Die offizielle Immobilien vs. Aktien-Ecke

Zitat von konsument am 26. Oktober 2024, 21:52 UhrIch meine eine einzelne Aktie wie Wirecard z.B. Varta ist glaube ich auch futsch.
Fonds natürlich nicht.Wenn alles den Bach runter geht ist man mit einer Immobilie wahrscheinlich auch noch besser bedient 😉
P.S. Grad mal geschaut, doch nicht alles futsch bei Varta, aktueller Kurs 2,36, stand mal bei 160. Aber da wird ja sicher keiner der Foristen hier investiert gewesen sein 😉
Ich meine eine einzelne Aktie wie Wirecard z.B. Varta ist glaube ich auch futsch.
Fonds natürlich nicht.
Wenn alles den Bach runter geht ist man mit einer Immobilie wahrscheinlich auch noch besser bedient 😉
P.S. Grad mal geschaut, doch nicht alles futsch bei Varta, aktueller Kurs 2,36, stand mal bei 160. Aber da wird ja sicher keiner der Foristen hier investiert gewesen sein 😉

Zitat von Gelöschter Benutzer am 26. Oktober 2024, 22:04 UhrIch meine eine einzelne Aktie wie Wirecard z.B. Varta ist glaube ich auch futsch.
Fonds natürlich nicht.Mit der Vermietung ist es ja ähnlich. Da kommt es vor allem drauf an, den richtigen Mieter zu finden. Ivh würde daher nie nur eine einzelne Wohnung kaufen, auch deshalb nicht weil ich nicht Teilneiner Eigentümergemeinschsft sein möchte wo ich nicht frei walten und schalten kann. Ein MFH mit möglichst vielen Einheiten streut das Risiko von Mietausfall und Problemen über die "Nirmalverteilung" natürlich gewaltig. Das ist mir wichtig für ein nachhaltiges und langjähriges Investment das überwiegend aus Fremdkapital besteht.
Ich meine eine einzelne Aktie wie Wirecard z.B. Varta ist glaube ich auch futsch.
Fonds natürlich nicht.
Mit der Vermietung ist es ja ähnlich. Da kommt es vor allem drauf an, den richtigen Mieter zu finden. Ivh würde daher nie nur eine einzelne Wohnung kaufen, auch deshalb nicht weil ich nicht Teilneiner Eigentümergemeinschsft sein möchte wo ich nicht frei walten und schalten kann. Ein MFH mit möglichst vielen Einheiten streut das Risiko von Mietausfall und Problemen über die "Nirmalverteilung" natürlich gewaltig. Das ist mir wichtig für ein nachhaltiges und langjähriges Investment das überwiegend aus Fremdkapital besteht.

