Finanzielles Ungleichgewicht in Partnerschaft

Zitat von Muslime_Frugi am 20. Oktober 2024, 17:09 Uhr@konsument
wenn ein Frugalist so definiert sein sollte wie eingangs beschrieben, will ich auch keiner sein.
Frugalisten sind zeitweilen ganz schön spießig und kleinkariert.
wenn ein Frugalist so definiert sein sollte wie eingangs beschrieben, will ich auch keiner sein.
Frugalisten sind zeitweilen ganz schön spießig und kleinkariert.

Zitat von konsument am 20. Oktober 2024, 17:27 Uhr@muslime_frugi Dann sitzt man mit 50 wahrscheinlich auch ziemlich einsam und alleine auf seinem Geldhaufen und fragt sich dann, was man damit machen soll, denn die besten Jahre sind vorbei. Es macht ja auch Spaß und gibt einem ein gutes Gefühl, wenn man teilt und anderen eine Freude bereitet, zumindest geht mir es so. Alles aufrechnen ist doch ziemlich anstrengend und spaßbefreit. Bei uns ist das ja ganz einfach, ich bin Alleinverdiener und bezahle alles, gibt nie Stress
@muslime_frugi Dann sitzt man mit 50 wahrscheinlich auch ziemlich einsam und alleine auf seinem Geldhaufen und fragt sich dann, was man damit machen soll, denn die besten Jahre sind vorbei. Es macht ja auch Spaß und gibt einem ein gutes Gefühl, wenn man teilt und anderen eine Freude bereitet, zumindest geht mir es so. Alles aufrechnen ist doch ziemlich anstrengend und spaßbefreit. Bei uns ist das ja ganz einfach, ich bin Alleinverdiener und bezahle alles, gibt nie Stress

Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 17:45 UhrNochmal:
Meine Beispiele sind überspitzt formuliert, die Werte muss man nicht für voll nehmen sondern dienen der Veranschaulichung.
Ich weiß ja, dass hier viele sich gern auf Zahlen stürzen. Das ist aber am Thema vorbei.
Aber ich sehe auch den Fehler bei mir, nächstes mal schreibe ich statt Beispielzahlen x und y, da kann dann jeder einsetzen was für ihn passt.
Ich bedanke mich für die guten Beiträge. Scheinbar ist es kein so ein großes Thema wie ich dachte. Die Unterschiede sind oft vernachlässigbar oder eine für sich individuelle faire Lösung wurde gefunden.
Nochmal:
Meine Beispiele sind überspitzt formuliert, die Werte muss man nicht für voll nehmen sondern dienen der Veranschaulichung.
Ich weiß ja, dass hier viele sich gern auf Zahlen stürzen. Das ist aber am Thema vorbei.
Aber ich sehe auch den Fehler bei mir, nächstes mal schreibe ich statt Beispielzahlen x und y, da kann dann jeder einsetzen was für ihn passt.
Ich bedanke mich für die guten Beiträge. Scheinbar ist es kein so ein großes Thema wie ich dachte. Die Unterschiede sind oft vernachlässigbar oder eine für sich individuelle faire Lösung wurde gefunden.

