Finanzielles Ungleichgewicht in Partnerschaft

Zitat von Feedback am 19. Oktober 2024, 19:45 UhrWie geht es euch mit der Thematik finanzielles Ungleichgewicht in Partnerschaften falls es ein Thema ist.
Früher war es wohl Gang und gebe, Mann geht arbeiten, Frau bleibt Zuhause und kümmert sich um die Kinder. Heutzutage gehen oft beide arbeiten auch wenn Kinder bestehen, ggf. In Teilzeit.
Im Gegensatz zu vielen Nutzern hier bin ich am Ende der finanziell schwächere part der Beziehung und noch in der Vermögen Aufbau Phase (komme auf ca. 4,5 k netto und einem Vermögen von 250k). Sie verdient ca. 50% mehr als ich und hat mehr als das Zehnfache an Vermögen.
Wir haben vor kurzem über Weihnachtsgeschenke gesprochen und sie meinte wenn ich eine Idee für sie Brauch, sie könnte noch ein neues Kopfkissen brauchen. In Gedanken an mein eigenes 5 Euro Kopfkissen von Poco hab ich gefragt ob sie eine Präferenz hat, geschickt wurde mir ein Link von einem Kopfkissen für 599 Euro. Daraufhin hab ich erstmal geklärt das mein Budget für Geschenke eher bei 50 Euro liegt.
Im letzten Urlaub haben wir ausgemacht dass ich die Fahrtkosten trage und sie die Unterkunft. Ich habe einen Sparpreis Europa für 200 gekauft für uns. Sie hat 3 Nächte im Luxus Hotel für 400 Euro die Nacht bezahlt.
Für den nächsten Urlaub haben wir ausgemacht, dass ich ihr mein Budget für zwei Wochen Urlaub nenne (1500 Euro) und sie die Differenz zahlt (Gesamtkosten für beide wahrscheinlich 8k).
Da ich den Luxus den sie mir ermöglicht zwar mitnehme aber nicht von mir aus einfordere und auch mit weniger gut klarkommen würde habe ich aktuell auch kein schlechtes Gewissen.
Allgemein finde ich finanzielle Ungleichgewichte in Beziehungen und Freundschaften kompliziert.
Vor 15 Jahren während meines Studiums war ich mit einem Freund in Urlaub der bereits 3 Jahre am arbeiten war. Das war auch schwierig, wollte ihn in seinen Aktivitäten nicht bremsen, aber auch nicht ihn auf der Tasche liegen. Gleichzeitig musste ich mein Budget beachten.
Über Geld reden ist oft immer noch schwierig. Ich gehe es da Recht offensiv an, aber merke das sich viele schwer tun. Entweder weil sie Neid befürchten oder sich schämen.
Wie handhabt ihr es bei Partnern und Freunden, Familie wenn ihr der starke oder schwache Part seid?
Wie geht es euch mit der Thematik finanzielles Ungleichgewicht in Partnerschaften falls es ein Thema ist.
Früher war es wohl Gang und gebe, Mann geht arbeiten, Frau bleibt Zuhause und kümmert sich um die Kinder. Heutzutage gehen oft beide arbeiten auch wenn Kinder bestehen, ggf. In Teilzeit.
Im Gegensatz zu vielen Nutzern hier bin ich am Ende der finanziell schwächere part der Beziehung und noch in der Vermögen Aufbau Phase (komme auf ca. 4,5 k netto und einem Vermögen von 250k). Sie verdient ca. 50% mehr als ich und hat mehr als das Zehnfache an Vermögen.
Wir haben vor kurzem über Weihnachtsgeschenke gesprochen und sie meinte wenn ich eine Idee für sie Brauch, sie könnte noch ein neues Kopfkissen brauchen. In Gedanken an mein eigenes 5 Euro Kopfkissen von Poco hab ich gefragt ob sie eine Präferenz hat, geschickt wurde mir ein Link von einem Kopfkissen für 599 Euro. Daraufhin hab ich erstmal geklärt das mein Budget für Geschenke eher bei 50 Euro liegt.
Im letzten Urlaub haben wir ausgemacht dass ich die Fahrtkosten trage und sie die Unterkunft. Ich habe einen Sparpreis Europa für 200 gekauft für uns. Sie hat 3 Nächte im Luxus Hotel für 400 Euro die Nacht bezahlt.
Für den nächsten Urlaub haben wir ausgemacht, dass ich ihr mein Budget für zwei Wochen Urlaub nenne (1500 Euro) und sie die Differenz zahlt (Gesamtkosten für beide wahrscheinlich 8k).
Da ich den Luxus den sie mir ermöglicht zwar mitnehme aber nicht von mir aus einfordere und auch mit weniger gut klarkommen würde habe ich aktuell auch kein schlechtes Gewissen.
Allgemein finde ich finanzielle Ungleichgewichte in Beziehungen und Freundschaften kompliziert.
Vor 15 Jahren während meines Studiums war ich mit einem Freund in Urlaub der bereits 3 Jahre am arbeiten war. Das war auch schwierig, wollte ihn in seinen Aktivitäten nicht bremsen, aber auch nicht ihn auf der Tasche liegen. Gleichzeitig musste ich mein Budget beachten.
Über Geld reden ist oft immer noch schwierig. Ich gehe es da Recht offensiv an, aber merke das sich viele schwer tun. Entweder weil sie Neid befürchten oder sich schämen.
Wie handhabt ihr es bei Partnern und Freunden, Familie wenn ihr der starke oder schwache Part seid?