Zitat von konsument am 26. Oktober 2024, 22:15 UhrIch war ja 13 Jahre Mitglied einer Eigentümergemeinschaft, das war tatsächlich unproblematisch und harmonisch. Waren alles vernünftige Leute und keine Spinner dabei. Gab auch keinen Renovierungsstau. Lässt sich auch ein bisschen aus den Protokollen der Eigentümerversammlungen ablesen, daneben habe ich ein Ehepaar befragt die von Beginn an dort gewohnt haben. Damit bekommt man ein gutes Bild. Und nicht zu viele Eigentümer ist von Vorteil. War eigentlich das optimale Vermietungsobjekt, hätte mir ein solides passives Einkommen von 700€ p.m. generiert.
Ich war ja 13 Jahre Mitglied einer Eigentümergemeinschaft, das war tatsächlich unproblematisch und harmonisch. Waren alles vernünftige Leute und keine Spinner dabei. Gab auch keinen Renovierungsstau. Lässt sich auch ein bisschen aus den Protokollen der Eigentümerversammlungen ablesen, daneben habe ich ein Ehepaar befragt die von Beginn an dort gewohnt haben. Damit bekommt man ein gutes Bild. Und nicht zu viele Eigentümer ist von Vorteil. War eigentlich das optimale Vermietungsobjekt, hätte mir ein solides passives Einkommen von 700€ p.m. generiert.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 26. Oktober 2024, 22:48 UhrKlar kann das gut gehen, kenne aber auch Leute bei denen das richtig in die Hose ging und die sehnlichst drauf warten dass die Spekulationsfrist vergeht und sie ihre beiden Wohnungen wieder los werden. Unglaublich was da abläuft. So ein durchaus vorhandenes Risiko kann man natürlich vermeiden wenn man alleiniger Eigentümer ist.
Weitere Vorteile als alleiniger Eigentümer: ich brauche keine Hausverwaltung und muss keine Instandhaltungsrücklage abführen die dann ewig lange irgendwo doof rumliegt. Die verwahre ich lieber im Depot. Das summiert sich neben dem alleinigen Bestimmungsrecht schon alles zu nicht unerheblichen Beträgen.
Eine Hausverwaltung kostet dort gute 50-60€ pro Wohneinheit und Monat. Und die macht such genug Fehler. Dazu kämen rund 200€ Hausgeld bei aktuell z.b. 500€ Kaltmiete für die kleinen Einheiten. Nein danke - das wandert lieber ins Depot und diversifiziert das Klumpenrisiko der Immobilie. Eine Immobilie als Investment zur Vermietung birgt einige Risiken - und Möglichkeiten es potenziell kompliziert zu machen. Einige dieser Risiken und somit Ärger und Ineffizienz kann ich in Teilen ausschließen. Alleinbestimmungsrecht spielt beim Risikomangement meiner Meinung nach eine zentrale Rolle und sorgt dafür, dass alles reibungsloser, unbürokratischer unkomplizierter und somit auch effizienter läuft. Alles andere ist eben auch Glückssache 🤷🏻♂️
Bis vor noch gar nicht so langer Zeit war ich auch davon überzeugt dass man mit Aufteilung in ETW vor Verkauf bessere Verkaufspreise erzielen kann. Mittlerweile würde ich das such nicht mehr in Betracht ziehen. Komplette MFH kann idr. sehr problemlos über lokale Kontakte an Investoren verkaufen ohne dass sie überhaupt im Internet landen.
Aktuell haben wir ein ganz gutes Zeitfenster für Faire Immobilienfinanzierungen. Ich kann immer nur empfehlen , da nicht zu klein zu denken und sich Wohnung für Wohnung entlangzuhangeln. Einmal ne Million investieren und und mit min. 3-4 Einheiten diversifizieren, der Rest ist überwiegend Mathematik. 20 Einheiten machen unwesentlich weniger Aufwand als 2. Umso weniger je mehr gebündelt.
Klar kann das gut gehen, kenne aber auch Leute bei denen das richtig in die Hose ging und die sehnlichst drauf warten dass die Spekulationsfrist vergeht und sie ihre beiden Wohnungen wieder los werden. Unglaublich was da abläuft. So ein durchaus vorhandenes Risiko kann man natürlich vermeiden wenn man alleiniger Eigentümer ist.
Weitere Vorteile als alleiniger Eigentümer: ich brauche keine Hausverwaltung und muss keine Instandhaltungsrücklage abführen die dann ewig lange irgendwo doof rumliegt. Die verwahre ich lieber im Depot. Das summiert sich neben dem alleinigen Bestimmungsrecht schon alles zu nicht unerheblichen Beträgen.
Eine Hausverwaltung kostet dort gute 50-60€ pro Wohneinheit und Monat. Und die macht such genug Fehler. Dazu kämen rund 200€ Hausgeld bei aktuell z.b. 500€ Kaltmiete für die kleinen Einheiten. Nein danke - das wandert lieber ins Depot und diversifiziert das Klumpenrisiko der Immobilie. Eine Immobilie als Investment zur Vermietung birgt einige Risiken - und Möglichkeiten es potenziell kompliziert zu machen. Einige dieser Risiken und somit Ärger und Ineffizienz kann ich in Teilen ausschließen. Alleinbestimmungsrecht spielt beim Risikomangement meiner Meinung nach eine zentrale Rolle und sorgt dafür, dass alles reibungsloser, unbürokratischer unkomplizierter und somit auch effizienter läuft. Alles andere ist eben auch Glückssache 🤷🏻♂️
Bis vor noch gar nicht so langer Zeit war ich auch davon überzeugt dass man mit Aufteilung in ETW vor Verkauf bessere Verkaufspreise erzielen kann. Mittlerweile würde ich das such nicht mehr in Betracht ziehen. Komplette MFH kann idr. sehr problemlos über lokale Kontakte an Investoren verkaufen ohne dass sie überhaupt im Internet landen.
Aktuell haben wir ein ganz gutes Zeitfenster für Faire Immobilienfinanzierungen. Ich kann immer nur empfehlen , da nicht zu klein zu denken und sich Wohnung für Wohnung entlangzuhangeln. Einmal ne Million investieren und und mit min. 3-4 Einheiten diversifizieren, der Rest ist überwiegend Mathematik. 20 Einheiten machen unwesentlich weniger Aufwand als 2. Umso weniger je mehr gebündelt.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 26. Oktober 2024, 23:10 UhrWas man mit Immobilien im Gegensatz zu Aktien eben auch gut kann ist das vorhandene Kapital das alternstiv im Aktiendepot angekegt wäre hebeln. Da ist je nach Finanzierungskonditionen Faktor 3-5 nichts ungewöhnliches. Aus 6 % Mietrendite können so auch zuverlässige Eigenkapitalrenditen von 20 bis 50% erreicht werden. Das ist natürlich eine tolle Sache für den Vermögensaufbau den ein Aktiendepot eben nicht bietet. Keine Bank gibt einem Privatkredite zu mit dem breiten Aktienmarkt hebelbaren Konditionen. 🤔
Funktioniert natürlich auch andersrum. Mit vorhandener Immobilie kann ich natürlich auch zu Bauzinskonditionen an einen freibverfügbaren Konsumkredit gelangen. Ich lasse daher die Grundschuld auch nach erfolgter Tilgung eingetragen und lasse die Objekte ggf. auch nachbewerten. Somit kann man auch mit einer abgezahlten Immobilie ggf. ein zweites Mal hebeln oder günstig Kapital beschaffen.
Über Steuervorteile vermieteter Immobilien, vor allem in einer Ehe fange ich mal gar nicht erst an. Es ist ein prima Basisinvest für den Verm8gensaufbau. Ist sber eben auch etwas komplexer als eine ETF Lösung 🤷🏻♂️
Was man mit Immobilien im Gegensatz zu Aktien eben auch gut kann ist das vorhandene Kapital das alternstiv im Aktiendepot angekegt wäre hebeln. Da ist je nach Finanzierungskonditionen Faktor 3-5 nichts ungewöhnliches. Aus 6 % Mietrendite können so auch zuverlässige Eigenkapitalrenditen von 20 bis 50% erreicht werden. Das ist natürlich eine tolle Sache für den Vermögensaufbau den ein Aktiendepot eben nicht bietet. Keine Bank gibt einem Privatkredite zu mit dem breiten Aktienmarkt hebelbaren Konditionen. 🤔
Funktioniert natürlich auch andersrum. Mit vorhandener Immobilie kann ich natürlich auch zu Bauzinskonditionen an einen freibverfügbaren Konsumkredit gelangen. Ich lasse daher die Grundschuld auch nach erfolgter Tilgung eingetragen und lasse die Objekte ggf. auch nachbewerten. Somit kann man auch mit einer abgezahlten Immobilie ggf. ein zweites Mal hebeln oder günstig Kapital beschaffen.
Über Steuervorteile vermieteter Immobilien, vor allem in einer Ehe fange ich mal gar nicht erst an. Es ist ein prima Basisinvest für den Verm8gensaufbau. Ist sber eben auch etwas komplexer als eine ETF Lösung 🤷🏻♂️

