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Bedingungsloses Grundeinkommen

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Servus an alle!

Ich muss jetzt etwas ausholen: Ich sitze gerade irgendwo in einem nicht näher definiertem Einsatzraum und werde gerade für nicht produktive Arbeit bezahlt (ich muss diese Illusion aufklären: In einer Armee arbeitet man nicht immer - Sarkasmus Ende) und stolpere über dieses äußerst spannende Thema. Da musste ich sofort meinen Senf dazu geben.

Disclaimer: Was Sie hier lesen bezeichne ich persönlich als asozial und nicht gerecht, natürlich kann man mich trotzdem gerne in Folgeposts darauf hinweisen! Weiters sind vermutlich einige Rechtschreib- und Grammatikfehler im Post, ich bitte um Verzeihung - jugendlicher Übermut.

Ich wundere mich sehr, wie viele Personen hier ein BGE begrüßen würden. Ich glaube, dass die Einführung eines BGE unser System WESENTLICH VERÄNDERN würde. Warum finde ich das komisch?

So wie ich das beurteile haben die meisten Menschen hier in diesem Forum verstanden, wie unser derzeit gültiges System funktioniert. Wenn du dein ganzes Geld verkonsumierst, bist du die Milchkuh der Wirtschaft und wirst bis auf den letzten Tropfen Tag für Tag ausgepresst. Schaffst du es jedoch Geld sinnvoll zu investieren kannst du in unserem bestehenden System, der sozialen Marktwirtschaft, mitverdienen und wirst vielleicht sogar finanziell irgendwann mal Unabhängig.

Alleine die Gefahr, dass dieses System, an das ich mich sehr gut angepasst habe, sich aufgrund eines BGE ändern würde, lässt mich ein BGE ablehnen.

Aber auch sonst: Aus persönlicher Sicht wäre mir sogar ein System nach amerikanischem Vorbild lieber. Ich würde gerne selbst entscheiden, wie viel Geld ich in meine Pensionsvorsorge und Krankenversicherung investiere und vor allem worin ich dieses Geld investiere. Ich würde gerne gar keine Sozialversicherung bezahlen - die Wahrscheinlichkeit einer Arbeitslosigkeit ist bei mir sehr gering und um meine Pension kümmere ich mich selbst. Also um Gottes Willen will ich auch keine BGE, dass ich dann für andere (höchstwahrscheinlich) bezahlen müsste!

Mir ist klar, dass das für den "Durchschnittsmenschen" kein gutes System, aber das interessiert mich doch aus meiner (egoistischen) Sicht nicht. Sozialleistungen müssen gerade hoch genug sein, damit der Mob nicht marodierend durch die Straßen zieht und weiter seiner Arbeit nachgeht, bis er irgendwann in Pension gehen darf.

Und weil das von manchen Seiten bisher in Frage gestellt wurde: Natürlich wird unserer Wert für die Volkswirtschaft in Geld gemessen und Leistung wird durch Geld abgegolten (ob jetzt erarbeitet oder verteilt ist eine andere Sache, den Abschnitt fand ich aber auch sehr spannenden!). Und ja Kindererziehung und Ehrenamt werden nicht bezahlt. Ist das gerecht? Keine Ahnung, aber es ist so. Und wenn du in unserem System nur Kinder erziehst und nur ehrenamtlich arbeitest, dann lebst du eben von Sozialleistung (oder in den USA eben von Luft und Liebe), die nicht besonders hoch sind. Kann man machen, muss man aber nicht.

Ist das asozial? Ja, weiß ich selbst. Aber ich persönlich bin bisher damit recht gut klar gekommen und was für mich wesentlich ist: Ich schade auch niemandem! Das ist eben meine persönliche Beurteilung der Lage.

Jetzt kann man sagen: "Wenn jeder denkt wie du funktioniert unsere Gesellschaft nicht!" Stimmt zu 100%, dann würden die Leute auf der Straße sterben, weil kein Rettungswagen mehr kommt und wir hätten überall Großbrände, weil die Feuerwehr nicht mehr fährt. Dennoch ist das aber eine theoretische Annahme. Das passiert einfach nicht. Es gibt eben immer Menschen die sowas machen, warum das so ist, kann ich mir beim besten Willen nicht erklären - vielleicht bin ich einfach ein Ar***loch.

Exkurs zum Thema Kindererziehung: Da meine Freundin in meiner egoistischen Dunstblase zu mir gehört, plane ich die Leistung der Kindererziehung auch finanziell abzugelten - weil das für mich persönlich eben sehr wohl Leistung ist und das Kindergeld reicht aus meiner Sicht als Bezahlung nicht.