Zitat von geher am 19. Oktober 2024, 22:55 Uhr4.500 € Gehalt und ein Geschenksbudget von 50 €. Aha.
Du solltest großzügiger sein.
4.500 € Gehalt und ein Geschenksbudget von 50 €. Aha.
Du solltest großzügiger sein.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 20. Oktober 2024, 0:12 Uhr[spoiler title=""][/spoiler][spoiler title=""][/spoiler]Du hast eine sehr großzügige Partnerin. Offenbar machst du ja nicht anteilig mehr Familienarbeit, also Haushalt etc. Oder?
Deine Partnerin zahlt zu verschiedenen Gelegenheiten ganz selbstverständlich mehr als du.
Da ist die Kissen-Sache ziemlich kleinlich, finde ich. Du hast ernsthaft an ein Billigkissen gedacht?
Ich glaube, deiner Partnerin war schon klar, dass das Kissen nicht preiswert ist, aber sie wollte vielleicht mal ein Zeichen von dir, dass du sie und ihre allgemeine Großzügigkeit schätzt und das durch das Geburtstagsgeschenk zum Ausdruck kommt. Keine/r will immer nur geben. Das ist für eine Beziehung nicht förderlich, auch dann nicht, wenn einer wesentlich mehr Geld hat als der andere.
Bei anderen Gelegenheiten wird sie wahrscheinlich wieder wesentlich mehr übernehmen.
Deshalb: Nicht nur das besagte Kissen, sondern noch etwas Überraschendes... das muss nicht teuer sein, sondern vielleicht einfach sehr persönlich.
Nichts für ungut.
Deine Partnerin zahlt zu verschiedenen Gelegenheiten ganz selbstverständlich mehr als du.
Da ist die Kissen-Sache ziemlich kleinlich, finde ich. Du hast ernsthaft an ein Billigkissen gedacht?
Ich glaube, deiner Partnerin war schon klar, dass das Kissen nicht preiswert ist, aber sie wollte vielleicht mal ein Zeichen von dir, dass du sie und ihre allgemeine Großzügigkeit schätzt und das durch das Geburtstagsgeschenk zum Ausdruck kommt. Keine/r will immer nur geben. Das ist für eine Beziehung nicht förderlich, auch dann nicht, wenn einer wesentlich mehr Geld hat als der andere.
Bei anderen Gelegenheiten wird sie wahrscheinlich wieder wesentlich mehr übernehmen.
Deshalb: Nicht nur das besagte Kissen, sondern noch etwas Überraschendes... das muss nicht teuer sein, sondern vielleicht einfach sehr persönlich.
Nichts für ungut.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 20. Oktober 2024, 0:55 UhrKurzfassung: Jetzt bist du mal dran 😉
Kurzfassung: Jetzt bist du mal dran 😉

Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 1:05 UhrOkay um mal ein Missverständnis auszuräumen, ich benötige keine Ratschläge. Ich wollte hier nur ein Thema öffnen, dass sicher einige betrifft und war an Erfahrungen und Beispielen interessiert wie mit solchen Ungleichgewichten umgegangen wird.
Meine Beispiele sind überspitzt formuliert, die Werte muss man nicht für voll nehmen sondern dienen der Veranschaulichung. Hätte ich geschrieben mein Geschenk Budget ist 5000 Euro und sie hat einen Geschenkwunsch von 50.000 Euro geäußert wäre die Reaktion die gleiche von euch?
Ich war in der Vergangenheit in beiden Situation bei Partnern und Freunden. Mein Weg war es, dass ich bei denen die mehr Geld hatten als ich das offen kommuniziert habe. Und die andere Person kann dann auf mein Budget Rücksicht nehmen, mit wem anders Zeit verbringen oder einen größeren Anteil der Kosten tragen.
Umgekehrt hab ich es bei denen die weniger hatten auch gehandhabt. Entweder meine Ansprüche dem Budget angepasst oder wenn mir etwas wichtig war kommuniziert, dass ich einen Teil der Kosten trage, da ich die Aktivität gern mache und die Person bei mir haben möchte. Und wenn ich etwas gern wollte aber ich nur meine eigenen Kosten stemmen konnte/wollte habe ich es allein gemacht oder mit wem anders oder drauf verzichtet wenn es allein nicht soviel Spaß macht.
Also meine eigentlichen Fragen:
Wie offen kommuniziert ihr finanzielle Themen mit Partnern/Freunden/Familie?
Wie geht ihr mit finanziellen Ungleichgewichten um bei Partnern/Freunden/Familie?
Okay um mal ein Missverständnis auszuräumen, ich benötige keine Ratschläge. Ich wollte hier nur ein Thema öffnen, dass sicher einige betrifft und war an Erfahrungen und Beispielen interessiert wie mit solchen Ungleichgewichten umgegangen wird.
Meine Beispiele sind überspitzt formuliert, die Werte muss man nicht für voll nehmen sondern dienen der Veranschaulichung. Hätte ich geschrieben mein Geschenk Budget ist 5000 Euro und sie hat einen Geschenkwunsch von 50.000 Euro geäußert wäre die Reaktion die gleiche von euch?
Ich war in der Vergangenheit in beiden Situation bei Partnern und Freunden. Mein Weg war es, dass ich bei denen die mehr Geld hatten als ich das offen kommuniziert habe. Und die andere Person kann dann auf mein Budget Rücksicht nehmen, mit wem anders Zeit verbringen oder einen größeren Anteil der Kosten tragen.
Umgekehrt hab ich es bei denen die weniger hatten auch gehandhabt. Entweder meine Ansprüche dem Budget angepasst oder wenn mir etwas wichtig war kommuniziert, dass ich einen Teil der Kosten trage, da ich die Aktivität gern mache und die Person bei mir haben möchte. Und wenn ich etwas gern wollte aber ich nur meine eigenen Kosten stemmen konnte/wollte habe ich es allein gemacht oder mit wem anders oder drauf verzichtet wenn es allein nicht soviel Spaß macht.
Also meine eigentlichen Fragen:
Wie offen kommuniziert ihr finanzielle Themen mit Partnern/Freunden/Familie?
Wie geht ihr mit finanziellen Ungleichgewichten um bei Partnern/Freunden/Familie?

Zitat von Gelöschter Benutzer am 20. Oktober 2024, 1:26 UhrWichtig finde ich, darüber zu sprechen, wie unterschiedlich man ggf. bezüglich Finanzen und Einstellungen zu Geld aufgewachsen ist.
Wichtig finde ich, darüber zu sprechen, wie unterschiedlich man ggf. bezüglich Finanzen und Einstellungen zu Geld aufgewachsen ist.

Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 6:54 UhrZitat von Laloba am 20. Oktober 2024, 1:26 UhrWichtig finde ich, darüber zu sprechen, wie unterschiedlich man ggf. bezüglich Finanzen und Einstellungen zu Geld aufgewachsen ist.
Hast du mit anderen Menschen darüber gesprochen? In welchem Zusammenhang kam das Gespräch auf, was war deine Intention und was das Ergebnis?
Eine person könnte den Halbsatz anfangen mit: in meiner Jugend bin ich in eher einfachen Verhältnissen groß geworden und wir mussten gut Haushalten, daher
A. Bin ich heute sehr sparsam und behalte mein Geld zusammen
B. Genieße ich das Leben was ich früher verpasst habe und möchte alles mitnehmen was geht
Oder eine Person fängt den Satz an
Ich bin im Wohlstand aufgewachsen, da
A. Bin ich es gewohnt viel auszugeben und einen hohen Lebensstandard zu haben.
B. Merkte ich dass ich das nicht brauche und vermeide Verschwendung und unnötigen Konsum
Von daher bin ich unsicher was ein Blick auf die Vergangenheit allein für eine Aussagekraft für dich hat.
Lg
Zitat von Laloba am 20. Oktober 2024, 1:26 UhrWichtig finde ich, darüber zu sprechen, wie unterschiedlich man ggf. bezüglich Finanzen und Einstellungen zu Geld aufgewachsen ist.
Hast du mit anderen Menschen darüber gesprochen? In welchem Zusammenhang kam das Gespräch auf, was war deine Intention und was das Ergebnis?
Eine person könnte den Halbsatz anfangen mit: in meiner Jugend bin ich in eher einfachen Verhältnissen groß geworden und wir mussten gut Haushalten, daher
A. Bin ich heute sehr sparsam und behalte mein Geld zusammen
B. Genieße ich das Leben was ich früher verpasst habe und möchte alles mitnehmen was geht
Oder eine Person fängt den Satz an
Ich bin im Wohlstand aufgewachsen, da
A. Bin ich es gewohnt viel auszugeben und einen hohen Lebensstandard zu haben.
B. Merkte ich dass ich das nicht brauche und vermeide Verschwendung und unnötigen Konsum
Von daher bin ich unsicher was ein Blick auf die Vergangenheit allein für eine Aussagekraft für dich hat.
Lg