Zitat von konsument am 26. Oktober 2024, 23:14 UhrWenn man so wie du größer einsteigen will macht das auf jeden Fall mehr Sinn mit einem eigenen MFH. Instandhaltungsrücklage ist weg, das stimmt, freut sich der Nachfolger, allerdings auch ein unterstützendes Verkaufsargument. Und die Verwaltung kostet Geld, lässt sich aber von den Mieteinnahmen abziehen. Es gibt auch viele negative Beispiele für Eigentümergemeinschaften, keine Frage, schon einige Geschichten gehört.
Aber letztlich ist das ähnlich wie bei der Mieterauswahl, alle Aspekte einbeziehen, genau prüfen und nicht überstürzen. Ein bisschen Glück gehört dazu. So gehe ich bei allem vor und wenn ich mir nicht sicher bin lasse ich es sein. Bisher immer gut mit gefahren egal was ich gekauft habe.
Wenn man so wie du größer einsteigen will macht das auf jeden Fall mehr Sinn mit einem eigenen MFH. Instandhaltungsrücklage ist weg, das stimmt, freut sich der Nachfolger, allerdings auch ein unterstützendes Verkaufsargument. Und die Verwaltung kostet Geld, lässt sich aber von den Mieteinnahmen abziehen. Es gibt auch viele negative Beispiele für Eigentümergemeinschaften, keine Frage, schon einige Geschichten gehört.
Aber letztlich ist das ähnlich wie bei der Mieterauswahl, alle Aspekte einbeziehen, genau prüfen und nicht überstürzen. Ein bisschen Glück gehört dazu. So gehe ich bei allem vor und wenn ich mir nicht sicher bin lasse ich es sein. Bisher immer gut mit gefahren egal was ich gekauft habe.

Zitat von Gelöschter Benutzer am 26. Oktober 2024, 23:23 UhrAber letztlich ist das ähnlich wie bei der Mieterauswahl, alle Aspekte einbeziehen, genau prüfen und nicht überstürzen.
Ja, man sollte da schon "wach" in der Birne sein. Das ist beim Investieren in einen Welt ETF nun nicht unbedingt Grundvoraussetzung.
Mittlerweile gibt es ja auch schon gehebelte Produkte auf den MSCI. Das finde ich mit ähnlichem Zeithorizont wie bei einer Immobilienfinanzierung auch ein spannendes Produkt.
Ich finde hebeln einfach super 🤓
Aber letztlich ist das ähnlich wie bei der Mieterauswahl, alle Aspekte einbeziehen, genau prüfen und nicht überstürzen.
Ja, man sollte da schon "wach" in der Birne sein. Das ist beim Investieren in einen Welt ETF nun nicht unbedingt Grundvoraussetzung.
Mittlerweile gibt es ja auch schon gehebelte Produkte auf den MSCI. Das finde ich mit ähnlichem Zeithorizont wie bei einer Immobilienfinanzierung auch ein spannendes Produkt.
Ich finde hebeln einfach super 🤓

Zitat von konsument am 26. Oktober 2024, 23:42 UhrZitat von Max aus E am 26. Oktober 2024, 23:23 UhrAber letztlich ist das ähnlich wie bei der Mieterauswahl, alle Aspekte einbeziehen, genau prüfen und nicht überstürzen.
Ich finde hebeln einfach super 🤓
Dito, ich habe es ja schon öfter geschrieben, ohne EK 170k aus dem Nichts generiert durch wohnen in einer schönen Wohnung und Gegend, dazu noch steuerfrei, kommt nur Lotto spielen (und gewinnen) mit 😁
Zitat von Max aus E am 26. Oktober 2024, 23:23 UhrAber letztlich ist das ähnlich wie bei der Mieterauswahl, alle Aspekte einbeziehen, genau prüfen und nicht überstürzen.
Ich finde hebeln einfach super 🤓
Dito, ich habe es ja schon öfter geschrieben, ohne EK 170k aus dem Nichts generiert durch wohnen in einer schönen Wohnung und Gegend, dazu noch steuerfrei, kommt nur Lotto spielen (und gewinnen) mit 😁

