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Berechnungsfrage

Hallo,

ich investiere erst seit ca. 1,5 Jahren und habe eine Berechnungsfrage:
Falls mein Depot jedes Jahr z.B. 5% zugewinnt, habe ich nach 20 Jahren nicht 20 x 5=100% Zugewinn, sondern, durch den Zinseszins, 265%.

Würde ich mir meine Google Tabelle jetzt anschauen, und hätte 200% Zugewinn in 20 Jahren, würde ich ja erst mal denken: "Ok, 10% p.a." - stimmt ja offensichtlich nicht - es wären nur 5,6%.

Wie kann ich das denn buchhalterisch oder für meine Statistik schön nachhalten? Wahrscheinlich zu dem Gesamtgewinn/Verlust noch eine Spalte, die das zurückrechnet auf p.a. oder?

 

Ich habe in meinem Excel eine Übersichtsseite, in der ich u.a. die Monatssummen und Dividendensummen tracke. Daraus kannst du dann die jährlichen Steigerungen abrechnen und auch schöne Grafiken mit diversen Auswertungen basteln.

Hey @coffeehouse Eventuell hilft dir schon das Stichwort geometrisches Mittel (statt "arithmetisches Mittel"). Bzw. kann ich dir ansonsten nicht bei dem Problem folgen.

(DEPOT/einmalige Investition) hoch (1/Jahre)= Zins p.a.

»In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.« »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.« »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.« Buffett
Zitat von Stoliver am 19. August 2020, 14:30 Uhr

Hey @coffeehouse Eventuell hilft dir schon das Stichwort geometrisches Mittel (statt "arithmetisches Mittel"). Bzw. kann ich dir ansonsten nicht bei dem Problem folgen.

Danke aber der Link verwirrt mich mehr als er mir hilft im Moment. 🙂

Ich weiß nicht, ob ich ein Problem habe, mir ist es nur in dem Moment erst klar geworden, dass ich aus der Gesamtprozentsteigerung über die Jahre ja gar nicht direkt den jährlichen Zuwachs ablesen kann. Aber wahrscheinlich kann ich das auch einfach zurückrechnen.

Vielleicht mit der Formel von @dev, die ich aber leider nicht verstehe ... wobei ich ja auch mit einrechnen muss, wieviel ich monatlich zusätzlich hinfzufüge.

Hm, muss ich mal durchdenken. Ist wahrscheinlich nicht so schwierig.

 

Zitat von Coffeehouse am 19. August 2020, 15:18 Uhr

Vielleicht mit der Formel von @dev, die ich aber leider nicht verstehe ... wobei ich ja auch mit einrechnen muss, wieviel ich monatlich zusätzlich hinfzufüge.

Meine ist mehr für eine einmalige Investition bzw. Einzelinvestition.

Für alles andere nutze ich eine Exceltabelle, welche ich monatlich mit dem gemeldeten Depotstand der Bank bestücke und so kann ich ohne Probleme die Jahresrendite berechnen. Hierbei unterstelle ich, das das im Jahresverlauf hinzugefügte Kapital am 1.1. hinzugekommen ist.
Abflüsse am Jahresende entnommen wurden.

Das ist zwar nicht genau, rechnet aber nicht alles schön.

(DEPOT/einmalige Investition) hoch (1/Jahre)= Zins p.a.

1000 Investiert über 10 Jahre mit 5% p.a. angelegt.

( 5%+1) ^10 * 1000 = 1628,89

Das dürfte klar sein, oder?

(( 1628,89 / 1000 ) ^ ( 1/10) - 1) * 100%= 5% ( sorry, die -1 und *100% hatte ich unterschlagen, das ist schon automatisch weg, so wie 5% auch gleich 0.05 ist  )

»In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.« »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.« »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.« Buffett
Zitat von Coffeehouse am 19. August 2020, 15:18 Uhr
Zitat von Stoliver am 19. August 2020, 14:30 Uhr

Hey @coffeehouse Eventuell hilft dir schon das Stichwort geometrisches Mittel (statt "arithmetisches Mittel"). Bzw. kann ich dir ansonsten nicht bei dem Problem folgen.

