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Enthaltsamkeit für die Zukunft

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Herzliches Servus in die Runde aus dem schönen Österreich!

Zu beginn: Ich habe jetzt gerade nur grob überflogen, wie viel ich geschrieben habe und es ist etwas viel geworden. Upps. Auf durchlesen und Fehlerkorrektur habe ich keine Lust. Sollte irgendwas nicht verständlich sein, stehe ich gerne für Fragen zur Verfügung und bessere den Beitrag auch gerne aus.

Nach langem, stillen Mitlesen habe ich mich heute endlich entschlossen mich anzumelden und hin und wieder an den Diskussionen teilzunehmen. Wahrscheinlich nicht zu letzt, weil ich gerade aufgrund COVID 19 in Quarantäne sitze und sehr viel Zeit habe.

Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich hier (finanziell) ausführlich vorzustellen.  Feedback und konstruktive Kritik sind natürlich sehr erwünscht.

Aber von Anfang an:

Ich bin vor 25 Jahren in einen wohlhabenden Haushalt geboren worden. Meine Eltern sind beide Akademiker und zusammen erwirtschaften beide einen ordentlichen Batzen Geld im Jahr, auch wenn meine Mutter für ca. 13 Jahre nicht gearbeitet hat, um uns 3 Kinder (ich bin der Älterste) groß zuziehen. Wie groß dieser Geldbatzen ist, ist schwer zu sagen, da mein Vater Selbstständig ist und das Einkommen naturgemäß schwankt. Aber irgendwo zwischen 7.000 und 9.000 Netto bleiben da schon über.

Über die Schullaufbahn ist nichts spannendes zu berichten, 4 Jahre Volkschule (ich glaube Grundschule in GER) und 8 Jahre Gym. Aber über meine "finanzielle" Bildung lässt sich doch einiges sagen:

  • Sparsamkeit wurde mir zumindest versucht zu vermitteln (lass das Geburtstagsgeld Geld vom Papa auf die Bank bringen)
  • Vorgelebt wurde es mir jedoch nicht (einzig das sehr große und sehr schöne Eigenheim wurde von meinen Eltern "bespart", wenn man das so nennen will)
  • Aktien sind gefährlich
  • vermieten ist sowieso eine Katastrophe bei den Leuten heutzutage
  • Als Steuerberater hat mein Vater sein Ausgaben sehr genau dokumentiert und diese Tabellen habe ich mir immer gerne angesehen

Dies beendet meine Ausführungen zur finanziellen Bildung und jeder hier würde diese vermutlich als dürftig bezeichnen.

Der Traum meiner Eltern (und daher auch lange mein Eigener) war nach der Schule ein Studium zu absolvieren, am Besten bis zum PhD und dann in einem großen Unternehmen als Führungskraft zu beginnen und großes Geld zu verdienen.

Dazu kam es jedoch nicht. Denn in AUT gibt es ein veraltetes System, welches sich Wehrpflicht nennt. Diese dauert in AUT derzeit 6 Monate und man verdient mit ca. 350€ relativ wenig Geld. (was bis zum Ende des Absatzes beschrieben wird, ist mittlerweile ein veraltetes System) Wenn man sich aber entschließt 1 Jahr zu dienen bekommt man ca. 1.000 und außerdem steigt man in die Offizierslaufbahn, sowohl für Miliz-Offiziere (Reserve) als auch für Berufs-Offiziere, ein. Der Traum Führungskraft zu werden, war nach wie vor aktuell, da hat das recht gut zusammengepasst. Nach ca. 8 Monaten stand die Entscheidung an, ob man eben eine Milizlaufbahn anstrebt (nach dem Jahr bin ich "Teilzeit-Soldat" und beginne wie geplant zu studieren) oder eine Berufslaufbahn einschlägt. Dem aufmerksamen Leser wird klar sein, dass ich mir die letzten 100 Wörter hätte sparen können, wenn ich normal zu studieren begonnen hätte.

Mein Vater fand das eigentlich recht in Ordnung, meine Mutter leidet bis heute noch, denke ich. Es war aber für mich eine richtungsweisende Entscheidung und vermutlich die, aus meiner Sicht schlauste, in meinem bisherigen Leben.

Ich beginne also mit 19 Jahren mit der Ausbildung zum Berufsoffizier. Habe derzeit ca. 13.000 auf dem Konto (vom ersten Jahr beim Militär (von den 12.000 die ich dort verdient habe, konnte ich aufgrund der zeitlichen Inanspruchnahme der Ausbildung nicht wirklich viel ausgeben) und dem, was der Papa auf die Bank gebracht hat). Der große Knackpunkt war jetzt, dass ich im Zuge meiner Ausbildung als 19-jähriger Bub ca. 1.900 Netto 12 mal im Jahr verdient habe und ich zwar hin und wieder Geld für unnötigen Konsum ausgegeben habe, aber grundsätzlich sparsam gelebt habe. Dazu ist zu erwähnen, dass ich zu diesem Zeitpunkt keine Geld für Wohnen, Essen oder öffentliche Verkehrsmittel aufwenden musste.