Ich bin übrigens auch davon überzeugt, dass ein hoher %-Satz (jenseits der 50%) nicht arbeiten würde, sollte es ein BGE geben und vor dem Fernseher versauern würden. Was in weiterer Folge unser Gesundheitssystem ebenfalls schädigen würde. Warum traue ich mir dieses Urteil zu? Ich habe beruflich unter anderem mit sehr einfach gestrickten Menschen zu tun und vor allem in Zeiten von Playstation und XBOX gibt es für einige dieser jungen Männer nichts schöneres als zu zocken bis zum umfallen. Das ist nicht sehr teuer und mit einem BGE von 1.000€ leicht finanzierbar. Inklusive Pizza, Bier und einer Miniwohnung. Ich möchte mich da gar nicht ausnehmen, auch ich zocke sehr gerne und wenn mir Investieren nicht sehr viel Spaß machen würde, wäre ich auch versucht mich auf dem BGE auszuruhen. Gaming ist ein (zeitlich) sehr ausfüllendes Hobby.

Deshalb, noch einmal zusammengefasst, bin ich gegen ein BGE.

Beste Grüße,

Nyxpriest

Zitat von Nyxpriest am 27. August 2020, 16:41 Uhr

Ich wundere mich sehr, wie viele Personen hier ein BGE begrüßen würden. Ich glaube, dass die Einführung eines BGE unser System WESENTLICH VERÄNDERN würde.

https://www.grundeinkommen.de/grundeinkommen/fragen-und-antworten

Ich würde gerne selbst entscheiden, wie viel Geld ich in meine Pensionsvorsorge und Krankenversicherung investiere und vor allem worin ich dieses Geld investiere. Ich würde gerne gar keine Sozialversicherung bezahlen - die Wahrscheinlichkeit einer Arbeitslosigkeit ist bei mir sehr gering und um meine Pension kümmere ich mich selbst. Also um Gottes Willen will ich auch keine BGE, dass ich dann für andere (höchstwahrscheinlich) bezahlen müsste!

Du zahlst jedoch bereits sehr viel in die diversen Töpfe ein. Das nennt man Transferleistungen. Du zahlst die "Diäten" und horrenden Pensionen der Abgeordneten, die Bezüge und Pensionen der Beamten, die Krankenversicherung, die Rentenversicherung, die Pflegeversicherung, die Arbeitslosenleistungen, das Kurzarbeitergeld, Wohngeld, Sozialhilfe, Kindergeld, BaföG, Schulen, Arbeitsagenturen, Verwaltung aller dieser Zahlstellen, Bedürftigkeitskontrollen, und vieles, vieles mehr.

Ich zahle überhöhte Prämien für meine PKV, weil damit meine Ärzte querfinanziert werden. Die würden alleine nur mit gesetzlich Versicherten die Bude zumachen, weil das gesetzliche "Gesundheitssystem" völlig fehlgeleitet ist.

Ich zahle mit meinen Steuern den nicht kleinen Bundeszuschuss zur Rentenversicherung, obwohl ich nichts dafür erhalte.

Bezahlt wird das doch alles schon. Nur werden die Empfänger gegängelt, entwürdigt und die Verwaltung kostet auch erheblich! Daher bin ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Ja, das System würde sich grundlegend ändern. Aber zum Positiven, wie ich finde.

Und ja Kindererziehung und Ehrenamt werden nicht bezahlt. Ist das gerecht? Keine Ahnung, aber es ist so.

Ist das Deine Begründung, warum Du gar nicht erst etwas daran ändern möchtest?

Ich bin übrigens auch davon überzeugt, dass ein hoher %-Satz (jenseits der 50%) nicht arbeiten würde, sollte es ein BGE geben und vor dem Fernseher versauern würden.

Alle, denen die 1.000 € zuwenig sind (mir zum Beispiel), werden auch weiterhin arbeiten. Anders formuliert: Warum gehen denn nicht jetzt schon über 50 % zum Sozialamt und holen sich Hartz 4?

Und wie man hier im Forum sieht, gibt es etliche, denen ihre Arbeit so viel Spaß macht, dass sie sie weiter ausführen, obwohl sie es nicht mehr für Geld tun müssten. Würde ich alle Kunden behalten? Nein, den Hauptkunden habe ich nur, um meine Rechnungen zahlen zu können. Den würde ich sausen lassen. Für zwei andere würde ich gerne weiterhin arbeiten. In der frei werdenden Zeit würde ich mich vielleicht ein bisschen mehr im Internet rumtreiben, ansonsten aber mein bestehendes Ehrenamt in der Jugendarbeit weiter ausbauen. Vielleicht noch für zwei Vereine ehrenamtlich den Kassier machen. Usw.

Hey @nyxpriest,

Zitat von Nyxpriest am 27. August 2020, 16:41 Uhr

Disclaimer: Was Sie hier lesen bezeichne ich persönlich als asozial und nicht gerecht, natürlich kann man mich trotzdem gerne in Folgeposts darauf hinweisen!