Danke aber der Link verwirrt mich mehr als er mir hilft im Moment. 🙂

Ich weiß nicht, ob ich ein Problem habe, mir ist es nur in dem Moment erst klar geworden, dass ich aus der Gesamtprozentsteigerung über die Jahre ja gar nicht direkt den jährlichen Zuwachs ablesen kann. Aber wahrscheinlich kann ich das auch einfach zurückrechnen.

Hm, muss ich mal durchdenken. Ist wahrscheinlich nicht so schwierig.

 

Schau dir mal das letzte Anwendungsbeispiel an, da wird ein Kapital 3 Jahre lang zu verschiedenen Zinsen verzinst und daraus wird dann der mittlere Zinssatz berechnet, den man konstant über 3 Jahre bräuchte, um zum selben Ergebnis zu gelangen.

Vielleicht mit der Formel von @dev, die ich aber leider nicht verstehe ... wobei ich ja auch mit einrechnen muss, wieviel ich monatlich zusätzlich hinfzufüge.

Das ist genau das geometrische Mittel.

Ja, jetzt habe ich es auch hinbekommen.

Wenn ich z.B. in 20 Jahren 300% Zugewinn habe, rechne ich

((300/100)^(1/20)-1)*100 = 5,65% im Schnitt pro Jahr, was man dann offenbar als geometrisches Mittel bezeichnet

Das würde mir im Moment schon reichen. Die tatsächlichen Schwankungen über die Jahre erfasse ich erst mal nicht.
Zur Not kann ich es ja auch mit Google Finance zurückrechnen, die haben ja alle Zahlen auf ewig archiviert ...

Die Zukäufe sind ja in den 300% Gewinn mit drin, da ich monatlich einmal die Einstandskurse anpasse, die mir die Bank anzeigt. Das ist ja dann der gemittelte Kurs zu dem ich gekauft habe.

Edit:

Noch mal laut gedacht:

ich habe 22000€ zu denen ich jährlich (zur Vereinfachung) 10800€ hinzufüge, dann hätte ich nach 25 Jahren bei jährlicher Steigerung des ETFs von 8% 1.000.000€.

Das kann ich nicht in einer Formel zusammenfassen (ohne groß nachzudenken), aber ich habe dazu eine Tabelle gemacht.

Nach 25 Jahren habe ich also 292.000€ selber eingezahlt und der Depotstand ist 1.000.000 €.
Das entspricht einem Zugewinn von 342%, was im geometrischen Mittel 5,05% sind.
Mein persönlicher Gewinn liegt also mit etwa 5% bei der Konstellation durch das Nachkaufen natürlich wesentlich niedriger, als die 8%, die der Fond steigt.

Ist das alles so richtig gedacht, oder habe ich da einen Denkfehler drin?

 

Zitat von Coffeehouse am 19. August 2020, 15:47 Uhr

Noch mal laut gedacht:

ich habe 22000€ zu denen ich jährlich (zur Vereinfachung) 10800€ hinzufüge, dann hätte ich nach 25 Jahren bei jährlicher Steigerung des ETFs von 8% 1.000.000€.

Das kann ich nicht in einer Formel zusammenfassen (ohne groß nachzudenken), aber ich habe dazu eine Tabelle gemacht.

Nach 25 Jahren habe ich also 292.000€ selber eingezahlt und der Depotstand ist 1.000.000 €.
Das entspricht einem Zugewinn von 342%, was im geometrischen Mittel 5,05% sind.
Mein persönlicher Gewinn liegt also mit etwa 5% bei der Konstellation durch das Nachkaufen natürlich wesentlich niedriger, als die 8%, die der Fond steigt.

Ist das alles so richtig gedacht, oder habe ich da einen Denkfehler drin?