Nach 1,5 Jahren Ausbildung hatte ich eine größere Menge Geld beisammen (ich weiß nicht mehr wie viel genau) und wusste nicht wohin damit. Um dieses Luxusproblem zu beseitigen habe ich 0,5 kg Gold gekauft, um damit zu spekulieren. Ich hatte auch verdammtes Glück und konnte das Gold nach zwei Monaten mit ca. 1.000 Gewinn verkaufen. Und dann hatte ich Blut geleckt.

Mein erstes größeres Projekt war eine Wohnung in der vermutlich (teilweise sogar nachweislich!) besten Bundeshauptstadt der Welt: Wien. Das Projekt ist am Anfang gefühlt katastrophaler Fehlschlag (das würde hier den Rahmen sprengen, war aber nicht schön), aber am Ende hat sich doch alles gut gefügt und ich bin heute noch sehr zufrieden mit der Wohnung. 80% finanziert und positiver Cashflow ab dem ersten Tag. Beschäftigt habe ich mich sehr wenig mit der ganzen Thematik. Ich habe mir ein paar Videos auf Youtube reingezogen und hab dann die erste Wohnung die ich besichtigt habe auch gekauft. Getreu dem Motto: Learning by doing.

Ich hab dann laufen lassen und mich nebenbei immer mehr mit Wohnungen und passiven Einkommen beschäftigt. Das ganze hat mir unglaublichen Spaß bereitet und ich habe rasch nachdem ich herausgefunden habe, wie leicht man eigentlich Aktien kaufen kann, ein Konto bei einem Discount-Broker eröffnet. Auch hier bin ich anfangs ganz schön auf die Schnauze gefallen. Ich habe wie ein wilder irgendwelche Einzelaktien gekauft, weil ich dachte, dass die gut sind und sie waren es eben kurzfristig eben nicht. Zum Beispiel habe ich mit Tesla 600€ vernichtet und auch realisiert. Ich dachte eben das läuft wie bei meinem tollen ersten Gold-Deal. Dem war aber nicht so.

Jetzt habe ich familiär großes Glück! Meine Großmutter beschließt ihr Haus zu verkaufen und in eine kleine Wohnung zu ziehen, den Gewinn verteilt sie sehr großzügig unter unserer Familie und ich bekomme davon 70.000€.  Davon musste ich 11.000 für ein Auto ausgeben, weil ich es in Zukunft für meine Arbeit brauche. Ja es wäre billiger gegangen, aber ich wollte keinen Stress, also habe ich einen Vorführwagen genommen.

Nach dem Abschluss meiner Ausbildung und meinem Einstieg in meine Tätigkeit als Berufssoldat, der ich jetzt seit fast 3 Jahren sehr gerne nachgehe, hatte ich also einiges an Geld und wichtiger, ich bin Beamter. Mein monatliches Einkommen hat sich kaum geändert, ich verdiene jetzt zwar etwas mehr (sehr überstundenabhänig), aber ich muss Verpflegung, Wohnung und Auto zahlen. Eine Sparquote kann ich nicht angeben. Was über bleibt, bleibt eben über und das war mir immer genug.

Mittlerweile habe ich von einem mysteriösen Finanzprodukt namens ETF gehört und dort fleißig investiert (nie nach Sparplan, sondern immer wenn ich eine größere Summe beisammen hatte einmalig auf mehrere reine Aktien-ETFs aufgeteilt (MSCI World ca. 50%, EUROSTOCKS ca. 20%, EMERGING MARKETS ca. 30%). Weiters habe ich 2 Wohnungen gekauft, einmal 90% finanziert und einmal 100% finanziert, beidem ab dem ersten Tag mit positivem Cashflow, VOR Steuern wohlgemerkt.

Ich habe jetzt 3 Wohnungen, einen Haufen Schulden und ein ETF-Portfolio von ca. 50.000. Ich habe bemerkt, dass mich die Schulden nicht belasten und bei meinen ETFs läufts auch - wir schreiben gerade das Jahr 2018 - Krise kenne ich nicht. Es macht mir extrem viel Spaß und ich spare immer mehr Geld, einfach weil ich es für mein Hobby (so bezeichne ich meine Investitionen) brauche.

Kurzer Exkurs: Man könnte vielleicht jetzt behaupten ich lebe mein Leben nicht, aber hier habe ich wieder Glück mit meiner Familie: 2 größere Urlaube seit dem ich 18 Jahre alt bin haben mir meine Eltern finanziert (ich bin mit ihnen mit geflogen) und sonst war ich 1-2 mal im Jahr mit meiner Freundin auf kleineren Urlauben. Mir reicht das.