Zitat von Privatier am 20. Oktober 2024, 8:13 UhrZitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 1:05 UhrOkay um mal ein Missverständnis auszuräumen, ich benötige keine Ratschläge. Ich wollte hier nur ein Thema öffnen, dass sicher einige betrifft und war an Erfahrungen und Beispielen interessiert
Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 1:05 UhrOkay um mal ein Missverständnis auszuräumen, ich benötige keine Ratschläge. Ich wollte hier nur ein Thema öffnen, dass sicher einige betrifft und war an Erfahrungen und Beispielen interessiert


Zitat von Gelöschter Benutzer am 20. Oktober 2024, 9:07 UhrBei uns ist der Unterschied an Einkommen sehr groß. Meine Freundin wohnt mit bei mir im Haus. Sie zahlt eine kleine Miete die vom Preis her einem WG-Zimmer gleichzusetzen ist, sowie einen Betrag zum gemeinsamen Haushaltskonto. Entsprechend zahle ich alle Kosten die unser Haushalt aufwirft inkl. Auto, Urlaube, größere gemeinsame Anschaffungen wie Möbel etc.
Mich stört es nicht, ich habe mehr als genug Einkommen um uns beide zu versorgen. Jeglicher Versuch das irgendwie fair aufzuteilen würde da hoffnungslos scheitern. Sie verdient monatlich nur rund 1000€, ich hingegen gut das zwanzigfache, da ist es klar, dass man nicht alles hälftig aufteilen kann. Da wir aber frugal leben pendeln sich die Ausgaben bei etwa 1:3 ein. Keiner von uns fühlt sich damit unwohl oder empfindet es als ungerecht.
Meine beste Freundin hat einen Freund der ebenfalls sehr gut verdient. Sie regeln es anders: auf ein gemeinsames Haushaltskonto wird monatlich ein fester Betrag eingezahlt mit dem sie als Familie gut leben können. Die Verteilung der Einzahlungen beider ist dabei proportional zum Nettogehalt. Finde ich auch keine schlechte Lösung 🙂
Aber 4500€ Netto gehalt bei dir und nahe 7k bei ihr ist doch ein Verhâltnis das gsr nicht sooo seit auseinander liegt und zudem sind beides für sich betrachtet ja auch schon sehr hohe Monatseinkommen. Warum ein 14 tägiger Urlaub da nur 1500€ kosten darf, das erschließt sich mir nicht - macht man ja schließlich nicht 5 Mal jährlich?
Zum Thema Kissen: wir haben im letzten Jahr ein orthopädisches Schlafsystem für den Preis eines Kleinwagens gekauft. Es ist der Hammer und jeden teuren Euro wert! Klar ist das hoffnungslos überteuert aber das sind eben die Preise für Qualitätsware...
Ein Hochwertiges Kissen von Wenatex liegt bei 280€. Mehr muss man nicht ausgeben, mehr kann ein Kissen nicht können 😉
Bei uns ist der Unterschied an Einkommen sehr groß. Meine Freundin wohnt mit bei mir im Haus. Sie zahlt eine kleine Miete die vom Preis her einem WG-Zimmer gleichzusetzen ist, sowie einen Betrag zum gemeinsamen Haushaltskonto. Entsprechend zahle ich alle Kosten die unser Haushalt aufwirft inkl. Auto, Urlaube, größere gemeinsame Anschaffungen wie Möbel etc.
Mich stört es nicht, ich habe mehr als genug Einkommen um uns beide zu versorgen. Jeglicher Versuch das irgendwie fair aufzuteilen würde da hoffnungslos scheitern. Sie verdient monatlich nur rund 1000€, ich hingegen gut das zwanzigfache, da ist es klar, dass man nicht alles hälftig aufteilen kann. Da wir aber frugal leben pendeln sich die Ausgaben bei etwa 1:3 ein. Keiner von uns fühlt sich damit unwohl oder empfindet es als ungerecht.
Meine beste Freundin hat einen Freund der ebenfalls sehr gut verdient. Sie regeln es anders: auf ein gemeinsames Haushaltskonto wird monatlich ein fester Betrag eingezahlt mit dem sie als Familie gut leben können. Die Verteilung der Einzahlungen beider ist dabei proportional zum Nettogehalt. Finde ich auch keine schlechte Lösung 🙂
Aber 4500€ Netto gehalt bei dir und nahe 7k bei ihr ist doch ein Verhâltnis das gsr nicht sooo seit auseinander liegt und zudem sind beides für sich betrachtet ja auch schon sehr hohe Monatseinkommen. Warum ein 14 tägiger Urlaub da nur 1500€ kosten darf, das erschließt sich mir nicht - macht man ja schließlich nicht 5 Mal jährlich?
Zum Thema Kissen: wir haben im letzten Jahr ein orthopädisches Schlafsystem für den Preis eines Kleinwagens gekauft. Es ist der Hammer und jeden teuren Euro wert! Klar ist das hoffnungslos überteuert aber das sind eben die Preise für Qualitätsware...
Ein Hochwertiges Kissen von Wenatex liegt bei 280€. Mehr muss man nicht ausgeben, mehr kann ein Kissen nicht können 😉

