Partnerin zu haben die sich diesem Muster anschließt so dass man die gemeinsame Entschleunugung des Lebens auch zusammen genießen zu können. Da kann ich keine Emanze Mitte 30 gebrauchen die gerade an ihrer Karriere feilt...
Da bin ich dann doch lieber der "Gönner" und man teilt den Alltag untereinander wie auch miteinander auf. Wenn man sich so gut versteht wie wir und sich gerne miteinander beschäftigt, dann ist das ein tolles Teamwork. Andere würden es vielleicht als Abhängigkeit bezeichnen aber das ist sicherlich Ansichtssache. 🤷🏻♂️
Wenn deine Frau zu dir passt, ist das doch super. Und dass ihr eine gute Beziehung habt, war zwischen den Zeilen von Anfang an zu merken. Das ist sehr erfreulich. Alles gut. Da sind doch Vergleiche überflüssig.
Jeder bringt bestimmte Energien in eine Beziehung ein. Geld ist eine Form davon. Aber es gibt eben auch viele andere wichtige Energien. Der eine Partner zahlt mehr für den Urlaub, der andere plant alles, fährt vielleicht den Wagen oder Camper mehr als tausend Kilometer zum Urlaubsziel, regelt vieles vor Ort. Der eine macht größere Geschenke, der andere bereitet einen schönen Tag vor usw.
Deshalb würde ich eher von einem Gleichgewicht der eingebrachten Energien sprechen.

Zitat von SpaetzuenderNRW am 21. Oktober 2024, 5:01 UhrZitat von Watzefak am 20. Oktober 2024, 23:50 UhrGanz schwieriges Thema: Geschenke. Partnerin liebt Geschenke. Ich hasse Geschenke, weil ich es ablehne mich wegen diesem Quatsch zu stressen. Wenn sich irgendein Geschenk aufdrängt, gerne. Im Stressmodus, nein danke. Für die Kinder gibt es Daueraufträge für Geburtstage und Weihnachten. Dann lade ich die ganze Bande einmal pro Jahr in eine Riesenfinca auf Malle ein. Und die Partnerin wird ungezählte Male zum Essen eingeladen. Warum zur Hölle soll ich dann auf Teufel komm raus noch irgendwelche Geschenke machen?
Wenn man mir ein Geschenk machen wollen würde, das mir gefällt, wäre es ein Müllcontainer, in den ich allen Plunder werfen könnte, der mir irgendwann geschenkt wurde. Am Anfang der Beziehung hat sie mir an Weihnachten ZWÖLF Geschenke überreicht. Alles liebevoll eingepackt und übers ganze Jahr zusammengekauft. Grauenhaft. War kein schönes Fest.
Diese Woche hat sie von mir für 280 Euro irgendeine überteuerte Bluse für die Arbeit bekommen, von der sie non-stop geschwärmt hat. Die Bluse zu diesem Preis war kompletter Schwachsinn. Gestern habe ich sie dann in die Weihen von Outlet-Stores eingeweiht: sie hat sechs Seidensticker-Blusen für 300 Euro selbst gekauft. Stückpreis also 50 Euro statt 280 Euro. "Das ist Arbeitskleidung. 280 Euro pro Stück sind falsch und doof." Sie hat es eingesehen.
Ansonsten hat sie - wie sie selbst richtig festgestellt hat - dank meines Coachings ihr Jobeinkommen mehr als verdoppelt und ihr Passiveinkommen von 0 auf rund 40k p.a. hochgeprügelt. Leider habe ich ihr aus Versehen mal erzählt, dass ich mit irgendwelchen Ex-Frauen bei Tiffany war. Wenn sie damit anfängt, verweise ich auf meine "Coaching-Erfolge" bei ihr und sage: "kannst du dir schön selbst kaufen."
Vielleicht ungewöhnlich: ich verwalte (elektronisch) ihr Haushaltsbuch und gebe ihr (auf ihren Wunsch hin) Sparziele vor. Wenn sie irgendwelche unerwarteten Sonderkosten hat und vom Kurs abweicht, zahle ich nach Lust und Laune mehr und bin großzügiger. Wenn ich sehe, dass sie komsumtechnisch rumspinnt, gibt es weniger Einladungen. Das läuft alles ganz subtil ab und funktioniert erstaunlich gut. Behaupte ich mal. 🙂
Kissen nur von Tempur. Stückpreis so 150 Euro.