Zitat von exitus2022 am 20. Oktober 2024, 18:31 UhrZitat von Max aus E am 20. Oktober 2024, 9:07 Uhr... sind beides für sich betrachtet ja auch schon sehr hohe Monatseinkommen. Warum ein 14 tägiger Urlaub da nur 1500€ kosten darf, das erschließt sich mir nicht
Unser @Konsument hatte doch kürzlich Impressionen aus seinem Italienurlaub gepostet - und anschließend auch die
https://frugalisten.de/forum/topic/dies-und-das-der-quatsch-und-foto-thread/?part=17#postid-42958
Endabrechnung ... erstellt:
- 265 Liter zu 460 Euro für 3.200 km ... für einen 3,2 Liter 6-Zylinder mit 220 PS.
- 53 Euro Mautgebühren inkl. 1 x Brenner
- 20,60 Euro Parkgebühren
- 1.739 Euro für 13 Übernachtungen HP Ø-124 Euro pro Nacht mit Verpflegung
- 231 Euro Nebenkosten für Getränke und Kurtaxe in den Hotels
- 273 Euro Essen und Trinken Mittags und unterwegs
Macht in Summe 2.776 Euro für 13 Nächte bei 2 Personen = 106 Euro p.P.
... 2 Wochen tuttikompletti an 3 verschiedenen Standorten mit Städten wie Florenz und Siena.
1.500 € pro Kopf sind also offensichtlich durchaus genug für 2 Wochen "konsumorientierten" bzw. genussoptimierten Urlaub?
Welchen "Grenznutzen" bringt es da doppelt so viel Geld zu verprassen?
Zitat von Max aus E am 20. Oktober 2024, 9:07 Uhr... sind beides für sich betrachtet ja auch schon sehr hohe Monatseinkommen. Warum ein 14 tägiger Urlaub da nur 1500€ kosten darf, das erschließt sich mir nicht
Unser @Konsument hatte doch kürzlich Impressionen aus seinem Italienurlaub gepostet - und anschließend auch die
https://frugalisten.de/forum/topic/dies-und-das-der-quatsch-und-foto-thread/?part=17#postid-42958
Endabrechnung ... erstellt:
- 265 Liter zu 460 Euro für 3.200 km ... für einen 3,2 Liter 6-Zylinder mit 220 PS.
- 53 Euro Mautgebühren inkl. 1 x Brenner
- 20,60 Euro Parkgebühren
- 1.739 Euro für 13 Übernachtungen HP Ø-124 Euro pro Nacht mit Verpflegung
- 231 Euro Nebenkosten für Getränke und Kurtaxe in den Hotels
- 273 Euro Essen und Trinken Mittags und unterwegs
Macht in Summe 2.776 Euro für 13 Nächte bei 2 Personen = 106 Euro p.P.
... 2 Wochen tuttikompletti an 3 verschiedenen Standorten mit Städten wie Florenz und Siena.
1.500 € pro Kopf sind also offensichtlich durchaus genug für 2 Wochen "konsumorientierten" bzw. genussoptimierten Urlaub?
Welchen "Grenznutzen" bringt es da doppelt so viel Geld zu verprassen?

Zitat von TakeTwo am 20. Oktober 2024, 18:54 UhrZitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@taketwo Woran machst du es fest das ich hier ein Gender Problem habe? Ich bin eher froh, dass unsere Kinder jetzt schon finanziell abgesichert sind durch sie.
Wollte Dir nicht zu nahe treten, fand es interessant, dass das Thema von einem Mann thematisiert wurde.
Bei den Antworten war es auch so, Männer mit Frauen, die weniger verdienen hatten kein Thema damit.
Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@taketwo Woran machst du es fest das ich hier ein Gender Problem habe? Ich bin eher froh, dass unsere Kinder jetzt schon finanziell abgesichert sind durch sie.
Wollte Dir nicht zu nahe treten, fand es interessant, dass das Thema von einem Mann thematisiert wurde.
Bei den Antworten war es auch so, Männer mit Frauen, die weniger verdienen hatten kein Thema damit.