Zitat von exitus2022 am 20. Oktober 2024, 9:39 UhrIst das Problem wirklich primär das "finanzielle Ungleichgewicht" beim Einkommen und Ist-Vermögen?
Oder eher ein Ungleichgewicht beim Konsumverhalten?
(wenn BEIDE "frugal" von 1.500 oder "semifrugal" von 2.500 €/Monat leben WOLLEN, dann ist ja egal, ob der eine 4,5 k€ oder die andere 6,5 k€ verdient)
Ist das Problem wirklich primär das "finanzielle Ungleichgewicht" beim Einkommen und Ist-Vermögen?
Oder eher ein Ungleichgewicht beim Konsumverhalten?
(wenn BEIDE "frugal" von 1.500 oder "semifrugal" von 2.500 €/Monat leben WOLLEN, dann ist ja egal, ob der eine 4,5 k€ oder die andere 6,5 k€ verdient)

Zitat von SpaetzuenderNRW am 20. Oktober 2024, 10:07 UhrIch kenne beide Seiten.
Das vorhandene Vermögen der Partnerin hat mich nie interessiert. Meine damalige Partnerin hat ca das doppelte verdient als ich. Im Alltag war das eh egal. Lebensmittelpreise beim Aldi oder Bioladen sind nicht ans Einkommen des Kunden gekoppelt. Im Urlaub “musste” ich halt etwas tiefer in die Tasche greifen. War es aber alle Male wert.
Grundsätzlich empfinde ich das als nicnt fair, die eigene Sparquote auf Kosten des Partners hoch zu halten.
Ich hatte damals 100€ als Limit für einen Urlaubstag. Mit Ihr kamen wir sicherlich an die 150-200€. Könnte ich mir leisten. Wurde dann auxh gemacht. Geschenke gabs sicherlich auch beidseitig in respektvollem Ausmaß.
Heute ist es umgekehrt. Ich verdiene das 5-7fache. Mein jährlichen Kosten würde auf das 1,5 fache der Kosten der meiner Partnerin schätzen. Vieles davon geht in Urlaube. Das kann sie nicht stemmen.
Aktuell halte ich es grob: 1/3 sie, 2/3 ich. Dies aber ohne alles nachzurechnen.
Beide Seiten kennend, meine grundsätzliche Meinung:
Ich mag es fair. Wenn ich eine Sparrate von 20€ im Monat habe und gerade so über die Runden komme, kann ich keine 2.000€ Für nen Urlaub zahlen. Dann muss es einen günstigeren Urlaub geben, oder der Partner muss mehr übernehmen.
Liegt meine Sparrate aber im hohen 3- oder sogar 4-stelligen Bereich, kann ich meinen Anteil Am Urlaub erhöhen oder gar komplett übernehmen.
Ich kenne beide Seiten.
Das vorhandene Vermögen der Partnerin hat mich nie interessiert. Meine damalige Partnerin hat ca das doppelte verdient als ich. Im Alltag war das eh egal. Lebensmittelpreise beim Aldi oder Bioladen sind nicht ans Einkommen des Kunden gekoppelt. Im Urlaub “musste” ich halt etwas tiefer in die Tasche greifen. War es aber alle Male wert.
Grundsätzlich empfinde ich das als nicnt fair, die eigene Sparquote auf Kosten des Partners hoch zu halten.
Ich hatte damals 100€ als Limit für einen Urlaubstag. Mit Ihr kamen wir sicherlich an die 150-200€. Könnte ich mir leisten. Wurde dann auxh gemacht. Geschenke gabs sicherlich auch beidseitig in respektvollem Ausmaß.
Heute ist es umgekehrt. Ich verdiene das 5-7fache. Mein jährlichen Kosten würde auf das 1,5 fache der Kosten der meiner Partnerin schätzen. Vieles davon geht in Urlaube. Das kann sie nicht stemmen.
Aktuell halte ich es grob: 1/3 sie, 2/3 ich. Dies aber ohne alles nachzurechnen.
Beide Seiten kennend, meine grundsätzliche Meinung:
Ich mag es fair. Wenn ich eine Sparrate von 20€ im Monat habe und gerade so über die Runden komme, kann ich keine 2.000€ Für nen Urlaub zahlen. Dann muss es einen günstigeren Urlaub geben, oder der Partner muss mehr übernehmen.
Liegt meine Sparrate aber im hohen 3- oder sogar 4-stelligen Bereich, kann ich meinen Anteil Am Urlaub erhöhen oder gar komplett übernehmen.

