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Finanzielle Freiheit, Sonne und nebenbei was schönes jobben 🙂

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Den soziale Aspekt, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe (Herde) und die Anerkennung, die es (manchmal) gibt, sind nicht zu unterschätzen, finde ich.

Nochmal Hippie hat auch was.  Bitte dann in echt mit Blumen im Haar 🌼

Zitat von TakeTwo am 29. April 2025, 18:16 Uhr

Den soziale Aspekt, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe (Herde) ... sind nicht zu unterschätzen, finde ich.

Im Prinzip ja ...

Gab es bei meinem Job ab Ende 2020 (als sich alle ins Home-Office verabschiedet hatten) nicht mehr... zumindest nicht bis zu meinem "ExitUS" 2022 ...

Nochmal Hippie hat auch was.  Bitte dann in echt mit Blumen im Haar 🌼

Die Äußerlichkeiten interessieren weniger...

Eher ein entsprechendes Leben zu führen!!!

 

Erstkontakt gerne per E-Mail an hypescouting2024plus@t-online.de
Zitat von Susy Sunshine am 29. April 2025, 17:26 Uhr

Mir gefällt es, wo langsam ein Ende in Sicht ist, auch immer besser in der Firma. Nach der aktiven Zeit werde ich dann über 33 Jahre dort gearbeitet haben. Da wirds einfach Zeit etwas abgesichert noch was anderes zu machen. Ich bin im ❤️  halt Hippie.

Ich denke, dass ist ein Mix aus verschiedenen Faktoren. Zum einen stellt man fest, dass die Arbeit doch nicht so schlimm ist und einem eine gewisse Sicherheit und geregelten Tagesablauf bietet. Zum anderen die von @taketwo erwähnte Zugehörigkeit zu einer Gruppe. So als einsamer Wolf durchs Leben gehen ist nicht schön.

Wenn einem dann auch nichts mehr passieren kann, also man nicht mehr links und rechts schielen muss, ob man sich richtig positioniert hat und alle sich freuen, dass man noch weiterarbeitet, ist das eigentlich optimal. Nun kann man auch voll seine Erfahrung ausspielen und muss nicht mehr mit operativer Rödelei glänzen.

Natürlich immer vorausgesetzt, dass einem der Job Spaß macht und auch wertgeschätzt wird. Wenn nicht, dann schnell die Biege machen 😉

Das ist dann auch das schöne an meinem kommenden Job, die haben sich meine Erfahrung und Expertise eingekauft, darum warten die auch ein Jahr. Überstunden schruppen werde ich dort nicht, wie gehabt 3 Tage Home Office und wenn die Konten und Depots ordentlich gefüllt sind höre ich auf 🤓

@konsument hoffentlich füllst du nicht nur das Glykogendepot

@muslime_frugi was ist das?

https://de.wikipedia.org/wiki/Glykogenspeicher?wprov=sfla1

Die Vorstufe zu Übergewicht.

Das wird nicht passieren, im Gegenteil, ich habe in den 6 Wochen hier etwa 3 Kilo abgenommen, weniger und Kalorienärmeres Essen und abends nichts zum Knabbern. Schoki schon gar nicht.

Nun ändert sich ja der Stoffwechsel mit zunehmendem Alter und man nimmt trotz gleichbleibendem Sportprogramm und gleicher Ernährung zu, d.h. man sollte weniger essen. Ist letztlich reine Gewohnheitssache. Ich komme hier mit Frühstück und einer Mahlzeit hin, spart auch Geld 😉

Genau, @Exitus hat es verstanden. Es geht bei "Hippie" um die Lebenseinstellung, nicht um Zugehörigkeit einer Gruppe oder Äußeres.

Gruppen bin ich vielleicht durch Interessen etwas angehörig, fühle mich aber dennoch frei.

Ich sitze gerade im ICE von München heim. So ganz frugal hab ich Super-Sparpreis allerdings 1.Klasse Hin- und Rückfahrt für insgesamt unter 60 Euro gebucht. (Entfernung ist 350 km) Ich hatte Glück, dass die Zugbindung entfallen ist und ich nun im früheren ICE sitze.

In München war ich mit Freunden unterwegs, spazieren, Riesenrad fahren,  Essen *vegane Keesespätzle mit Eisbecher als Nachtisch, grosses Sprudelwasser. Mit Trinkgeld 35 Euro. Schon recht teuer, aber etwas, was ich so nicht einfach nachkochen kann.