Super, dass du darauf hinweist 😉

Zitat von Nyxpriest am 27. August 2020, 16:41 Uhr

Alleine die Gefahr, dass dieses System, an das ich mich sehr gut angepasst habe, sich aufgrund eines BGE ändern würde, lässt mich ein BGE ablehnen.

[...]

Exkurs zum Thema Kindererziehung: Da meine Freundin in meiner egoistischen Dunstblase zu mir gehört, plane ich die Leistung der Kindererziehung auch finanziell abzugelten - weil das für mich persönlich eben sehr wohl Leistung ist und das Kindergeld reicht aus meiner Sicht als Bezahlung nicht.

[...]

Deshalb, noch einmal zusammengefasst, bin ich gegen ein BGE.

Aber ist es denn so schlecht, wenn sich Systeme verändern? Das finde ich nicht. V.a. in jüngeren Jahren kann man meiner Ansicht nach damit rechnen, dass nicht alles so bleibt, wie es ist. Daher finde ich z.B. allein man den Versuch, das BGE über eine längere Zeit (immerhin drei Jahre) als Studie teilweise einzuführen, echt gut.

Zum Exkurs: Super, finde ich richtig gut! 😎

Ich kann mich selber tatsächlich noch nicht entscheiden, ob ich für oder gegen ein BGE bin. Allerdings hätte ich natürlich nichts dagegen, mal so für ein oder drei Jahre 1000,- pro Monat zu bekommen 😀

Hi @christine

"https://www.grundeinkommen.de/grundeinkommen/fragen-und-antworten"

Den ganzen Artikel lese ich viellicht irgendwann einmal, aber egal, was da drinnen steht werde ich meine Meinung, dass ein BGE das System gravierend ändern wird - ob gut oder schlecht ist immer sehr subjektiv - nicht anpassen. Das sind allesVorhersagen, die eintreffen können oder eben auch nicht. Ich will es lieber garnicht testen, weil mir geht es aktuell sehr gut.

"Du zahlst jedoch bereits sehr viel in die diversen Töpfe ein. Das nennt man Transferleistungen. Du zahlst die "Diäten" und horrenden Pensionen der Abgeordneten, die Bezüge und Pensionen der Beamten, die Krankenversicherung, die Rentenversicherung, die Pflegeversicherung, die Arbeitslosenleistungen, das Kurzarbeitergeld, Wohngeld, Sozialhilfe, Kindergeld, BaföG, Schulen, Arbeitsagenturen, Verwaltung aller dieser Zahlstellen, Bedürftigkeitskontrollen, und vieles, vieles mehr.

Ich zahle überhöhte Prämien für meine PKV, weil damit meine Ärzte querfinanziert werden. Die würden alleine nur mit gesetzlich Versicherten die Bude zumachen, weil das gesetzliche "Gesundheitssystem" völlig fehlgeleitet ist.

Ich zahle mit meinen Steuern den nicht kleinen Bundeszuschuss zur Rentenversicherung, obwohl ich nichts dafür erhalte.

Bezahlt wird das doch alles schon. Nur werden die Empfänger gegängelt, entwürdigt und die Verwaltung kostet auch erheblich! Daher bin ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Ja, das System würde sich grundlegend ändern. Aber zum Positiven, wie ich finde."

Ja ich zahle in viele Töpfe ein, geht mir auch etwas gegen den Strich, aber es ist Teil des Systems und ich kann es nicht ändern - also passe ich mich an und hol das Beste heraus. Ich glaube aber auf KEINEN FALL, dass ein BGE billiger wäre. Natürlich würde Verwaltung wegfallen und selbst wenn sich ein BGE mit dem aktuellen Haushalt sogar finanzieren lassen würde (ich bezweifle das), dann sind die MÖGLICHEN (heißt: die müssen ja nicht eintreten) Folgen für mich persönlich zu gravierend und wo wir wieder bei Punkt 1 sind, nicht vorhersehabar - deshalb möchte ich es nicht probieren.

"Ist das Deine Begründung, warum Du gar nicht erst etwas daran ändern möchtest?"

Die Frage ist nicht ob ich es möchte, sondern ob ich es kann. Ich beantworte diese Frage für mich persönlich mit NEIN. Der Aufwand wäre zu groß und ich würde dafür auch nichts bekommen.

"Alle, denen die 1.000 € zuwenig sind (mir zum Beispiel), werden auch weiterhin arbeiten. Anders formuliert: Warum gehen denn nicht jetzt schon über 50 % zum Sozialamt und holen sich Hartz 4?