Zitat von Sparschwein am 20. Oktober 2024, 10:58 UhrZitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 1:05 UhrMeine Beispiele sind überspitzt formuliert, die Werte muss man nicht für voll nehmen sondern dienen der Veranschaulichung. Hätte ich geschrieben mein Geschenk Budget ist 5000 Euro und sie hat einen Geschenkwunsch von 50.000 Euro geäußert wäre die Reaktion die gleiche von euch?
Natürlich nicht - weil das Merkwürdige nicht das Verhältnis von Wunsch zu deinem Budget ist - sondern das Verhältnis von deinem Nettoeinkommen zu deinem Budget für Weihnachtsgeschenke für deine Partnerin.
50€- sind 0,09% von deinem Jahresnetto.
Da würde ich an Stelle deiner Partnerin ganz ehrlich lieber gar nichts bekommen, als mir etwas in diesem Budget auszusuchen.
Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 1:05 UhrMeine Beispiele sind überspitzt formuliert, die Werte muss man nicht für voll nehmen sondern dienen der Veranschaulichung. Hätte ich geschrieben mein Geschenk Budget ist 5000 Euro und sie hat einen Geschenkwunsch von 50.000 Euro geäußert wäre die Reaktion die gleiche von euch?
Natürlich nicht - weil das Merkwürdige nicht das Verhältnis von Wunsch zu deinem Budget ist - sondern das Verhältnis von deinem Nettoeinkommen zu deinem Budget für Weihnachtsgeschenke für deine Partnerin.
50€- sind 0,09% von deinem Jahresnetto.
Da würde ich an Stelle deiner Partnerin ganz ehrlich lieber gar nichts bekommen, als mir etwas in diesem Budget auszusuchen.

Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 12:04 UhrZitat von exitus2022 am 20. Oktober 2024, 9:39 UhrIst das Problem wirklich primär das "finanzielle Ungleichgewicht" beim Einkommen und Ist-Vermögen?
Oder eher ein Ungleichgewicht beim Konsumverhalten?
(wenn BEIDE "frugal" von 1.500 oder "semifrugal" von 2.500 €/Monat leben WOLLEN, dann ist ja egal, ob der eine 4,5 k€ oder die andere 6,5 k€ verdient)
Das ist ein guter Punkt, es zählt wohl beides, eigene finanzielle Möglichkeiten und Konsum verhalten.
Worst Case Match wäre wohl
Arm und gierig trifft auf reich und geizig
Ansonsten vernehme ich, dass über Geld nicht geredet wird sondern eine für sich faire Lösung gefunden wird. Klingt typisch deutsch (:
Und wurde dies von euren Angehörigen mal thematisiert? Hauptsächlich scheinen ja eher die starken Schultern hier aktiv zu sein
Zitat von exitus2022 am 20. Oktober 2024, 9:39 UhrIst das Problem wirklich primär das "finanzielle Ungleichgewicht" beim Einkommen und Ist-Vermögen?
Oder eher ein Ungleichgewicht beim Konsumverhalten?
(wenn BEIDE "frugal" von 1.500 oder "semifrugal" von 2.500 €/Monat leben WOLLEN, dann ist ja egal, ob der eine 4,5 k€ oder die andere 6,5 k€ verdient)
Das ist ein guter Punkt, es zählt wohl beides, eigene finanzielle Möglichkeiten und Konsum verhalten.
Worst Case Match wäre wohl
Arm und gierig trifft auf reich und geizig
Ansonsten vernehme ich, dass über Geld nicht geredet wird sondern eine für sich faire Lösung gefunden wird. Klingt typisch deutsch (:
Und wurde dies von euren Angehörigen mal thematisiert? Hauptsächlich scheinen ja eher die starken Schultern hier aktiv zu sein