Jetzt wissen wir auch , wo eines der Kilos vom @Konsumenten nun gelandet ist, das hab ich jetzt drauf.

Beim Hotel war ich auch Richtung frugal unterwegs, 4 Sterne, kleines Zimmer, frisch renoviert, alles schick für etwas über 100 Euro pro Nacht mit zufällig auch tollem Frühstücksbuffet.

Sonst gab es viel zu lachen aber auch ernste Gespräche. München, ich glaube, ich komme bald wieder!

Zitat von Susy Sunshine am 3. Mai 2025, 12:07 Uhr

Ich sitze gerade im ...

...in der ältesten Stadt Belgiens (Tongeren)  im Auto und warte daß es wieder aufhört zu regnen ...

Heute Vormittag eine kurze Etappe Boot gefahren auf der Maas (bei noch trockenem angenehmem Wetter) - wollte da ich gerade das Auto zur Hand habe auch mal 15 km abseits der Wasserstraßen einen Sightseeing-Nachmittag einlegen.

Erstkontakt gerne per E-Mail an hypescouting2024plus@t-online.de

Belgien klingt auch gut. Ich kenne da allerdings bisher nur Brügge, wo es mir gut gefallen hat. Ich bin gerne an Flüssen/Kanälen, überhaupt am Wasser.

Übrigens - das mit dem Ende in Sicht beim Job, der einem dann besser gefällt kenne ich ja bereits aus der Schwangerschaft. Lange her. 😉

Vorher: Irgendwie ist der Job bissl langweilig!

Schwanger: Hey, der Job ist doch gut! Bald bin ich mit Baby erstmal zu Hause.

Diese Firma hat uns ja dann jahrelang mit Höhen und Tiefen versorgt. *meine Nerven

Tja und jetzt nutze ich die Chance, dort etwas früher auszusteigen und werde sehen, wohin die Reise geht.

Und: In München werde ich schonmal eher nicht landen, schon wegen der antifrugalen Mietpreise. Aber fürn Urlaub passts ja wieder gerne.

Es ist eher ruhig im Forum, da schreib ich mal.

Viel Neues gibts nicht, wieder ist ein Monat rum und jetzt hab uch nur noch 17 Monate bis zu den Sabbatjahren.

Langsam könnte ich etwas vorplanen - ich weiss ja noch nicht, wo genau ich erstmal hin will. Portugal würde mich interessieren, da war ich aber noch nie..... Ich werde mich da erstmal noch mit Freunden/einer Kollegin austauschen.

Urlaubsmässig sind dieses Jahr in D und CH Kurztrips geplant und es geht nach Teneriffa, wo ich schon oft war. Tja. Ich werde wohl dort enden. 😉

...und ihr so?

Zitat von Susy Sunshine am 1. Juni 2025, 22:55 Uhr

Es ist eher ruhig im Forum, da schreib ich mal.

Alle warten auf die Rente 😀

und dann wird es noch ruhiger hier 😉

Ja, was gibt es zu berichten.  Dieses Jahr standen drei Themen im Vordergrund; wobei ich auf die laufenden Dinge wie Freunde treffen, Familie pflegen, Haus und Garten nicht eingehe:

Reisen, Wohnkabine Instandsetzen sowie Erhalt der körperlichen Fitness erhalten.

Bisher in Summe ca. 6 Wochen unterwegs gewesen, 4 Wochen Indien, Vogesen/Bayerischer Wald sowie Ardennen/Lothringen. Reisen abseits des Mittelmeers sind "my favorite". Alter Spruch gilt: Reisen macht schlauer und man kann nur jedem raten über den mitteleuropäischen Tellerrand rauszuschauen, je öfter, je besser. Jeder Tag war ein Genuss. Auswandern wird für mich immer mehr eine Option!

Wohnkabine sanieren wird nun fortgesetzt und da ich nunmehr die Lust verliere mich in das Epoxydharzthema, 2K Grundierungen und 2K Bootslacke noch tiefer einzuarbeiten, auch erst mal abgeschlossen. Das (durchhängende) Dach lasse ich jetzt mal zurück, vllt. im Spätjahr oder nächstes Jahr nochmal eine Aktion. Interessant, was für Pfusch hier uns als Kunden ausgeliefert wurde. Im dümmsten Fall kann ich jetzt als Sandwichplatten, Monokoque Kabinensanierer ein Zubrot verdienen!