Und wie man hier im Forum sieht, gibt es etliche, denen ihre Arbeit so viel Spaß macht, dass sie sie weiter ausführen, obwohl sie es nicht mehr für Geld tun müssten. Würde ich alle Kunden behalten? Nein, den Hauptkunden habe ich nur, um meine Rechnungen zahlen zu können. Den würde ich sausen lassen. Für zwei andere würde ich gerne weiterhin arbeiten. In der frei werdenden Zeit würde ich mich vielleicht ein bisschen mehr im Internet rumtreiben, ansonsten aber mein bestehendes Ehrenamt in der Jugendarbeit weiter ausbauen. Vielleicht noch für zwei Vereine ehrenamtlich den Kassier machen. Usw"

Weil HARTZ4 zum Glück ein schlechtes Image hat. Und es tut mir leid, aber wenn du die Nutzer in diesem Forum mit dem "Durchschnittsmenschen" vergleichen möchtest, können wir uns bereits jetzt darauf einigen, dass wir uneinig sind, denn der "Durchschnittsmensch" hat mit den wenigsten in diesem Forum auch nur irgendetwas gemeinsam. Wie gesagt, ich habe beruflich jeden Tag mit diesen Menschen. Und gerade die mit denen ich arbeite, die habe ich sehr gerne und es macht mir Spaß mit ihnen zu arbeiten, aber die sind vom Frugalismus soweit weg wie die Erde von der Sonne.

Beste Grüße,

Nyxpriest

Zitat von Nyxpriest am 27. August 2020, 18:01 Uhr

Weil HARTZ4 zum Glück ein schlechtes Image hat. Und es tut mir leid, aber wenn du die Nutzer in diesem Forum mit dem "Durchschnittsmenschen" vergleichen möchtest, können wir uns bereits jetzt darauf einigen, dass wir uneinig sind, denn der "Durchschnittsmensch" hat mit den wenigsten in diesem Forum auch nur irgendetwas gemeinsam. Wie gesagt, ich habe beruflich jeden Tag mit diesen Menschen. Und gerade die mit denen ich arbeite, die habe ich sehr gerne und es macht mir Spaß mit ihnen zu arbeiten, aber die sind vom Frugalismus soweit weg wie die Erde von der Sonne.

Jetzt ist die Frage, wie genau der Durchschnittsmensch definiert ist bzw. wie du ihn definierst. Geht es ausschließlich um's Geld oder auch um's Verhalten? Vom Geld würde ich mich vollkommen als Durchschnitt ansehen (aber unterdurchschnittlich in diesem Forum), vom Verhalten als überdurchschnittlich (aber Durchschnitt in diesem Forum).

Hi @marcmuc!

Aber ist es denn so schlecht, wenn sich Systeme verändern? Das finde ich nicht. V.a. in jüngeren Jahren kann man meiner Ansicht nach damit rechnen, dass nicht alles so bleibt, wie es ist. Daher finde ich z.B. allein man den Versuch, das BGE über eine längere Zeit (immerhin drei Jahre) als Studie teilweise einzuführen, echt gut.

Man kann nicht damit rechnen, dass sich nie etwas ändert, das ist vollkommen richtig. Aber warum sollte ich die Änderung eines Systems herbeiführen, in dem ich mich wohl fühle? Außerdem glaube ich, dass die Auswirkungen eines BGE wesentlich markanter wären, als bisherige Systemanpassungen in den letzten Jahren, vl sogar Jahrzehnten. Und ich betone: Es kann sein, dass nach dem BGE die Welt eine bessere ist - ich weiß es nicht - ich will es nur nicht riskieren, dass die Welt dann für mich eine schlechtere ist.

Wenn man mich für so eine Studie auswählen würde, würde ich mich gegen 1.000€ im Monat natürlich auch nicht wehren. Weil so eine Studie wird das System natürlich nicht ändern. 😀

Jetzt ist die Frage, wie genau der Durchschnittsmensch definiert ist bzw. wie du ihn definierst. Geht es ausschließlich um's Geld oder auch um's Verhalten? Vom Geld würde ich mich vollkommen als Durchschnitt ansehen (aber unterdurchschnittlich in diesem Forum), vom Verhalten als überdurchschnittlich (aber Durchschnitt in diesem Forum).

Da hast du dir die Frage ja schon beantwortet: Wenn du im Verhalten überdurchschnittlich bist, bist du insgesamt auch schon nicht mehr durchschnittlich! Ich rede einfach von Max Müller, der einfach den deutschen Durchschnitt in jeder Hinsicht abbildet. Eine genauere Definition wäre jetzt zu aufwendig, aber ich glaube jeder versteht was gemeint ist. Wenn man sich jetzt im Zuge der Diskussion an dieser mangelhaften Definition aufhängen möchte - feel free, damit kann ich leben.

Beste Grüße,

Nyxpriest

Zitat von Christine am 27. August 2020, 17:37 Uhr

Ich zahle mit meinen Steuern den nicht kleinen Bundeszuschuss zur Rentenversicherung, obwohl ich nichts dafür erhalte.

