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22 jährige Frugalistin am Weg zur finanziellen Freiheit

Hallo ihr Lieben,

Ich bin Valentina, 22 Jahre alt, Frugalistin und komme aus Österreich. Seit ein paar Monaten beschäftige ich mich zunehmend mit dem Thema Frugalismus, Finanzen, Geld investieren etc. Ich bin Studentin und habe mir in den ersten paar Jahren des Studiums ein finanzielles Polster aufgebaut. Anfangs wollte ich mir mit meinem Erspartem ein Auto kaufen, doch der Wunsch wurde schnell hinfällig. Ich bin froh, dass ich es nicht gekauft habe, denn es wäre unnötige Geldverschwendung gewesen, da ich in einer Stadt mit guten Verkehrsanbindungen wohne. Ich hab jedoch weiterhin automatisch jeden Monat ein bisschen Geld gespart, aber ohne konkretes Ziel. Schließlich bin ich auf das Thema Frugalismus gestoßen und war so begeistert und bin es heute noch. Nun strebe ich an, mit 40 finanziell frei zu sein und in Rente zu gehen. Aktuell habe ich eine Sparquote von über 50%.  Ich finde dieses Thema so spannend, dass ich einen YouTube Kanal gegründet hab, auf dem ich Videos zum Thema Frugalismus / Finanzielle Freiheit / Finanzen usw. hochlade 🙂 Ich würde mich sehr freuen wenn ihr vorbei schauen würdet.

Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=CeH-m2SpMSc&t=31s

Und ich freue mich sehr auf den Austausch hier 🙂
Liebe Grüße an euch, Valentina von Minimalfrugal

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Na dann viel Spaß hier; dennoch lässt dein Einstieg einen faden Beigeschmack hier zwecks "Eigenwerbung" für den Youtube-Kanal 🙂 ...

 

...a pro po Youtube und Studentin. Da habe ich gleich noch eine Frage die mich schon länger bedrückt, denn mittlerweile bekomme ich das dumpfe Gefühl dass die kompletten jüngeren Generationen entweder studieren oder Youtube Videos machen.

Wer arbeitet eigentlich noch was ?

 

Hallo Valentina!
Schön, dass Du hier zu uns gefunden hast. Was mich zunächst interessiert: wie schaffst Du denn als Studentin eine Sparrate von 50%? Mein Rekord war damals 2017-18 knapp über 40%, und das auch nur kurzfristig wegen temporär billiger Krankenversicherung, billiger Wohnung, Ernährung basierend auf Nudeln mit Pesto, niemals weggehen, lächerlich hoch bezahltem Werksstudentenjob, und Bafög Sondereffekten die nicht länger als ein halbes Jahr gültig waren... Und Blutspende!
Hast Du schon mal überlegt, in der Schweiz zu arbeiten und dann in zur Rente in ein Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten zu ziehen? So könntest Du Deine finanzielle Unabhängigkeit vermutlich schon leicht mit 30 erreichen:)
@Badner: studieren ist härtere Arbeit als die meisten Berufe, weil man ständig eigenverantwortlich irgendwelche Fristen einhalten muss, die kaum zu schaffen sind, außer mit 50 Stunden Woche und keinem Urlaub, für Dinge, die für die meisten Menschen zu abstrakt sind, während man gleichzeitig i.d.R. am Existenzminimum lebt. Und Regelmäßigkeit und Struktur im Alltag hat man anders als in so kontemplativer kreativer Entspannungstherapie wie 40h-Woche als Angestellter auch nicht; das hat häufig negative Auswirkungen auf den Schlafrythmus und die psychische Gesundheit. Ich persönlich traue mir nicht zu, dem Druck und den Anfeindungen, denen man als öffentliche Person (=Youtube-Videos) ausgesetzt ist, standzuhalten. Also äußere Dich da bitte nicht so respektlos.

Zitat von Badner am 18. Oktober 2019, 8:49 Uhr

Wer arbeitet eigentlich noch was ?

Wieso? Die Arbeiten doch alle für umme ...

Abgesehen davon sind die Videos mal wieder der klare Beweis dafür, dass Frugalisten nicht rechnen können. 😉

Ich finde es durchaus legitim hier auf sein Youtube-Projekt hinzuweisen. Wo, wenn nicht in der Vorstellungsrunde soll das denn sonst erfolgen?

@Valentina: was studierst Du denn?

Mein Projekt findet ihr übrigenshier