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About me

Hallo zusammen,

ich heiße Florian bin 28 Jahre alt und seit circa 2 Jahren dabei mein Vermögen zu sparen und langfristig anzulegen.

Ich habe einen Job 40 - 50h die Woche und habe ein Einkommen zwischen 55 - 65k im Jahr, der Job füllt mich komplett aus und es macht mir im Moment auch sehr viel Spaß, dass ich dies nicht einfach so mit 40 Jahren aufgeben würde.

Mein Ziel ist es mit dem sparen und anlegen einfach auf einer sicheren Seite zu sein und ich betrachte das schon eher als Hobby, dass man sich im Alltag einfach selbst reflektiert auch schaut was wird benötigt und was nicht.

Mein ersten Meilenstein habe ich vor circa einem Monat geschafft, sodass ich sagen kann, dass ich ein Vermögen von 100k nun endlich besitze, dies ist wie folgt aufgeteilt: 75% in Cash und 25% in ETFs, Aktien und P2P-Krediten.

Ich fühle mich einfach sicherer, wenn ich eine höhere Cashquote auf dem Konto habe, so werde ich nie in einer Krise meine ETFs oder Aktien verkaufen, diese bespare ich monatlich per Sparplan.

Meine Sparquote liegt bei 30 - 45 % im Monat, ich bin damit auch sehr zufrieden, da ich mir dennoch immer etwas leisten bzw. gönnen kann.

 

Bislang bin ich der einzige aus meinen Freundeskreis der in Aktien, ETFs oder P2P-Krediten investiert hat, daher bin ich auch sehr froh dieses Forum für einen Austausch gefunden zu haben.

 

 

Aber du bist ja noch jung. Und verdienst ordentlich. Die Cash Quote ist viel zu hoch. Zumindest die Sparquote würde ich zu 100% in Aktien ETFs stecken.

Ja, danke für den Rat.

Das meine CashQuote zu hoch ist, dass ist mir sehr gut bewusst, dennoch ist es mir wichtig einen hohen Cashbestand zu haben, da ich mittelfristig auch eine Eigentumswohnung erwerben möchte um diese als Renditeobjekt zu vermieten.

Meine Sparquote erhöhe ich von Monat zu Monat und alle Ausschüttungen fließen nicht in Einzelaktien rein, sondern in meine ETFs.

 

Gratulation. Das hört sich doch alles sehr gut an.

Auch wenn die Liqui-Quote auf lange Sicht recht hoch ist, finde ich deinen Ansatz nachvollziehbar. Zumal die Liqui-Quote mit jeder Aktien-Sparrate schrumpft. Und psychologisch betrachtet, finde ich es sehr gut, dass du eine Crash/Bäenmarkt-Situation, die ja von Zeit zu Zeit mal vorkommen soll, antizipierst. Genau in dieser Situation entscheidet sich, ob sich das gewählte Portfolio gut und sicher anfühlt. Und es ist ein tolles Gefühl, wenn die vorhandene Liqui - zu Discount-Preisen - Schritt für Schritt in den Markt investiert werden kann.

Und naja, der US-Markt befindet sich - ungewöhnlicherweise - im 12. Jahr seines Aufschwungs. Und die Investorenlegenden Buffet und Jeremy Grantham sind auch nicht gerade euphorisch bezüglich der weiteren Aussichten am US-Aktienmarkt.

 

Hallo Florian,

klingt alles vernünftig. Jeder so viel Cashquote, wie er/sie fürs Wohlbefinden braucht.
Zumal in Deinem Alter, wo sich das Leben und die Ziele häufig noch stark ändern. Du hast angefangen und Erfahrung gesammelt, das ist schon sehr viel mehr als die meisten Menschen überhaupt umsetzen ("ich sollte mal ...").

Ja, vielen Dank euch !

Die Cash-Quote ist natürlich nicht in Stein gemeißelt, ich werde sie Zug um Zug reduzieren und anlegen, allerdings wie schon oben beschrieben, finde ich aus meiner persönlichen physiologischen Sicht es sicherer, da ich im Crash nie verkaufen würde, da ich auf das Depot nicht angewiesen bin...Das Sparen fällt mir so auch viel leichter, da ich es als Hoppy sehe und es gerne tue.

Der Inflationscrash auf Cash wird akzeptiert. Ein Drittel Wertverlust in den nächsten 20 Jahren. Je 100K bedeutet das 33K Wertverlust ! Ohne Chance auf Ertrag.

Verlust durch Minuszinsen/Aufbewahrungsgebühren noch dazu?

3 Tage Woche. Teilzeitarbeit.

Moin,

nun erstmal habe ich keine 100k Barvermögen wie oben genannt um eine Quote von 75% die dazu dient zur Beschaffung einer Eigentumswohnung die dann entsprechend als Objekt vermietet wird.

Minuszinsen / Aufbewahrungsbegühren habe ich aktuell keine auch nicht für mein Gold, welches ich physisch ausschließlich habe.

Selbst bei Minuszinsen bei einer Bank, würde ich das Cashvermögen aufteilen zum Beispiel zwischen Comdirect, ING-Diba dann wäre dies wieder kein Thema.

Es klingt verrückt, aber ich investiere eher Minus und zahle dann mein Hauskredit ab, dann muss ich nicht mich um Minuszins kümmern und am Ende Eigentüm ist Eigemtüm.