Aus steuerlichen Gründen, glücklicher Weise ist mein Vater Steuerberater, habe ich für die nächste Wohnung eine GmbH gegründet. Das zahlt sich normaler Weise nicht aus, aber wie gesagt, Papa macht das. Und ich DARF ihn auch nicht bezahlen. Ich habe das aufgrund von schlechtem Gewissen angeboten. Wohnung Nummer 4 gehört also der GmbH und ist mit ca. 90% finanziert, positiver Cashflow. Einmal mehr ist auch meine Großmutter zu erwähnen, die das ganz toll findet, was der Enkel da macht und mir deshalb 20.000 schenkt. Mein ETF-Portfolio liegt jetzt bei ca. 80.000, teils sind das Kursgewinne, der Rest wurde durch mich zusätzlich investiert. Womit ich auch begonnen habe mich zu beschäftigen sind P2P-Kredite. Bisher sehr unspektakulär, weil auf dem ersten Blick relativ beständig, aber wir werden sehen wie es damit weiter geht. Fakt ist: Es ist Mitte 2019 und ich suche die nächste Wohnung.

Aus der nächste Wohnung werden 2 Wohnungen in absoluter C-Lage. Ich fühle mich sicherer und das Risiko steigt. Weil ich mit meinen Finanzierungen bisher immer im Stress war, beschließe ich etwas zu probieren. Ich kaufe die Wohnungen ohne Finanzierung und wenn die Wohnungen vermietet sind finanziere ich im nachhinein, um einfach den Stress bei der Finanzierungssuche zu vermeiden. Also habe ich mein gesamtes Portfolio liquidiert und die 2 Wohnungen Cash gekauft. Unterschriftstermin war im Dez 2019. Die Finanzierungssuche hat lange gedauert und vielleicht ahnt ihr jetzt was kommt: Dann kam Mr Corona und hat für einen Ausverkauf gesorgt und ich war nur nicht im Markt investiert, weil die Banken solange gebraucht haben! Purer Zufall also und ich freu mich schon aufs Einkaufen!

Ob ich ein Frugalist bin weiß ich nicht. Auf der einen Seite spare ich wie ein Wilder, aber ich freue mich schon darauf,  irgendwann mit dem Geld, richtig auf die Kacke zu hauen. Fettes Auto, fettes Haus, tolle Reisen mit meinen Kindern (die ich noch nicht habe, zum Glück). So stelle ich mir die Zukunft zumindest vor. Die Möglichkeit zur Rente möchte ich mit 40 erreichen, wobei ich aber nicht sicher bin, ob ich meinen Job aufgeben möchte, weil er mir einfach Spaß macht.

Derzeit stehe ich bei ca. 245.000€ Nettovermögen. Schulden nachdem ich die Finanzierung habe: 540.000€. Meine Schulden sind aus meiner Sicht ziemlich cool, nachdem mich die Inflation eher unterstützt als belastet.

Ich weiß, ich hatte sehr viel Glück in meinem Leben und vieles wäre ohne die Finanzspritze meiner Großmutter nicht möglich. Auch mein Vater unterstützt mich sehr bei meinen Vorhaben. Trotzdem muss ich sagen, bin ich stolz darauf, was ich bisher erreicht habe und wie gesagt: Es macht obendrein sogar noch Spaß!

Beste Grüße,

Nyxpriest

 

Kurze Nachfrage:

Deine Immobilien sind ca 785T€ wert und mit 540T€ belastet - korrekt?

Immos sind 635.000 Wert

Schulden wie beschrieben.

Der Rest is Cash.

Gesamt ca. 245.000

Mal ein paar ketzerische Fragen:

Du hast jetzt 245 TEUR, und das mit Unterstützung und Finanzspritzen. Das ist ja noch überschaubar, die Hälfte hast du ja geschenkt bekommen. Wo ist der Rest? Wie alt bist du eigentlich?

Dann schreibst du, " irgendwann mit dem Geld, richtig auf die Kacke zu hauen. Fettes Auto, fettes Haus, tolle Reisen mit meinen Kindern".

Wo kommen denn dann die fehlenden Millionen her? Berufssoldat ist da ja nicht unbedingt der typischen Job, wo man Millionär wird.

Irgendwann ist es vielleicht mal Zeit, auf eigenen Beinen zu stehen. Schön mit 3x? mit den Eltern in den Urlaub zu fahren, um ein paar Euro zu sparen, wäre ja nicht so meines. Vielleicht solltest du das mal drehen: 1 mal im Jahr ein Kurzurlaub mit den Eltern und 2 schöne lange Urlaube mit der Freundin.

Ich danke für ketzerische Fragen! 🙂

Zu den 245.000: Ich habe 90.000 bekommen und 155.000 selbst gespart/erwirtschaftet. Ich lehne mich weit aus dem Fenster und sage ich bin mit 25 Jahren damit im Schnitt.

