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Auf dem Wege zum Vollzeitprivatier? Wie war das bei Euch?

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Der Alte hockt zu Hause und Sie geht arbeiten - das ist doch ein sehr modernes  Konzept 😛 So kann man das doch auch verkaufen - frei nach dem Motto "Mir gehts gut, meine Frau hat Arbeit" 😉

Dafür habe ich ihr 2. Studium komplett finanziert, war doch eine gute Investition!

den Spruch gibts bei uns stets nur anders rum:

Wie gehts deiner Frau?

Gut, sie hat immer Arbeit für mich.

ich sehe mich eigentlich nicht als Hausmann: ich mache etwas mehr als vorher und meine Frau zahlt etwas mehr als vorher. So gleicht sich das aus...

Zitat von Frugi85 am 5. Juli 2022, 16:45 Uhr

Der Alte hockt zu Hause und Sie geht arbeiten - das ist doch ein sehr modernes  Konzept 😛 So kann man das doch auch verkaufen - frei nach dem Motto "Mir gehts gut, meine Frau hat Arbeit" 😉

Ja, damit kommen aber glaube ich nicht alle klar. Zumal unklar ist, was ich eigentlich den ganzen Tag so treibe (ausser Sport)...

Müssen ja auch nicht alle mit klar kommen, nur ihr - und von dem abgeleitet was du hier und da beim schreiben so durchblicken lässt, habe ich den Eindruck dass euch das recht gut gelingt 😉

vg

zumeist schon, aber nicht immer. Es ist eben ein durchaus nicht gewöhnliches Modell. Das birgt so einiges an Überraschungen und Tücken.

@Lex: Vielen Dank auch für deinen Eintrag.

Als Zwischeninformation:

Letzte Woche habe ich meine Kündigung eingereicht. Wahrscheinlich ist es so wie Privatier oben schreibt... "einfach machen"

Ich habe jetzt erst einmal Urlaub und ab 1. Oktober bin ich dann von den beruflichen Verpflichtungen befreit. Ich freu mich schon darauf und bin gespannt was das dann so mit sich bringt.... auch jetzt schon beginnen manche Sachen von mir abzufallen...

Der (Noch-) Teilzeitprivatier

 

Zitat von Teilzeitprivatier am 7. Juli 2022, 6:42 Uhr

Als Zwischeninformation:

Letzte Woche habe ich meine Kündigung eingereicht. Wahrscheinlich ist es so wie Privatier oben schreibt... "einfach machen"

 

Na also, geht doch!

Hallo @teilzeitprivatier !

Herzlichen Glückwunsch! Du wirst es nicht bereuen!

Grüße,

Frisa

Zitat von Teilzeitprivatier am 7. Juli 2022, 6:42 Uhr

Letzte Woche habe ich meine Kündigung eingereicht. Wahrscheinlich ist es so wie Privatier oben schreibt... "einfach machen"

Ich habe jetzt erst einmal Urlaub und ab 1. Oktober bin ich dann von den beruflichen Verpflichtungen befreit. Ich freu mich schon darauf und bin gespannt was das dann so mit sich bringt.... auch jetzt schon beginnen manche Sachen von mir abzufallen...

Der (Noch-) Teilzeitprivatier

Lieber Teilzeitprivatier,

herzlichen Glückwunsch zum Entschluß. Aus den Angaben in dem ersten Beitrag in diesem Blog entnehme ich, dass Du in einem Beruf gearbeitet hast, der händeringend gesucht wird. Insofern hast Du also eine Rückfahrkarte.

Zu Deinen Fragen kann ich nur folgende Lebenserfahrungen von mir beitragen:

  1. Für mich war der Zeitpunkt als ich feststellte, dass meine Frau und ich von unserem Vermögen leben könnten, befreiend. Jede Entscheidung etwas zu tun wird vor dem Hintergrund getroffen, dass ich es tun will. Es ist freiwillig. Mit anderen Worten, ich mache nicht mehr Dinge, weil ich sie machen muß!
  2. Damit konfrontiert, meinen Beruf an den Nagel zu hängen, war die Entscheidung schnell klar: Ich mache weiter, da mein Beruf gleichzeitig auch meine Berufung ist. Zumal dies mir ermöglicht meine Lebensvision zu verwirklichen (hierzu mehr in meinen früheren Blogeinträgen oder wenn es von Interesse ist, kann ich hierzu gerne mehr auf Anforderung schreiben).
  3. Zu dem Zeitpunkt, als ich finanziell frei war (oder mir das klar war), waren meine Kinder schon aus dem Haus (Studium oder sogar Berufstätigkeit, wir haben drei Kinder). Insofern verbringen wir viele Wochenenden und Urlaube mit einem der Kinder zusammen, zumal unsere Eltern uns brauchen. Insofern mache ich deutlich mehr Urlaub als die üblichen 25-30 Tage pro Jahr in Deutschland.
  4. Ich habe einige Freunde, die materiell in vergleichbaren Situationen sind wie meine Frau und ich oder sogar besser gestellt sind. Insofern gab es hier keine Themen. Bei den anderen Freunden ist es aber auch kein Thema, da sowohl meine Frau als auch ich weiter arbeiten und wir deshalb dort nach wie vor als "normal" wahrgenommen werden.

Da kann man nur gratulieren, @teilzeitprivatier!

Ein Gedanke bzgl. der "Außenwirkung": du kannst auch überlegen, ob es in deinem Fall Sinn macht, eine vermögensverwaltende GmbH zu gründen für die Verwaltung der Vermögenswerte. Dann bist du Unternehmer und ggf. Geschäftsführer statt "nur" Privatier  :-D.  Bedeutet natürlich einiges an Overhead, die zu verwalten. Aber auch neue Perspektiven

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