Die Pensionslasten liegen bei über 740 Mrd.. Das entspricht dem Doppelten des gesamten Bundeshaushaltes (359) . Darin sind alle Zukunstsinvestitionen wie Bildung, Forschung, Infrastruktur usw.

Das ist vielen nicht bewusst und sagt einiges über unser Land aus!

ich muss gestehen, ich habe jetzt nicht alle Beiträge zu diesem Thema gelesen (da wäre ich nächste Woche noch beschäftigt).

Aber es gibt wohl Befürworter und Gegner.

Ich bin bin absolut Pro-BGE!!

Ja, es würde das System grundlegend ändern! Es bräuchte eine Weile (3 Generationen?) bis man den Übergang geschafft hätte aber stellt euch doch mal vor:

jeder würde an dem "Arbeiten" an was er Lust hat. Und ich bin davon überzeugt, dass es Menschen gibt, die Lust an Software haben, die Lust an Maschinenbau haben, die Lust an Erforschen von neuen Impfstoffen haben, etc.etc. Und es gäbe natürlich auch Menschen, die Lust haben auf: Menschen zu pflegen, Kinder zu betreuen, etc.

Was ich glaube ist, dass die sozialen Berufe Zulauf ohne Ende hätten, denn ich bin davon überzeugt, dass der Mensch ein sehr soziales Wesen ist und gerne hilft! Nur im unserem heutigen System wird Sozialarbeit (Sozialberufe) super schlecht bezahlt. Deswegen gehen viele Leute in Berufszweige, in denen man gutes Geld verdienen kann.

kurz: mit einem BGE würde es unseren Kindern/Alten/Schwachen deutliche besser gehen und vielleicht hätten wir keine Autos mit ESP, ABS, Servolenkung,etc. aber braucht man das zu leben? Wir sind soziale Wesen! Somit sollte Sozialarbeit wichtiger sein, als Komfort. Ich denke, dass sich das mit einem BGE ändern würde.#

Und noch was: stellt euch vor, man müßte sich niemals Sorgen ums Überleben machen! Das setzt Energie/Motivation aus ohne Ende!

Das Problem ist, dass heute Arbeit so definiert ist, dass diese bezahlt sein muss. Aber ist denn z.B. das Kind zuhause zu betreuen nicht auch Arbeit ? Oder mit der alten Mutti spazierengehen? Oder im Garten nach dem Gemüse schauen? Oder einen Besuch beim alten einsamen Nachbarn?

Wir hätten ein viel sozialeres System! Und es würde definitiv weitere Entwicklungen geben. Denn es gibt einfach Menschen, die tüffteln/erfinden. Man würde seine Passion zum Beruf machen.

Ingenieure würde es evtl. weniger geben, aber mehr Pflegekräfte/Krankenschwestern/Erzieher/etc.

Allerdings glaube ich persönlich nicht daran, dass das BGE jemals kommen wird. Das wird man nicht zulassen. Wir sollen doch konsumieren. Unser System und die die davon profitieren werden alles dafür tun, dass das BGE nicht kommen wird.

 

Zitat von Muslime_Frugi am 27. August 2020, 20:08 Uhr

Die Pensionslasten liegen bei über 740 Mrd.. Das entspricht dem Doppelten des gesamten Bundeshaushaltes (359) .

Peanuts.

Das ist vielen nicht bewusst und sagt einiges über unser Land aus!

Allerdings.

Zitat von Nyxpriest am 27. August 2020, 16:41 Uhr

Aber auch sonst: Aus persönlicher Sicht wäre mir sogar ein System nach amerikanischem Vorbild lieber. Ich würde gerne selbst entscheiden, wie viel Geld ich in meine Pensionsvorsorge und Krankenversicherung investiere und vor allem worin ich dieses Geld investiere.

Da das ja immer und immer wieder so erzaehlt wird, auch noch einmal fuer dich:
In Amerika muss jeder Arbeitnehmer und anders als in Deutschland auch jeder Selbststaendige in die gesetzliche Rentenversicherung und die gesetzliche Krankenversicherung (fuer Rentner und Disability) einzahlen. Der Arbeitgeber muss auch staatliche Arbeitslosenversicherungsbeitraege abfuehren. Und zwar 12,6% Social Security (Rente) + 2.9% (Medicare) + bei Einkommen ueber $200k noch extra 0,9% (additional Medicare). Diese Systeme funktionieren genauso wie in Deutschland im Umlageverfahren und man hat keinen Einfluss darauf. Jegliche private Vorsorge ist zusaetzlich und eher etwas fuer Gutverdiener.