Ich liebe diese gelebten Partnerschaften auf Augenhöhe
und subtilen, erzieherische Maßnahmen 👍
Zitat von Watzefak am 20. Oktober 2024, 23:50 UhrGanz schwieriges Thema: Geschenke. Partnerin liebt Geschenke. Ich hasse Geschenke, weil ich es ablehne mich wegen diesem Quatsch zu stressen. Wenn sich irgendein Geschenk aufdrängt, gerne. Im Stressmodus, nein danke. Für die Kinder gibt es Daueraufträge für Geburtstage und Weihnachten. Dann lade ich die ganze Bande einmal pro Jahr in eine Riesenfinca auf Malle ein. Und die Partnerin wird ungezählte Male zum Essen eingeladen. Warum zur Hölle soll ich dann auf Teufel komm raus noch irgendwelche Geschenke machen?
Wenn man mir ein Geschenk machen wollen würde, das mir gefällt, wäre es ein Müllcontainer, in den ich allen Plunder werfen könnte, der mir irgendwann geschenkt wurde. Am Anfang der Beziehung hat sie mir an Weihnachten ZWÖLF Geschenke überreicht. Alles liebevoll eingepackt und übers ganze Jahr zusammengekauft. Grauenhaft. War kein schönes Fest.
Diese Woche hat sie von mir für 280 Euro irgendeine überteuerte Bluse für die Arbeit bekommen, von der sie non-stop geschwärmt hat. Die Bluse zu diesem Preis war kompletter Schwachsinn. Gestern habe ich sie dann in die Weihen von Outlet-Stores eingeweiht: sie hat sechs Seidensticker-Blusen für 300 Euro selbst gekauft. Stückpreis also 50 Euro statt 280 Euro. "Das ist Arbeitskleidung. 280 Euro pro Stück sind falsch und doof." Sie hat es eingesehen.
Ansonsten hat sie - wie sie selbst richtig festgestellt hat - dank meines Coachings ihr Jobeinkommen mehr als verdoppelt und ihr Passiveinkommen von 0 auf rund 40k p.a. hochgeprügelt. Leider habe ich ihr aus Versehen mal erzählt, dass ich mit irgendwelchen Ex-Frauen bei Tiffany war. Wenn sie damit anfängt, verweise ich auf meine "Coaching-Erfolge" bei ihr und sage: "kannst du dir schön selbst kaufen."
Vielleicht ungewöhnlich: ich verwalte (elektronisch) ihr Haushaltsbuch und gebe ihr (auf ihren Wunsch hin) Sparziele vor. Wenn sie irgendwelche unerwarteten Sonderkosten hat und vom Kurs abweicht, zahle ich nach Lust und Laune mehr und bin großzügiger. Wenn ich sehe, dass sie komsumtechnisch rumspinnt, gibt es weniger Einladungen. Das läuft alles ganz subtil ab und funktioniert erstaunlich gut. Behaupte ich mal. 🙂
Kissen nur von Tempur. Stückpreis so 150 Euro.
Ich liebe diese gelebten Partnerschaften auf Augenhöhe
und subtilen, erzieherische Maßnahmen 👍

Zitat von Porthos am 21. Oktober 2024, 7:19 UhrZitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@porthos habt ihr einen gemeinsamen Haushalt? Da stelle ich es mir aufwendig vor jeden Wocheneinkauf zu tracken, ist vielleicht gewöhnungssache
Ja, haben wir. Der Aufwand ist nicht so enorm. Da wir fast alles bargeldlos mit dem Smartphone bezahlen, haben wir die Ausgaben sowieso in der Benachrichtigungsliste.
Theoretisch könnte man die App bei Bedarf auch als vereinfachtes "Haushaltsbuch" auswerten (ich liebe dual use).
Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@porthos habt ihr einen gemeinsamen Haushalt? Da stelle ich es mir aufwendig vor jeden Wocheneinkauf zu tracken, ist vielleicht gewöhnungssache
Ja, haben wir. Der Aufwand ist nicht so enorm. Da wir fast alles bargeldlos mit dem Smartphone bezahlen, haben wir die Ausgaben sowieso in der Benachrichtigungsliste.
Theoretisch könnte man die App bei Bedarf auch als vereinfachtes "Haushaltsbuch" auswerten (ich liebe dual use).