Zitat von exitus2022 am 27. Oktober 2024, 0:06 UhrZitat von konsument am 26. Oktober 2024, 21:46 UhrUnd ein nicht unwichtiger Punkt, der Wert einer Immobilie kann nicht auf 0 sinken.
Kommt drauf an ...
Im Ahrtal solltest Du den Spruch nicht bringen 😉
In der DDR wurden viele Zinshäuser aufgrund staatlicherseits jahrzehntelang fixierter Mieten (bei steigenden Kosten) de facto auch wertlos?
Vorteil Aktiendepot: Man kann leichter international und sogar interkontinental diversifizieren!
Zitat von konsument am 26. Oktober 2024, 21:46 UhrUnd ein nicht unwichtiger Punkt, der Wert einer Immobilie kann nicht auf 0 sinken.
Kommt drauf an ...
Im Ahrtal solltest Du den Spruch nicht bringen 😉
In der DDR wurden viele Zinshäuser aufgrund staatlicherseits jahrzehntelang fixierter Mieten (bei steigenden Kosten) de facto auch wertlos?
Vorteil Aktiendepot: Man kann leichter international und sogar interkontinental diversifizieren!

Zitat von Gelöschter Benutzer am 27. Oktober 2024, 0:10 UhrUnd wenn man dazu noch verheiratet ist, zahlt man auch als Spitzenverdiener nicht mehr als 25% Steuern, Tolle Sachen gibts im Steuerrecht 🙈
Leider bin ich nicht verheiratet, aus finanzeffizienter Sicht wurmt mich das auch irgendwie - dafür birgt es andere Risiken 😅🫣
Und wenn man dazu noch verheiratet ist, zahlt man auch als Spitzenverdiener nicht mehr als 25% Steuern, Tolle Sachen gibts im Steuerrecht 🙈
Leider bin ich nicht verheiratet, aus finanzeffizienter Sicht wurmt mich das auch irgendwie - dafür birgt es andere Risiken 😅🫣

Zitat von konsument am 27. Oktober 2024, 0:17 UhrZitat von exitus2022 am 27. Oktober 2024, 0:06 UhrZitat von konsument am 26. Oktober 2024, 21:46 UhrUnd ein nicht unwichtiger Punkt, der Wert einer Immobilie kann nicht auf 0 sinken.
Kommt drauf an ...
Im Ahrtal solltest Du den Spruch nicht bringen 😉
In der DDR wurden viele Zinshäuser aufgrund staatlicherseits jahrzehntelang fixierter Mieten (bei steigenden Kosten) de facto auch wertlos?
Vorteil Aktiendepot: Man kann leichter international und sogar interkontinental diversifizieren!
Dagegen kann man sich ja versichern, ansonsten gilt Lage, Lage und Lage 😉
Zitat von exitus2022 am 27. Oktober 2024, 0:06 UhrZitat von konsument am 26. Oktober 2024, 21:46 UhrUnd ein nicht unwichtiger Punkt, der Wert einer Immobilie kann nicht auf 0 sinken.
Kommt drauf an ...
Im Ahrtal solltest Du den Spruch nicht bringen 😉
In der DDR wurden viele Zinshäuser aufgrund staatlicherseits jahrzehntelang fixierter Mieten (bei steigenden Kosten) de facto auch wertlos?
Vorteil Aktiendepot: Man kann leichter international und sogar interkontinental diversifizieren!
Dagegen kann man sich ja versichern, ansonsten gilt Lage, Lage und Lage 😉

Zitat von konsument am 27. Oktober 2024, 14:35 UhrZitat von Max aus E am 27. Oktober 2024, 0:10 UhrUnd wenn man dazu noch verheiratet ist, zahlt man auch als Spitzenverdiener nicht mehr als 25% Steuern, Tolle Sachen gibts im Steuerrecht 🙈
Leider bin ich nicht verheiratet, aus finanzeffizienter Sicht wurmt mich das auch irgendwie - dafür birgt es andere Risiken 😅🫣
Ach was, nächstes Jahr 25 Jahre verheiratet, das war der schönste Tag in meinem Leben. So romantisch. Am schönsten war dann aber der Wechsel von Steuerklasse 1 in 3, war glaube ich mit der höchste Netto-Gehaltssprung in meinem Leben
Zitat von Max aus E am 27. Oktober 2024, 0:10 UhrUnd wenn man dazu noch verheiratet ist, zahlt man auch als Spitzenverdiener nicht mehr als 25% Steuern, Tolle Sachen gibts im Steuerrecht 🙈
Leider bin ich nicht verheiratet, aus finanzeffizienter Sicht wurmt mich das auch irgendwie - dafür birgt es andere Risiken 😅🫣
Ach was, nächstes Jahr 25 Jahre verheiratet, das war der schönste Tag in meinem Leben. So romantisch. Am schönsten war dann aber der Wechsel von Steuerklasse 1 in 3, war glaube ich mit der höchste Netto-Gehaltssprung in meinem Leben