Zitat von konsument am 20. Oktober 2024, 19:07 UhrIch hätte überhaupt kein Problem damit wenn meine Frau 5.000€ verdienen würde, denn dann hätten wir 10.000€ im Monat zur Verfügung. Dann könnte ich mir auch mal ein schickes Depot anlegen 😉 Kann doch jeder Mann froh sein wenn seine Partnerin viel Geld verdient. Blöd ist das wahrscheinlich nur wenn es extrem ungleich ist, dass hatte ich gerade im Bekanntenkreis, gab viele Probleme und ist dann in die Brüche gegangen.
Ich hätte überhaupt kein Problem damit wenn meine Frau 5.000€ verdienen würde, denn dann hätten wir 10.000€ im Monat zur Verfügung. Dann könnte ich mir auch mal ein schickes Depot anlegen 😉 Kann doch jeder Mann froh sein wenn seine Partnerin viel Geld verdient. Blöd ist das wahrscheinlich nur wenn es extrem ungleich ist, dass hatte ich gerade im Bekanntenkreis, gab viele Probleme und ist dann in die Brüche gegangen.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 20. Oktober 2024, 20:02 Uhr1.500 € pro Kopf sind also offensichtlich durchaus genug für 2 Wochen "konsumorientierten" bzw. genussoptimierten Urlaub?
Welchen "Grenznutzen" bringt es da doppelt so viel Geld zu verprassen?
Ich finde es ja nicht schlimm, wir geben meist deutlich weniger aus - und ich bin ja nun schon der Obergeldmuffel 🙈
Wir haben ujs für das nächste Jahr nun auch was gebucht wo schon der Flug 1500€ kostet, das wird also eher ein 3500€ Urlaub. An viele Orte kommt man für 1500€ eben mittlerweile nicht mehr - wäre doch schade da nie hinzukommen weil man sich selbst fragwürdig budgetiert...
Nochmal zur Peinlichkeit der Billigweihnachtsgeschenke: ich bemesse den Wert einer Aufmerksamkeit nicht am Geldbeutel, meine Freundin ebenso. Ich bin großzügig zu anderen bzw. im Freundeskreis.
Im Endeffekt verbringen wir ohnehin fast den ganzen und jeden Tag miteinander, kaufen uns zwischendurch alles was wir benötigen und schenken uns nur noch Kleinigkeiten mit symbolischem Wert und schieben uns ansonsten gegenseitig kleine Reisen oder Unternehmungen zu. Übermorgen hat mein Frauchen Geburtstag - da gibts wie immer ein Paar Wollsocken und oben drauf ein Wellnesswochenende in der Location ihrer Wahl. Ich war im August dran, da gab es Ksrten für die Caravan Saloon in Düsseldorf. Zu Weihnachten schenken wir uns zusammen eine dreiwöchige Reise nach Spanien. So sammelt sich auch nicht so viel unnützes Klimbim im Haushalt 😉
Eine Einkommensgestaffelte Geschenkeliste finde ich total daneben. Eine kleine Aufmerksamkeit reicht doch völlig aus.
1.500 € pro Kopf sind also offensichtlich durchaus genug für 2 Wochen "konsumorientierten" bzw. genussoptimierten Urlaub?
Welchen "Grenznutzen" bringt es da doppelt so viel Geld zu verprassen?
Ich finde es ja nicht schlimm, wir geben meist deutlich weniger aus - und ich bin ja nun schon der Obergeldmuffel 🙈
Wir haben ujs für das nächste Jahr nun auch was gebucht wo schon der Flug 1500€ kostet, das wird also eher ein 3500€ Urlaub. An viele Orte kommt man für 1500€ eben mittlerweile nicht mehr - wäre doch schade da nie hinzukommen weil man sich selbst fragwürdig budgetiert...
Nochmal zur Peinlichkeit der Billigweihnachtsgeschenke: ich bemesse den Wert einer Aufmerksamkeit nicht am Geldbeutel, meine Freundin ebenso. Ich bin großzügig zu anderen bzw. im Freundeskreis.
Im Endeffekt verbringen wir ohnehin fast den ganzen und jeden Tag miteinander, kaufen uns zwischendurch alles was wir benötigen und schenken uns nur noch Kleinigkeiten mit symbolischem Wert und schieben uns ansonsten gegenseitig kleine Reisen oder Unternehmungen zu. Übermorgen hat mein Frauchen Geburtstag - da gibts wie immer ein Paar Wollsocken und oben drauf ein Wellnesswochenende in der Location ihrer Wahl. Ich war im August dran, da gab es Ksrten für die Caravan Saloon in Düsseldorf. Zu Weihnachten schenken wir uns zusammen eine dreiwöchige Reise nach Spanien. So sammelt sich auch nicht so viel unnützes Klimbim im Haushalt 😉
Eine Einkommensgestaffelte Geschenkeliste finde ich total daneben. Eine kleine Aufmerksamkeit reicht doch völlig aus.

Zitat von Privatier am 20. Oktober 2024, 20:33 UhrViele machen sich da einen Kopf und stressen sich. Dann sollte man lieber Single bleiben. Meine Frau hat die ersten Jahre quasi auch nix verdient, dann habe ich eben alles gezahlt. Hätte ich das nicht gemacht, hätte ich eben nicht mit 50 sondern 47 aufgehört zu arbeiten und hätte keine so gute Zeit gehabt...
Ansonsten finde ich, dass Kernseife immer ein schönes Weihnachtsgeschenk ist...
Viele machen sich da einen Kopf und stressen sich. Dann sollte man lieber Single bleiben. Meine Frau hat die ersten Jahre quasi auch nix verdient, dann habe ich eben alles gezahlt. Hätte ich das nicht gemacht, hätte ich eben nicht mit 50 sondern 47 aufgehört zu arbeiten und hätte keine so gute Zeit gehabt...
Ansonsten finde ich, dass Kernseife immer ein schönes Weihnachtsgeschenk ist...