Zum auf die Kacke hauen und woher die fehlenden Millionen kommen: Die brauchen logischer Weise noch etwas Zeit, bis sie da sind - so viel ist klar. Aber wenns so weiter läuft wie bisher, dann geht sich die erste Million bis 35 aus. Weiter habe ich zwar geplant, aber da sind noch zu viele Faktoren unklar. Die Phase "Auf die Kacke hauen" hätte ich gerne, wenn meine Kinder 15 sind (also wenn ich 45-50 bin).

Zur Urlaubsthematik: Sorry, aber das hast du falsch verstanden (und ich offensichtlich schlecht beschrieben). Von Lebensjahr 18 bis Lebensjahr 25 war ich mit meinen Eltern 2 mal auf wesentlich schöneren/teureren Urlauben, als ich sie mir persönlich geleistet hätte (bei beiden Urlauben war meine Freundin übrigens auch mit!).  Und in diesen 7 Jahren war ich einmal bis zweimal pro Jahr mit meiner Freundin auf Urlaub (auf meine eignen Kosten). Diese Urlaube waren daher wesentlich kostengünstiger.

Zitat von Nyxpriest am 23. April 2020, 18:53 Uhr

Immos sind 635.000 Wert

Schulden wie beschrieben.

Der Rest is Cash.

Gesamt ca. 245.000

Ok, also ~150T€ Cash.

Das ist in der aktuellen Situation knapp. Große institutionelle Anleger halten ca. 20% Cash vom Gesamt-Immowert, die Immos selbst sind grob zu 30% EK und 70% Fremdkapital gesplittet. Deine Immos sind 635T€ wert, damit ergibt sich:

Fremdkapital: 540/635T€ = 85%, damit

EK: 15%

Cash: 150T€ / 635T€ = 24%.

Im Prinzip drehst Du ein relativ großes Rad, ob's aufgeht, wirst Du in 2-3 Jahren erkennen können - wenn Dein Cash ausreicht um die aktuelle Situation durchzustehen. 85% Fremdkapital sind - bei allem Respekt - in der aktuellen Situation ein extremes Risiko, vor allem privat. Die Beleihungsgrenze liegt in D bei ca. 70%, das ist (soll!) aus Erfahrung die unterste Grenze (sein), zu der eine Immobilie auch in rückläufigen Märkten jederzeit veräußerbar ist. Da liegst Du signifikant drüber, das Risiko musst Du faktisch mit höheren Cash-Reserven ausgleichen (können).

Fraglich ist aktuell, wie sich der Immo-Markt entwickelt, was schwer davon abhängt, wie sich die Weltwirtschaft bzw. die Binnenmärkte erholen. Die aktuelle Aktien-Situation kommt im Immo-Markt aus verschiedenen Gründen mit Verzögerung an. Das kann Dich direkt erwischen, wenn Du konkret durch Mietausfälle Einnahmen verlierst, es kann Dich aber auch indirekt treffen, wenn Banken ihre Finanzierungen überprüfen und nachjustieren müssen, weil die Immowerte allgemein fallen und damit die Kredite über der Beleihungsgrenze liegen.

Mir zB ist das komplett egal, weil ich bei meiner eigengenutzten Immobile mittlerweile eine Belastung von unter 50% auf meinen Kaufpreis von 2010 habe. Selbst wenn die Bude in den letzten 8 Wochen auf den Marktwert von 2010 zurückgefallen sein sollte, bin ich also locker auf der sicheren Seite.

Da willst Du erst hin. Ob das mit der Million mit 35 klappt, hängt also u.a. davon ab, ob Du Dein aktuelles Risiko realisierst und wie Du Dich um Deine Immos samt Mietern in den kommenden 1-2 Jahren kümmerst. Da steckt Dein wahres Entwicklungspotential.

Wow, cool! Danke für die ausführliche Antwort!

Das Risiko meiner hohen Verschuldung ist mir natürlich bewusst. Und ich sehe beide Probleme, die du angesprochen hast:

  1. Mietausfälle: Alle privaten Wohnungen (3 Stück) befinden sich in guter Lage (Wien) und ich rechne nicht wirklich mit großen Ausfällen. Die Wohnungen der GmbH (3 Stück) sind in B und C-Lagen und dementsprechend ist hier auch ein Puffer eingeplant. Trotz teilweise guter Lage ist der Puffer so berechnet: Wenn bei allen 6 Wohnungen gleichzeitig die Mieter ausfallen möchte ich mit dem Puffer die Kredite und Verwaltungskosten 12 Monate decken können + 10% Reserve. Das ist sichergestellt und da fühle ich mich auch relativ sicher.
  2. Wertverlust der Immobilien: Das ist mein wirkliches Problem. Ich kann natürlich den Puffer auf Aufforderung der Bank nachschießen. Ich kann auch meine jährlich erspartes Kapital (zwischen 15.000 und 35.000) nachschießen. Fakt ist, ab einem gewissen Preisverfall bin ich gef****. Um das einmal sehr derb auszudrücken.