Uebrigens fuer die BGE-Befuerworter: 1000 Euro * 12 * 83 Mio. = ~ 1 Billion Euro
Bundeshaushalt Arbeit und Soziales: 155,2 Mrd. Euro
Arbeitsagentur Beitraege: 29 Mrd. Euro
Rentenversicherung Beitraege: 111 Mrd. Euro

Fehlen also etwa 704 Milliarden Euro oder das doppelte des gesamten Bundeshaushalts im Rekordjahr um so eine BGE zu finanzieren von dem beduerftige Menschen nicht leben koennen (Miete+Leben+Krankenversicherung), besonders wenn sie weiteren Bedarf haben wegen Behinderung etc..
Also die Steuern verdreifachen? Bei geringerer Produktivitaet der Bevolkerung? Steuererhoehung = Steuerflucht, also noch weniger Einnahmen?

Die gesamte Lohnsteuer war 2019 ganze 219,7 Mrd. Euro. Und wir alle wissen wie hoch die Abgaben bereits sind. Wer soll das also bezahlen wenn man die Sozialausgaben mit einem BGE vervielfacht? Wenn man die Rente zudem komplett streicht waere das ziemlich unfair und stuerzt Rentner in Armut.

Zitat von Frisa am 27. August 2020, 20:27 Uhr

Und noch was: stellt euch vor, man müßte sich niemals Sorgen ums Überleben machen! Das setzt Energie/Motivation aus ohne Ende!

Der einzelne vielleicht nicht. Dafuer muesste sich der Staat Sorgen ums Ueberleben machen. Denn solange nicht die ganze Welt das so macht wird ein Staat der weniger produktiv ist "weil jeder macht auf was er Lust hat, statt was Geld einbringt", schlichtweg verarmen und letztlich pleite gehen. Ein Staat der Geld verteilen moechte braucht Einnahmen. Dafuer muessen Menschen produktiv arbeiten. Sind die Steuern abnormal hoch kommt es zur Kapitalflucht. Ohne Wertschoepfung + kein Kapital ist man bankrott. So einfach ist die Welt.

„Wenn man kein Geld hat, denkt man immer an Geld. Wenn man Geld hat, denkt man nur noch an Geld.“ Jean Paul Getty

Das BGE ist eine Utopie und Utopien sollte man anstreben.

Gesellschaften wie sie Nyxpriest vorschweben existier(t)en bereits, siehe heute z.B. Brasilien.

Wenn sich Kapital deutlich schneller vermehrt als die Wirtschaftsleistung konzetriert sich das Vermögen zwangsläufig bei einer kleinen Oberschicht, während 90-95% der Bevölkerung ohne Chancen und Teilhabe am Wohlstand bleiben. In Brasilien sind das die "Dienstmädchen".

Eine Gesellschaft die überwiegend aus Leuten besteht, die herum sitzen und Kaffee trinken und solchen, die den ganzen Tag herum stehen und Kaffee einschenken ist eine Gesellschaft, die auf Dauer verarmt und zugrunde geht.

Für einige der etwas Wohlhabenden mag es durchaus attraktiv erscheinen. Sich ein Dutzend "Dienstmädchen" zu leisten (und nahezu beliebige Macht ausüben zu können) ist in unseren Land auch als einfacher Millionär nicht möglich, in einer brasilianisierten Gesellschaft hingegen durchaus.

Die größte Erungenschaft der sozialen Marktwirtschaft ist, den Wohlhabenden ihre Macht über ihre Arbeitssklaven zu entziehen.

Viele reden hier vom "Hamsterrad". Tatsächlich sähe die Welt für 99% der Arbeitnehmer mMn viel übler aus, gäbe es das Umverteilsystem nicht.

Ich bin grundsätzlich für das BGE, bin mir aber nicht sicher, ob und wie es in der Praxis funktionieren würde. Daher würde ich da langsam und Schritt für Schritt vorgehen. Zuerst einmal könnte das ALG II in Teilen bedingungslos werden. Auch BaFög für Studenten könnte man in ein temporäres BGE umwandeln.

MfG

Ich finde Deutschland sollte das unbedingt einführen! Schließlich führten die letzten beiden sozialistischen Experimente auf deutschem Boden zu bemerkenswerten Entwicklungen....... aber alle guten Dinge sind 3, sagt man ja.
Wäre schon interessant was dieses mal dabei rauskommt aber sagt bitte früh genug bescheid, als Kapitalist lebt man dann vermutlich nicht ganz so toll oder so lang.

Zitat von Tim am 27. August 2020, 21:46 Uhr

Uebrigens fuer die BGE-Befuerworter: 1000 Euro * 12 * 83 Mio. = ~ 1 Billion Euro
Bundeshaushalt Arbeit und Soziales: 155,2 Mrd. Euro
Arbeitsagentur Beitraege: 29 Mrd. Euro
Rentenversicherung Beitraege: 111 Mrd. Euro

Es geht ja um bedingungsloses Grundeinkommen!

Bis 18 haben wir in Deutschland üblicher weise Schulplicht, da fällt schon mal ne Menge raus.

Ab ca. 63 bekommen die meisten ja Rente, sollten also auch rausfallen es geht ja nicht um eine Grundrente wobei die ja jetzt unter bestimmten Bedingungen kommt.