Zitat von Gelöschter Benutzer am 20. Oktober 2024, 20:43 UhrZitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@laloba Danke für deinen ausführlichen Beitrag, ich schätze du willst nicht weiter drauf eingehen besonders auf die Autoren Sache. Bin im Forum auch manchmal etwas paranoid und denke wenn man zu viele genaue Infos schreibt die falschen Leute das lesen könnten 😀
Aus reiner Neugier, glaubst du, dass du heute ein anderer Mensch wärst wenn du in diesem Schlüsselmoment eine andere Zahl gesehen hättest? Die Zahl war scheinbar hoch genug dich zu motivieren und niedrig genug dass sie realistisch erreichbar ist.
Nein, es ging ja nicht um genaue Infos.
Ein anderer Mensch, nur weil man eine andere Zahl gesehen hätte? Nee.
"Die Zahl war scheinbar hoch genug dich zu motivieren und niedrig genug dass sie realistisch erreichbar ist." - Das trifft aus heutiger Sicht zu. Ob sie realistisch erreichbar war, hätte ich damals nicht genau sagen können. Das wäre aber auch nicht so wichtig gewesen. Die Zahl hat die Richtung gewiesen und zum Vorschein gebracht, dass Geld verdienen (wie mein Vater) eine starke Motivation für mich ist. Das hätte sich auch anders zeigen können, aber so war es nun mal.
Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@laloba Danke für deinen ausführlichen Beitrag, ich schätze du willst nicht weiter drauf eingehen besonders auf die Autoren Sache. Bin im Forum auch manchmal etwas paranoid und denke wenn man zu viele genaue Infos schreibt die falschen Leute das lesen könnten 😀
Aus reiner Neugier, glaubst du, dass du heute ein anderer Mensch wärst wenn du in diesem Schlüsselmoment eine andere Zahl gesehen hättest? Die Zahl war scheinbar hoch genug dich zu motivieren und niedrig genug dass sie realistisch erreichbar ist.
Nein, es ging ja nicht um genaue Infos.
Ein anderer Mensch, nur weil man eine andere Zahl gesehen hätte? Nee.
"Die Zahl war scheinbar hoch genug dich zu motivieren und niedrig genug dass sie realistisch erreichbar ist." - Das trifft aus heutiger Sicht zu. Ob sie realistisch erreichbar war, hätte ich damals nicht genau sagen können. Das wäre aber auch nicht so wichtig gewesen. Die Zahl hat die Richtung gewiesen und zum Vorschein gebracht, dass Geld verdienen (wie mein Vater) eine starke Motivation für mich ist. Das hätte sich auch anders zeigen können, aber so war es nun mal.

Zitat von SpaetzuenderNRW am 20. Oktober 2024, 20:47 Uhrlo Geht doch nicht um Grenznutzen?
Wenn ich meine, oberhalb von 1.500€ kosten für den Urlaub, keinen Nutzen mehr zu ziehen, trete ich keinen Urlaub für 8k an und sage dann noch “ nehme ich gerne mit. Ohne schlechtes Gewissen”. Meine Freundin hat’s ja.
Neben Grenznutzen gibt’s auch Wörter wie “Dankbarkeit”, “wertschätzend” u.ä.
Neben “Grenznutzen” gibts auch “Ausnutzen.Schlimm, solch ein Mindset.
lo Geht doch nicht um Grenznutzen?
Wenn ich meine, oberhalb von 1.500€ kosten für den Urlaub, keinen Nutzen mehr zu ziehen, trete ich keinen Urlaub für 8k an und sage dann noch “ nehme ich gerne mit. Ohne schlechtes Gewissen”. Meine Freundin hat’s ja.
Neben Grenznutzen gibt’s auch Wörter wie “Dankbarkeit”, “wertschätzend” u.ä.
Neben “Grenznutzen” gibts auch “Ausnutzen.
Schlimm, solch ein Mindset.