Zitat von Cricetus am 21. Oktober 2024, 10:06 UhrBei uns war dieses Ungleichgewicht schon länger ein Thema: Ich arbeite, sie studiert, sie hat 1400€ Netto, ich 4200€, ich arbeite weiter, sie ist in Elternzeit.
Nach der Hochzeit haben wir ein gemeinsames Konto eingerichtet von dem wir die Alltagsausgaben bestreiten, aktuell ungefähr 2500€ im Monat. Wir erstellen ein Verhältnis des Netto Einkommens (Mit den Zahlen oben 75% zu 25%) und teilen die Zahlungen auf.
Die Ungleichheit wird sich voraussichtlich umkehren wenn sie irgendwann ihre eigene Praxis hat, aber bis dahin fließt viel Wassen den Rhein hinab.
Wir sind beide sparsam, nicht unbedingt knauserig. Der Familienurlaub im Norden ist
Großer Knackpunkt ist ob wir uns ein Haus kaufen. Voraussichtlich verbrennen wir dabei Unmengen Geld, aber Garten und Werkstatt haben ihren Reiz. Es bleibt eben die Frage wofür man sein Geld ausgibt.
Bei uns war dieses Ungleichgewicht schon länger ein Thema: Ich arbeite, sie studiert, sie hat 1400€ Netto, ich 4200€, ich arbeite weiter, sie ist in Elternzeit.
Nach der Hochzeit haben wir ein gemeinsames Konto eingerichtet von dem wir die Alltagsausgaben bestreiten, aktuell ungefähr 2500€ im Monat. Wir erstellen ein Verhältnis des Netto Einkommens (Mit den Zahlen oben 75% zu 25%) und teilen die Zahlungen auf.
Die Ungleichheit wird sich voraussichtlich umkehren wenn sie irgendwann ihre eigene Praxis hat, aber bis dahin fließt viel Wassen den Rhein hinab.
Wir sind beide sparsam, nicht unbedingt knauserig. Der Familienurlaub im Norden ist
Großer Knackpunkt ist ob wir uns ein Haus kaufen. Voraussichtlich verbrennen wir dabei Unmengen Geld, aber Garten und Werkstatt haben ihren Reiz. Es bleibt eben die Frage wofür man sein Geld ausgibt.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. Oktober 2024, 12:36 UhrWenn Kinder da sind, sieht die Sache eh anders aus...
Mein Vater hat, als er das Haus seiner Eltern geerbt hat, meine Mutter mit ins Grundbuch eintragen lassen. Meine Mutter hatte nicht nur alles (wirklich alles) mit den Kindern geregelt, sondern neben dem Haushalt jahrelang Näharbeiten gemacht, für wenig Geld. Mein Vater hat heute im Ruhestand eine gute Rente, meine Mutter nicht. Dass ihr das halbe Haus gehört, hat die Ehe meiner Eltern sehr positiv beeinflusst. Als ich ihm mal gesagt habe, wie gut ich seine Entscheidung finde, sagte er, für ihn sei nichts Anderes in Frage gekommen.
Den Aufwand der Person, die ein Kind oder mehr bekommt, den Großteil der Kindererziehung/-betreuung und Hausarbeit macht, auszugleichen, ist heute immer noch ein schwieriges Thema in Partnerschaften.
Da sind Oliver und seine Partnerin ein tolles Vorbild, finde ich.
Wenn Kinder da sind, sieht die Sache eh anders aus...
Mein Vater hat, als er das Haus seiner Eltern geerbt hat, meine Mutter mit ins Grundbuch eintragen lassen. Meine Mutter hatte nicht nur alles (wirklich alles) mit den Kindern geregelt, sondern neben dem Haushalt jahrelang Näharbeiten gemacht, für wenig Geld. Mein Vater hat heute im Ruhestand eine gute Rente, meine Mutter nicht. Dass ihr das halbe Haus gehört, hat die Ehe meiner Eltern sehr positiv beeinflusst. Als ich ihm mal gesagt habe, wie gut ich seine Entscheidung finde, sagte er, für ihn sei nichts Anderes in Frage gekommen.
Den Aufwand der Person, die ein Kind oder mehr bekommt, den Großteil der Kindererziehung/-betreuung und Hausarbeit macht, auszugleichen, ist heute immer noch ein schwieriges Thema in Partnerschaften.
Da sind Oliver und seine Partnerin ein tolles Vorbild, finde ich.

Zitat von spargym am 21. Oktober 2024, 13:18 UhrBei meinen Eltern war alles 50/50 aufgeteilt.