Wenns für Problem 2 eine sinnvolle Lösung gibt (außer mehr Cash halten), wäre ich sehr dankbar dafür.

Zitat von Nyxpriest am 23. April 2020, 22:51 Uhr

Wow, cool! Danke für die ausführliche Antwort!

Das Risiko meiner hohen Verschuldung ist mir natürlich bewusst. Und ich sehe beide Probleme, die du angesprochen hast:

  1. Mietausfälle: Alle privaten Wohnungen (3 Stück) befinden sich in guter Lage (Wien) und ich rechne nicht wirklich mit großen Ausfällen. Die Wohnungen der GmbH (3 Stück) sind in B und C-Lagen und dementsprechend ist hier auch ein Puffer eingeplant. Trotz teilweise guter Lage ist der Puffer so berechnet: Wenn bei allen 6 Wohnungen gleichzeitig die Mieter ausfallen möchte ich mit dem Puffer die Kredite und Verwaltungskosten 12 Monate decken können + 10% Reserve. Das ist sichergestellt und da fühle ich mich auch relativ sicher.
  2. Wertverlust der Immobilien: Das ist mein wirkliches Problem. Ich kann natürlich den Puffer auf Aufforderung der Bank nachschießen. Ich kann auch meine jährlich erspartes Kapital (zwischen 15.000 und 35.000) nachschießen. Fakt ist, ab einem gewissen Preisverfall bin ich gef****. Um das einmal sehr derb auszudrücken.

Wenns für Problem 2 eine sinnvolle Lösung gibt (außer mehr Cash halten), wäre ich sehr dankbar dafür.

Falls 2 eintritt und du das nicht stemmen kannst, würde dich deine gut situierte Familie vermutlich auffangen, so wie sich das bisher anhört. Fragt sich, wie sehr du diesen Aspekt - natürlich nur unterbewusst - in deine Risikobewertung schon berücksichtigst.

Damit meine Familie das auffangen kann, müsste sie das Haus verkaufen. Das monatliche Einkommen ist zwar hoch, die Rücklagen aber, abgesehen vom Haus, sehr gering. Das kommt also unter keinen Umständen in Frage und ist auch nicht berücksichtigt.

Zitat von Nyxpriest am 23. April 2020, 22:51 Uhr

Wow, cool! Danke für die ausführliche Antwort!

Das Risiko meiner hohen Verschuldung ist mir natürlich bewusst. Und ich sehe beide Probleme, die du angesprochen hast:

  1. Mietausfälle: Alle privaten Wohnungen (3 Stück) befinden sich in guter Lage (Wien) und ich rechne nicht wirklich mit großen Ausfällen. Die Wohnungen der GmbH (3 Stück) sind in B und C-Lagen und dementsprechend ist hier auch ein Puffer eingeplant. Trotz teilweise guter Lage ist der Puffer so berechnet: Wenn bei allen 6 Wohnungen gleichzeitig die Mieter ausfallen möchte ich mit dem Puffer die Kredite und Verwaltungskosten 12 Monate decken können + 10% Reserve. Das ist sichergestellt und da fühle ich mich auch relativ sicher.

Du bist auch relativ sicher, weil kaum jemand in Deinem Alter und derartig hoher Fremdkapitalisierung so hohe Cash-Reserven hält. Aber ...

2. Wertverlust der Immobilien: Das ist mein wirkliches Problem. Ich kann natürlich den Puffer auf Aufforderung der Bank nachschießen. Ich kann auch meine jährlich erspartes Kapital (zwischen 15.000 und 35.000) nachschießen.

... was würde das bedeuten? Das würde bedeuten, dass sich die Immos bei Weitem nicht selbst tragen, auch kein Vorsteuer-Cashflow entsteht, sondern dass Du den Wertverlust/Mietausfall aus eigener Tasche und vor allem sogar noch aus eigenem (bereits versteuertem) Privatvermögen ausgleichen würdest. Und es hätte einen weiteren (schleichenden) Effekt - der Instandhaltungsstau würde steigen. Beides nicht gut.

Fakt ist, ab einem gewissen Preisverfall bin ich gef****. Um das einmal sehr derb auszudrücken.

In einer Situation wie dieser - die realistisch wirklich niemand objektiv einschätzen kann - ist es nicht entscheidend, ob man für sich betrachtet schlecht dasteht, sondern etwaig nur, ob man besser dasteht als die anderen. Deine durchaus hohen Cash-Reserven sind an der Stelle auf jeden Fall von Vorteil.

Wenns für Problem 2 eine sinnvolle Lösung gibt (außer mehr Cash halten), wäre ich sehr dankbar dafür.

Ja - noch mehr Cash halten. Klingt doof, ist aber so. Oder Du veräußerst einen Teil der Immobilien, was aber im Prinzip das Gleiche ist wie bei fallenden Aktien - langfristig unclever, so man voraussetzt, dass die Welt nach Corona nicht eine völlig andere ist.