Zitat von Feedback am 27. Oktober 2024, 14:42 UhrHabe nur 2 Wohneinheiten die ich vermiete, der Aufwand beträgt zwischen 0 (Mieter ist mehrere Monate da und zufrieden) und mehreren Stunden (hauptsächlich bei Mieterwechsel, Inserieren, Besichtigungen machen etc.)
Beim Depot war es ähnlich, wenn ich gerade mal zu viel Cash hatte hab ich viel gelesen, beobachtet und auf günstige Einstiege gelauert, wenn ich nur meinen Sparplan laufen ließ auch 0.
Vom Aktienmarkt habe ich mich ein wenig verabschiedet, hab mir paar mal die Finger verbrannt und ich persönlich halte einen Crash in den nächsten Monaten bis 2 Jahren für wahrscheinlich. Das ist aber nur meine Meinung (über 15 Jahre geht es nur bergauf, trotz multipler Krisen und Kriege, ggf. KI Blase etc.)
Kann am Immobilienmarkt natürlich auch passieren, auch hier sind die Preise bis auf die letzten 2 Jahre nur nach oben gegangen und immer noch auf einen sehr hohen Niveau.
Vorteil Immobilie für mich:
Gestaltungsfreiraum und am Erfolg mitwirken durch Eigenleistung, Mieterauswahl etc.
kontinuierlicher Cash Flow
nach 10 Jahren sind Gewinne Steuerfrei bei Veräußerung
Nachteil Immobilie:
Klumpenrisiko immens (man stelle sich vor 3 Monate nachdem Kauf der Immobilie bekommt der Flughafen eine Genehmigung es als Einflugschneise zu nutzen, oder es soll eine Tierkadaververbrennungsanlage in der Nähe öffnen etc. )
Vorteil Depot:
Man kann immer schnell reagieren und liquidieren
Hat einen realistischen Wert vor Augen
Streuung
Nachteil Depot:
falls wir mal einen Bärenmarkt erleben
Man muss Up-to-date sein (laufen Patente der Cash-Cows aus? Wie läuft es sonst mit Innovationen etc.)
Es kann zu einer Art Casino Mentalität führen (immer höhere Hebel nutzen, mehr Geld einsetzen etc....)
Habe nur 2 Wohneinheiten die ich vermiete, der Aufwand beträgt zwischen 0 (Mieter ist mehrere Monate da und zufrieden) und mehreren Stunden (hauptsächlich bei Mieterwechsel, Inserieren, Besichtigungen machen etc.)
Beim Depot war es ähnlich, wenn ich gerade mal zu viel Cash hatte hab ich viel gelesen, beobachtet und auf günstige Einstiege gelauert, wenn ich nur meinen Sparplan laufen ließ auch 0.
Vom Aktienmarkt habe ich mich ein wenig verabschiedet, hab mir paar mal die Finger verbrannt und ich persönlich halte einen Crash in den nächsten Monaten bis 2 Jahren für wahrscheinlich. Das ist aber nur meine Meinung (über 15 Jahre geht es nur bergauf, trotz multipler Krisen und Kriege, ggf. KI Blase etc.)
Kann am Immobilienmarkt natürlich auch passieren, auch hier sind die Preise bis auf die letzten 2 Jahre nur nach oben gegangen und immer noch auf einen sehr hohen Niveau.
Vorteil Immobilie für mich:
Gestaltungsfreiraum und am Erfolg mitwirken durch Eigenleistung, Mieterauswahl etc.
kontinuierlicher Cash Flow
nach 10 Jahren sind Gewinne Steuerfrei bei Veräußerung
Nachteil Immobilie:
Klumpenrisiko immens (man stelle sich vor 3 Monate nachdem Kauf der Immobilie bekommt der Flughafen eine Genehmigung es als Einflugschneise zu nutzen, oder es soll eine Tierkadaververbrennungsanlage in der Nähe öffnen etc. )
Vorteil Depot:
Man kann immer schnell reagieren und liquidieren
Hat einen realistischen Wert vor Augen
Streuung
Nachteil Depot:
falls wir mal einen Bärenmarkt erleben
Man muss Up-to-date sein (laufen Patente der Cash-Cows aus? Wie läuft es sonst mit Innovationen etc.)
Es kann zu einer Art Casino Mentalität führen (immer höhere Hebel nutzen, mehr Geld einsetzen etc....)