Sparbuch und Wohnung. Ist sehr selten.
Bei meinen Eltern war alles 50/50 aufgeteilt.
Sparbuch und Wohnung. Ist sehr selten.

Zitat von konsument am 21. Oktober 2024, 13:42 UhrZitat von Laloba am 21. Oktober 2024, 12:36 UhrMein Vater hat, als er das Haus seiner Eltern geerbt hat, meine Mutter mit ins Grundbuch eintragen lassen. Meine Mutter hatte nicht nur alles (wirklich alles) mit den Kindern geregelt, sondern neben dem Haushalt jahrelang Näharbeiten gemacht, für wenig Geld. Mein Vater hat heute im Ruhestand eine gute Rente, meine Mutter nicht. Dass ihr das halbe Haus gehört, hat die Ehe meiner Eltern sehr positiv beeinflusst. Als ich ihm mal gesagt habe, wie gut ich seine Entscheidung finde, sagte er, für ihn sei nichts Anderes in Frage gekommen.
Habe ich genauso gemacht, als ich 2007 die ETW gekauft habe sind wir beide zu gleichen Teilen ins Grundbuch eingetragen worden, obwohl ich die Wohnung alleine bezahlt habe über die 13 Jahre und den Kredit an der Backe hatte. EK gab es nicht da vollfinanziert. Beim Verkauf haben wir den Gewinn genau durch 2 geteilt, von dem Erlös hat sich meine Frau das Haus in Thailand gebaut, was nun ihr gehört. Ich darf da aber auch wohnen wenn ich immer lieb und nett bin (und schöne Geschenke überreiche)
Happy wife means happy life.
Alles andere wäre für mich auch nicht in Frage kommen, angesichts der Zugewinngemeinschaft käme es im Fall der Fälle ohnehin auf fast dasselbe raus. Mit EK wäre es natürlich ein Unterschied gewesen.
Zitat von Laloba am 21. Oktober 2024, 12:36 UhrMein Vater hat, als er das Haus seiner Eltern geerbt hat, meine Mutter mit ins Grundbuch eintragen lassen. Meine Mutter hatte nicht nur alles (wirklich alles) mit den Kindern geregelt, sondern neben dem Haushalt jahrelang Näharbeiten gemacht, für wenig Geld. Mein Vater hat heute im Ruhestand eine gute Rente, meine Mutter nicht. Dass ihr das halbe Haus gehört, hat die Ehe meiner Eltern sehr positiv beeinflusst. Als ich ihm mal gesagt habe, wie gut ich seine Entscheidung finde, sagte er, für ihn sei nichts Anderes in Frage gekommen.
Habe ich genauso gemacht, als ich 2007 die ETW gekauft habe sind wir beide zu gleichen Teilen ins Grundbuch eingetragen worden, obwohl ich die Wohnung alleine bezahlt habe über die 13 Jahre und den Kredit an der Backe hatte. EK gab es nicht da vollfinanziert. Beim Verkauf haben wir den Gewinn genau durch 2 geteilt, von dem Erlös hat sich meine Frau das Haus in Thailand gebaut, was nun ihr gehört. Ich darf da aber auch wohnen wenn ich immer lieb und nett bin (und schöne Geschenke überreiche) Happy wife means happy life.
Alles andere wäre für mich auch nicht in Frage kommen, angesichts der Zugewinngemeinschaft käme es im Fall der Fälle ohnehin auf fast dasselbe raus. Mit EK wäre es natürlich ein Unterschied gewesen.

Zitat von konsument am 21. Oktober 2024, 13:55 UhrZitat von Max aus E am 21. Oktober 2024, 1:45 UhrFür den bevorstehenden sukzessiven Übergang in den "Ruhestand" in noch recht jungen Jahren ist es sehr angenehm, eine Partnerin zu haben die sich diesem Muster anschließt so dass man die gemeinsame Entschleunigung des Lebens auch zusammen genießen zu können. Da kann ich keine Emanze Mitte 30 gebrauchen die gerade an ihrer Karriere feilt...
Der Punkt ist nicht zu unterschätzen, wir konnten nun auch immer Urlaub machen wenn ich Zeit hatte, mit den Modeljobs meiner Frau war genug Freiraum, so konnte ich immer die günstigsten Zeiträume raussuchen. Keinerlei Abstimmung notwendig. Für unsere Thailand Pläne ebenfalls optimal und wer hätte sonst schon Zeit, sich 6 Monate vor Ort in Thailand um einen Hausbau zu kümmern. Kann man dann nur fertig kaufen, aber dann ist der Faktor beim Preis x 2.