Zitat von Nyxpriest am 23. April 2020, 23:36 Uhr

Damit meine Familie das auffangen kann, müsste sie das Haus verkaufen.

Jein. Das wäre nur der Fall, wenn die Immo Deiner Eltern ebenfalls immer noch zu einem hohen Anteil belastet wäre. Das dürfte/sollte normalerweise nicht mehr der Fall sein.

Gruß an den Kameraden,

ich bin momentan Soldat auf Zeit ( 8 Jahre ) und zugegebener Maßen echt neidisch.

Ich hatte leider nicht soviel Glück wie du in so einem Elternhaus aufzuwachsen , wodurch sicherlich meine Motivation riesig ist es selbst zu schaffen.

Nichts desto trotz gönne ich dir natürlich diese Umstände 🙂

Mein Ziel ist die finanzielle Freiheit. Diese möchte ich mit Hilfe meiner Tätigkeit beim Bund erreichen. Da ich mich viel auf See befinde kommt nebenbei auch gerne mal ein 2tes Gehalt im Monat rein.  Dann noch mein ETF-Portfolio und Investitionen in P2P-Kredite, Immobilien und Kyptowährungen.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg und freu mich wieder hier von dir zu lesen .

Kameradschaftlicher Gruß

Begrüße Kamerad!

Ich glaube als Soldat beim Bund kann man viel richtig machen. Fixe Anstellung, hohe Gehälter, wenn man Abwesenheiten von zu Hause in Kauf nehmen kann. Aber davon brauche ich einem Marine-Soldaten wohl nix erklären 😀

Dann noch alles brav investieren und man ist auf dem besten Weg!

Ich wünsche dir auch viel Erfolg und viel Soldatenglück!

Mit kameradschaftlichen Grüßen,

Nyxpriest

Hallo Leute!

Eigentlich wollte ich diesen Post am 23 04 21 (also gestern) schreiben, um meine Vorstellung nach genau einem Jahr zu ergänzen.

Ob ich das in Zukunft immer jährlich mache weiß ich noch nicht. Ich möchte diesen Post aber vor allem für eine wichtige Sache nutzen:

Ich möchte mich bei allen Mitforisten bedanken! Ich glaube das in diesem Forum kostenlos extrem wichtige und spannende Aspekte zum Thema Geld, Self-Made-Rente und sonstige Dinge geteilt werden. Außerdem wird hier teilweise sehr kritisch (manchmal bereits ins zynische gehend, das müsste nicht immer sein...) geantwortet und ich finde das sehr gut! Ich glaube es ist gut eine kritische Meinung zu lesen und diese dann zu verwerfen, weil man eben eine andere Sicht der Dinge hat, als diese überhaupt nie gelesen/gekannt zu haben. Zwar ist gegenseitige Bestätigung und Inspiration auf dem Weg, den viele hier gehen auch sehr wichtig, aber ich bin froh, dass sich das Forum nicht nur auf diesen Teil der Diskussion beschränkt. Also nochmals danke dafür!

Weiters möchte ich noch einen Punkt ansprechen, bevor ich mein Update niederschreibe: In einem Jahr Forumszeit passiert ja sehr viel und leider haben wir in diesem Jahr 2 wichtige Mitglieder verloren, die oft sehr konstruktive Kritiken geschrieben haben. Ich würde diese beiden Herren (ich glaube es sind beides Herren) bitten wieder aktiv am Forumsgeschehen teilzunehmen.  Schöne Grüße gehen daher besonders an @privatier und @mfz73 ;).

Aber jetzt zum mittelkurzem Update:

Thema Kohle: Um nahtlos an meinen ersten Post in diesem Forum anzuknüpfen fange ich mit dem Thema Corona an. Ich habe das Geld aus Wohnung 5 und 6 leider nicht schnell genug herausbekommen und ich konnte am Aktienmarkt erst Ende Juni 2020 wieder einsteigen, ich habe also sehr viel Rendite liegen gelassen. Derzeit liegen 70k in mehreren ETFs (alle außer SmallCap ausschüttend, das gefällt mir einfach besser) und obwohl einiges an Rendite verpasst worden ist, ist die Rendite seit Juni 2020 trotzdem beachtlich (ca. 18% im Schnitt). Pro Monat stecke ich 2k hinein.
Die Maße des Geldes liegt aber nach wie vor in Cash (100k) und Immobilien (150k). Cash brauche ich für mich um mit den hohen Schulden der Immobilien (ca. 640k) gut schlafen zu können, ich möchte den Stand aber vorerst durch weitere ETF- und Immozukäufe auf 60k reduzieren. Dem aufmerksamen Leser ist aber sicher aufgefallen, dass ich seit dem letzten Post mehr Schulden und weniger Cash habe, was vor allem an Wohnung 7 liegt, die ich im Dezember 2020 erworben habe. Da der Preisverfall bei Immobilien trotz Corona vorerst ausgeblieben ist musst ich zu den üblich hohen Preisen kaufen. Für dieses Jahr plane ich eine weitere Wohnung bis Juni 2021 und dann ist genug bis April 2022, weil ich mich ab Oktober 2021 wieder für längere Zeit im Ausland befinde (da erhöhe ich meinen Cashstand durch das höhere Gehalt wieder von 60k auf 100k). Der Gesamtwert der Immobilien beträgt derzeit 790k was einen LTV von 81% ergibt. Ziel ist es bis Ende 2021 auf unter 80% zu rutschen, was kein Problem sein sollte. Der freie Cashflow aus den Immos beträgt kleine aber feine 520 pro Monat.
P2P halte ich nach wie vor auf Mintos (ca. 3,5k) um zu sehen wie sich das entwickelt. Kryptos möchte ich gem. einem festgelegten Zeitplan noch im Jahr 2021 mit vorerst 3k einkaufen.