Ne, das ist falsch. Nur die ursprünglichen 22000€ waren ja 25 Jahre lang angelegt, haben also 25 Jahre lang Zins und Zinseszinz beigetragen. Die nächsten 10800€ waren für 24 Jahre angelegt, die darauffolgenden 10800€ für 23 Jahre usw.. bis zu den letzten 10800€, die je nach Betrachtungsweise ob zu Jahresanfang oder -Ende eingezahlt, nur 1 Jahr oder 0 Jahre lang angelegt.

Was du vermutlich ausgerechnet hast ist: Wenn ich 292k€ als Einmalinvestition anlege und nach 25 Jahren 1.000k€ habe, wie war dann der durchschnittliche (geometrisches Mittel) Zinssatz über die 25 Jahre? Da kommt man dann auf 5.047% mit der Rechnung (1.000.000/292.000)^(1/25) - 1= 1.05047 - 1 = 0.05047, also 5.047%.

Zum Testen könnte dieser Rechner passen.

»In meinem Alter begreife ich, dass Zeit mein kostbarster Besitz ist.« »Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.« »Eine Aktie zu verkaufen die fällt, ist in etwa so, als ob man ein Haus für 100.000 Dollar kauft und es verkauft, sobald jemand 80.000 Dollar dafür bietet.« Buffett

Im Beispiel mit den 20T und 10,8T erhält man die 8% über den internen Zins. In untenstehender Exceltabelle (A1:D29) steht in Zelle D1 die Formel XINTZINSFUSS(C3:C29;B3:B29;0,02).

 

 

interner Zins 8%
Datum Einzahlung (-) / Auszahlung(+)
0 31.12.2019 -22.000
1 31.12.2020 -10.800
2 31.12.2021 -10.800
3 31.12.2022 -10.800
4 31.12.2023 -10.800
5 31.12.2024 -10.800
6 31.12.2025 -10.800
7 31.12.2026 -10.800
8 31.12.2027 -10.800
9 31.12.2028 -10.800
10 31.12.2029 -10.800
11 31.12.2030 -10.800
12 31.12.2031 -10.800
13 31.12.2032 -10.800
14 31.12.2033 -10.800
15 31.12.2034 -10.800
16 31.12.2035 -10.800
17 31.12.2036 -10.800
18 31.12.2037 -10.800
19 31.12.2038 -10.800
20 31.12.2039 -10.800
21 31.12.2040 -10.800
22 31.12.2041 -10.800
23 31.12.2042 -10.800
24 31.12.2043 -10.800
25 31.12.2044 -10.800
26 01.01.2045 940.211

... vielleicht hätte ich doch BWL studieren sollen.

Zitat von Coffeehouse am 19. August 2020, 18:15 Uhr

... vielleicht hätte ich doch BWL studieren sollen.

Zinsrechnung lernt man auch in ner kaufmännischen Ausbildung, ist nicht so schwer, dass man es studieren müsste. Einmal die Basics der Prozentrechnung auffrischen, die Formeln kapieren, dann kann man es sich in Excel nachbauen. Ich hab (beruflich) seinerzeit einen speziellen Taschenrechner gekauft, der sämtliche Annuitätendarlehen (oder natürlich auch Renten/Anlagen) rechnen kann und nach jeder gewünschten Teilgröße auflösen kann. Muss aber nicht sein. Ist aber immer wieder ein Spaß, wenn man damit in einem Gespräch mit der Bank den Leuten dort was vorrechnet 😉

Wenn es Dich interessiert, kauf Dir ein (gebrauchtes, älteres, da hat sich nicht viel geändert) Buch über Zinsrechnung oder eine Einführung in die Finanzmathematik. Vielleicht kannst ein Berufsschulbuch ergattern.

Wie Jacob Lund Fisker immer wieder sagt, ist es sehr lukrativ, sich außerhalb seines Berufes noch weitere Kenntnisse anzueignen (statt jemanden dafür zu bezahlen, dass dieser es tut). Die investierte Zeit zahlt sich aus, wenn Du mal ein aufgeklärtes Gespräch mit einem Berater geführt hast (statt relativ ahnungslos auf das zu vertrauen, was Dir der Verkäufer vorlegt); egal, ob es um eine Finanzierung oder eine Anlage geht.