Zitat von konsument am 20. Oktober 2024, 20:47 Uhr20.000 im Monat verdienen und Wollsocken verschenken, Du weißt wie man die Frauen um den Finger wickelt 😂
Jetzt kenne ich langsam das Geheimnis Deines Reichtums 😉
P.S. Du hast ja schon ein Kissen für 280€ gekauft.
20.000 im Monat verdienen und Wollsocken verschenken, Du weißt wie man die Frauen um den Finger wickelt 😂
Jetzt kenne ich langsam das Geheimnis Deines Reichtums 😉
P.S. Du hast ja schon ein Kissen für 280€ gekauft.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 20. Oktober 2024, 20:48 UhrZitat von Max aus E am 20. Oktober 2024, 20:02 UhrIch bin großzügig zu anderen bzw. im Freundeskreis.
Im Endeffekt verbringen wir ohnehin fast den ganzen und jeden Tag miteinander, kaufen uns zwischendurch alles was wir benötigen und schenken uns nur noch Kleinigkeiten mit symbolischem Wert und schieben uns ansonsten gegenseitig kleine Reisen oder Unternehmungen zu. Übermorgen hat mein Frauchen Geburtstag - da gibts wie immer ein Paar Wollsocken und oben drauf ein Wellnesswochenende in der Location ihrer Wahl. Ich war im August dran, da gab es Ksrten für die Caravan Saloon in Düsseldorf. Zu Weihnachten schenken wir uns zusammen eine dreiwöchige Reise nach Spanien. So sammelt sich auch nicht so viel unnützes Klimbim im Haushalt 😉
Eine Einkommensgestaffelte Geschenkeliste finde ich total daneben. Eine kleine Aufmerksamkeit reicht doch völlig aus.
Gutes Beispiel für Geben und Nehmen.
Zitat von Max aus E am 20. Oktober 2024, 20:02 UhrIch bin großzügig zu anderen bzw. im Freundeskreis.
Im Endeffekt verbringen wir ohnehin fast den ganzen und jeden Tag miteinander, kaufen uns zwischendurch alles was wir benötigen und schenken uns nur noch Kleinigkeiten mit symbolischem Wert und schieben uns ansonsten gegenseitig kleine Reisen oder Unternehmungen zu. Übermorgen hat mein Frauchen Geburtstag - da gibts wie immer ein Paar Wollsocken und oben drauf ein Wellnesswochenende in der Location ihrer Wahl. Ich war im August dran, da gab es Ksrten für die Caravan Saloon in Düsseldorf. Zu Weihnachten schenken wir uns zusammen eine dreiwöchige Reise nach Spanien. So sammelt sich auch nicht so viel unnützes Klimbim im Haushalt 😉
Eine Einkommensgestaffelte Geschenkeliste finde ich total daneben. Eine kleine Aufmerksamkeit reicht doch völlig aus.
Gutes Beispiel für Geben und Nehmen.

Zitat von SpaetzuenderNRW am 20. Oktober 2024, 20:54 UhrZitat von konsument am 20. Oktober 2024, 20:47 Uhr20.000 im Monat verdienen und Wollsocken verschenken, Du weißt wie man die Frauen um den Finger wickelt 😂
Jetzt kenne ich langsam das Geheimnis Deines Reichtums 😉
P.S. Du hast ja schon ein Kissen für 280€ gekauft.
Das Kissen hat er doch für sich gekauft 😅
Zitat von konsument am 20. Oktober 2024, 20:47 Uhr20.000 im Monat verdienen und Wollsocken verschenken, Du weißt wie man die Frauen um den Finger wickelt 😂
Jetzt kenne ich langsam das Geheimnis Deines Reichtums 😉
P.S. Du hast ja schon ein Kissen für 280€ gekauft.
Das Kissen hat er doch für sich gekauft 😅

Zitat von TheWanderer am 20. Oktober 2024, 21:05 UhrZitat von TakeTwo am 20. Oktober 2024, 18:54 UhrZitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@taketwo Woran machst du es fest das ich hier ein Gender Problem habe? Ich bin eher froh, dass unsere Kinder jetzt schon finanziell abgesichert sind durch sie.
Wollte Dir nicht zu nahe treten, fand es interessant, dass das Thema von einem Mann thematisiert wurde.
Bei den Antworten war es auch so, Männer mit Frauen, die weniger verdienen hatten kein Thema damit.
Ist schon interessant, ja. Meine Partnerin und ich arbeiten beide Vollzeit im studierten Beruf, uns beiden ist finanzielle Unabhängigkeit voneinander wichtig. Branchenüblich verdient sie deutlich weniger als ich, und ich übernehme einen größeren Teil unserer Kosten. Beides fühlt sich für mich normal und natürlich an. Bin mir nicht so sicher, ob es mir so gut dabei ginge, wenn es andersherum wäre. Vielleicht habe ich zu sehr die Denke eines alten, weißen Patriarchs. Leider stimmen Statistiken und meine Lebenserfahrung aber auch überein, dass Frauen ab einem gewissen Alter viel stärker als Männer auf finanzielle Potenz des Partners achten, natürlich nicht jede Einzelne, aber eben statistisch signifikant. Sich davon als Mann mental völlig zu lösen finde gar ich nicht so einfach.
Zitat von TakeTwo am 20. Oktober 2024, 18:54 UhrZitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@taketwo Woran machst du es fest das ich hier ein Gender Problem habe? Ich bin eher froh, dass unsere Kinder jetzt schon finanziell abgesichert sind durch sie.
Wollte Dir nicht zu nahe treten, fand es interessant, dass das Thema von einem Mann thematisiert wurde.
Bei den Antworten war es auch so, Männer mit Frauen, die weniger verdienen hatten kein Thema damit.
Ist schon interessant, ja. Meine Partnerin und ich arbeiten beide Vollzeit im studierten Beruf, uns beiden ist finanzielle Unabhängigkeit voneinander wichtig. Branchenüblich verdient sie deutlich weniger als ich, und ich übernehme einen größeren Teil unserer Kosten. Beides fühlt sich für mich normal und natürlich an. Bin mir nicht so sicher, ob es mir so gut dabei ginge, wenn es andersherum wäre. Vielleicht habe ich zu sehr die Denke eines alten, weißen Patriarchs. Leider stimmen Statistiken und meine Lebenserfahrung aber auch überein, dass Frauen ab einem gewissen Alter viel stärker als Männer auf finanzielle Potenz des Partners achten, natürlich nicht jede Einzelne, aber eben statistisch signifikant. Sich davon als Mann mental völlig zu lösen finde gar ich nicht so einfach.