Dem Kollegen von mir seine Frau (gutes Deutsch oder 😉 hat so einen 24/7 Job, immer busy, jeden Abend bis spät in die Nacht HO, am WE, viel unterwegs, keine Hobbies, keine Zeit, verdient zwar weit im 6-stelligen Bereich aber da ist die ganze Freizeit mit abgegolten. Mit Mühe und Not mal eine Woche Malle im Jahr. Er regelt alles zu Hause. Hätte ebenfalls gerne Vorruhestand gemacht, aber wozu. Nützt einem das viele Geld dann auch nichts.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Zitat von Max aus E am 21. Oktober 2024, 1:45 UhrFür den bevorstehenden sukzessiven Übergang in den "Ruhestand" in noch recht jungen Jahren ist es sehr angenehm, eine Partnerin zu haben die sich diesem Muster anschließt so dass man die gemeinsame Entschleunigung des Lebens auch zusammen genießen zu können. Da kann ich keine Emanze Mitte 30 gebrauchen die gerade an ihrer Karriere feilt...
Der Punkt ist nicht zu unterschätzen, wir konnten nun auch immer Urlaub machen wenn ich Zeit hatte, mit den Modeljobs meiner Frau war genug Freiraum, so konnte ich immer die günstigsten Zeiträume raussuchen. Keinerlei Abstimmung notwendig. Für unsere Thailand Pläne ebenfalls optimal und wer hätte sonst schon Zeit, sich 6 Monate vor Ort in Thailand um einen Hausbau zu kümmern. Kann man dann nur fertig kaufen, aber dann ist der Faktor beim Preis x 2.
Dem Kollegen von mir seine Frau (gutes Deutsch oder 😉 hat so einen 24/7 Job, immer busy, jeden Abend bis spät in die Nacht HO, am WE, viel unterwegs, keine Hobbies, keine Zeit, verdient zwar weit im 6-stelligen Bereich aber da ist die ganze Freizeit mit abgegolten. Mit Mühe und Not mal eine Woche Malle im Jahr. Er regelt alles zu Hause. Hätte ebenfalls gerne Vorruhestand gemacht, aber wozu. Nützt einem das viele Geld dann auch nichts.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. Oktober 2024, 16:57 UhrZitat von konsument am 21. Oktober 2024, 13:42 UhrAlles andere wäre für mich auch nicht in Frage kommen, angesichts der Zugewinngemeinschaft käme es im Fall der Fälle ohnehin auf fast dasselbe raus. Mit EK wäre es natürlich ein Unterschied gewesen.
Klingt gut 🙂
Erbe fällt nicht in die "Zugewinn-Masse"... Bei der Berechnung des Zugewinns wird ein Erbe rechtlich so behandelt, als wäre es schon vor der Ehe vorhanden gewesen. Im Falle einer Scheidung wird es auch nicht beim Zugewinnausgleich berücksichtigt. Aber Wertsteigerungen gelten als Zugewinn.
Zitat von konsument am 21. Oktober 2024, 13:42 UhrAlles andere wäre für mich auch nicht in Frage kommen, angesichts der Zugewinngemeinschaft käme es im Fall der Fälle ohnehin auf fast dasselbe raus. Mit EK wäre es natürlich ein Unterschied gewesen.
Klingt gut 🙂
Erbe fällt nicht in die "Zugewinn-Masse"... Bei der Berechnung des Zugewinns wird ein Erbe rechtlich so behandelt, als wäre es schon vor der Ehe vorhanden gewesen. Im Falle einer Scheidung wird es auch nicht beim Zugewinnausgleich berücksichtigt. Aber Wertsteigerungen gelten als Zugewinn.

Zitat von exitus2022 am 21. Oktober 2024, 17:08 UhrZitat von Laloba am 21. Oktober 2024, 16:57 Uhr... Aber Wertsteigerungen gelten als Zugewinn.
Wertsteigerungen?
Oder nominale Bewertungssteigerungen?
Wenn ich mich an die Bier-, Döner- und Eiskugelpreise zu Zeiten meines Studiums (Anfang bis Mitte der 1990er Jahre) erinnere, dann ist der heutige Euro noch ca. 60 Pfennige wert ...