Thema echtes Leben: Mein Beruf gefällt mir immer noch, ich hoffe das bleibt auch noch eine Weile so. Ob sich die Rente mit 40 ausgeht kann ich noch scher sagen, aktuell sieht es aber sehr gut aus. Kinder werden für mich ein immer ernsteres Thema. Auf der einen Seite würde ich mich glaube ich auch jetzt schon darüber freuen, auf der anderen Seite möchte ich meinen Beruf noch ein paar Jahre (bis ich zumindest 30 bin, also noch ca 4 Jahre) mit Vollgas betreiben und an meinen finanziellen Zielen arbeiten. Stand heute möchte ich an diesem Plan (Kinder mit 30) festhalten.
Mit der Anmeldung in diesem Forum habe ich auch begonnen ein Haushaltsbuch zu führen. Ich nutze hierfür eine App. Da habe ich bemerkt, dass ich mittlerweile fast einen Sparfetisch entwickelt habe. Ich habe festgelegte Budgets und diese versuche ich jedes Monat zu unterlaufen. Außenstehende würden das vielleicht als krankhaft bezeichnen, mir macht das aber einfach Spaß.

Ich glaube das wars eigentlich auch schon wieder. Wäre interessant, wenn mehr Mitforisten regelmäßige Updates zu ihrem Lebensweg schreiben würden. 1. sind das oft coole und motivierende Geschichten (danke @lex) und 2. ist das eine ideale Selbstreflektion. Tut wirklich gut!

Schöne Grüße an alle,
Nyxpriest

Hi Nyxpriest,

freut mich das es mit dem Bestandsaufbau weiter voran geht. Wobei die Wohnungspreise langsam zumindest in unserer Gegend im Schnitt viel zu teuer sind. 🙂  Wieviel Wohnungen hast du jetzt im aktuellen Bestand? Sehe ich das richtig? 7 ?

Aufgrund der Kreditbelastung der Immobilien halte ich kein Cash, da die Kredite ja meist über 10 Jahre laufen. Ich halte Cash für Reperaturkosten und potenzielle Mietausfälle.  Jedoch reichen mir da aktuell 30k um ruhig zu schlafen. Ich sehe das Gegengewicht zu den Immokrediten mehr in anderen Anlageklassen also bei mir in Edelmetalle und Aktien.

viele Grüße

lex

 

Hi @lex!

Richtig, derzeit sind 7 Wohnungen im Bestand, Nummer 8 kommt hoffentlich in den nächsten Wochen.

Teuer ist es bei uns leider auch. Mit Nummer 7 habe ich mich auch etwas verbrannt, da uns in Wien Covid gerade die Mieten etwas reduziert (leerstehende Airbnb-Wohnungen...). Bei der Wohnung habe ich also nur 5€ Cashflow vor Steuern, trotz 90%-Finanzierung.

Mein längster Kredit läuft jetzt 5 Jahre und 2 Wohnungen sind 110%-Finanzierungen. Bei mir spielt also Nachbeleihung eine reale Rolle. Deshalb die Reserve. Meine Zinsen habe ich übrigens endlich gesenkt. Hab im Schnitt jetzt 1,75%. Mehr geht leider nicht, weil 3 Wohnungen in einer recht jungen GmbH verpackt sind und da gibts keine Topkonditionen.

Aktien habe ich ja mittlerweile auch wieder. Edelmetalle sind mir zur Zeit zu teuer zum Einsteigen. Als Reserve sind mir Aktien aber zu heiß.

Auf insgesamt 9 Wohnungen Bestand möchte ich noch kommen, dann ist 1-2 Jahre Pause und dann schau ich mir mal ein paar MFHs an - so der Plan.