Zitat von konsument am 20. Oktober 2024, 21:19 UhrEs ist jedenfalls gesellschaftlich eher akzeptiert, wenn der Mann mehr als die Frau verdient oder eben die Frau zu Hause bleibt und nicht der Mann. Das ändert sich langsam auch weil viele Frauen finanziell an den Männern vorbeiziehen aber in der Rückschau wurde bei der nicht traditionellen Rolle immer etwas getuschelt. Eigentlich bekloppt. Letztlich sollte doch der leistungsfähigere das Geld verdienen wenn denn einer zu Hause bleibt.
Ansonsten würde ich die Kostenverteilung ebenfalls in Relation zum Einkommen setzen, das finde ich fair. Entspricht ja auch dem Solidarprinzip bei den Sozialversicherungen.
Es ist jedenfalls gesellschaftlich eher akzeptiert, wenn der Mann mehr als die Frau verdient oder eben die Frau zu Hause bleibt und nicht der Mann. Das ändert sich langsam auch weil viele Frauen finanziell an den Männern vorbeiziehen aber in der Rückschau wurde bei der nicht traditionellen Rolle immer etwas getuschelt. Eigentlich bekloppt. Letztlich sollte doch der leistungsfähigere das Geld verdienen wenn denn einer zu Hause bleibt.
Ansonsten würde ich die Kostenverteilung ebenfalls in Relation zum Einkommen setzen, das finde ich fair. Entspricht ja auch dem Solidarprinzip bei den Sozialversicherungen.


Zitat von Privatier am 20. Oktober 2024, 21:24 UhrZitat von SpaetzuenderNRW am 20. Oktober 2024, 20:54 UhrZitat von konsument am 20. Oktober 2024, 20:47 Uhr20.000 im Monat verdienen und Wollsocken verschenken, Du weißt wie man die Frauen um den Finger wickelt 😂
Jetzt kenne ich langsam das Geheimnis Deines Reichtums 😉
P.S. Du hast ja schon ein Kissen für 280€ gekauft.
Das Kissen hat er doch für sich gekauft 😅
Habe mir letztens auch beim Aldi ungeplant ein Emma Kissen für 19,90 gekauft...
Immer diese Verschwendung
Zitat von SpaetzuenderNRW am 20. Oktober 2024, 20:54 UhrZitat von konsument am 20. Oktober 2024, 20:47 Uhr20.000 im Monat verdienen und Wollsocken verschenken, Du weißt wie man die Frauen um den Finger wickelt 😂
Jetzt kenne ich langsam das Geheimnis Deines Reichtums 😉
P.S. Du hast ja schon ein Kissen für 280€ gekauft.
Das Kissen hat er doch für sich gekauft 😅
Habe mir letztens auch beim Aldi ungeplant ein Emma Kissen für 19,90 gekauft...
Immer diese Verschwendung