Fitness und Gewicht auf Topniveau, gleichwohl man zugestehen muss, so fit wie mit Mitte 30, das wird nix mehr. Da ich hier schon ewig am selben Ort wohne fahre ich seit 30 Jahren 1 oder 2 mal im Jahr eine definierte MTB Strecke auf Zeit. Es fehlen 10% zur Spitzenzeit aus jungen Jahren.... egal wie fit man sich fühlt. Ausdauerleistung über mehrere Stunden jedoch, ohne es beweisen zu können, ist aber noch gefühlt gleich.

Mieterwechsel steht noch an in der Gewerbeimmobilie. Nervig, da das terminlich einschränkt. Der Nachteil des Privatiersdaseins: Man wird so leicht "überfrei", und jede terminlich Vorgabe die man nicht beeinflussen kann nervt abartig.

Nächste Woche dann, wenn meine Arbeiten an der Wohnkabine abgeschlossen sind geht's für 4 Wochen irgendwo hin. Schaumermal.

Mit dem Reisen gebe ich dir recht. Ich bin aber (bedingt durch Sohn) nicht so viel unterwegs. Außerdem bin ich in meinem Leben schon sehr viel gereist und habe nicht so den Drang. Meine Reiseziele sind ein Mix aus bekannten Zielen und neuen, jedes Jahr 1,2 Länder die ich noch nicht kenne möchte ich sehen. Letztes Jahr waren es 2, dieses bisher 1.

Körperliche Fitness ist hoch, klar war ich mit Anfang 20 bei Ausdauersport viiieeel fitter, aber jetzt habe ich einen guten Mix aus Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit. Was meine Gesamtfitness angeht, bin ich wahrscheinlich ziemlich am Optimum, vor allem für mein Alter.

Ja mit den Terminen ist das so eine Sache. Mich nerven Termine und vor allem Terminkram auch, deswegen bin ich froh, meine Steuererklärung und Krankenkassenwisch, beides nicht viel Arbeit, abgegeben zu haben.

Ich glaube ich hatte es bereits an anderer Stelle geschrieben, bei mir steht eine Endurotour 60% Offroad an die Ostsee an mit 2 Übernachtungen in Lauenburg und Scharbeutz, auf dem Rückweg mache ich noch einen Stopp in der Heide. Später im August 6 Tage mit dem Alfa in den Thüringer Wald an den Rennsteig, das wird ein Mix aus Oldtimer Tour, Wandern und Relaxen in der Therme. Man muss nicht immer über die Alpen bis nach Italien fahren. November traditionell 4 Tage Skifahren in Sölden, das Appartement habe ich auch schon gebucht. Den ganzen Januar dann nach Thailand, Flug ist gebucht und 8 Tage Inselhopping ebenfalls. Also trotz Arbeiten kann ich mit einem Privatier mithalten 😎

Apropos Termine und arbeiten, das war gar nicht so einfach nach den 6 Wochen wieder reinzukommen und den Spannungsbogen aufzubauen. Ich stelle es mir extrem schwer vor, wenn man erstmal aufgehört hat, dann nach einigen Jahren wieder anzufangen, weil das Geld nicht reicht. Mich motiviert ja die Aussicht auf ein komplett fertiges Haus in Thailand und ein schickes Depot, aber dann ist auch gut 😉

Fitnessprogramm läuft unvermindert weiter, 3-4 mal die Woche Mix aus Anspannung und Entspannung. Viel Radfahren kommt dazu und demnächst Schwimmen. Das ich nicht jünger werde merke ich aber auch immer mehr jetzt wo es langsam auf die 60 zugeht 😉

Mich nerv(t)en Termine ebenfalls. Kürzlich “musste” ich sehr viel Energie und Zeit in Aufgaben und Termine stecken. Einerseits sehr anstrengend. Andererseits interessant, wie schnell ich adaptieren konnte.

Solche Phasen erden mich jedesmal aufs Neue. Was mich Jammern lässt, ist nicht selten Alltag eines Arbeitnehmers.