Grüße

Nyxpriest

Hey Nyxpriest,

 

Glückwünsche zum bisher erreichten! : )

Immer wieder erstaunlich von jüngeren zu lesen (bin Anfang/Mitte 30), die bereits solche Immobilienbestände (komplett in Eigenregie) aufweisen können. Der Normalbürger strauchelt sein Leben lang mit seiner ersten selbstfinanzierten Bude ^^

Wie findest du deine Wohnungen bzw. was für Kriterien müssen die erfüllen? Ich hätte da zu große Angst, dass ich mir die Katze im Sack kaufe. Und was hast du gemacht, als du die Katze im Sack gekauft hast? (dein Post aus 2020 verrät ja, dass nicht immer alles Rund lief)

Hi @armin!

Danke! Ich muss aber etwas relativieren: Ja die Immos habe ich alle alleine gekauft, aber bei den Eigenmittel für die erste, zweite und für die vierte Wohnung wurde ich subventioniert.

Die Wohnungen suche und finde ich auf den einschlägigen Online-Portalen. So richtig Tolle Deals über den Makler/die Maklerin meines Vertrauens habe ich noch nicht gemacht.
Mein Kriterium Nummer 1: 50€ positiver Cashflow ab dem ersten Tag bei zumindest 90%-Finanzierung. Wenn das passt schaue ich mir die Wohnung an und wenn da keine (augenscheinlich) groben Mängel bestehen und das Haus nicht komplett desolat wirkt, dann nehme ich die Wohnung.

Bezüglich Katze im Sack: Ich hatte bei meiner ersten Wohnung den "Vorteil", dass ich sehr blauäugig ins Gefecht gegangen bin und das hat sich gleich gerächt. Im Nachhinein würde ich das aber eher als Glücksfall betrachten. Ich habe gleich einmal gröbere Probleme zu lösen gehabt und habe gemerkt, dass sich mit genug Kohle in Reserve sehr viele Probleme lösen lassen. Das hat mir die Angst vor dem Investieren genommen. Natürlich war ich trotzdem ein paar Tage nervös.

Grüße
Nyxpriest

Hi Nyxpriest,

auch von mir meinen größten Respekt vor dem Mut der sicher bezahlt wird.

Ganz ohne Hilfe ist der Start enorm schwer. Meine Eltern haben für meine erste Wohnung mit einer Bürgschaft geholfen eine 100% Finanzierung zum 1. Rang zu bekommen. Dann eine kleine Schenkung und eine Abfindung meines ersten AG beim Hausbau. Die 2. Wohnung war dann durch freie Grundschuld beim Haus kein Problem. ...und so hätte ich sicher noch weiter machen können.

Zum Vermögensaufbau sind Immobilien wegen des Hebelns deutlich effizienter als ein reiner Aktiensparplan aus Eigenmittel. Eine Tatsache die viele Aktienjünger hier beharrlich ignorieren.

Ist erst mal ein Kapitalstock da, sind sicherlich Aktien die rentierlichere, liquidierbarere, diversifiziertere und  unkompliziertere Anlageform.

Zitat von Nyxpriest am 24. April 2021, 16:01 Uhr

Ich würde diese beiden Herren (ich glaube es sind beides Herren) bitten wieder aktiv am Forumsgeschehen teilzunehmen.  Schöne Grüße gehen daher besonders an @privatier und @mfz73 ;).

Interessante Wahrnehmung. Bevor ich die Namen gelesen habe sind mir Privatier und Absprung_2020 in den Sinn gekommen. Ja, wirklich schade, die beiden haben mir viel Impulse gegeben. Das Forum hat durch ihr Fernbleiben gefühlt 50% Content verloren.

Aber so ein Forum hat meist höchsten 3 Phasen:

1. Lernphase (Transformationsphase nach Innen)

2. Reifephase

3.  Vermittlungsphase (Transformationsphase nach außen)

Irgendwann ist man durch und zieht sich dann halt zurück. Für unseren gesellschaftlichen Zeitgeist typisch, kommen die meiste nicht über Phase 1 oder 1+2 raus oder sind gänzlich passiv.

Von daher danke an die beiden "Herren" und allen anderen Aktiven hier für eure wertvolle Zeit

Hallo Nyxpriest,

ich gratuliere dir zu deinen bisherigen Erfolgen.

Mit 25 hatte ich gerade das Studium abgeschlossen und meine erste Stelle begonnen. Da warst du schon bei knapp 250k€ Vermögen. Denke auch nicht, dass du damit "im Durschnitt" lagst, wie du es bezeichnest. Solch ein Vermögen erreicht ein Grossteil der Bevölkerung überhaupt nie.

Wie hat sich denn im letzten Jahr, also seit deiner ersten Vorstellung, insgesamt dein Nettovermögen entwickelt?

Warum hast du dich ursprünglich und dann auch immer wieder für den Vermögensaufbau für das Vehikel Immobilien entschieden?
Was sind aus deiner Sicht die Vorteile bei Immobilien im Vergleich zum Aktienmarkt?

Grüsse vom Sparschwein

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