Was also wenn ein damaliger Vermögenswert von 100.000 DM heute - ohne reale Wertsteigerung! - heute mit 160.000 € bewertet wird?
Zitat von Laloba am 21. Oktober 2024, 16:57 Uhr... Aber Wertsteigerungen gelten als Zugewinn.
Wertsteigerungen?
Oder nominale Bewertungssteigerungen?
Wenn ich mich an die Bier-, Döner- und Eiskugelpreise zu Zeiten meines Studiums (Anfang bis Mitte der 1990er Jahre) erinnere, dann ist der heutige Euro noch ca. 60 Pfennige wert ...
Was also wenn ein damaliger Vermögenswert von 100.000 DM heute - ohne reale Wertsteigerung! - heute mit 160.000 € bewertet wird?

Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. Oktober 2024, 17:25 UhrZitat von exitus2022 am 21. Oktober 2024, 17:08 UhrWertsteigerungen?
Oder nominale Bewertungssteigerungen?
Es wird von Wertsteigerungen gesprochen.
Da ich keine Rechtsexpertin bin, verweise ich mal auf eine Quelle:
https://www.anwalt.de/rechtstipps/wie-wirkt-sich-eine-erbschaft-in-der-ehe-beim-zugewinnausgleich-aus_151697.html
Es gibt auch noch die Möglichkeit einer modifizierten Zugewinngemeinschaft. Da bleibt ein Erbe komplett außen vor.
Zitat von exitus2022 am 21. Oktober 2024, 17:08 UhrWertsteigerungen?
Oder nominale Bewertungssteigerungen?
Es wird von Wertsteigerungen gesprochen.
Da ich keine Rechtsexpertin bin, verweise ich mal auf eine Quelle:
Es gibt auch noch die Möglichkeit einer modifizierten Zugewinngemeinschaft. Da bleibt ein Erbe komplett außen vor.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. Oktober 2024, 17:31 UhrZitat von exitus2022 am 21. Oktober 2024, 17:08 UhrWas also wenn ein damaliger Vermögenswert von 100.000 DM heute - ohne reale Wertsteigerung! - heute mit 160.000 € bewertet wird?
Könnte problematisch werden bei normaler Zugewinngemeinschaft, wenn der/die Eigentümer/in die Immobilie nach Zugewinnausgleich behalten möchte...
Anderer Fall: Jemand erbt Ackerland, das teures Bauland wird.
Zitat von exitus2022 am 21. Oktober 2024, 17:08 UhrWas also wenn ein damaliger Vermögenswert von 100.000 DM heute - ohne reale Wertsteigerung! - heute mit 160.000 € bewertet wird?
Könnte problematisch werden bei normaler Zugewinngemeinschaft, wenn der/die Eigentümer/in die Immobilie nach Zugewinnausgleich behalten möchte...
Anderer Fall: Jemand erbt Ackerland, das teures Bauland wird.


Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. Oktober 2024, 18:08 UhrZitat von konsument am 21. Oktober 2024, 17:56 UhrDas Thema hatten wir hier schon mal.
Wäre interessant zu erfahren, was aus noname und ihrem Mann geworden ist...
Zitat von konsument am 21. Oktober 2024, 17:56 UhrDas Thema hatten wir hier schon mal.
Wäre interessant zu erfahren, was aus noname und ihrem Mann geworden ist...

Zitat von luxander am 21. Oktober 2024, 19:19 UhrZitat von Laloba am 21. Oktober 2024, 16:57 UhrZitat von konsument am 21. Oktober 2024, 13:42 UhrAlles andere wäre für mich auch nicht in Frage kommen, angesichts der Zugewinngemeinschaft käme es im Fall der Fälle ohnehin auf fast dasselbe raus. Mit EK wäre es natürlich ein Unterschied gewesen.
Klingt gut 🙂
Echt? Aus meiner Sicht schimmert da ein antiquiertes Rollenbild durch. Der Mann als Alleinverdiener. Das mag ja für die beiden in Ordnung (gewesen) sein und ist vielleicht auch eine Generationenfrage. In Anbetracht der hohen Scheidungsquoten aber gewagt. Ich hätte größte Probleme damit ein solches Ungleichgewicht zu leben, unabhängig von der jweiligen Rolle.
Zitat von Laloba am 21. Oktober 2024, 16:57 UhrZitat von konsument am 21. Oktober 2024, 13:42 UhrAlles andere wäre für mich auch nicht in Frage kommen, angesichts der Zugewinngemeinschaft käme es im Fall der Fälle ohnehin auf fast dasselbe raus. Mit EK wäre es natürlich ein Unterschied gewesen.