Grundeinkommen bekommen ja nur diejenigen die halt nicht arbeiten, die meisten werden aber arbeiten um mehr zu verdienen. Abgesehen davon entfällt auch ein Teil der Arbeitslosenversicherung mit derzeit (zu) hohem Verwaltungsaufwand . Es wird aber zu Lohnsteigerungen (was wir befürworten) in den unteren Lohngruppen kommen, denn Arbeit muss sich halt auch lohnen.

Sehe jetzt in der Finanzierung nicht wirklich ein Problem

 

Zitat von Viktor am 28. August 2020, 6:51 Uhr

Ich finde Deutschland sollte das unbedingt einführen! Schließlich führten die letzten beiden sozialistischen Experimente auf deutschem Boden zu bemerkenswerten Entwicklungen....... aber alle guten Dinge sind 3, sagt man ja.
Wäre schon interessant was dieses mal dabei rauskommt aber sagt bitte früh genug bescheid, als Kapitalist lebt man dann vermutlich nicht ganz so toll oder so lang.

Sorry, aber das ist totaler Unsinn!

Zitat von Tim am 27. August 2020, 21:46 Uhr

Uebrigens fuer die BGE-Befuerworter: 1000 Euro * 12 * 83 Mio. = ~ 1 Billion Euro
Bundeshaushalt Arbeit und Soziales: 155,2 Mrd. Euro
Arbeitsagentur Beitraege: 29 Mrd. Euro
Rentenversicherung Beitraege: 111 Mrd. Euro

wo hast du denn diese Zahlen her ? Ich habe zahlen von der FAZ zur Rente mit 300 Mrd.

Zitat von Energiefuchs am 28. August 2020, 9:15 Uhr

Ab ca. 63 bekommen die meisten ja Rente, sollten also auch rausfallen es geht ja nicht um eine Grundrente wobei die ja jetzt unter bestimmten Bedingungen kommt.

Ähm, ja, doch. Lebenslang. Die meisten Renten reichen ja nicht, obwohl viele gearbeitet haben.

Und auch für Kinder. Die Eltern könnten sich dann zum einen mehr Kinder leisten (wenn sie wollen) und sie auch besser betreuen.

In 2020 beläuft sich der Steuerzuschuß zu den Renten knapp über 100 Mrd.

Warum schaust du nicht in Erstquellen anstatt veralterte Presse Artikel von 2013?

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/bundeshaushalt-2020-beschlossen-1640494

Da musst du wohl zudem was falsch gelesen haben. 300 Mrd. war damals vielleicht der gesamte Bundeshaushalt.

Steuerzuschuss für 26 Millionen Rentner 100 Mrd. vs. 740 Mrd. Pensionen für 1,7 Mio. Pensionäre.

Noch Fragen?

Zitat von Energiefuchs am 28. August 2020, 9:15 Uhr

Es geht ja um bedingungsloses Grundeinkommen!

...
Grundeinkommen bekommen ja nur diejenigen die halt nicht arbeiten, die meisten werden aber arbeiten um mehr zu verdienen.

Ach so, ich hatte mich nicht sehr damit beschaeftigt, und "bedigungslos" woertlich genommen, also dass jeder erstmal 1000 Euro bekommen soll, und dann zusaetzlich verdienen kann.

In der Realitaet wuerde das "Bedingungslose" sicher noch weiter eingschraenkt. Es ist zB schwer zu vermitteln, dass Leute wie ich oder andere hier im Forum, die ohne Arbeit gut vom eigenen Vermoegen leben koennen, zusaetzlich noch von der Gemeinschaft alementiert werden.

Wenn es all die diese Einschraenkungen gibt (nicht bei Rente, nicht bei Arbeit, nicht bei Vermoegen), dass ist das bedingungslose Grundeinkommen letztendlich eine Art Hartz-4 ohne Verpflichtungen. Ob die Leute davon gluecklicher werden?

Zitat von Energiefuchs am 28. August 2020, 9:15 Uhr

Ab ca. 63 bekommen die meisten ja Rente, sollten also auch rausfallen es geht ja nicht um eine Grundrente wobei die ja jetzt unter bestimmten Bedingungen kommt.

Grundeinkommen bekommen ja nur diejenigen die halt nicht arbeiten, die meisten werden aber arbeiten um mehr zu verdienen.

Ich verstehe das so, dass ein BGE jeder bekommt.

Bzgl. Kinder muss man sich ein Modell ausdenken, bei dem Kinder nicht zum Erwerbsmodell der Unterschicht werden

Als Hauptnachteil sehe ich einen extrem starken Pull Faktor für Migration, also muss man auch dafür eine (mit der EU konforme) Lösung finden. Das ist sicher nicht einfach.