Zitat von Porthos am 27. Oktober 2024, 15:28 UhrNochmal zurück zu "Immobilien vs. Aktien"
Mein bescheidenes Vermögen verteilt sich auf 8 ETFs, etwas Bitcoin und einen kleinen Betrag in P2P.
Der wirkliche Aufwand ist gering, wahrscheinlich bei unter einer Stunde im Jahr. Ich ziehe allerdings Genugtuung(wenn nicht gar Freude) aus allen möglichen Trackingtools mit denen ich sporadisch schöne Kurven und Diagramme zur persönlichen Erbauung generiere. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich die nötige Gelassenheit entwickelt hatte, um da nicht immer wieder wild dran rum zu zuppeln.
Theoretisch könnte ich die Anzahl noch reduzieren, das will ich aber mit dem Entsparen kombinieren, indem ich kleinere Positionen als erstes liquidiere.Natürlich haben mich nicht meinen Aktien reich gemacht, sondern ein guter Job und eine sparsame Lebensweise. Nun geht es nur noch darum das Angesparte nicht an die Inflation zu verlieren. Daher habe ich auch bei der Anlage nie gehebelt.
Immobilien haben in meinem Leben keine Rolle gespielt.
Nochmal zurück zu "Immobilien vs. Aktien"
Mein bescheidenes Vermögen verteilt sich auf 8 ETFs, etwas Bitcoin und einen kleinen Betrag in P2P.
Der wirkliche Aufwand ist gering, wahrscheinlich bei unter einer Stunde im Jahr. Ich ziehe allerdings Genugtuung(wenn nicht gar Freude) aus allen möglichen Trackingtools mit denen ich sporadisch schöne Kurven und Diagramme zur persönlichen Erbauung generiere. Es hat einige Jahre gedauert, bis ich die nötige Gelassenheit entwickelt hatte, um da nicht immer wieder wild dran rum zu zuppeln.
Theoretisch könnte ich die Anzahl noch reduzieren, das will ich aber mit dem Entsparen kombinieren, indem ich kleinere Positionen als erstes liquidiere.
Natürlich haben mich nicht meinen Aktien reich gemacht, sondern ein guter Job und eine sparsame Lebensweise. Nun geht es nur noch darum das Angesparte nicht an die Inflation zu verlieren. Daher habe ich auch bei der Anlage nie gehebelt.
Immobilien haben in meinem Leben keine Rolle gespielt.

Zitat von Jan Veerman am 28. Oktober 2024, 23:08 UhrBei mir Aktien: 0€
Immobilien: 4 Häuser, 9 Wohnungen (gesamt 22 Wohnungen, 1620qm Wohnfläche) CF über 6k/Monat GIK (Gesamtinvestionskosten mit Renovierungen) 4,4Mio. Schulen 2,8Mio. EK Rendite über 10%.
2 Wohnungen selbst bewohnt, 1 Wohnungen normal vermietet, 1 Wohnung pauschal vermietet, 2 Wohnungen Rent2Rent vermietet, 16 Wohnungen als WGs ca. 70 Zimmer vermietet.
Bruttojahresmiete ca. 370k, davon 100k Tilgung ca. 80k CF, zu entrichtende Steuern auf die Mieten: 0€ wird die nächsten Jahre wohl auch noch so bleiben.
Solange der Verkauf steuerfrei ist werde ich vermutlich die nächsten 10 Jahre nach und nach alles bis auf wenige Häuser wieder verkaufen und dann schauen was gerade hip ist.
Vorteile: Man hat mit Menschen zu tun das liegt mir und macht mir Spaß ist aber nicht für jeden geeignet.
Nachteil: Es dauert sehr lange bis man etwas vom Investment hat. Zumindest mit ByAndHold in teuren lagen. Eher was für Frugalisten die auch mal 10 Jahre auf H4 Niveau leben können.
Zeitaufwand: Da es mir Spaß macht jede freie Minute bis auf normale Jobs, Haushalt, Freunde und Familie was 4 Kinder (eines Pflegegrad 4) so an Zeit benötigen.
Bei mir Aktien: 0€
Immobilien: 4 Häuser, 9 Wohnungen (gesamt 22 Wohnungen, 1620qm Wohnfläche) CF über 6k/Monat GIK (Gesamtinvestionskosten mit Renovierungen) 4,4Mio. Schulen 2,8Mio. EK Rendite über 10%.
2 Wohnungen selbst bewohnt, 1 Wohnungen normal vermietet, 1 Wohnung pauschal vermietet, 2 Wohnungen Rent2Rent vermietet, 16 Wohnungen als WGs ca. 70 Zimmer vermietet.
Bruttojahresmiete ca. 370k, davon 100k Tilgung ca. 80k CF, zu entrichtende Steuern auf die Mieten: 0€ wird die nächsten Jahre wohl auch noch so bleiben.
Solange der Verkauf steuerfrei ist werde ich vermutlich die nächsten 10 Jahre nach und nach alles bis auf wenige Häuser wieder verkaufen und dann schauen was gerade hip ist.
Vorteile: Man hat mit Menschen zu tun das liegt mir und macht mir Spaß ist aber nicht für jeden geeignet.
Nachteil: Es dauert sehr lange bis man etwas vom Investment hat. Zumindest mit ByAndHold in teuren lagen. Eher was für Frugalisten die auch mal 10 Jahre auf H4 Niveau leben können.
Zeitaufwand: Da es mir Spaß macht jede freie Minute bis auf normale Jobs, Haushalt, Freunde und Familie was 4 Kinder (eines Pflegegrad 4) so an Zeit benötigen.