Ja, mache ich eventuell. Letztlich wird es mein Investitionsverhalten allerdings nicht ändern. Es ginge ja nur um meine persönliche Buchführung/Statistik. Ich würde also so oder so dafür niemanden bezahlen wollen.

Zinsrechnung an sich geht wohl. Ich kannte nur Begriffe wie "geometrisches Mittel" und "interner Zinsfuß" nicht. Die Berechnung die @safari durchgeführt hat, habe ich ja auch so in meiner Google Tabelle. Ich habe sie nur nicht mit der Funktion XINTZINSFUSS berechnet.

Danke noch mal für den Input.

Zitat von Stoliver am 19. August 2020, 17:28 Uhr

 

Was du vermutlich ausgerechnet hast ist: Wenn ich 292k€ als Einmalinvestition anlege und nach 25 Jahren 1.000k€ habe, wie war dann der durchschnittliche (geometrisches Mittel) Zinssatz über die 25 Jahre? Da kommt man dann auf 5.047% mit der Rechnung (1.000.000/292.000)^(1/25) - 1= 1.05047 - 1 = 0.05047, also 5.047%.

Ja - hatte ich ja auch so geschrieben "Das entspricht einem Zugewinn von 342%, was im geometrischen Mittel 5,05% sind."

Mit "falsch" meinst du wahrscheinlich, dass es nicht korrekt ist, das als persönlichen Zugewinn zu bezeichnen?

Zitat von Coffeehouse am 20. August 2020, 8:22 Uhr
Zitat von Stoliver am 19. August 2020, 17:28 Uhr

 

Was du vermutlich ausgerechnet hast ist: Wenn ich 292k€ als Einmalinvestition anlege und nach 25 Jahren 1.000k€ habe, wie war dann der durchschnittliche (geometrisches Mittel) Zinssatz über die 25 Jahre? Da kommt man dann auf 5.047% mit der Rechnung (1.000.000/292.000)^(1/25) - 1= 1.05047 - 1 = 0.05047, also 5.047%.

Ja - hatte ich ja auch so geschrieben "Das entspricht einem Zugewinn von 342%, was im geometrischen Mittel 5,05% sind."

Mit "falsch" meinst du wahrscheinlich, dass es nicht korrekt ist, das als persönlichen Zugewinn zu bezeichnen?

Ich weiß leider weder, was "persönlicher Zugewinn" bedeutet, noch was der Sinn hinter der Berechnung des geometrischen Mittels dieser Zeitreihe (bestehend aus weiteren Einzahlungen und Zinsen) ist. Stell dir vor, du gewinnst noch 5 Millionen im Lotto und zahlst die dann am Ende noch in dein Depot ein und berechnest wiederum das geometrische Mittel, irgendwann geht das gegen 0, dann hast du fast keinen "persönlichen Zugewinn" mehr. Aber die inhaltliche Bedeutung davon ist mir einfach nicht klar.

Das Problem ist, dass du Zinsen und Einzahlungen bei dieser Rechnung nicht voneinander trennst und am Ende die Gesamtsumme betrachtest. Dir ist bei dieser Berechnung egal, wie lange das Geld bereits im Depot war und überhaupt die Chance hatte, Zinsen zu generieren, sondern tust so, als sei das über die Laufzeit insgesamt eingezahlte Geld von Anfang an im Depot gewesen - was faktisch nicht stimmt.

Ich spüre da eine gewisse Schärfe zwischen deinen Zeilen, oder bilde ich mir das ein? 🙂

Der Sinn ist, auf die Frage "Wieviel Gewinn haben deine Investitionen bis jetzt ergeben?", sagen zu können: Ich habe über 25 Jahre x €  einbezahlt und y € rausbekommen. Das entspricht einem Gesamtgewinn von xyz%, was umgerechnet aufs Jahr dem geometrischen Mittel von x% entspricht.

