Hat dein Leben mehr zu bieten, als Tag für Tag arbeiten zu gehen?
Erfahre, wie du mit weniger Geld ein erfülltes Leben führen kannst und genug sparst, um mit 40 ausgesorgt zu haben.
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Sommerbericht 2021 – Das kleinste Wohnmobil der Welt

Micro Camper Daihatsu Move

Als Frugalist gibt es eigentlich nichts, auf das ich bei anderen neidisch bin. Schließlich habe ich ja schon alles, was ich für ein erfülltes Leben brauche.

Naja… jedenfalls fast.
Denn spätestens seit wir Felix in seinem Wohnmobil kennen gelernt haben, hatte ich immer so ein kleines Grrr, das will ich auch haben!-Gefühl, wenn uns jemand in einem Campervan oder Wohnmobil begegnet ist.
Draußen in der freien Natur unterwegs sein. Abends nicht heim fahren zu müssen, weil man sein Zuhause einfach dabei hat. Morgens direkt irgendwo am See oder im Grünen aufwachen – das ist genau nach meinem Geschmack.

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Jahresbericht 2020 – Das letzte Jahr mit Ausgaben unter 1.000 € im Monat?

Jahresbericht 2020 Schneemann

Heute muss ich euch als erstes ein kleines Geständnis machen.
Normalerweise wird ja immer überall erzählt, dass wir kein eigenes Auto besitzen.
Rein technisch stimmte das bisher auch – streng genommen war es aber schon länger nur die halbe Wahrheit.

Denn seit wir vor über drei Jahren nach Hannover gezogen sind, befand sich das Auto von Joanas Schwester in unserer Obhut.
Joanas Schwester lebt in München, ihr Auto brauchte sie aber eigentlich nur in Hannover, wenn sie ihre Heimat besuchen wollte.

Darum nahmen wir das Auto – einen kleinen VW Lupo – vor drei Jahren mit zu uns. Seitdem haben wir sozusagen Auto-Sitting betrieben. Wir kümmerten uns um die regelmäßige Wartung, bezahlten Reparaturen, Sprit und den TÜV. Im Gegenzug konnten wir fast jederzeit mit dem Auto fahren. Und wenn Joanas Schwester mit dem Zug aus München kam, konnte sie ihr Auto für ihren Heimatbesuch nutzen.

In unserem Alltag brauchten wir das Auto nicht wirklich. Aber an Wochenenden besuchten wir damit Freunde und Verwandte oder nutzen es für unsere Urlaubsreisen. Vor zwei Jahren bestritten wir sogar unseren 2.000 km langen Ungarn-Trip mit Baby in dem kleinen Lupo .

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Frugalisten wird fünf Jahre alt. Werde ich jetzt kommerziell?

Frugalisten fünfter Geburtstag

Heute vor auf den Tag genau fünf Jahren erblickte der Frugalisten-Blog das Licht der Welt.
Am 21. Dezember 2015 veröffentlichte ich die ersten fünf Artikel, die ich in den Tagen zuvor geschrieben hatte – größtenteils noch auf dem Handy während meiner Zugfahrt zur Arbeit.

Seitdem ist eine Menge passiert. Eine gute Gelegenheit, einmal einen Blick auf die vergangenen fünf Jahre zu werfen – und ein paar Gedanken über die Zukunft des Blogs anzustellen.

Das ist in den letzten fünf Jahren passiert

Seit dem Start des Blogs

  • habe ich 72 Artikel veröffentlicht
  • habt ihr und ich gemeinsam über 4.600 Kommentare geschrieben
  • verzeichnete der Blog 2,1 Millionen Besucher bei 8,2 Millionen Seitenaufrufen
  • war ich in über 70 Zeitungsartikeln, YouTube- und Podcast-Interviews, Fernseh- und Radiosendungen zu Gast (alle Berichte und Interviews hier)

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Die Rente mit 40 ist tot

Die Rente mit 40 ist tot

Nanu, was ist denn hier los?
Die Rente mit 40 ist tot? Was hat denn so eine Überschrift auf dem Frugalisten-Blog zu suchen?

Wenn ich mittlerweile für etwas bekannt bin, dann doch für meinen Plan, mit 40 in Rente zu gehen. Seit ich vor über sieben Jahren die FIRE-Bewegung und die Idee der Finanziellen Unabhängigkeit für mich entdeckte, ist das schließlich mein erklärtes Ziel.

Bis ich vor einer Weile über einen Blogartikel stolperte, der mich zum Nachdenken brachte.
Aber fangen wir von vorne an.

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Sommerbericht 2020 – Rasenmäher und Segelboot

Segeln Urlaub Ostseeinsel Poel

Auf das, was nach dem Studium kommen sollte, hatte ich so gar keine Lust. 40 Jahre lang Vollzeit arbeiten. Den Kredit für ein Reihenhaus abstottern. Abends oder am Wochenende Rasen mähen und das Auto in die Waschanlage fahren. Das klang für mich nach dem vorzeitigen Ende des Lebens.

Diese Worte schrieb ich vor zweieinhalb Jahren in einem Gastartikel für die Huffington Post.

Vor ein paar Tagen kamen mir diese Zeilen wieder in den Sinn – und das gleich zwei Mal.
Beim ersten Mal war gerade Wochenende, wir waren im Garten und Joana mähte den Rasen, während ich mit der Kleinen spielte. Und noch einmal ein paar Tage später, als ich (ob ihrs glaubt oder nicht 🙂 ) auf der Internetseite der KFZ-Zulassungsbehörde nach Wunschkennzeichen stöberte.

Bin ich etwa wortwörtlich auf bestem Wege in das Leben, das ich eigentlich immer vermeiden wollte? Rasenmäher und Waschanlage lassen grüßen.

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