Klingt gut 🙂
Echt? Aus meiner Sicht schimmert da ein antiquiertes Rollenbild durch. Der Mann als Alleinverdiener. Das mag ja für die beiden in Ordnung (gewesen) sein und ist vielleicht auch eine Generationenfrage. In Anbetracht der hohen Scheidungsquoten aber gewagt. Ich hätte größte Probleme damit ein solches Ungleichgewicht zu leben, unabhängig von der jweiligen Rolle.

Zitat von konsument am 21. Oktober 2024, 19:26 Uhr@laloba Stell Dich doch gerne einmal vor in der Rubrik Vorstellungsrunde. Du hast ja nun einiges geschrieben hier und würde mich interessieren, wo Du herkommst und wo Du hinwillst 🙂
@laloba Stell Dich doch gerne einmal vor in der Rubrik Vorstellungsrunde. Du hast ja nun einiges geschrieben hier und würde mich interessieren, wo Du herkommst und wo Du hinwillst 🙂

Zitat von konsument am 21. Oktober 2024, 19:41 UhrZitat von luxander am 21. Oktober 2024, 19:19 UhrZitat von Laloba am 21. Oktober 2024, 16:57 UhrEcht? Aus meiner Sicht schimmert da ein antiquiertes Rollenbild durch. Der Mann als Alleinverdiener. Das mag ja für die beiden in Ordnung (gewesen) sein und ist vielleicht auch eine Generationenfrage. In Anbetracht der hohen Scheidungsquoten aber gewagt. Ich hätte größte Probleme damit ein solches Ungleichgewicht zu leben, unabhängig von der jeweiligen Rolle.
Nun das hat weniger mit einem antiquierten Rollenbild oder einer Generationenfrage zu tun, sondern dass meine Frau bis 24 in Thailand gelebt und dort gearbeitet hat und weder Ihre Ausbildung als Hotelkauffrau noch ihre Schulabschlüsse hier anerkannt wurden. Richtig deutsch war das damals, Pedanterie in Reinkultur. Das ist aus dem Kulturkreis sehr schwer in Deutschland beruflich Fuß zu fassen wenn man nicht kellnern oder putzen will. Mag heute unter dem Stichwort Vielfalt anders sein, Anfang 2000 war es das. Sie hat dann lange als Fotomodell und Mannequin gearbeitet aber davon kann man keine Wohnung kaufen. Für mich ist das eher eine Frage der Fairness.
Zitat von luxander am 21. Oktober 2024, 19:19 UhrZitat von Laloba am 21. Oktober 2024, 16:57 UhrEcht? Aus meiner Sicht schimmert da ein antiquiertes Rollenbild durch. Der Mann als Alleinverdiener. Das mag ja für die beiden in Ordnung (gewesen) sein und ist vielleicht auch eine Generationenfrage. In Anbetracht der hohen Scheidungsquoten aber gewagt. Ich hätte größte Probleme damit ein solches Ungleichgewicht zu leben, unabhängig von der jeweiligen Rolle.
Nun das hat weniger mit einem antiquierten Rollenbild oder einer Generationenfrage zu tun, sondern dass meine Frau bis 24 in Thailand gelebt und dort gearbeitet hat und weder Ihre Ausbildung als Hotelkauffrau noch ihre Schulabschlüsse hier anerkannt wurden. Richtig deutsch war das damals, Pedanterie in Reinkultur. Das ist aus dem Kulturkreis sehr schwer in Deutschland beruflich Fuß zu fassen wenn man nicht kellnern oder putzen will. Mag heute unter dem Stichwort Vielfalt anders sein, Anfang 2000 war es das. Sie hat dann lange als Fotomodell und Mannequin gearbeitet aber davon kann man keine Wohnung kaufen. Für mich ist das eher eine Frage der Fairness.

Zitat von luxander am 21. Oktober 2024, 19:50 UhrKann ich in dem Fall auch gut nachvollziehen. Und wollte dir/euch da auch keineswegs zu nahe treten. Scheint ja auch alles geklappt zu haben und was gibt's Schöneres als einen gemeinamen Lebensabend.
Kann ich in dem Fall auch gut nachvollziehen. Und wollte dir/euch da auch keineswegs zu nahe treten. Scheint ja auch alles geklappt zu haben und was gibt's Schöneres als einen gemeinamen Lebensabend.