Zitat von TakeTwo am 20. Oktober 2024, 12:34 UhrWir haben ein Gemeinschaftskonto, da zahlt jeder 600€ im Monat ein, davon zahlen wir die Nebenkosten, Essen, Haushalt. Was übrig ist, kommt in die Urlaubskasse.
Der Verdienst ist nicht so unterschiedlich, aber mein „Vermögen“ ist einiges größer da ich länger und konsequenter mit hoher Sparrate in ETFs engagiert bin.
Deshalb zahle ich das eine oder andere Essen, oder Anschaffung oder Hotel im Urlaub, ohne das genau Aufzurechnen.Ich denke auch, dass es immer noch ein Thema ist, wer „mehr“ hat. Ob Einkommen oder Vermögen. Interessanterweise hat der TE gefühlt ein Problem damit, dass seine FRAU mehr hat. Max z.B. wiederum hat kein Problem dass er als MANN der „Versorger“ ist. Denke das hat immer noch damit zu tun dass unsere Gesellschaft patriarchalisch geprägt ist, Gender Paygap ist Realität - unbezahlte Care Arbeit nach wie vor auf den Schultern der Frauen. Das müsste mit einem vernünftigen Stundenlohn vergütet werden, bevor man Kosten in der Partnerschaft / Familie aufteilt, sofern man nicht alles aus einem Topf zahlt ( Familie mit Kindern etc.)
Wir haben ein Gemeinschaftskonto, da zahlt jeder 600€ im Monat ein, davon zahlen wir die Nebenkosten, Essen, Haushalt. Was übrig ist, kommt in die Urlaubskasse.
Der Verdienst ist nicht so unterschiedlich, aber mein „Vermögen“ ist einiges größer da ich länger und konsequenter mit hoher Sparrate in ETFs engagiert bin.
Deshalb zahle ich das eine oder andere Essen, oder Anschaffung oder Hotel im Urlaub, ohne das genau Aufzurechnen.
Ich denke auch, dass es immer noch ein Thema ist, wer „mehr“ hat. Ob Einkommen oder Vermögen. Interessanterweise hat der TE gefühlt ein Problem damit, dass seine FRAU mehr hat. Max z.B. wiederum hat kein Problem dass er als MANN der „Versorger“ ist. Denke das hat immer noch damit zu tun dass unsere Gesellschaft patriarchalisch geprägt ist, Gender Paygap ist Realität - unbezahlte Care Arbeit nach wie vor auf den Schultern der Frauen. Das müsste mit einem vernünftigen Stundenlohn vergütet werden, bevor man Kosten in der Partnerschaft / Familie aufteilt, sofern man nicht alles aus einem Topf zahlt ( Familie mit Kindern etc.)

Zitat von Porthos am 20. Oktober 2024, 12:45 UhrBei uns gibt es keine Probleme. Ich habe das größere Vermögen, daraus das kleinere Einkommen. Sie hat das kleinere Vermögen, aber noch gutes Einkommen aus Job.
Da wir aber ein ähnliches Ausgabeverhalten haben (frugal, nicht geizig), kommen wir damit gut klar. Wir haben kein gemeinsames Konto, tracken aber unsere gemeinsamen Ausgaben über die App "Splid". Darüber gleichen wir dann 1:1 aus. In seltenen Fällen übernimmt mal der Eine, mal der Andere die Kosten.Wir sprechen über Geld, ich berate sie und gehe auch gegenüber Familie, Freunden und Bekannten recht offen mit meiner finaziellen Situation um.
In meinem Umfeld gibt es aber auch immer noch genug Menschen, denen es unangenehm ist über Finanzen zu reden.
Bei uns gibt es keine Probleme. Ich habe das größere Vermögen, daraus das kleinere Einkommen. Sie hat das kleinere Vermögen, aber noch gutes Einkommen aus Job.
Da wir aber ein ähnliches Ausgabeverhalten haben (frugal, nicht geizig), kommen wir damit gut klar. Wir haben kein gemeinsames Konto, tracken aber unsere gemeinsamen Ausgaben über die App "Splid". Darüber gleichen wir dann 1:1 aus. In seltenen Fällen übernimmt mal der Eine, mal der Andere die Kosten.
Wir sprechen über Geld, ich berate sie und gehe auch gegenüber Familie, Freunden und Bekannten recht offen mit meiner finaziellen Situation um.
In meinem Umfeld gibt es aber auch immer noch genug Menschen, denen es unangenehm ist über Finanzen zu reden.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 20. Oktober 2024, 13:33 UhrWithout comment
(Kriege den Beitrag leider nicht mehr vollständig gelöscht.)
Without comment
(Kriege den Beitrag leider nicht mehr vollständig gelöscht.)

Zitat von konsument am 20. Oktober 2024, 13:48 UhrDer wahre Frugalist vermeidet es natürlich Geschenke zu machen, denn das könnte den Zeitpunkt der finanziellen Freiheit um wertvolle Tage nach hinten verschieben. Mit 50 € hast Du das Budget ja schon gut gedeckelt, mehr wäre mir mein Partner auch nicht wert. Nach Möglichkeit versuchen selbst etwas zu basteln oder noch besser ein Bild zu malen, schließlich kommt das von Herzen. Den Urlaub vom Partner bezahlen zu lassen ist schon ganz clever, denn der kann ja froh sein dass ich mitkomme. So kann man mehr sparen.
Der wahre Frugalist vermeidet es natürlich Geschenke zu machen, denn das könnte den Zeitpunkt der finanziellen Freiheit um wertvolle Tage nach hinten verschieben. Mit 50 € hast Du das Budget ja schon gut gedeckelt, mehr wäre mir mein Partner auch nicht wert. Nach Möglichkeit versuchen selbst etwas zu basteln oder noch besser ein Bild zu malen, schließlich kommt das von Herzen. Den Urlaub vom Partner bezahlen zu lassen ist schon ganz clever, denn der kann ja froh sein dass ich mitkomme. So kann man mehr sparen.

Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@laloba Danke für deinen ausführlichen Beitrag, ich schätze du willst nicht weiter drauf eingehen besonders auf die Autoren Sache. Bin im Forum auch manchmal etwas paranoid und denke wenn man zu viele genaue Infos schreibt die falschen Leute das lesen könnten 😀
Aus reiner Neugier, glaubst du, dass du heute ein anderer Mensch wärst wenn du in diesem Schlüsselmoment eine andere Zahl gesehen hättest? Die Zahl war scheinbar hoch genug dich zu motivieren und niedrig genug dass sie realistisch erreichbar ist.
@konsument Warum so spöttisch, haben Geschenke unter 50 Euro keinen Wert für dich?
@taketwo Woran machst du es fest das ich hier ein Gender Problem habe? Ich bin eher froh, dass unsere Kinder jetzt schon finanziell abgesichert sind durch sie.
@porthos habt ihr einen gemeinsamen Haushalt? Da stelle ich es mir aufwendig vor jeden Wocheneinkauf zu tracken, ist vielleicht gewöhnungssache
@laloba Danke für deinen ausführlichen Beitrag, ich schätze du willst nicht weiter drauf eingehen besonders auf die Autoren Sache. Bin im Forum auch manchmal etwas paranoid und denke wenn man zu viele genaue Infos schreibt die falschen Leute das lesen könnten 😀
Aus reiner Neugier, glaubst du, dass du heute ein anderer Mensch wärst wenn du in diesem Schlüsselmoment eine andere Zahl gesehen hättest? Die Zahl war scheinbar hoch genug dich zu motivieren und niedrig genug dass sie realistisch erreichbar ist.
@konsument Warum so spöttisch, haben Geschenke unter 50 Euro keinen Wert für dich?
@taketwo Woran machst du es fest das ich hier ein Gender Problem habe? Ich bin eher froh, dass unsere Kinder jetzt schon finanziell abgesichert sind durch sie.
@porthos habt ihr einen gemeinsamen Haushalt? Da stelle ich es mir aufwendig vor jeden Wocheneinkauf zu tracken, ist vielleicht gewöhnungssache

Zitat von konsument am 20. Oktober 2024, 16:40 UhrZitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@konsument Warum so spöttisch, haben Geschenke unter 50 Euro keinen Wert für dich?
Das ist nicht die Frage. Stell Dir vor, Bill Gates spendet 10€ an die Welthungerhilfe oder ein Schulkind. Das ist ein Unterschied, die finanzielle Leistungsfähigkeit muss berücksichtigt werden. @sparschwein hatte das bereits angemerkt.
Wir haben z.B. der Tochter eines befreundeten Ehepaars, die nun in Thailand die Schule besuchen wird, zum Abschied einen Pandora Fly away Anhänger geschenkt, hat 40€ gekostet, sie hat sich sehr darüber gefreut und hat so immer eine Erinnerung an uns.
Bei einem Einkommen von 4.500 und einem Vermögen von 250k wäre es mir ehrlich gesagt peinlich, meiner Partnerin ein Budgetrahmen von 50€ für ein Weihnachtsgeschenk vorzugeben. Mir wäre es aber auch unangenehm, mir den Urlaub bezahlen zu lassen, wenn ich auch selbst dazu in der Lage wäre. Aber ich bin auch kein Frugalist, wenn Du und Deine Partnerin fine damit sind ist doch alles gut.
Zitat von Feedback am 20. Oktober 2024, 14:50 Uhr@konsument Warum so spöttisch, haben Geschenke unter 50 Euro keinen Wert für dich?
Das ist nicht die Frage. Stell Dir vor, Bill Gates spendet 10€ an die Welthungerhilfe oder ein Schulkind. Das ist ein Unterschied, die finanzielle Leistungsfähigkeit muss berücksichtigt werden. @sparschwein hatte das bereits angemerkt.
Wir haben z.B. der Tochter eines befreundeten Ehepaars, die nun in Thailand die Schule besuchen wird, zum Abschied einen Pandora Fly away Anhänger geschenkt, hat 40€ gekostet, sie hat sich sehr darüber gefreut und hat so immer eine Erinnerung an uns.
Bei einem Einkommen von 4.500 und einem Vermögen von 250k wäre es mir ehrlich gesagt peinlich, meiner Partnerin ein Budgetrahmen von 50€ für ein Weihnachtsgeschenk vorzugeben. Mir wäre es aber auch unangenehm, mir den Urlaub bezahlen zu lassen, wenn ich auch selbst dazu in der Lage wäre. Aber ich bin auch kein Frugalist, wenn Du und Deine Partnerin fine damit sind ist doch alles gut.