Zitat von Watzefak am 20. Oktober 2024, 23:50 UhrGanz schwieriges Thema: Geschenke. Partnerin liebt Geschenke. Ich hasse Geschenke, weil ich es ablehne mich wegen diesem Quatsch zu stressen. Wenn sich irgendein Geschenk aufdrängt, gerne. Im Stressmodus, nein danke. Für die Kinder gibt es Daueraufträge für Geburtstage und Weihnachten. Dann lade ich die ganze Bande einmal pro Jahr in eine Riesenfinca auf Malle ein. Und die Partnerin wird ungezählte Male zum Essen eingeladen. Warum zur Hölle soll ich dann auf Teufel komm raus noch irgendwelche Geschenke machen?
Wenn man mir ein Geschenk machen wollen würde, das mir gefällt, wäre es ein Müllcontainer, in den ich allen Plunder werfen könnte, der mir irgendwann geschenkt wurde. Am Anfang der Beziehung hat sie mir an Weihnachten ZWÖLF Geschenke überreicht. Alles liebevoll eingepackt und übers ganze Jahr zusammengekauft. Grauenhaft. War kein schönes Fest.
Diese Woche hat sie von mir für 280 Euro irgendeine überteuerte Bluse für die Arbeit bekommen, von der sie non-stop geschwärmt hat. Die Bluse zu diesem Preis war kompletter Schwachsinn. Gestern habe ich sie dann in die Weihen von Outlet-Stores eingeweiht: sie hat sechs Seidensticker-Blusen für 300 Euro selbst gekauft. Stückpreis also 50 Euro statt 280 Euro. "Das ist Arbeitskleidung. 280 Euro pro Stück sind falsch und doof." Sie hat es eingesehen.
Ansonsten hat sie - wie sie selbst richtig festgestellt hat - dank meines Coachings ihr Jobeinkommen mehr als verdoppelt und ihr Passiveinkommen von 0 auf rund 40k p.a. hochgeprügelt. Leider habe ich ihr aus Versehen mal erzählt, dass ich mit irgendwelchen Ex-Frauen bei Tiffany war. Wenn sie damit anfängt, verweise ich auf meine "Coaching-Erfolge" bei ihr und sage: "kannst du dir schön selbst kaufen."
Vielleicht ungewöhnlich: ich verwalte (elektronisch) ihr Haushaltsbuch und gebe ihr (auf ihren Wunsch hin) Sparziele vor. Wenn sie irgendwelche unerwarteten Sonderkosten hat und vom Kurs abweicht, zahle ich nach Lust und Laune mehr und bin großzügiger. Wenn ich sehe, dass sie komsumtechnisch rumspinnt, gibt es weniger Einladungen. Das läuft alles ganz subtil ab und funktioniert erstaunlich gut. Behaupte ich mal. 🙂
Kissen nur von Tempur. Stückpreis so 150 Euro.
Ganz schwieriges Thema: Geschenke. Partnerin liebt Geschenke. Ich hasse Geschenke, weil ich es ablehne mich wegen diesem Quatsch zu stressen. Wenn sich irgendein Geschenk aufdrängt, gerne. Im Stressmodus, nein danke. Für die Kinder gibt es Daueraufträge für Geburtstage und Weihnachten. Dann lade ich die ganze Bande einmal pro Jahr in eine Riesenfinca auf Malle ein. Und die Partnerin wird ungezählte Male zum Essen eingeladen. Warum zur Hölle soll ich dann auf Teufel komm raus noch irgendwelche Geschenke machen?
Wenn man mir ein Geschenk machen wollen würde, das mir gefällt, wäre es ein Müllcontainer, in den ich allen Plunder werfen könnte, der mir irgendwann geschenkt wurde. Am Anfang der Beziehung hat sie mir an Weihnachten ZWÖLF Geschenke überreicht. Alles liebevoll eingepackt und übers ganze Jahr zusammengekauft. Grauenhaft. War kein schönes Fest.
Diese Woche hat sie von mir für 280 Euro irgendeine überteuerte Bluse für die Arbeit bekommen, von der sie non-stop geschwärmt hat. Die Bluse zu diesem Preis war kompletter Schwachsinn. Gestern habe ich sie dann in die Weihen von Outlet-Stores eingeweiht: sie hat sechs Seidensticker-Blusen für 300 Euro selbst gekauft. Stückpreis also 50 Euro statt 280 Euro. "Das ist Arbeitskleidung. 280 Euro pro Stück sind falsch und doof." Sie hat es eingesehen.
Ansonsten hat sie - wie sie selbst richtig festgestellt hat - dank meines Coachings ihr Jobeinkommen mehr als verdoppelt und ihr Passiveinkommen von 0 auf rund 40k p.a. hochgeprügelt. Leider habe ich ihr aus Versehen mal erzählt, dass ich mit irgendwelchen Ex-Frauen bei Tiffany war. Wenn sie damit anfängt, verweise ich auf meine "Coaching-Erfolge" bei ihr und sage: "kannst du dir schön selbst kaufen."