Zitat von konsument am 21. Oktober 2024, 20:00 UhrAlles gut. Ich könnte hier seitenweise schreiben was wir da alles erlebt haben und wie viele Hürden einem in den Weg gelegt wurden. Die einzige wirklich gute Unterstützung kam vom Künstlerdienst vom Arbeitsamt, die haben ihr eine Arbeitserlaubnis und die ersten Jobs besorgt. Sie hätte gerne in ihrem Job weitergearbeitet und wir hätten uns über ein regelmäßiges Einkommen gefreut. Aber am Ende ist es gut ausgegangen.
Alles gut. Ich könnte hier seitenweise schreiben was wir da alles erlebt haben und wie viele Hürden einem in den Weg gelegt wurden. Die einzige wirklich gute Unterstützung kam vom Künstlerdienst vom Arbeitsamt, die haben ihr eine Arbeitserlaubnis und die ersten Jobs besorgt. Sie hätte gerne in ihrem Job weitergearbeitet und wir hätten uns über ein regelmäßiges Einkommen gefreut. Aber am Ende ist es gut ausgegangen.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. Oktober 2024, 23:49 UhrEs ist wirklich sehr angenehm wenn man relativ in den Tag hineinleben und sich (miteinander) frei entwickeln kann. Den Bunten Strauß an Tätigkeiten zu betreuen die irgendwie zu Einkommen führen gehört dabei dann irgendwie mit zum Lifestyle. Da entwickelt sich natürlich eine gewisse Dynamik mit relativ "klassischer Rollenverteilung". Man muss aufpassen, dass sich da keine Erwartungshaltungen aufbauen - das passiert recht schnell. Meine Freundin hat mir zeitweise recht viel mit den Ferienwohnungen geholfen. Darunter hat die Beziehung irgendwann gelitten. Ich habe mich ums Einkommen und Handwerkerkram gekümmert und sich sich um den Haushalt, wobei das Ergebnis nicht meinen Erwartungen entsprochen hat. Das hat die Beziehung belastet. Meine Erwartungen empfand ich aber selbst als nicht fair unf habe daher eine Haushaltshilfe eingestellt die sich um die Fewos und meinen Anteil am privaten Haushalt kümmert. Das war bzw. ust sehr gut!
Es ist mir wichtig, dass sich beide Partner persönlich und auf Augenhöhe weiterentwickeln können. Das klappt nicht dauerhaft wenn man Rollen verteilt. Wir sind beide auf ganz unterschiedliche Arten recht "schwierige" Persönlichkeiten mit kompatibler Schnittmenge, Es ist super, wenn der Fokus dabei nicht finanzieller Natur sein muss. So findet man manchmal einen Schatz wo und wie ihn keiner vermuten würde 🙂
Es ist wirklich sehr angenehm wenn man relativ in den Tag hineinleben und sich (miteinander) frei entwickeln kann. Den Bunten Strauß an Tätigkeiten zu betreuen die irgendwie zu Einkommen führen gehört dabei dann irgendwie mit zum Lifestyle. Da entwickelt sich natürlich eine gewisse Dynamik mit relativ "klassischer Rollenverteilung". Man muss aufpassen, dass sich da keine Erwartungshaltungen aufbauen - das passiert recht schnell. Meine Freundin hat mir zeitweise recht viel mit den Ferienwohnungen geholfen. Darunter hat die Beziehung irgendwann gelitten. Ich habe mich ums Einkommen und Handwerkerkram gekümmert und sich sich um den Haushalt, wobei das Ergebnis nicht meinen Erwartungen entsprochen hat. Das hat die Beziehung belastet. Meine Erwartungen empfand ich aber selbst als nicht fair unf habe daher eine Haushaltshilfe eingestellt die sich um die Fewos und meinen Anteil am privaten Haushalt kümmert. Das war bzw. ust sehr gut!
Es ist mir wichtig, dass sich beide Partner persönlich und auf Augenhöhe weiterentwickeln können. Das klappt nicht dauerhaft wenn man Rollen verteilt. Wir sind beide auf ganz unterschiedliche Arten recht "schwierige" Persönlichkeiten mit kompatibler Schnittmenge, Es ist super, wenn der Fokus dabei nicht finanzieller Natur sein muss. So findet man manchmal einen Schatz wo und wie ihn keiner vermuten würde 🙂