Gewisse Nebeneffekte wird man akzeptieren müssen, wie oben genannt z.B. die Parallelwelt der "Spieler". Wieviele wären das? Die Frage ist aber, ob die tatsächlich so "unproduktiv" sind, verglichen z.B. mit professionellen Fußballspielern?

Eine weitere Frage ist, wie man mit Leuten umgeht, die das BGE kassieren und dann damit irgendwo auf der Welt leben. Akzeptiert oder nicht?

Alle anderen Sozialleistungen würden mit dem BGE langfrsitig entfallen, dazu gehört natürlich auch die Rente. Das BGE ist der Sockelbetrag, der Rest der Altersvorsorge ist eben Privatsache. Dafür braucht es eine gewisse Übergangszeit.

Zuletzt stellt sich die Frage nach der Höhe.

Ich sehe hier langfristig eher den ALG II Satz als in der Praxis erprobtes Existenzminimum + die Krankenversicherung für alle (gibt es ja heute schon) und meinetwegen noch 150 Euro für die Warmmiete. Das reicht natürlich nicht für die eigene Wohnung in München, muss es aber auch nicht. Wer eine eigene Wohnung will statt dem billigen WG Zimmer, der muss sich eben selber darum kümmern.

Also eher 600 Euro/Monat als Grundversorgung statt 1000 oder gar 1200 Euro/Monat und für Kinder vielleicht 33,33 Euro pro angefangenem Lebensjahr. (damit landet man dann mit 18 auch bei 600 Euro und das Kinder bekomme ist erstmal kein finanzieller Anreiz, sich darüber den eigenen Lebensstil aufzupeppen)

Das Geld bekommen alle (o.g. Einschränkungen), für den typischen Arbeiter wird es aber über Steuern wieder eingenommen.

Eine Idee wäre auch, das weniger über die Besteuerung von Arbeitseinkommen zu machen und stattdessen Umweltschäden und Resourcenverbrauch (inkl. Flächenverbrauch) deutlich stärker zu besteuern.

Wahrscheinlich würde ich als Gutverdiener heute mehr bezahlen als raus bekommen, aber als jmd der plant auch einige Jahre vor der Rente ohne Erwerbseinkommen zu verbringen wären 600 Euro/Monat + kostenlose KV in diesen Phasen für mich schon auch attraktiv.

ALG II z.B. finanziere ich heute mit, ich selbst bin aber davon ausgeschlossen, außer ich verbrauche mein Vermögen. ALG I ist eine Versicherungsleistung, in die ich ebenfalls zwnagsweise einzahle, dennoch ist es (vermutlich) nicht bedingungslos. BaFög bekam ich nie, da ich als Student zuviel Geld hatte. Wer es bekommt muss Bedingungen erfüllen und kann sich oft nicht ideal aufs Studium konzentrieren.

MfG

Hi

@tim

Da das ja immer und immer wieder so erzaehlt wird, auch noch einmal fuer dich:
In Amerika muss jeder Arbeitnehmer und anders als in Deutschland auch jeder Selbststaendige in die gesetzliche Rentenversicherung und die gesetzliche Krankenversicherung (fuer Rentner und Disability) einzahlen. Der Arbeitgeber muss auch staatliche Arbeitslosenversicherungsbeitraege abfuehren. Und zwar 12,6% Social Security (Rente) + 2.9% (Medicare) + bei Einkommen ueber $200k noch extra 0,9% (additional Medicare). Diese Systeme funktionieren genauso wie in Deutschland im Umlageverfahren und man hat keinen Einfluss darauf. Jegliche private Vorsorge ist zusaetzlich und eher etwas fuer Gutverdiener.

Danke für die Info, das war mir so nicht bewusst! Aber am Ende ändert dies nichts an meiner Meinung gegenüber eines BGE.

@cepha

Gesellschaften wie sie Nyxpriest vorschweben existier(t)en bereits, siehe heute z.B. Brasilien.

Ich weiß nicht, ob mir brasilianische Verhältnisse nicht zu heftige wären. Die Durchlässigkeit von unten nach oben stelle ich mir dort nur sehr gering vor. Umverteilungsmechanismen per se sind ja nicht schlecht. Es ist irgendwo Bismarck zitiert worden: So viel als notwenidig (um Aufstände zu verhindern) aber so wenig wie möglich. Ich würde persönlich noch hinzufügen: Damit ein Aufstieg von "unten" nach "oben" überhaupt möglich ist. Aus meiner Sicht ist hier der entscheidende Punkt "Bildung für Alle" und ich glaube da ist Brasilien nicht besonders unterwegs. (ohne genauer recherchiert zu haben)

Wenn es ein BGE geben sollte, dann muss man aus meiner Sicht sehrwohl von jedem 18-jährigen bis zum Tode jedes einzelnen rechnen, sonst ist das System absurd.

Grüße,

Nyxpriest

 

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