Zitat von Jan Veerman am 29. Oktober 2024, 10:04 UhrVielleicht noch für einen Fairen Vergleich:
Ich habe bis jetzt ca. 1 Mio eigenes Kapital in den ganzen Bestand investiert. Als Alleinverdiener ohne Erbe mit 4 Kindern ist es selbst als Frugalist extrem schwer in 20 Jahren 1 Mio anzusparen. Es hat nur geklappt da ich neben dem Job auch Mieteinnahmen hatte. Bis jetzt kummuliert 1,7Mio Brutto.
Alternativ könnte ich jetzt auch 1 Mio in einen ETF packen mit 8% Rendite wären das 80k im Jahr.
In meinem Bestand bekomme ich 80k CF + 100k Tilgung + 2% Wertsteigerung mind. 70k in Summe also 250k im Jahr.
Jetzt stellt sich die Frage was ist besser: 80k im Jahr mit Aktien und seine Ruhe am Strand in Thailand chillen oder 250k nette Mieter und immer wieder neue Probleme zu lösen. Ihr dürft entscheiden.
Vielleicht noch für einen Fairen Vergleich:
Ich habe bis jetzt ca. 1 Mio eigenes Kapital in den ganzen Bestand investiert. Als Alleinverdiener ohne Erbe mit 4 Kindern ist es selbst als Frugalist extrem schwer in 20 Jahren 1 Mio anzusparen. Es hat nur geklappt da ich neben dem Job auch Mieteinnahmen hatte. Bis jetzt kummuliert 1,7Mio Brutto.
Alternativ könnte ich jetzt auch 1 Mio in einen ETF packen mit 8% Rendite wären das 80k im Jahr.
In meinem Bestand bekomme ich 80k CF + 100k Tilgung + 2% Wertsteigerung mind. 70k in Summe also 250k im Jahr.
Jetzt stellt sich die Frage was ist besser: 80k im Jahr mit Aktien und seine Ruhe am Strand in Thailand chillen oder 250k nette Mieter und immer wieder neue Probleme zu lösen. Ihr dürft entscheiden.

Zitat von exitus2022 am 29. Oktober 2024, 10:18 UhrZitat von Jan Veerman am 28. Oktober 2024, 23:08 UhrSolange der Verkauf steuerfrei ist werde ich vermutlich die nächsten 10 Jahre nach und nach alles bis auf wenige Häuser wieder verkaufen ...
Gibt es nicht ZUSÄTZLICH zu den 10 Jahren Haltefrist eine 3 (in Worten: DREI) Objekte in N Jahren-Regel???
Blöd bei Einzelwohnungen statt ganzer MFH 🙄
https://www.immobilienscout24.de/wissen/verkaufen/hausverkauf-steuern.html#drei-objekt-grenze-wie-viel-darf-ich-steuerfrei-verkaufen_yjrob
Wenn du mehr als drei Immobilien binnen fünf Jahren veräußerst, fallen Gewerbe- und Umsatzsteuer an.Das liegt daran, dass das Überschreiten der sogenannten Drei-Objekt-Grenze als Indiz für einen gewerblichen Immobilienhandel gesehen wird.
Die Drei-Objekt-Grenze gilt übrigens auch, wenn du ein Mehrfamilienhaus erwirbst und anschließend einzelne Wohnungen verkaufst.
Zitat von Jan Veerman am 28. Oktober 2024, 23:08 UhrSolange der Verkauf steuerfrei ist werde ich vermutlich die nächsten 10 Jahre nach und nach alles bis auf wenige Häuser wieder verkaufen ...
Gibt es nicht ZUSÄTZLICH zu den 10 Jahren Haltefrist eine 3 (in Worten: DREI) Objekte in N Jahren-Regel???
Blöd bei Einzelwohnungen statt ganzer MFH 🙄
Wenn du mehr als drei Immobilien binnen fünf Jahren veräußerst, fallen Gewerbe- und Umsatzsteuer an.Das liegt daran, dass das Überschreiten der sogenannten Drei-Objekt-Grenze als Indiz für einen gewerblichen Immobilienhandel gesehen wird.
Die Drei-Objekt-Grenze gilt übrigens auch, wenn du ein Mehrfamilienhaus erwirbst und anschließend einzelne Wohnungen verkaufst.

Zitat von Muslime_Frugi am 29. Oktober 2024, 10:23 UhrDie kurze Antwort die Aktien😊
Die lange Antwort ist komplexer und lässt sich mit unternehmerischer Tätigkeit beschreiben.
Bei der umfassenden unternehmerischen Tätigkeit MUSS am Ende mehr dabei rauskommen. Dass die 250k am Ende durch Investitionen ins Unternehmen gekürzt werden ist auch klar.
Die kurze Antwort die Aktien😊
Die lange Antwort ist komplexer und lässt sich mit unternehmerischer Tätigkeit beschreiben.
Bei der umfassenden unternehmerischen Tätigkeit MUSS am Ende mehr dabei rauskommen. Dass die 250k am Ende durch Investitionen ins Unternehmen gekürzt werden ist auch klar.

Zitat von Jan Veerman am 29. Oktober 2024, 13:34 UhrZitat von Muslime_Frugi am 29. Oktober 2024, 10:23 UhrDie kurze Antwort die Aktien😊
Die lange Antwort ist komplexer und lässt sich mit unternehmerischer Tätigkeit beschreiben.
Bei der umfassenden unternehmerischen Tätigkeit MUSS am Ende mehr dabei rauskommen. Dass die 250k am Ende durch Investitionen ins Unternehmen gekürzt werden ist auch klar.Absolut richtig wenn man mit Immos nicht mehr rausbekommen könnte als mit Aktien würde es fast keiner außer mir machen 🙂
Zitat von Muslime_Frugi am 29. Oktober 2024, 10:23 UhrDie kurze Antwort die Aktien😊
Die lange Antwort ist komplexer und lässt sich mit unternehmerischer Tätigkeit beschreiben.
Bei der umfassenden unternehmerischen Tätigkeit MUSS am Ende mehr dabei rauskommen. Dass die 250k am Ende durch Investitionen ins Unternehmen gekürzt werden ist auch klar.
Absolut richtig wenn man mit Immos nicht mehr rausbekommen könnte als mit Aktien würde es fast keiner außer mir machen 🙂