Vielleicht ungewöhnlich: ich verwalte (elektronisch) ihr Haushaltsbuch und gebe ihr (auf ihren Wunsch hin) Sparziele vor. Wenn sie irgendwelche unerwarteten Sonderkosten hat und vom Kurs abweicht, zahle ich nach Lust und Laune mehr und bin großzügiger. Wenn ich sehe, dass sie komsumtechnisch rumspinnt, gibt es weniger Einladungen. Das läuft alles ganz subtil ab und funktioniert erstaunlich gut. Behaupte ich mal. 🙂
Kissen nur von Tempur. Stückpreis so 150 Euro.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. Oktober 2024, 1:45 UhrWas es bei uns so reibungslos macht ist, dass wir beide sehr frugal unterwegs und in vielerlei Hinsicht recht "anspruchslos" sind. wir verspüren beide bis auf wenige Ausnahmen nicht das intrinsische Bedürfnis, unnötig oder überteuert zu konsumieren. Der hohe Einkommensunterschied ist dann zweitrangig da wir ähnliche Konsummuster haben. Wenn in einer Partnerschaft einer deutlich konsumfreudiger ist als der andere und dann zudem noch das Einkommen höher ist - das kann dann schon schwieriger sein. Da ich früher als gedacht mein FI-Zielb erreicht habe, "zwinge" ich uns mehr oder weniger aktiv dazu, mehr Geld in Erlebnisse und Urlaube oder Unternehmungen zu "investieren". Für den bevorstehenden sukzessiven Übergang in den "Ruhestand" in noch recht jungen Jahren ist es sehr angenehm, eine Partnerin zu haben die sich diesem Muster anschließt so dass man die gemeinsame Entschleunugung des Lebens auch zusammen genießen zu können. Da kann ich keine Emanze Mitte 30 gebrauchen die gerade an ihrer Karriere feilt...
Da bin ich dann doch lieber der "Gönner" und man teilt den Alltag untereinander wie auch miteinander auf. Wenn man sich so gut versteht wie wir und sich gerne miteinander beschäftigt, dann ist das ein tolles Teamwork. Andere würden es vielleicht als Abhängigkeit bezeichnen aber das ist sicherlich Ansichtssache. 🤷🏻♂️
Was es bei uns so reibungslos macht ist, dass wir beide sehr frugal unterwegs und in vielerlei Hinsicht recht "anspruchslos" sind. wir verspüren beide bis auf wenige Ausnahmen nicht das intrinsische Bedürfnis, unnötig oder überteuert zu konsumieren. Der hohe Einkommensunterschied ist dann zweitrangig da wir ähnliche Konsummuster haben. Wenn in einer Partnerschaft einer deutlich konsumfreudiger ist als der andere und dann zudem noch das Einkommen höher ist - das kann dann schon schwieriger sein. Da ich früher als gedacht mein FI-Zielb erreicht habe, "zwinge" ich uns mehr oder weniger aktiv dazu, mehr Geld in Erlebnisse und Urlaube oder Unternehmungen zu "investieren". Für den bevorstehenden sukzessiven Übergang in den "Ruhestand" in noch recht jungen Jahren ist es sehr angenehm, eine Partnerin zu haben die sich diesem Muster anschließt so dass man die gemeinsame Entschleunugung des Lebens auch zusammen genießen zu können. Da kann ich keine Emanze Mitte 30 gebrauchen die gerade an ihrer Karriere feilt...
Da bin ich dann doch lieber der "Gönner" und man teilt den Alltag untereinander wie auch miteinander auf. Wenn man sich so gut versteht wie wir und sich gerne miteinander beschäftigt, dann ist das ein tolles Teamwork. Andere würden es vielleicht als Abhängigkeit bezeichnen aber das ist sicherlich Ansichtssache. 🤷🏻♂️

Zitat von Gelöschter Benutzer am 21. Oktober 2024, 2:14 Uhr"Dann lade ich die ganze Bande einmal pro Jahr in eine Riesenfinca auf Malle ein."
Einen Familienurlaub als Einladung zu sehen, ist schon speziell.
Du beschwerst dich über zwölf Geschenke zu Anfang der Beziehung, fandest das "grauenhaft" und es war dadurch "kein schönes Fest"?
Die Frau war anscheinend sehr verliebt.
"Dann lade ich die ganze Bande einmal pro Jahr in eine Riesenfinca auf Malle ein."
Einen Familienurlaub als Einladung zu sehen, ist schon speziell.
Du beschwerst dich über zwölf Geschenke zu Anfang der Beziehung, fandest das "grauenhaft" und es war dadurch "kein schönes Fest"?
Die Frau war anscheinend sehr verliebt.