Ich weiß nicht, warum das pauschal uninteressant ist. Es zeigt eben den Unterschied an zwischen dem Anlegen eines Einmalbetrages und dem Anlegen des Betrages über 25 Jahre.

Mit "Persönlicher Zugewinn" meine ich das geometrische Mittel meiner Investitionshistorie im Vergleich zur Entwicklung der ETFs im Allgemeinen.

Ich denke, du weißt auch, was ich meine, aber wolltest mich darauf hinweisen, dass es keine relevante Zahl ist oder vielleicht sogar irreführend. Da wirst du vermutlich mit Recht haben, u.a. weil du dich schon länger und tiefer mit der Materie befasst hast als ich.

Ich spüre da eine gewisse Schärfe zwischen deinen Zeilen, oder bilde ich mir das ein? 🙂

Neee sorry, da sollte wirklich kein Schärfe drin sein und das war auch keine pädagogische bzw. rethorische Frage. Ich weiß einfach wirklich nicht, was du meinst.

Der Sinn ist, auf die Frage "Wieviel Gewinn haben deine Investitionen bis jetzt ergeben?", sagen zu können: Ich habe über 25 Jahre x €  einbezahlt und y € rausbekommen. Das entspricht einem Gesamtgewinn von xyz%, was umgerechnet aufs Jahr dem geometrischen Mittel von x% entspricht.

Das verstehe ich, da kommt bei deinem Beispiel aber 8% heraus (weil du es in der Annahme bereits so konstruiert hast). Das hat Safari dir auch ausgerechnet. Dafür ist eben wichtig, wie lange das Geld angelegt war.

Vielleicht meinst du aber auch das hier, bitte bestätige oder korrigiere diese Annahmen (ist das das, was du meinst?).

  1. Du hast jetzt 292.000 € zur Verfügung.
  2. Davon hast du 22.000€ zu 8% angelegt und fasst diese bis 2045 nicht mehr an, also für 25 Jahre (z.B. Depot)
  3. Du hast die restlichen 270.000€ zu 0% angelegt (z.B. Tagesgeld oder Girokonto)
  4. Du wirst über die nächsten 25 Jahre jeweils pro Jahr 10.800€ vom Tagesgeldkonto ins Depot übertragen, sodass am Ende der 25 Jahre da Tagesgeldkonto leer ist und alles im Depot ist
  5. Du fragst dich, was die mittlere Zinssatz dieser Anlagestrategie für die angelegten 292.000€ dann war.

Dann ist die Berechnung korrekt und die Antwort ist ca. 5%.

Aber ich habe das so verstanden, dass du bisher nur die 22.000€ hast, also die restlichen 270.000€ jetzt noch gar nicht hast, sondern diese die Sparrate in den nächsten Jahren darstellen soll. Dann kommen eben die von dir eingangs im Beispiel konstruierten 8% heraus. Das hat Safari berechnet. Die zukünftige Sparrate besttizt du jetzt noch nicht, diese KANNST du dann ja jetzt noch nicht anlegen, deswegen tragen die eigentlich erst zur Berechnung bei, sobald du sie hast. Du rechnest sie gedanklich schon mit 0% Zinsen bringend rein.

Ist das verständlicher ausgedrückt? Daher meine Verwirrung, welchen Sinn das macht - ist echt nicht böse gemeint.

 

Zitat von Stoliver am 20. August 2020, 15:11 Uhr

Vielleicht meinst du aber auch das hier, bitte bestätige oder korrigiere diese Annahmen (ist das das, was du meinst?).

Ne, ich meinte es schon so, wie du es zuerst verstanden hast, woraufhin die 8% die korrekte Steigerung ist und die 5% dann so nicht stimmen. Es macht also offensichtlich keinen Sinn hier ein geometrisches Mittel zu errechnen. Danke für die Erklärung!