Zitat von Jan Veerman am 29. Oktober 2024, 13:46 UhrZitat von exitus2022 am 29. Oktober 2024, 10:18 UhrZitat von Jan Veerman am 28. Oktober 2024, 23:08 UhrSolange der Verkauf steuerfrei ist werde ich vermutlich die nächsten 10 Jahre nach und nach alles bis auf wenige Häuser wieder verkaufen ...
Gibt es nicht ZUSÄTZLICH zu den 10 Jahren Haltefrist eine 3 (in Worten: DREI) Objekte in N Jahren-Regel???
Blöd bei Einzelwohnungen statt ganzer MFH 🙄
https://www.immobilienscout24.de/wissen/verkaufen/hausverkauf-steuern.html#drei-objekt-grenze-wie-viel-darf-ich-steuerfrei-verkaufen_yjrob
Wenn du mehr als drei Immobilien binnen fünf Jahren veräußerst, fallen Gewerbe- und Umsatzsteuer an.Das liegt daran, dass das Überschreiten der sogenannten Drei-Objekt-Grenze als Indiz für einen gewerblichen Immobilienhandel gesehen wird.
Die Drei-Objekt-Grenze gilt übrigens auch, wenn du ein Mehrfamilienhaus erwirbst und anschließend einzelne Wohnungen verkaufst.
Danke für die Blumen aber Gewerblicher Handel ist ne ganz anderer Liga unter einer Mio Gewinn pro Jahr fangen die Leute gar nicht erst an den Kulli zu heben.
Ich bin davon so weit weg wie ein Hausmeister vom Ing.-Konzernjob.
Zur Einordnung: Nach 10 Jahren Haltefrist sind die Objekte keine Zählobjekte mehr und du kannst 1000 Wohnungen verkloppen alles Steuerfrei. Wenn verheiratet auch noch mit Ehegattenschaukel und etlichen weiteren Vorteilen an deine Frau verkaufen und das Wort Steuern kennst du nur noch aus dem Fernsehen.
Für Immos ist Deutschland das absolute Steuerschlaraffenland es wird gefördert das sich die Balken biegen.
Mir persönlich ist das jedoch vollkommen egal ob ich jetzt 10k oder 10 Mio auf dem Konto habe. Eine gute Beziehung zu möglichst vielen Menschen ist mir wesentlich wichtiger.
Aber wie gesagt wer reich ist macht Aktien und wer arm ist macht Immos und wird nach einiger Zeit automatisch reich man kann sich einfach nicht dagegen wehren da der Staat das so möchte und uns dabei fördert bis zum abwinken.
Zitat von exitus2022 am 29. Oktober 2024, 10:18 UhrZitat von Jan Veerman am 28. Oktober 2024, 23:08 UhrSolange der Verkauf steuerfrei ist werde ich vermutlich die nächsten 10 Jahre nach und nach alles bis auf wenige Häuser wieder verkaufen ...
Gibt es nicht ZUSÄTZLICH zu den 10 Jahren Haltefrist eine 3 (in Worten: DREI) Objekte in N Jahren-Regel???
Blöd bei Einzelwohnungen statt ganzer MFH 🙄
Wenn du mehr als drei Immobilien binnen fünf Jahren veräußerst, fallen Gewerbe- und Umsatzsteuer an.Das liegt daran, dass das Überschreiten der sogenannten Drei-Objekt-Grenze als Indiz für einen gewerblichen Immobilienhandel gesehen wird.
Die Drei-Objekt-Grenze gilt übrigens auch, wenn du ein Mehrfamilienhaus erwirbst und anschließend einzelne Wohnungen verkaufst.
Danke für die Blumen aber Gewerblicher Handel ist ne ganz anderer Liga unter einer Mio Gewinn pro Jahr fangen die Leute gar nicht erst an den Kulli zu heben.
Ich bin davon so weit weg wie ein Hausmeister vom Ing.-Konzernjob.
Zur Einordnung: Nach 10 Jahren Haltefrist sind die Objekte keine Zählobjekte mehr und du kannst 1000 Wohnungen verkloppen alles Steuerfrei. Wenn verheiratet auch noch mit Ehegattenschaukel und etlichen weiteren Vorteilen an deine Frau verkaufen und das Wort Steuern kennst du nur noch aus dem Fernsehen.
Für Immos ist Deutschland das absolute Steuerschlaraffenland es wird gefördert das sich die Balken biegen.
Mir persönlich ist das jedoch vollkommen egal ob ich jetzt 10k oder 10 Mio auf dem Konto habe. Eine gute Beziehung zu möglichst vielen Menschen ist mir wesentlich wichtiger.
Aber wie gesagt wer reich ist macht Aktien und wer arm ist macht Immos und wird nach einiger Zeit automatisch reich man kann sich einfach nicht dagegen wehren da der Staat das so möchte und uns dabei fördert bis zum abwinken.