Aufgefallen sind mir deutlich gestiegene Preise in vielen für mich relevanten Bereichen. Beruhigend, dass ich nicht an meine “Ersparnisse” muss, weiter investieren und konsumieren kann. Ohne Bauchweh. Ohne kalkulieren zu müssen.Auch hier wird es vielen Menschen anders gehen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zitat von SpaetzuenderNRW am 5. Juni 2025, 13:25 Uhr

Aufgefallen sind mir deutlich gestiegene Preise in vielen für mich relevanten Bereichen. Beruhigend, dass ich nicht an meine “Ersparnisse” muss, weiter investieren und konsumieren kann. Ohne Bauchweh. Ohne kalkulieren zu müssen. Auch hier wird es vielen Menschen anders gehen.

Das ist auch ein Hintergedanke bei mir fürs etwas länger arbeiten, ich will "investitionsfrei" in den Ruhestand gehen. Also das was ich ursprünglich geplant hatte, die letzten To Do´s über den Ruhestand zu strecken, habe ich verworfen. Ich hake neben Thailand jetzt noch die letzten Punkte auf meiner Liste für mein Haus in D ab, die da wären, neue Duschkabine aus Glas und Waschtisch und Einbauschränke im Bad. Ersteres vom Glaser, zweites vom Bekannten, gelernter Tischler und Allroundtalent. Und einen neuen Kleiderschrank für meine Frau. Steht beides seit Ewigkeiten auf meiner Liste, nicht zwingend notwendig, aber eben schöner. Mache ich dieses und nächstes Jahr.

Und ich habe mir endlich einen schicken Weber Gasgrill gekauft, war bei Obi im Sale und es gab noch 10% Frühjahrsrabatt. Wohne seit 8 Jahren im Haus mit großer Terrasse und Garten und habe keinen Grill, geht ja eigentlich gar nicht 🙄 Ist auch noch mal eine schöne Beschäftigung.

Wichtig ist auch die altersgerechte Ausstattung, das würde ich auch noch angehen, solange du arbeitest. Treppenlift etc. Manche haben auch schon mit 50 den Raum für die Pflegekraft mit gebaut...

Und wenn du weiter schön in materielle Dinge investierst, bist du mit Ende 60 damit fertig und kannst es noch 5 Jahre genießen bevor du ins Altersheim ziehst.

Ich kenne tatsächlich einige, die wie du bis Anfang 60 die Arbeit verlängert haben und alles mögliche gekauft haben, was kein Mensch braucht. Genutzt wird es zumeist nicht.

Aber jeder wie er will, meines ist es nicht...

Na, so schlimm ist es nicht, das ist gerade mal der Gegenwert von 2 Monaten Arbeit, also des zweiten Einkommens. Bedeutet nur im Ruhestand ohne Sonderzahlung etwa 2 Jahre sparen. Das ist eben der Unterschied zwischen Miete und Eigentum. Die Duschtür ist 20 Jahre alt, aus Kunststoff und war damals so die günstigste, die ich bekommen konnte, dementsprechend sieht die aus, nähere Details spare ich mir. Also ein Mieter hätte die schon längst (zu Recht) bemängelt.

Grill ist mit gut 600 Euro jetzt auch kein Vermögen gewesen und grillen wollte ich irgendwann schon mal 😉

Reihenfolge ist: 1. Depot 2. Reisekasse 3. Investitionen. Passt schon 😎  Treppenlift ist noch gaaannz lange hin 😀 Und wenn ich den brauche kann ich locker ein paar Motorräder verkaufen, die werde ich dann bestimmt nicht mehr benutzen können.

Einen Gasgrill habe ich mir dieses Jahr auch gekauft. "Enders Chicago" statt für 250€ im Angebot als Ausstellungsstück im Raiffeisenmarkt für 99 Tacken. Bin sehr zufrieden und kann bis zum Erreichen der 600€ Marke schonmal rund 1000 Würstchen brutzeln 😎

Weber ist halt recht gehypt, mir wurde aber von mehreren Fachleuten erzählt dass sie in den letzten Jahren qualitativ nicht mehr so toll sind wie sie es mal waren bzw. andere Hersteller wie Enders bei deutlich weniger Kosten ebenso gut wenn nicht gar besser sind...

Aber wer drauf steht und sich ein hochwertiges Produkt kauft, dagegen ist ja nichts einzuwenden - sehr vermutlich wird es daher auch dein letzter Grill sein 🙂

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